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Liebeskummer fremdverliebt

I
Zitat von Mairenn:
Also *** diejenigen von euch, die sich mit der Materie bereits in Berührung gekommen sind - helft ihm!
Vielleicht habt ihr paar Ideen, wie am Besten


Denk ja gar nicht dran , - der TE will hier nur bequeme Fragen haben oder am besten gar keine.
Verständnis will er in der Hauptsache und ansonsten macht er eh alles richtig.
Ich hab meine Meinung geschrieben ,- er ist unreif trotz 29 Jahre.

29.11.2019 13:29 • x 2 #166


DieSeherin
Zitat von BenzinImBlut:
Ich habe sicherlich meine gewissen Freiheiten, aber um ein Wochenende abzuhauen, soweit reicht die Freiheit dann doch nicht.


und wieder ein grund, deine karten der rastlosigkeit daheim auf den tisch zu legen - vielleicht würde deine frau dir dann tatsächlich mal die auszeit geben/gönnen, die du in meinen augen brauchst. wohlgemerkt: nicht (nur) zum spaß haben, sondern zum abstand gewinnen und um zeit und ruhe zum einsortieren zu bekommen.

29.11.2019 14:21 • #167


A


Liebeskummer fremdverliebt

x 3


B
Zitat von Frauenfarn:

Habe ich. Ab drei Jahren, wenn das Bewußtsein erwacht, wiird eine Trennung schwieriger für ein Kind. - Wenn natürlich ständig schlimme Spannung und Streit in der Luft liegt, bekommt ein Baby oder Kleinstkind das unbewußt mit.
Aber wie dem auch sei - desto älter, desto kritischer wirds.

Das ist mir nach wie vor viel zu pauschal und einfach bei einem solch komplexen Thema wie der seelischen Entwicklung von Kindern. Hier liegt nichts in der Luft und wenn, sähe ich es als die erste Pflicht der Eltern daran etwas zu ändern.
Mir kommt diese Argumentation zu oft als eine Ausweichrhetorik unter, mit denen sich trennende, aktiv daran arbeitende, Frauen wie Männer etwas schönreden wollen.
Fakt ist, es gibt kein günstiges Trennungsalter. Kinder leiden unter Trennungen. Können wir uns darauf verständigen?

29.11.2019 14:44 • x 2 #168


T
Die ersten drei Jahren sind hinsichtlich der Bindung sehr entscheidend. Allerdings auch nur, wenn man sehr viel Zeit in die Fürsorge und Betreuung des Kindes investiert. Säuglinge und Kleinkinder können sich besser auf Veränderungen einstellen. Mit 6 oder 12 Jahren wird es schwieriger. Wenn der Vater allerdings nicht so präsent war/ist, spielt es oft auch keine große Rolle.

29.11.2019 14:53 • x 1 #169


B
Zitat von Isely:

Denk ja gar nicht dran , - der TE will hier nur bequeme Fragen haben oder am besten gar keine.
Verständnis will er in der Hauptsache und ansonsten macht er eh alles richtig.
Ich hab meine Meinung geschrieben ,- er ist unreif trotz 29 Jahre.


Na dann stell mir doch mal eine unbequeme Frage, anstatt immer nur zu diskreditieren. Ich weiß nicht ob du hier überhaupt schon mal eine Frage gestellt hast?

29.11.2019 15:08 • x 1 #170


I
Zitat von BenzinImBlut:

Na dann stell mir doch mal eine unbequeme Frage, anstatt immer nur zu diskreditieren. Ich weiß nicht ob du hier überhaupt schon mal eine Frage gestellt hast?


Weil du nicht richtig liest, du siehst alles als Kritik an deiner Person an.
Ich hatte dich gefragt , warum du nicht Abstand halten kannst zu dieser Kollegin.
Ich hatte dich gefragt warum du deiner Frau nicht von deinem Interesse an einer anderen Person berichtet hast! Ich habe dich gefragt ob du dir Gedanken gemacht hast warum du noch , obwohl lechzend nach neuen Leben und innere längerer Unzufriedenheit du noch vor 20 Monaten ein Kind gezeugt hast.

Darauf hin kamen von dir wenn überhaupt, nur schwammige Erklärungen, und geballte Rechtfertigungen , und warum man denn nicht jetzt auch mal an sich denken könnte.

