27

Liebes Tagebuch Ich & meine Feinde!

A
Alles nur ein Spiel. Ich glaube, es war alles nur ein Spiel - nach deinen Regeln - von Anfang an. Du hast mich ab und zu in die Karten schauen lassen und gehofft, ich checke die Regeln. Habe ich aber leider nicht getan. Und anstatt mir das einzugestehen, habe ich geblufft. Und Du hast mir die Regeln auch nie erklärt und ich war zu feige, danach zu fragen. Ich wußte, das Spiel werde ich nie begreifen. Leugnen. Ich wollte es mir nicht eingestehen. Die Grenzen zwischen Realität und Spiel verschwammen. Für mich war vieles Realität, für dich Spiel. Ich wußte nie, was am Ende rauskommen soll, was wirklich deine Ziele sind, wie starkt deine Neigungen dabei mitspielen, welchen Einsatz es dafür gibt. Du hast gespielt, so lange es für dich gepasst hat. Und als ich angefangen habe immer mehr wissen zu wollen, immer mehr abzuverlangen, auch gewinnen zu wollen....da war es vorbei. Ich habe verloren. Ich bin nicht gut genug. Ich bin keine würdige Spiel-Partnerin gewesen. So hast du mich dann einfach stehen gelassen...
Anstatt wir eine Beziehung geführt hätten, haben wir gespielt, geblufft, Strategien gebastelt....und am Schluss hat es uns beiden nicht gut getan. Für mich ist es elendigst, weil ich nicht weiß, ob ich je irgendetwas bedeutet habe. Und der Gedanke, wie viele Frauen am Start - nach unserem Ende - gestanden sind, macht mich irre. Alle die das Spiel natürlich besser können und gute Spielpartnerinnen sind. Ich bin die Idiotin...
Manchmal mag ich mich noch immer verstecken, weil ich mich wie ein elendiges Niemand fühle. Ich bin zynisch und frustriert. Mir wurde das ganz offen ins Gesicht gesagt. Vorallem das mit zynisch hat mir weh getan. Ja, ich bin zynisch geworden. Ich war auch in der Beziehung ganz viel nicht ich. Wo bin ich nur geblieben? Bin ich wirklich nur mehr eine neidische, böswillige, eifersüchtige, zänkische alte Sumpfkuh? Bin ich nur mehr böse und sarkastisch, böse und zynisch? Das kann und soll nicht so sein! Es darf nicht so sein! Das ist nicht mein tiefstes Wesen...
Wie schlimm ist es, dass du mir noch immer fehlst. Das zeigt mir aber auch, dass ich noch ein wenig Ich bin. Ich bin es, die hängt. Ich bin es, die vermißt. Ich bin es, die sich die Zeit lassen muss um heil aus dem ganzen rauskommen zu können. Die Zeit. Die Zeit. Ohne böse Worte. Ja, ich bin zynisch geworden. Der Schutzwall um mich rum wurde verstärkt und erhöht. Die Blockade soll schon von einer sehr großen Entfernung sichtbar sein...

Aua, es tut noch immer weh. Wir gehen jetzt auf das 5 Monate ohne einander zu. Die Grenze liegt bei 6 Monaten. 6 Monate um alles aufzuarbeiten, durchzukauen, verstehen zu wollen, böse sein, arm sein....wie auch immer. Es muss abflachen. Es ist schon abgeflacht, aber es muss ganz abflachen. Versöhnt sein mit dir und mir und allem! Das ist das Ziel! Und dann muss ich schauen, dass ich in die Mauer wieder ein paar Fenster haue und sie vll schön anmale, damit man in der Finsternis von außen Licht sieht und am Tag die schöne Farbe zum Herkommen einlädt...

GAME OVER! Das Spiel ist vorbei, das Leben geht weiter!

18.01.2014 02:41 • #121


E
Hallo Avamoon,

Heute leider mal etwas weniger von mir.

