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Liebe trotz absolutem Ausschlusskriterium

plaudertasche
Da spielt auch meine Veranlagung eine Rolle: Es muss viel passieren, dass ich jemanden fallen lasse. Ich verzeihe schnell und bin alles andere als nachtragend und glaube an das Gute im Menschen.

Andere würden sagen: Ich habe ein Helfersyndom, kann nicht loslassen, bin ein heilloser Optimist und Träumer und lasse mich ausnutzen.

Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Und deine Regenwürmer hüsteln vermutlich leise…

Verständnis?!? Nicht fürs Schlagen. Nicht dafür, aus einer Überforderung so etwas Wertvolles wie unsere Liebe zu zerstören und wegzuwerfen.

Ich weiß, dass ich jetzt oberste Priorität habe.
Es ist nur so schwierig, mich um mich selber zu kümmern, wenn jede Faser von mir signalisiert, dass mein oberstes Bedürfnis seine Nähe ist… Aber dem schenke ich genauso wenig Beachtung wie den Regenwürmern…

23.07.2024 23:06 • x 1 #46


Winza
Zitat von plaudertasche:
Plötzlich kommt er in die Küche, geht auf mich zu, schreit „Ja genau, und jetzt verdrehst du wieder einmal alles!“

Weisst du, was er damit meinte?
Oder eine Idee?

23.07.2024 23:09 • #47


A


Liebe trotz absolutem Ausschlusskriterium

x 3


plaudertasche
@Winza
Ich habe leider keinen blassen Schimmer. Dieser Satz ergibt bis heute für mich keinerlei Sinn. Es gibt keine Vorgeschichte. Wir hatten das Thema nie.

23.07.2024 23:13 • x 1 #48


LostFeelings
Zitat von plaudertasche:
Ich hätte gerne selber entschieden, ob ich bereit bin, das Thema Gewalt anzugehen.

Weißt du, du hast deine Grenze ganz klar genannt. Aber auch Grenzen setzen will gelernt sein. Man kann sie den Raum öffnend und den Raum schließend benennen.

Bsp.: Raum schließend: so wie du da fühlt sich dein Ggü nicht eingeladen sich zu zeigen, weil er Angst hat abgelehnt zu werden. Ist ihm zu unsicher.

Bsp.: Raum öffnend: ?
Ihn direkt fragen, ob er schon mal geschlagen hat, wäre zu direkt. Vielleicht gibt es hier einen GfK-ler dazu, der das schnell formulieren kann. Ich muss da erst lange drüber nachdenken wie das aussehen könnte und es ist schon spät. Das Herz fühlt sich jedenfalls leicht an und weit, wenn du es hörst/sagst. Du kannst es also auch mit dir selbst testen, wenn du bspw. auch daran arbeiten willst.

PS: Ich will aber nochmal betonen, dass es nicht an dir lag, dass er sich dir nicht mitgeteilt hat! Du kannst es anderen aber leichter machen, sich mitzuteilen durch wertschätzende Kommunikation.

23.07.2024 23:15 • x 3 #49


Winza
Zitat von plaudertasche:
Er ist sehr offen mit seiner völlig verkorksten Kindheit umgegangen

Was war da?
Falls ich das fragen darf und du dazu was schreiben willst.

23.07.2024 23:25 • #50


plaudertasche
Zitat:
Was war da?

Falls ich das fragen darf und du dazu was schreiben willst.


Oh ja, eine heftige Geschichte. Er war als Kind nicht zu bändigen. Systemsprenger. Als letztes ungeplantes Kind einer Großfamilie waren die Eltern wohl auch komplett überfordert. Migrationshintergrund, falsche Clique in der Großstadt…
Das ganze gipfelte, als er seiner schwangeren Lehrerin, von der er sich immer gegängelt gefühlt hat, in der zweiten Klasse in den Bauch getreten hat. Er wurde daraufhin vom Jugendamt aus der Familie genommen und in ein Heim 100 km vom Elternhaus entfernt verwiesen, wieder in einer Stadt. Dort ging es erst recht ab. Nichts besserte sich.
Irgendwann kam eine Betreuerin auf die Idee, eine Montessori-Schule auszuprobieren. Dafür musste er 1,5 Stunden mit Bus und Bahn aufs Land raus fahren.
Ab diesem Zeitpunkt änderte sich sein Leben deutlich. Er kam zur Ruhe, lernte, war integriert und hatte ein Zuhause.