Mir ist das zu wenig, wenn man damit argumentiert, Lebensumstände oder Einstellungen zu einer Beziehung verändern sich, - ja das tun sie, aber mir ist der Verdacht hier sehr nahe, dass die ganz gewaltig was mit dem neuen Kind , der Mutter- und Vaterrolle zu tun haben, - was nicht heißt das du dein Kind nicht liebst.
Du aber siehst das dadurch noch mehr Strukturen von Nöten sind, als bereits vorher , wo du nur eine Beziehung geführt hast, - ein noch engeres Korsett an Verantwortung die so ein neues Leben nunmal mit sich bringt
Sehr vieles hat sich dadurch verändert, und es ist nicht alles rosarot mit einem Kind.
Dazu kommt , diese Situation wird sich auch in den nächsten 2-3 Jahren nicht wirklich ändern, dass Kind steht einfach viel im Focus.

Ich sehe hier einen 29 Jährigen der zwar sein Kind sehr liebt, die Mutter des Kindes gern hat, deren Frauenrolle bei dir aber zunehmend verschwindet, - es ist nicht mehr exklusiv , sondern da spielt die Versorgung, das Muttersein eine sehr große Rolle, und darum erweckt sich dein Interesse auch für eine andere, . Unzufrieden warst du vorher schon, es könnte von allem etwas mehr sein, - schon klar.
Aber so was nennt sich Familie,- das kann man vorher nicht üben, dass sagt einem niemand, wie das geht, was sich verändert.
Da wächst man einfach rein und alles andere muss man versuchen mit reinzunehmen, dass ist die Kunst, - Eltern und Paar sein, und da hakt es, schon länger.
Das würde sich aber mit einer anderen nicht ändern,- du kannst nicht da eine Frau haben und dort eine Mutter fürs Kind, aber man kann versuchen es miteinander in einer Person zu verbinden.

Deine Frau hat si h das vielleicht auch alles ganz anders vorgestellt, - mag sein.
Aber sie läuft nicht davon und macht sich in Gedanken schon Zukunftspläne ohne dich.
Oder wie würde sich das für dich anfühlen ?

Nur darum geht es hier, - Sie kann für deinen Hunger nach Leben nichts,- sie hat neues Leben geschenkt und trägt dafür die volle Verantwortung des Herzens.
Wie sieht deine Verantwortung aus ?

29.11.2019 16:41 • x 5 #171


B
Zitat von Tabea2018:
Die ersten drei Jahren sind hinsichtlich der Bindung sehr entscheidend. Allerdings auch nur, wenn man sehr viel Zeit in die Fürsorge und Betreuung des Kindes investiert. Säuglinge und Kleinkinder können sich besser auf Veränderungen einstellen. Mit 6 oder 12 Jahren wird es schwieriger. Wenn der Vater allerdings nicht so präsent war/ist, spielt es oft auch keine große Rolle.


Auch das lenkt wieder in eine Richtung wo zwischen nicht so gut und weniger schlecht tendiert wird. Das wird der Rolle beider (Mütter gleichermaßen) Eltern nicht gerecht.

29.11.2019 17:55 • x 2 #172


T
Nein, es geht nicht darum, wann eine Trennung am besten passt. Wenn man sich für ein gemeinsames Kind entscheidet, kalkuliert man sicherlich nicht schon mal ein passenden Trennungszeitpunkt. Kann ich mir jedefalls nicht vorstellen.
Das die ersten drei Jahre das Kind besonders prägen, kannst du in der Bindungstheorie nachlesen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, je länger, regelmäßiger und intensiver der Kontakt einer Person (ob nun Mutter oder Vater) andauert, umso schwieriger ist die Umstellung im Falle einer Trennung.

29.11.2019 18:31 • #173


G
Zitat von Anonymous123:
@Gast2000

Und ich habe hier nichts darüber gelesen, dass der TE vorhat seine Frau und Kind nun wie einen alten Hut abzulegen und im Stich zu lassen, weil ihm ein anderer
Hut nun besser gefällt. Das unterstellst du ihm einfach.

Wenn der TE, und davon gehe ich aus, seinem Drang und Verliebtheit nachgibt, macht er genau das. Die symbolische Beschreibung ist dann exakt passend.

Seine Fremdverliebtheit war nur ein Denkanstoß, vielleicht ist ihm bewusst geworden, dass er schon länger unglücklich ist? Wann wäre denn eine Trennung fair?

Ein Denkanstoß, woher weißt Du das? Wahrscheinlicher ist, seine Frau und
das Kind haben nichts mit seiner Unzufriedenheit und Rastlosikkeit zu tun.


Sagt auch keiner, dass man sofort alles hinschmeißen soll, wenn es kriselt, sicherlich sollte man zunächst versuchen
an der Beziehung arbeiten.

