Jule2014
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Emmi2015
Zitat von WeissesPapier:Lies mal ein paar Geschichten hier. Du wirst Dutzende finden, die deiner sehr ähnlich sind. Aber kaum eine, die gut ausgegangen ist ......
Zitat von WeissesPapier:Schau, ich will dich nicht verurteilen, obwohl ich durch eine Affäre meiner Frau ziemlich hart getroffen worden bin. Aber momentan bist du einfach unzurechnungsfähig. Du bist verliebt, von Hormonen überflutet und kannst keinen klaren Gedanken fassen. Du willst das neue, das abenteuerliche. Aber deinen Mann willst du auch nicht verlieren.
Frag dich doch mal, wo das enden soll. Wirst du denn bis zu deinem Lebensende glücklich mit deinem neuen Freund zusammenleben? Wirklich? Will der das auch? *beep*. Der will den Spaß, den S. mit dir. Aber der will nicht mit dir zusammen sein. Das zeigt er dir doch ganz klar.
Also wirst du weiter mit ihm schlafen, bis es herauskommt. Und es kommt raus. Irgendwann steht dann dein Mann vor dir und fragt dich, warum. Und du weißt keine Antwort. Dein Liebhaber ist ganz schnell weg, und dein Mann? Wahrscheinlich auch. Selbst wenn er bleibt, wird es eine ganz harte Zeit. Und du wirst dich fragen, ob es sich gelohnt hat. Frag dich das lieber jetzt. Denn es lohnt sich nicht.
Immergrün
Zitat von Jule2014:Es gibt viele Geschichten die gut ausgehen. Und ich muss gestehen, dass eine Trennung nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss. Ich kenne allzu viele Menschen, die aus den falschen Beweggründen an einer Beziehung festhalten: aus Bequemlichkeit oder aus der Angst allein zu sein. Eine Trennung ist anstrengend, nervenaufreibend, schmerzhaft. Aber wenn man danach wirkliches Glück findet, dann hat sie sich gelohnt.
Als ich mich von meinem letzten Partner trennte, mit dem ich vor meinem Mann zusammen war, zerbrach mein Herz fast daran, obwohl ich diejenige war die ging. Er war und ist ein toller Mensch, aber ich war nicht mehr richtig glücklich. Wir hatten aber keine Kinder und daher keine gemeinsame Verantwortung. Das machte es etwas leichter.
Das Glück, dass wir danach gefunden haben, wäre ohne die Trennung nicht möglich gewesen.
Immergrün
Ungezwungen
Zitat von Jule2014:Kann schon sein. Aber wenn man so veranlagt ist, dann sollte man sich fairer Weise einen Partner suchen, mit dem man das auch offen so leben kann, dass es Aussenbeziehungen gibt. Wie sieht's denn da bei Dir aus ?Ich denke solange es Menschen gibt, wird es immer Lug/Betrug/Fremdgehen geben. Ich schätze, dass die wenigsten (zumindest s.. sehr aktiven) Menschen es wirklich schaffen ihr Leben lang vollkommen monogam zu leben.
Emmi2015
Zitat von Emmi2015:Tja, in so einem Fall ist die Grenzziehung für einen Partner schwer. Wer will schon den anderen mit (vermeintlich) grundloser Eifersucht quälen. Bei einer nächsten Beziehung wird er sein Gefühl wohl nicht mehr so gut ausblenden können und darf sich dann womöglich anhören, dass er sich doch bitte nicht so erdrückend verhalten soll ...Als ich gesagt habe, dass das fuer uns leider das Ende bedeutet, hat es ihn umgehauen. Und ich habe gedacht er kann doch nicht sooooo die Augen zugemacht haben. Aber wahrscheinlich wollte er es einfach nicht wahr haben...
Zitat von Emmi2015:So, so überrannt. Sorry, ich bin sicher, man merkt schon recht früh, wenn da an einem anderen Menschen etwas zieht. Diese ersten Anzeichen sind der Moment sich zu entscheiden. Geh' ich ins Feuer oder schieb ich der Sache einen Riegel vor. Bist Du soweit weg von Deinen Gefühlen, dass Du wirklich nicht bemerkt hast, wohin die Reise geht ? Oder ist es so, dass Du auch irgendwas nicht wahrhaben willst. Etwas, was Deine Verantwortung für Dein eigenes Handeln anbelangt ?Aber ich war ja nie auf der Suche nach einem Abenteuer, einer Affaere oder Aehnlichem. Ich war der festen Ueberzeugung Zuhause eine glueckliche Beziehung zu fuehren. Aber die Gefuehle fuer meinen Kollegen haben mich einfach ueberrannt und erst durch diese Affaere ist mir bewusst geworden, was mir Zuhause fehlt.
Emmi2015
Zitat von Emmi2015:Aber ich war ja nie auf der Suche nach einem Abenteuer, einer Affaere oder Aehnlichem. Ich war der festen Ueberzeugung Zuhause eine glueckliche Beziehung zu fuehren. Aber die Gefuehle fuer meinen Kollegen haben mich einfach ueberrannt und erst durch diese Affaere ist mir bewusst geworden, was mir Zuhause fehlt. Aber da war es schon zu spaet.
Emmi2015
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