Will dir aber dennoch sagen, deine Äußerungen treffen ins schwarze und ich finde mich zum größtenteil darin wieder.
Wie schön, dass du Sätze erfindest, die das verstehen erleichtern.

Besonders schön.
Die Mauer mit Fenster. Man verschliesst sich, aber mit der möglichkeit, das Fenster zu öfnnen, wenn jemand nettes vorbei schaut.

Meine Mauer war ohne Fenster. Und bin gerade wie am mauern ;o(

Grüß Endure Pain

18.01.2014 09:28 • #122


A


Liebes Tagebuch Ich & meine Feinde!

x 3


A
Tadaaaa, peak erreicht... Heute in der HM-Umkleide: frustriert von meinem unausfüllenden Minijob, verfolgt von der Sinnlosigkeit der Welt, gepaart mit den Wohlfühlkilos aus einer Beziehung, die es nicht mehr gibt...in einem Shirt steckend...wissend, dass die Wohlfühlkilos Frustkilos sind und ich mir den letzten Schokoriegel besser doch nicht mehr reinstecken hätte sollen... ...verlorend dasitzend in diesen hellerleuchteten 4-Wänden gegenüber dem Spiegel, der mir gnadenlos mein erbärmliches Ich zeigte, Tränen nicht mehr zurückhaltend können! Einfach geweint. 13 Uhr 47, irgendwo in Österreich!

Und der einzige Mensch, der mit Liebe darüber gelacht hätte, den gibt es nicht mehr.

Und nicht vergessen, das Leben ist schön!

22.01.2014 18:14 • #123


A
D-a-m-n! Du fehlst mir! Alles selbst anlügen funktioniert nicht. Es ist alles so sinnlos ohne dich. Für wen tue ich denn? Ja für mich, ich weiß! Aber es ist niemand mehr da, der meinen Wahnsinn versteht, der toll findet, wenn ich Kuchen backe, der sich über Zettelchen freut, der mit mir über Sachen lacht, die niemand lustig findet...nichts gar nichts mehr.
Alles wird gut! Alles wird gut! Alles wird gut!
Done! Morgen sind es fünf Monate!

24.01.2014 21:47 • #124


A
Nach 4 Monaten kommt wieder ein Brief aus dem NICHTS. Ein handschriftlicher Brief, wie sehr ich dir fehle. Und du meinst, du hast auch das Recht zu jammern. Weil dir die Trennung auch weh tut. V-e-r-d-a-**-t, das ist dein Problem und nicht meines. DU hast es beendet und nich ich! DU warst es! Und ja, sicher wird es dir auch weh tun, aber bitte erzähl es deinen Freunden und nicht mir! LASS MICH IN RUHE!
Und ich bin so schwach, ich bin so schwach. Ich kann dir diese Worte nicht schreiben. Ich kann dir das LASS MICH IN RUHE nicht schreiben, weil ich - dumm wie ich bin - natürlich immer noch hoffe. Immer diese Hoffnung. Ich will sie nicht mehr haben. Ich will gar nichts mehr haben. Es haut mich immer so aus der Bahn. Und immer wenn ich mich zwei Sekunden sammle, kommt wieder etwas von dir. So viel Verantwortung sollte man doch haben, dass man diese für eine Trennung übernehmen kann! Du hast eine Entscheidung getroffen. Ich habe es akzeptieren müssen. Ich habe müssen. Mich hat keiner gefragt, ob ich das Ende will. Mich anzujammern ist falsch! So etwas von falsch!
Und ich hasse mich nun wirklich, dass ich soooo schwach bin. Es bricht mich so. Hilfe!