Ich habe es immer als Geschenk gesehen, dass er mir diese Geschichte sehr früh erzählt hat. Ja, diesen Aspekt seiner „Gewalttätigkeit“ kannte ich. Aber wie gesagt: Das ist mir gegenüber nie durchgekommen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass davon noch irgendetwas schwelen könnte. Was ich auf diese heftige Kindheit zurückgeführt habe, war seine Eifersucht, die aus einer tief verwurzelten Verlustangst zu resultieren scheint. Wenn ich eure Sichtweisen so lese, war wohl auch meine Entscheidung, Motorradfahren zu gehen, für ihn eine Art Verlassenwerden und hat ihn wohl extrem getriggert, so sehr, dass er die Fassung verloren hat.

Vieles schien mir aber verarbeitet. Er hat ein wirklich herzliches und liebes Verhältnis zu seinen Eltern.

Wie gesagt, ich habe noch nie vor ihm eine Beziehung geführt, in der so tiefgründige, ehrliches Gespräche stattgefunden haben. Wir haben uns unsere Ängste, Pläne, Wünsche und Wunden anvertraut, kannten für „nur“ drei Jahre den anderen wirklich gut - nicht gut genug, scheint es…

24.07.2024 06:12 • x 2 #51


GarstigeGräte
@plaudertasche
Tragische Geschichte.
Prinzipiell ist seine Entwicklung, die er Dank seiner Erzieher und sicher auch aus seiner eigenen Einsicht heraus, hingelegt hat, positiv zu bewerten.

Auch bin ich überzeugt davon, dass dein eigener besonnener und reflektierter Umgang mit emotionalen Themen massiv zu seiner Stabilität, und somit auch zu der eurer Beziehung, beigetragen hat.
Ich bin sicher, hättest du in solchen Situationen selber hochemotional reagiert, ihm Vorwürfe gemacht, herum geschrien ..wäre es schon viel früher eskaliert.

Meine Vermutung: Irgendetwas ist in den drei Tagen, in denen ihr euch nicht gesehen habt, vorgefallen, weswegen er bereits am Tag eures Wiedersehens angefressen war.
Deine enttäuschte Reaktion (kein Vorwurf, nur Feststellung innerhalb meiner eigenen Interpretation) war dann das Tüpfelchen auf dem i, so dass bei ihm nicht nur eine Sicherung, sondern gleich der FI-Schalter raus gesprungen ist.

Für sein uneinsichtiges Verhalten (keine Entschuldigung, nicht mehr melden) habe ich auch noch eine andere Interpretation.
Er ist sich völlig klar darüber, dass deine Ohrfeigen meilenweit drüber waren, er schämt sich möglicherweise und/oder weiss -du warst da sehr klar-dass sein Verhalten unverzeihlich ist. Also lässt er es gleich ganz.

Alles keine Entschuldigung, lediglich eine mögliche Erklärung.

24.07.2024 10:05 • x 10 #52


ElGatoRojo
Zitat von plaudertasche:
Oh ja, eine heftige Geschichte. Er war als Kind .....................



Aber nun deutlich heftiger als kleine und dann schon größere Jungs sonst so ................

24.07.2024 10:13 • #53


Winza
Als kleines Kind ein Systemsprenger.
Wie hat sich das gezeigt?

Er hat in der 2. Klasse, mit 7 Jahren einer schwangeren Lehrerin in den Bauch getreten?
Wieso hat er sich von ihr gegängelt gefühlt?
Lag es an ihrem Verhalten?
Hat er Probleme mit Autoritäten?

24.07.2024 12:17 • #54


K
Welche Religion hat er?

24.07.2024 15:22 • x 1 #55


KeinRoboter
Zitat von plaudertasche:
Oh ja, eine heftige Geschichte.

Eine Geschichte, die das weitere Leben prägt. Niemanden wünscht man solche Erlebnisse und Erfahrungen.

Es ist seine Geschichte, die vielleicht seine Bereitschaft, so zu agieren wie er es getan hat, erklärt.
Trotzdem trägt er dafür die Verantwortung, er muss an sich arbeiten und nur er kann einen Weg daraus finden.

Du bist und warst nie Teil des Problems.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum du versuchst in dieser Situation und vielen anderen Momenten eine Erklärung für sein Verhalten zu finden. Auch wenn diese nichts an der Situation ändern wird.

Kannst du dir aktuell tagsüber gedanklich ein wenig Luft verschaffen?


Zitat von plaudertasche:
Wenn ich eure Sichtweisen so lese, war wohl auch meine Entscheidung, Motorradfahren zu gehen, für ihn eine Art Verlassenwerden und hat ihn wohl extrem getriggert, so sehr, dass er die Fassung verloren hat.

Du hast an diesem Abend nichts gemacht, was sein Verhalten rechtfertigt oder begründet.


Zitat von plaudertasche:
Also ab zum Profi. Erst mal jemanden finden, der sich mit Traumata auskennt - und dann noch nen Termin bekommen…

Es gibt Kliniken, die sind auf Traumata spezialisiert, dort gibt es u.U. auch eine Ambulanz, wo zumindest kurzfristig eine Diagnose/ Untersuchung möglich ist. Deine Hausärztin/ dein Hausarzt kann dir mit Sicherheit auch weiterhelfen oder du vereinbarst über den ärztlichen Notfalldienst einen Ersttermin.

