Hallo Robert,
ich war etwas überrascht zu lesen, dass bei euch die Trennung schon 5 Monate zurückliegt. Ich dachte irgendwie die ganze Zeit, dass bei dir die Trennung auch erst Weihnachten stattfand. Ich frage mich, was du für dich in den letzten 5 Monaten getan hast? Hast du Bücher gelesen oder gehört, dich psychologisch betreuen lassen, dein Leben vielleicht den neuen Gegebenheiten angepasst? Ich habe mich nach den beiden Begegnungen letzte und diese Woche in psychologische Betreuung gegeben, zusätzlich zu den ganzen Ratgebern (nicht mehr Ex-zurück, sondern Loslassen, Selbstliebe, Attraktivität usw, Lebenshilfe eben). Das Gespräch heute war wie Balsam für meine Seele, ich bin einigen Schmerz los geworden. Vor allem habe ich gelernt, ich soll mir klar machen, welche Ziele ich habe; ist quasi meine Hausaufgabe für das nächste Gespräch. Ganz wichtig ist für mich die Erkenntnis - Ziele kann ich allein erreichen und sie dürfen nicht mit Wünschen verwechselt werden! Also wäre beispielsweise Ich will meine Frau zurück ein Wunsch, den nur sie erfüllen kann. Hingegen ist Ich möchte mich lieben wie ich bin ein Ziel
Weiterhin habe ich noch die Hausaufgaben bekommen, den Kindern etwas Gutes zu tun und auch mir. Ich soll meinen Kindern auch immer wieder mal so beiläufig sagen, dass sie für die Trennung nicht verantwortlich sind!
Ansonsten - unsere gemeinsamen Freunde haben mir den Tip gegeben, sie ziehen zu lassen; da wäre nichts mehr zu machen. Die wissen also sehr wahrscheinlich mehr als ich Ich will's aber auch gar nicht wissen... es bringt mich nicht weiter
Viele Grüße
22.01.2019 21:17 •
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