Hallo, nach langen hin und her überlegen, habe ich mich doch bewegt gefühlt, die „Missverstandnisse“ die möglicherweise entstanden sind aufzuklären.
Eine Mail wollte ich nicht senden und habe sie angepingt per WA. mit „Hallo“.
Kaum versendet, kam das gleiche 5 sek. sofort zurück.
Kurzer Schreibdialog „ Wie es ihr geht usw.“
Antwort „krank, Knochen“ ,
Ich „Ob sie überhaupt was hören/lesen möchte“,
wurde dann von ihr bestätigt.
Einzige Gegenfrage war:
“ Wie es mir denn gehen würde“.
Antwort „Gut“.
Ich habe darauf hin angerufen.
Sie hat mir von sich aus erzählt, dass sie Arbeitsstress hat und dort alles drüber und drunter geht. Das sie Silvester und Weihnachten zuhause war, alleine. Und aktuell wegen ihrer Herz OP und dem darauf zufolge schräggestellten Oberkörpers Knochenschmerzen hat, und zum Orthopäden muss, und dass sie einen Tag im Krankenhaus wegen Herzschmerzen verbracht hat. Das war das erste was mir erzählt wurde Krankheit und Arbeit (größten Sorgen) ich habe nicht weiteres gefragt und von mir auch nichts erzählt. Es kamen noch ein zwei Fragen von ihr, die ich kurz aber knapp beantwortet habe, nach ca.10 min. dann das eigentliche, warum ich mich gemeldet habe:
1. Warum ich auf ihr Aussagen nicht geantwortet habe, Grund weil es nichts zu beantworten gab, und ich nur auf Fragen geantwortet habe, wenn ich es konnte/sollte bzw. wenn sie mich nicht blockiert hätte oder sagte brauche ich nicht mehr. Außerdem wollte sie Ruhe, so sagte ich es ihr, was ich ihr nochmals vor Augen führen wollen, dass das der eigentliche Grund war.
2. Das ich keine Neue habe, was in der Tat in ihrem Kopf umher geschwirrte ist, da sie mich ja aus Vergangenheit meint zu kennen. Ich habe ihr geantwortet, dass sie nicht alles aus der Vergangenheit mit der Gegenwart gleichsetzten soll. Sie meinte, ich versuchte ihr das jetzt glaubhaft zumachen. Was ich bestätigte, das es so ist. Und habe es noch untermalt, wie jetzt ist egal. Ich habe es ihr in dem Gespräch glaube ich 3x gesagt.
3. Das ich alles in dem Brief geschriebene erst gemeint habe und glaube dass sie anders darüber denken könnte, weil einige Sachen möglicherweise den Anschein hatten, dass es anders sein könnte. z.B. Hand im Bild usw.!
Mein Eindruck war, dass sie ziemlich krank ist und sich schlecht fühlt auch Psychisch, es kam wieder der Satz von Ihr, wäre ich damals besser drauf gegangen, dann würde sie sich jetzt den ganzen schei. ersparen. Nimmt Schmerztablette und ihr tut alles Weh. Drittes Mal Brustkorb öffnen kommt nicht mehr in Frage sagt sie. Sie wird wohl so weiterleben müssen. Sie war irgendwie desolaten aber trotzdem sehr Gesprächsbereit und wollte mir erst gar nichts erzählen, bis ich sagte, dann sag es auch, wenn du was anschneidest. Ich habe kein weiteres Wort über uns gesagt usw. Sie allerdings auch nicht, musste mich schwer zügeln. Sagte noch zu ihr ich will nichts mehr aus der Vergangenheit hören, das Buch ist zu, sie sprang sofort ein und meinte macht sie doch auch nicht. Ich antwortet gut so, wir leben im jetzt nicht in der Vergangenheit, denk an den Briefinhalt.
Ein Ziel hat sie noch und das wäre wieder ein eigenes Auto, wenn sie den Jobwechsel, der mal wieder angepeilt wird irgendwann machen sollte. Ihre Couch und ihr Wohnung seinen ja jetzt so ok, mit einer sanften Stimmt und Ende. Eindruck bei ihr, irgendwie alles ok aber trotzdem unglücklich mit sehr vielem, so denke ich, da ich sie kennen. Glücklich und zufrieden wäre anders. Ich habe auch nichts weiteres über uns gesagt und müsste mir oft auf die Zunge beißen. Ich habe dann das Gespräch beendet mit “ich wollte nur, dass du das weißt, und ich dich nicht angekrückt habe und du nicht falsche Gedanken haben sollst, als wie das was ich in meinem Brief geschrieben habe“ . Ich habe ihr noch einen angenehmen Abend und einen stressfreien Wochenstart gewünscht OK und dann aufgelegt ohne jeglichen Verbleib. -ENDE-.
Das war es. Irgendwie geht es mir momentan gut. Ob das jetzt was gebracht kann ich nicht sagen, nur ich fühle mich relativ gut, weil ich kein schlechtes Gewissen mehr haben muss, denn ich habe alle erdenklich getan auch im nach hinein.
11.01.2016 12:00 •
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