In deinen Beiträgen geht es es geht gerade sehr viel um ihn und die Beziehung zu ihm, wie geht es dir heute?
Sorgst du gut für dich?
Hast du Pläne für deine freien Tage?

24.07.2024 16:45 • x 2 #56


plaudertasche
Zitat:
Als kleines Kind ein Systemsprenger.
Wie hat sich das gezeigt?

Er hat in der 2. Klasse, mit 7 Jahren einer schwangeren Lehrerin in den Bauch getreten?
Wieso hat er sich von ihr gegängelt gefühlt?
Lag es an ihrem Verhalten?
Hat er Probleme mit Autoritäten?

@Winza Kann ich dir alles nicht beantworten. So konkret haben wir darüber nicht gesprochen. Ich habe es auch nie diskutiert oder kommentiert. Wenn er erzählt hat, habe ich zugehört.
Bei seinen Erzählungen hat er mal die Formulierung „Ich war der Teufel!“ verwendet, was mich damals echt schockiert hat. Andererseits hat er schon auch bemängelt, dass die Dame gänzlich pädagogisch unfähig war.

Ja, ein Problem mit Autoritäten und Bestimmungen hat er definitiv. Kenne ich aber von mir

@Kaltmamsell
Ich nehme mal an, keine. Seine Eltern sind katholisch und ich weiß, dass sie im Kinderheim auch in den Gottesdienst mussten. Er glaubt an Naturgesetze… aber weiter weiß ich es nicht. Da war eher ich diejenige, die dem Thema bisher ausgewichen ist.

24.07.2024 19:15 • x 1 #57


plaudertasche
Ach, @KeinRoboter
Da war viel Hilfreiches drin.

Wohl wahr: Ich war nie Teil des Problems.

Aktuell ist bis übermorgen Mittag noch Ausnahmezustand in der Arbeit. Zudem *beep* mir gerade noch jemand mächtig rechtlich ans Bein, worum sich aber jetzt die Kollegen und der Chef kümmern - ja, ich kann mittlerweile ganz gut delegieren.
Luft habe ich dennoch kaum. Ich nehme sie mir morgens und abends für meine Achtsamkeitsroutine. So sorge ich für mich. Auch mit ausreichend Schlaf, gutem, teurem Essen und Zeit, hier zu schreiben, sorge ich für mich.

Und ja, gedanklich sieht es so aus wie in meinen Beiträgen: Es geht um ihn. Immer wenn ich versuche, gedanklich zu mir zu kommen, dann ist er da. Dann ist die Sehnsucht nach ihm, der Wunsch, dass alles wieder gut wird, das Bewusstsein, dass das, was wir gemeinsam gemacht haben, alleine schmerzt, die Überlegung wie es ihm geht…

Und ja, ich weiß, dass mir das alles nicht gut tut. Das gewaltsam zu unterbinden, finde ich aber gerade auch nicht gut. Das kostet Kraft - und ich denk, so weit bin ich nicht. Zeit und Ruhe, meine Gedanken bewusst zu lenken, habe ich wohl erst nächste Woche.

Nein, ich habe entgegen meiner Gewohnheit keine Reise gebucht. Ich brauche Erholung und Kraft, vor allem aber Zeit. Eine Reise würde sich gerade wie Davonlaufen anfühlen.

Ich habe mir jeden Tag eine kleine Unternehmung mit einem Freund vorgenommen - viel genug, um aufstehen, mich anziehen und irgendwo hinfahren zu müssen… Freunde, die es mir aber auch nicht krumm nehmen, wenn ich schräg drauf bin.

24.07.2024 19:28 • x 2 #58


KeinRoboter
Zitat von plaudertasche:
Ich habe mir jeden Tag eine kleine Unternehmung mit einem Freund vorgenommen - viel genug, um aufstehen, mich anziehen und irgendwo hinfahren zu müssen… Freunde, die es mir aber auch nicht krumm nehmen, wenn ich schräg drauf bin.


Das klingt doch nach einem guten Plan mit guten Freunden.

Es muss ja nicht immer in die Ferne gehen, um sich zu erholen.


Zitat von plaudertasche:
Und ja, ich weiß, dass mir das alles nicht gut tut. Das gewaltsam zu unterbinden, finde ich aber gerade auch nicht gut. Das kostet Kraft - und ich denk, so weit bin ich nicht. Zeit und Ruhe, meine Gedanken bewusst zu lenken, habe ich wohl erst nächste Woche.