Sorry, aber so wie der TE sich geäußert hat, will er seine Freiheit um tun und
lassen zu können was er will. Er denkt zumindest darüber nach seine Frau und Familie im Stich
zu lassen für eine andere Frau. Loyalität und Verantwortung für seine Familie sind Begriffe die für
den TE offenbar wenig Bedeutung haben.


Prinzipiell finde ich aber, dass ein Kind nicht als Grund angeführt werden sollte eine Beziehung aufrecht
zu halten, die man nicht will. Eine Trennung vom Partner bedeutet nicht automatisch, dass man der
Verantwortung für das Kind nicht gerecht wird.

Auch das halte ich so pauschal nicht für richtig. Erstens geht es beim TE nicht um eine Beziehung,
sondern um eine Ehe mit Baby in einer für die Eltern (auch) anstrengenden Zeit. Der TE hatte sich
für die Gründung einer neuen Familie mit seiner Frau und Kind entschieden. Das bedeutet Verpflich-
tungen und Verantwortung. Und genau das will der TE nicht mehr. Er will ein anderes Leben
führen und dabei spielt die andere Frau, da in sie verliebt, eine große Rolle.

Es liegt doch auf der Hand, dass bei einer Trennung dem Kind das Elternhaus als ganzes genom-
men wird. Das dem dann so ist, auch dafür wäre der TE als möglicherweise alle 14 Tage Wochen-
endpapa, verantwortlich.

@ Anonymous123, was der TE macht oder nicht sind seine Entscheidungen und was dann
daraus wird, wird er dann erleben. Ich denke, der TE weiß sehr wohl, dass er kurz davor steht
gewaltigen Mist zu bauen, sonst wäre er hier nicht aufgeschlagen. Er sucht vermutlich Zustim-
mung für das was er eigentlich schon geplant hat.

29.11.2019 18:48 • x 1 #174


S
Zitat von BenzinImBlut:

Na dann stell mir doch mal eine unbequeme Frage, anstatt immer nur zu diskreditieren. Ich weiß nicht ob du hier überhaupt schon mal eine Frage gestellt hast?


Nur damit du etwas kapierst: Du bist hier mit einem Problem gekommen, was ganz allein deine Baustelle ist.Die ganzen Meinungen sind von Usern, die absolut nicht involviert sind. Die versuchen alle nur zu helfen. Und Hilfe kann schon mal weh tun.Kein Grund für dich, hier um dich zu treten.

29.11.2019 21:11 • x 2 #175


A
Zitat:
Wenn der TE, und davon gehe ich aus, seinem Drang und Verliebtheit nachgibt, macht er genau das. Die symbolische Beschreibung ist dann exakt passend.



Es passt eben nicht dem TE einfach etwas zu unterstellen und es als Tatsache zu präsentieren.


Zitat:
Ein Denkanstoß, woher weißt Du das? Wahrscheinlicher ist, seine Frau und
das Kind haben nichts mit seiner Unzufriedenheit und Rastlosikkeit zu tun.



Inwiefern widerlegt das meine Aussage, dass das Fremdverlieben für den TE ein Auslöser war, alles in seinem Leben zu hinterfragen?


Zitat:
Sorry, aber so wie der TE sich geäußert hat, will er seine Freiheit um tun und lassen zu können was er will. Er denkt zumindest darüber nach seine Frau und Familie im Stich zu lassen für eine andere Frau. Loyalität und Verantwortung für seine Familie sind Begriffe die für den TE offenbar wenig Bedeutung haben.
Erstens geht es beim TE nicht um eine Beziehung, sondern um eine Ehe mit Baby in einer für die Eltern (auch) anstrengenden Zeit. Der TE hatte sich für die Gründung einer neuen Familie mit seiner Frau und Kind entschieden. Das bedeutet Verpflich-
tungen und Verantwortung. Und genau das will der TE nicht mehr. Er will ein anderes Leben führen und dabei spielt die andere Frau, da in sie verliebt, eine große Rolle.
Es liegt doch auf der Hand, dass bei einer Trennung dem Kind das Elternhaus als ganzes genommen wird. Das dem dann so ist, auch dafür wäre der TE als möglicherweise alle 14 Tage Wochen-endpapa, verantwortlich.



Deine Behauptung, dass der TE die Verantwortung für das Kind nur dann wahr nehmen kann, wenn er sich nicht von seiner Frau trennt ist eine falsche Schlussfolgerung.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Trennung bedeutet nicht automatisch im Stich lassen. Auch ohne Liebesbeziehung zu seiner Frau kann er für seine Familie da sein.

