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Liebe trotz absolutem Ausschlusskriterium

plaudertasche
@GarstigeGräte
Genau das sehe ich auch so. Was zudem irritiert, ist, dass er nicht wirklich „zugeschlagen“ hat. Er ist körperlich gut gebaut und hat Kraft. Hätte er mir impulsiv „eine gescheuert“, dann hätte ich wohl anders ausgesehen (hatte nur deutliche rote Flecken).

Zudem hatten wir in einem unserer Gespräche vor langer Zeit mal das Thema „Wie weit geht Liebe?“ Eine Freundin hatte für ihren Partner eine Falschaussage gemacht und gedeckt, dass er mehrere Familien betrogen hatte.
Ich habe damals gesagt, dass ich auch jemand sei, der viel für seinen Partner tue, dass es aber bei jeglicher Art von Gewalt bei mir aufhöre. Damals hat er gemeint, ob das auch für eine Ohrfeige im Affekt gelte. Darauf habe ich geantwortet: „Wer sich nicht im Griff hat und den Partner schlägt, der liebt auch nicht wirklich. JEGLICHE Gewalt wäre für mich ein Trennungsgrund.“
Jetzt im Nachhinein fällt mir das Gespräch oft ein. Vielleicht hat er mir doch mehr verschwiegen… ich weiß zum Beispiel bis heute nicht, wie die einzige längere Beziehung, die er bisher hatte, zu Ende gegangen ist.

Das ist es ja… mit jedem Gedanken fange ich an, etwas aus den letzten drei Jahren anzuzweifeln… das macht mich irre…

22.07.2024 18:17 • x 1 #31


GarstigeGräte
Zitat von plaudertasche:
Das ist es ja… mit jedem Gedanken fange ich an, etwas aus den letzten drei Jahren anzuzweifeln… das macht mich irre…

Absolut verständlich. Ich bin ja fast geneigt, zu sagen: Vergiss es. Diese Aufmerksamkeit, die ihm in Form von Verhalten analysieren zuteil wird, hat er überhaupt nicht verdient.
Klar ist aber auch, dass man nach so einer Aktion von jemandem, von dem man es nie erwartet hätte, nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kann.

Eine zufriedenstellende Erklärung wirst du wohl nie bekommen.
Für mich hört es sich nach durchgebrannter Sicherung, nachdem er zu viel geschluckt hat, an.
Wenn du sagst, dass evt. etwas mit seinen Eltern vorgefallen ist, ist es möglich, dass du nur stellvertretend für die Wut, die eigentlich den Eltern galt, herhalten musstest.
Aber das sind nur Mutmaßungen, die nicht wirklich weiterhelfen.
Echt üble Geschichte.

22.07.2024 18:46 • x 4 #32


A


Liebe trotz absolutem Ausschlusskriterium

x 3


plaudertasche
Und jetzt erklär all das mal meiner unverbesserlichen Hoffnung, die grad mit dieser immer noch nicht in der Realität angekommenen Liebe die ganze Zeit um mein Herz Rutschauto fährt und sagt: „Alles wird gut. Er kommt, entschuldigt sich, habt eine ganz verständliche Erklärung, macht eine Therapie und in 2-3 Jahren ist eure gemeinsame Welt wieder in Ordnung.“

Und nein, es muss mir niemand sagen, wie Plemmplemm das ist…

22.07.2024 19:04 • #33


FrauDrachin
@plaudertasche nein, gar nicht plemplem. Unwahrscheinlich ja.

Aber du tust hier was ganz wichtiges: deine Standards formulieren, damit es einen Weg zurück geben könnte. Versprich dir selber, von diesen Standards keinen Zentimeter abzuweichen.

22.07.2024 19:14 • x 4 #34


LostFeelings
Zitat von plaudertasche:
Dass die Facette der Gewalt anscheinend in der Zeit nur unterdrückt war, das ist immer noch nicht bei mir angekommen.

Das glaube ich tatsächlich nicht. Ich glaube, er hat mit dir viel Schönes erfahren und ihr beide aneinander lernen können. Allerdings hat er sich vielleicht nicht sicher genug gefühlt sich wirklich zu öffnen, weil.,,

Zitat von plaudertasche:
„Wer sich nicht im Griff hat und den Partner schlägt, der liebt auch nicht wirklich. JEGLICHE Gewalt wäre für mich ein Trennungsgrund.“
Jetzt im Nachhinein fällt mir das Gespräch oft ein. Vielleicht hat er mir doch mehr verschwiegen… ich weiß zum Beispiel bis heute nicht, wie die einzige längere Beziehung, die er bisher hatte, zu Ende gegangen ist.

.., er das ohrfeigen selbst ansprach von sich aus und du da klare Grenzen setzt. Interessant wäre gewesen, wie du reagiert hättest, wenn er dir erzählt hätte er hat früher geohrfeigt. Da hat sich sicherlich viel aufgestaut bei ihm, aber das ist auch selbst gebaut. Da hast du meiner Meinung nach nichts mit zu tun.