Das tut es, es kostet Kraft, es soll auch nach deinem Tempo gehen und kreisende Gedanken sind normal.
Mir ging es mit meiner Äußerung auch eher um ihn in der einen Situation, seiner Handlung und deiner Suche nach einem Grund oder einer Erklärung.


Die Aufarbeitung der Beziehung ist da noch einmal ein ganz anderes Thema.
Mit Abstand und Zeit wirst du sie mit Sicherheit auch noch einmal anders bewerten.

24.07.2024 21:03 • #59


Y
Liebe @plaudertasche ,

es tut mir wirklich sehr leid, was euch beiden passiert ist.

Ja, ich schreibe ganz bewusst euch, denn wenn ich von seiner Vorgeschichte lese, dann hat auch er meine ganze Empathie.

Ich kann mir vorstellen, dass er sehr hart an sich arbeiten musste, um einen möglichst guten Stand im Leben zu erreichen. Er hat ein Päckchen, was niemand haben sollte, hatte keine liebevolle Unterstützung beim Aufwachsen, sondern musste Werte auf die harte Tour lernen.

Ich denke, die Tatsache dass du nie gespürt hast, dass da noch etwas in ihm schlummert, dass er noch Wunden hat, die wahrscheinlich nie heilen werden, spricht für ihn und seine Mühen. Und auch für eure Verbindung.

Ich kann verstehen, dass du keinen Weg zurück siehst und das möchte ich keinesfalls suggerieren. Grade die Tatsache, dass du nicht einmal, sondern dreimal geohrfeigt wurdest und das in einem Moment, in dem du ganz bewusst selbstfürsorglich gehandelt hast, ist natürlich ein No-Go.

Ich denke aber, dass du nicht nachträglich an ihm und eurer Liebe zweifeln musst, sondern tatsächlich den Kummer spüren darfst, den seine Vergangenheit einfach mit sich bringt.

Er hat in dem Moment einen Kampf verloren, den er wahrscheinlich schon viele Jahre kämpft: der Welt zu beweisen, dass er mehr ist, als sie in ihm als Kind gesehen haben.

Und das ist in erster Linie extrem schmerzvoll und traurig und um diese verletzte Seele darf man aus tiefster Seele trauern und weinen.

So wie du euch beschreibst hat er das Potenzial aus eurer Beziehung dennoch Kraft mitzunehmen. Den Wachstum und die Liebe, die er durch dich erfahren durfte wird er weiter im Herzen tragen. Momentan wird es ihm miserabel gehen, wahrscheinlich macht er alles um zu verdrängen und daher wird er sich auch nicht entschuldigen können. Aber in ihm drin wirst du trotzdem sein und eure Zeit wird ihn begleiten.

Du hast nichts falsch gemacht! Manche Wunden sind einfach zu groß, als dass ein Mensch in der Lage sein kann (und sollte!), diese zu heilen. Du wirst deinen Teil dazu beigetragen haben und ich wünsche dir, dass du diesen Gedanken neben der verständlichen Wut und der riesigen Trauer auch zulassen kannst.

Weine. Weine um euch, weine um ihn, weine um dich. Das Leben ist manchmal so verdammt ungerecht, die Verletzungen groß. Aber eine Liebe gelebt zu haben, auch wenn sie vorbei ist, ist immer auch was Schönes. Immerhin konntest du sie leben, du konntest sie zulassen, du konntest vertrauen und an euch glauben. Lass dir das nicht nehmen! Vertrau darauf, dass es mehrere Lieben gibt, mehrere Seelenverwandte. Und dass du einem Menschen Liebe gezeigt hast, der diese kaum kennt, ist ein wertvolles Geschenk.

Ich habe diese Erfahrung einmal machen dürfen und es tut weh, aber es tut auch gut. Es war keine Beziehung in dem Sinne, weil er damals ein Kind war und ich eher so etwas wie eine Ersatzmutter für ein paar Jahre. Aber es war eine große Liebe und auch wenn ich ihn am Ende loslassen musste und nie erfahren habe, wie es ihm die Jahre darauf ging, ob er noch lebt oder nicht, was er aus seinem Leben gemacht hat, so weiß ich doch aus tiefstem Herzen, dass ich sein Leben besser gemacht habe. Für eine kurze Zeit in seinem Leben durfte er einfach nur Liebe erfahren, Halt erleben.
Natürlich tut es weh, dass ich ihn nicht retten konnte. Aber ich weiß, dass ich alles getan habe und das gibt mir ein bisschen Frieden mit der Situation.

Lass den Schmerz zu. Auch die Wut, die Frustration. Du wirst die Trauer verarbeiten, dein Leben wird weitergehen und es wird toll werden! Aber jetzt tut verständlicherweise erstmal alles weh. Du schaffst das!

24.07.2024 21:05 • x 6 #60


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