Gegenfrage, rein hypothetisch (!): Angenommen der TE bleibt unglücklich und möchte die Ehe nicht mehr fortführen.

Soll er deiner Meinung nach sich zusammenreißen und trotzdem bei seiner Frau bleiben und ihr etwas vorspielen?
Wäre das fairer gegenüber seiner Frau als eine ehrliche Trennung? Glaubst du seine Frau will so eine Beziehung führen?


Ich finde auch, der TE sollte seine Ehe nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Aber falls er sich doch entscheidet zu gehen, dann soll er sich fair trennen mit allen Konsequenzen. Nur aus Rücksicht zu bleiben macht keinen Sinn.

30.11.2019 01:21 • x 2 #176


Frauenfarn
Zitat von Sorgild:

Nur damit du etwas kapierst: Du bist hier mit einem Problem gekommen, was ganz allein deine Baustelle ist.Die ganzen Meinungen sind von Usern, die absolut nicht involviert sind. Die versuchen alle nur zu helfen. Und Hilfe kann schon mal weh tun.Kein Grund für dich, hier um dich zu treten.


Helfen?!

es gibt immerzu so seltsame Threads, in denen sich die Geschüttelten treffen zum kollektiven Anpinkeln.
Warum sich ausgerechnet DIESER Thread (wo sich ein junger Mann einfach nur fremdverliebt hat, ist noch gar nix passiert) dazu eignet, steht in den Sternen.

Vielleicht, weil er sich nicht jede Gülle gefallen läßt?

30.11.2019 01:31 • x 3 #177


Ricky
Zitat von Frauenfarn:
Vielleicht, weil er sich nicht jede Gülle gefallen läßt?


Du findest Dich in diesen Personen echt richtig häufig wieder, nä? Deshalb wiederholst Du diesen Satz auch in diversen Threads. Da geht so einiges in deiner Amygdala... #triggered

30.11.2019 01:36 • x 2 #178


Frauenfarn
Zitat von Ricky:

Du findest Dich in diesen Personen echt richtig häufig wieder, nä? Deshalb wiederholst Du diesen Satz auch in diversen Threads. Da geht so einiges in deiner Amygdala... #triggered


Versteh ich nicht.
Wo habe ich schon einmal diesen Gülle-Satz verwendet?


Oh Gott.
Jetzt gleich weist Ricky mir den Satz nach und die Diagnose Alzheimer steht ...

Ich warte...

ZITTER

30.11.2019 01:41 • #179


B
Zitat von Anonymous123:


Es passt eben nicht dem TE einfach etwas zu unterstellen und es als Tatsache zu präsentieren.





Inwiefern widerlegt das meine Aussage, dass das Fremdverlieben für den TE ein Auslöser war, alles in seinem Leben zu hinterfragen?





Deine Behauptung, dass der TE die Verantwortung für das Kind nur dann wahr nehmen kann, wenn er sich nicht von seiner Frau trennt ist eine falsche Schlussfolgerung.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Trennung bedeutet nicht automatisch im Stich lassen. Auch ohne Liebesbeziehung zu seiner Frau kann er für seine Familie da sein.

Gegenfrage, rein hypothetisch (!): Angenommen der TE bleibt unglücklich und möchte die Ehe nicht mehr fortführen.

Soll er deiner Meinung nach sich zusammenreißen und trotzdem bei seiner Frau bleiben und ihr etwas vorspielen?
Wäre das fairer gegenüber seiner Frau als eine ehrliche Trennung? Glaubst du seine Frau will so eine Beziehung führen?


Ich finde auch, der TE sollte seine Ehe nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Aber falls er sich doch entscheidet zu gehen, dann soll er sich fair trennen mit allen Konsequenzen. Nur aus Rücksicht zu bleiben macht keinen Sinn.


Ich finde, hier über Trennung ja/nein zu philosophieren verfrüht. Er hat doch ziemlich offensichtlich seine Rastlosigkeit als Ursache ausgemacht und gleichzeitig die Ratlosigkeit, woher diese stammt, für sich erkannt. Vermutlich liegt da irgendwo die Ursache und in der nächsten Beziehung kommt das wieder hoch.

Dafür jetzt eine Ehe mit Kind über die Wupper gehen zu lassen kann doch nicht der Ratschlag der Wahl sein?!

Die Alternative ist nicht seiner Frau etwas vorzuspielen und ewig so weiterzumachen sondern an sich zu arbeiten, sie ggf. mit einzubeziehen und seine persönlichen Probleme nicht die Oberhand über Ehe und Kindheit seines Sohnes bestimmen zu lassen.

30.11.2019 01:58 • #180


A


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