17.02.2014 18:50 • #125


A
Traraaaa, wie ein einzelner Brief einen wieder aus der Bahn werfen kann. Das ist echt unglaublich. Die Frage ist nur: WAS WILLST DU? Die Antwort kriege ich wahrscheinlich nach 6 Monaten. Erster Brief nach 2 Monaten, zweiter Brief 4 Monate nach erstem Brief, 3 Brief kommt wahrscheinlich jetzt in 6 Monaten.
W.T.F...und ja,du fehlst mir auch. Und ja, du darfst jammer, aber besser nicht bei mir. Du hast ja Schluss gemacht. Und dann mir erzählen, wie schlecht es dir geht, geht für mich gegen die Lokig. Und irgendwann muss man zur Ruhe kommen, sonst geht es einfach nicht. Irgendwann muss es ruhiger werden. Und nicht immer diese unvorhersehbaren Überfälle.
Du weißt nicht was du willst. Du willst mich vll als Freundin, das kann ich aber noch nicht. Freundschaft funktioniert noch nicht. Dazu ist mein Herz noch zu voll und mein Hirn mit so vielen existiellen Dingen beschäftigt: Atmen, Job finden, meine Mitte finden...blablabla. Alles wird gut! Es MUSS! Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen...

19.02.2014 14:07 • #126


A
Alles ist falsch, alles ist falsch. Alles ist falsch. Wie ich es drehe und wende, es ist falsch. So oder so, alles ist falsch. Ich bin falsch. Alles ist FALSCH!

Und dabei sehne ich mich noch immer danach, dich zu überraschen, dich zu verzaubern. Komm, komm lass uns unsere Koffer packen, lass uns die Welt sehen. Sollten wir nicht mal draußen übernachten und einfach Sterne zählen? Setzen wir uns die die Einkaufsstraße mit Popcorn und beobachten das irre Treiben der Welt. Ein Star-Wars-Picknick steht noch aus. Eine Rafting-Tour. Ein Spaziergang zum Mond. Wellenspringen. Unerzählte Klopf-Klopf-Witze. Eisessabende. Geheimnisdeckengeheimnisse, die noch erzählt wollen werden. Kleine Zettelchen, die noch geschrieben werden wollten. Ein Tanz in den Morgen. Vorlesenächte. Unendliches Fallenlassen und hitzige Streits. Es hat noch so vieles gefehlt und so vieles fehlt. So vieles...

W-E-I-T-E-R-G-E-H-E-N!

28.02.2014 18:39 • #127


A
-looking forward to spring!

09.03.2014 17:56 • #128


A
Kontaktsperre ist wirklich das einzig Wahre. Seit dem Bief im Februar gab es eine Antwort von mir, eine Antwort von ihm...nach der ich heiß gelaufen bin. Anruf. 3h Telefonat. Es schien so vieles geklärt. Es klang nach einem guten Abschluss. Mißverständnisse wurden geklärt...vieles besprochen. Dann hast du mir einfach jeden Tag sms geschrieben. Schwach wie ich bin, habe ich es mitgemacht. Mich heimlich gefreut, bis mein Handy einging. Ich gab dir Bescheid, dass ich zurzeit kein Handy hatte, falls du schreiben würdest. Deine Antwort: Tust du eh nicht, es war WE, du warst woanders. Ich bin wieder explodiert, weil ich nicht verstanden habe, warum du überhaupt sms geschrieben hattest....? 1 Woche keine Antwort. Ja, ich wollte keine Briefe und Mails mehr, aber eine Antwort wäre nett gewesen. Ich habe mich in 2 E-Mails für mein Explodieren entschuldigt (pfff, immer diese Harmoniesucht) und dann kam die Antwort: Die SMS haben DIR gut getan, darum hast du sie geschrieben. Es hat dir mein Themenhopping gefehlt, und dir hat das Blödeln gut getan....und du hattest keine Ahnung, dass es für mich so schwer war/ist. Und ich habe mich gefragt, ob du je zugehört hast, was ich gesagt habe, je meine Zeilen gelesen hattest? Wäre es anders gewesen, wärst du nur irgendwann emphatisch gewesen, Du hättest dich 2014 nicht mehr gemeldet! Ich war immer in der schwächeren Position. Du hattest dich von mir getrennt. Ich mußte Heim. Ich bin auf Jobsuche. So viele Baustellen. Und dann hast du noch einfach deinen Müll abgeladen, weil es dir gut tat. Immer DU, DEINS, DU! Was war all die Zeit mit mir? Was war mit mir? Ich habe dir heute geschrieben, dass die Erkenntnis, dass es immer nur um dich ging fast mehr weh tut, als die Trennung. Deine Antwort: Was ich dir vorwerfe? Was ich will? Ich will nichts mehr. Gar nichts. Das Kartenhaus ist zusammengefallen. Jede Möglichkeit, dass wir irgendwann normal miteinander umgehen können, je eine Freundschaft führen können ist gestorben.... Was kann ich von jemanden erwarten, der immer nur an sich denkt? Der gefühlmäßig einfach eine arme Seele ist? Du hast du dich zu wenig wertgeschätzt gefühlt, woah, dabei konntest du nichts geben. Du hast nur genommen. Und du bist der Meinung, du hast so viel gegeben....ich frage mich was? Aber ich habe es entschuldigt, mit deinem Job und Studium und all den Dingen, die du so gemacht hast. Ich habe nicht eingefordert, mitgemacht...ja, meine Schuld. Und ja, du hast Recht, du bist emotional ein kleines Kind. Schön, wenn man sich hinter solchen Dingen verstecken kann...

Ich bin so müde und es tut wieder so weh. So weh, weil mir der Brief im Februar Hoffnung gegeben hat und jetzt alles tot ist. Meine Blauäugigkeit. Ich hasse mich für meine Blauäugigkeit. Dafür, dass ich glaube, dass wir alle erwachsene mündige Menschen sind und wissen, was wir mit unseren Worten anrichten. Meine Zukunft mit dir ist tot. Schon lange. Warum bin ich nicht fähig sie zu vergraben? Jetzt stinkt sie schon. Ich muss sie begraben.

Und der ganze Zweifel bleibt an mir hängen. Immer, immer ich. Ich bin nichts wert. Ich bin böse und gemein und unfähig. Ich zicke rum. Ich kann nicht einfach eine Freundin sein. Nein, ich kann nicht bedingungslos und ohne Erwartungen lieben. Es geht eben nicht. ICH KANN ES NICHT!

Du bist mit deinen Eltern in Italien. Über 30 und noch mit deinen Eltern unterwegs. Ich wünsche, dass sie dich so richtig nerven. Du verdienst es. Ansonsten wünsche ich dir natürlich alles Glück und was weiß ich noch alles.

Ich leide jetzt wieder, versuch mein Herz anzubrüllen, dass es aufhören soll, nach Entschuldigen für dich zu suchen. AUFHÖREN. So viel Dummheit kann ja nicht in einer Person und in einem Herz zu finden sein. Es muss aufhören. Klarer wie jetzt, kann es nicht mehr werden. Ich merke, wie mein Herz noch immer nach Auswegen sucht, nach dem Thema: Alles wird gut. Nichts wird gut.

Ich bin eine bodenständige Frau, die sich jetzt quer durch den Gefühlskakao ziehen hat lassen. Loslassen! Lieber Gott, es wäre toll, wenn du mich ein wenig unterstützt. Ich bin zurzeit einfach so verloren und schwach. Ich will mich nicht mehr analysieren, mich zerlegen um irgendwie zu verstehen, was ich lernen muss. Ich will endlich einfach wieder glücklich sein. Zumindest zufrieden. Ich brauche einen kleinen Schritt. Und ich will mich nicht mehr täglich ans Atmen erinnern. Es langweilt mich zu sehr. Es langweilt mich!

12.04.2014 20:49 • #129


A
Alles wird gut, alles wird gut, alles wird gut, das war mein Mantra in den letzten Monaten. Ich habe es mir immer wieder gesagt, immer und immer wieder.... und scheinbar habe ich dabei etwas übersehen: Es wird nicht alles gut, es ist bereits alles gut! Alles ist gut, genau so wie es ist. Der Schmerz, die Trauer, die Wut, die vielen Auf und Abs, die da waren und ab und zu noch immer da sind - sie waren gut und sind gut. Es ist alles gut, genau so wie es ist. Ich verstehte es zwar noch immer nicht und es tut manchmal noch immer weh, so weh, aber ich kann es nehmen.

Es ist vorbei! Weitergehen! Einfach weitergehen und darauf vertrauen, das immer alles gut war und gut ist...

8 Monate plus 3 Tage! Loslassen! Einfach loslassen! Es ist vorbei! Alles ist gut!

28.04.2014 22:14 • #130


A
Heute war ein guter Tag. Und es ist noch immer ein guter Tag. Die Sonne hat geschienen, ich habe mich im See treiben lassen, ich war eins mit Sonne und Wasser und mit mir. Ich habe mich seit langem wieder einmal gespürt. Mich, mich alleine. Im positiven Sinne. Ich sitze nun am Balkon mit ner guten Mucke. Es ist lau. Die Sonne verabschiedet sich langsam von diesem Tag und läßt mich mit einem Lächeln zurück. Alles ist gut! Richtig und gut!
Ich bin dankbar, weil ich endlich loslassen konnte. Es ist wirklich vorbei! Nach einem erneuten kleinen Intermezzo, wo es scheinbar wieder Hoffnung gab und doch wieder nur falscher Alarm war, habe ich mich so richtig erschocken. Gott, wie kann ein einzelner Mensch mich so heben und senken? Die Hoffnung hat mich gehoben, der Schlag am Kopf wieder gesenkt... Und wie lange, will ich das Spiel noch mitspielen? Bin ich dumm? Und ich bin weinend vor mir gestanden mit der Frage, wer bin ich? Wer bin ich? Und ich fand darauf tausend Antworten, aber keine davon hieß, ich bin jemandens Spielzeug. Nein! Das bin ich nicht!

Ich bin nicht für die Bindungsangst meines Ex-Freundes zuständig. Ich bin nicht für seine Unzulänglichkeiten, etc, zuständig. Und ich habe etwas, für mich untypisches gemacht, ich habe ihn meine Freundschaft angeboten und ihm gesagt, ich will dafür nie mehr Liebesduseleien hören, keine Anspielungen, kein gar nichts. ES IST VORBEI!

Es geht mir gut. Es hat mich so frei gemacht! Ich liebe die Freiheit! Ich liebe es, ich zu sein. Ich mit mir und meinen Fehlern. Ich treffe Entscheidungen wieder für mich. Meine Gefühle gehören wieder mir. Meine Gedanken gehören wieder mir. Ich gehöre wieder mir! Ich habe das Gefühl, als hätte ich mich wieder gefunden, neu gefunden! Und hätte ich mich nie so verloren, hätte ich mich auch nicht finden können. Ich bin unendlich dankbar für alles, was ich mit diesem Menschen erleben durfte. Ich bin dankbar, was ich durch ihn gelernt habe. Ich bin dankbar, dass ich durch die Zeit scheinbar gewachsen bin. Ich bin dankbar und ja: Ich bin einfach froh, dass ich es kapiert habe und der große Schmerz weg ist. Ich spüre wieder Leichtigkeit und das Leben! 3

Hätte mir jemand gesagt, dass es so endet, hätte ich gesagt, NIEMALS. Niemals wird es besser werden, immer werde ich mich halb fühlen. Dieser Schmerz wird nie vorbei gehen. Nie, nie, nie. Aber es ist vorbei gegangen,alles geht vorbei. Auch wenn man es nicht glauben mag! Alles, alles geht vorbei...

DANKE. Ohne euch alle da draußen hätte ich es nie gepackt. Ein besonderes DANKE geht an die Schildkröte!

10.06.2014 19:49 • x 2 #131


C
liebe avamoon, für den fall, dass du hier nochmal vorbeischaust. Ich drück dir alle daumen, wünsch dir alles liebe und freu mich für dich! danke für deine unterstützung und deine schönen worte, die haben mir oft geholfen.
chamäleon

16.06.2014 11:21 • #132


M
Zitat von avamoon:
Tag 8
Es ist alles so sinnlos geworden. Wie arg ist das. Alles ist so sinnlos geworden. Es gibt kein teilen mehr, kein mitteilen, kein besprechen, kein träumen, planen, hoffen...alles leer.
Pfff - ich die so selbstständige Frau - stehe vor Trümmern. Und das ständige Auf und Ab im Fühlen macht mich kaputt. Einmal verstehe ich alles und weiß, dass es so am besten ist. Dann verstehe ich wieder gar nichts und bin ein Bündel Hilflosigkeit. Ich wollte zu viel und habe zu wenig gegeben. Warum ist die Liebe wie sie ist? Warum baut man so viele Mauern? Warum kann man sich nicht treffen und sich füreinander entscheiden? So ganz und gar? Ich verstehe es nicht! Ich habe so lange auf dich gewartet und hab deswegen gedacht, es muss funktionieren, auch wenn es von Anfang an eher schwammig war. Du warst ja sowas Besonderes für mich. Wir werden nie mehr gemeinsam duschen. Nie mehr lachen. Keine lustigen Klopf-klopf-Witze. Oh Gott, wie langweilig ist das Leben. Ich halte es so gar nicht aus. So, jetzt heule ich wieder eine Runde. Morgen ist wieder ein neuer Tag. Und verpasse es ja nicht, wieder in meinen Träumen aufzutreten und es mir nochmal klar und deutlich zu sagen: vorbei, vorbei, vorbei. Happy Nachtruhe fällt mir dazu nur ein. Gute Nacht!


Es ist zwar schon älter, aber als ob du mir aus der Seele gesprochen hast Wort für Wort

21.06.2014 00:04 • #133


A
@chamäleon
Ja, manchmal schaue ich noch vorbei. Manchmal würgt mir das Leben noch immer eine rein und manchmal sterbe ich doch noch vor Sehnsucht. Aber das Leben geht weiter. Muss wohl. Danke für deine vielen lieben Worte. Sie haben mir auch sehr geholfen. Ich hoffe, dir geht es gut und du bist glücklich!

@mausi1922
hab deinen Beitrag erst eben gesehen. Ich hoffe, es geht mittlerweile besser. Es ist nur die Zeit, die die Sachen besser macht. Und es kommen trotzallem wieder Rückschläge. Aber immer weitergehen, vertrauen und nie aufgeben!

05.07.2014 12:27 • #134


A
Ein Jahr danach...es ist ein Jahr vorbei. Ich habe heute einen Sonnenaufgang beobachtet, in einen Vulkan geschaut und bin über schwarze Erde, Asche gegangen. Das Leben ist gerade gut. Ich bin frei und ich liebe die Freiheit. Ob du mir fehlst? Eindeutig JA. Wehmut ist da. Ein Sehnen zieht sich durch mein Herz. Und das Leben geht weiter. Ich habe überlebt. Ich bin schlauer, reifer, freier, verantwortungsbewusster, innerlich gewachsen, ein Stück mehr wissend wer ich bin und wer ich sein will, mit dem Wissen was ich möchte aus dem ganzen raus gegangen... Das Leben geht weiter, immer, immer weiter. Kurze Sentimentalität war und ist heute da. Aber ja, alles ist gut und war auch immer gut. Nur ich hatte es nicht verstanden. Knock, knock. Es ist vorbei! Danke und Lebewohl!

25.08.2014 13:55 • #135


A


x 4