Zitat von plaudertasche:
Auch da hat er gemeint, das sei eben sein Ventil gewesen und da erwarte er sich von mir Verständnis.


Zitat von Catalina:
Aber diese böse Seite, die beschimpft und schlägt, gehört leider auch zu ihm

Die böse Seite zeigt sich dort wo er selbst Gewalt rechtfertigt für sich. An sich scheint er daran arbeiten zu wollen.
Zitat von plaudertasche:
Aber in der Situation war ich völlig gelähmt und unfähig, irgendetwas zu tun

Eine völlig normale Reaktion von Gewaltopfern in die Starre und Besxhämung zu gehen. Verwirrt, ungläubig, unsicher..,und.,,sich selbst infrage stellend in seinen eigenen Grenzen und Bedürfnissen. „Hab ich überreagiert? Ist das wirklich so schlimm?“
Das geht bis zur Selbstverleugnung

Zitat von plaudertasche:
Einfach um wieder ein bisschen Vertrauen in mich zurückzubekommen.

Die letzten drei Jahre waren schon echt, denke ich. Er hat dir einen wichtigen Aspekt nur nicht gezeigt und dich dadurch im weitesten Sinne betrogen bzw. manipuliert. Er hat dir nicht die Wahl gelassen dich von ihm abzuwenden oder bei ihm zu bleiben. Und dieser Punkt ist für mich der Dreh und Angelpunkt in eurer Geschichte.

Du kannst trotzdem aus der Situation für dich für die Zukunft etwas lernen.
Zitat von plaudertasche:
Ich kann MIR nicht mehr vertrauen.


Ich fühle da so mit dir und kenne das Gefühl. Solche Sachen erschüttern den Selbstwert so sehr bzw. vielleicht war er auch vorher schon nicht ausgeprägt und stark genug.

Zitat von plaudertasche:
unter Tags irgendetwas passiert ist… möglicherweise mit seinen Eltern. Darum hatte er evtl. auch den Hund dabei… aber völlig egal: Dann kann man es sagen


Du schreibst du hattest ganz bestimmte Erwartungen an euren Abend. Konnte er seine auch so gut äußern? Für mich klingt es so als ob er Schwierigkeiten hatte sich mitzuteilen, wenn er bedürftig war. Eher verstummt und passiv-aggressives Verhalten zeigt. Insgesamt könnt ihr beide evtl. nicht gut genug für euch selbst sorgen und euch wieder aufrichten. Wie schätzt du dich denn da ein ?
Zitat von Kaltmamsell:
Ich finde du hättest das anders angehen müssen.

…können.

Ich finde du hast alles so gemacht wie du kannst und so gut wie du kannst. Lass dir von anderen nichts einreden es wäre schlecht gewesen.

23.07.2024 09:39 • x 7 #35


plaudertasche
Danke @LostFeelings
Ja, ich glaube, da hast du einen wichtigen Punkt getroffen: Er hat mir keine Wahl gelassen. Das ist es, was mich verletzt. Er hat mir anscheinend so wenig vertraut, dass er mir nicht sagen wollte oder konnte, was da für ein Problem in ihm schlummert. Vielleicht wollte er damit wirklich vermeiden, mich zu verlieren - und hat das Gegenteil erreicht.
Jetzt, wo ich das lese, merke ich, wie sehr du recht hast. Ich hatte keine Wahl. Ich hätte gerne selber entschieden, ob ich bereit bin, das Thema Gewalt anzugehen.

Und ja, er hat unheimlich an sich gearbeitet. Immer. Klar hätte ich ihn auch bei dem Thema unterstützt…

Seine Bedürfnisse auszudrücken, da hatte er am Anfang der drei Jahre extreme Probleme, nicht zuletzt wenn er eifersüchtig war. Auch das haben wir gut hinbekommen. Er hat schnell gemerkt, dass es nicht besser wird, wenn er das Gefühl verdrängt. Er hat angemeldet, wenn sich für ihn etwas nicht gut angefühlt hat und dann haben wir zusammen ergründet, was es auslöst und wer von uns was tun kann, damit es besser wird. Schwierig war das nur, wenn er sehr emotional war.

Irgendetwas hat ihn an dem Tag emotional völlig überfordert. Da scheint meine Äußerungen, dass ich gerade nicht bekomme, was ich brauche, der letzte Tropfen gewesen zu sein, der das Fass überlaufen ließ.

Mein Selbstwert ist prinzipiell ganz solide. Es sind gerade eher das viel zu hohe Arbeitspensum und die instabile Gesundheit, die nagen. Der Arbeitsirrsinn geht noch diese Woche. Ab Montag ist es aber überstanden und ich habe Urlaub. Da falle ich vermutlich heftigst in ein Loch, körperlich wie seelisch. Ich habe mir zwar Buddies organisiert, die mich die erste Urlaubswoche ein bisschen betreuen. Trotzdem fürchte ich mich.

Auch an deiner Äußerung, dass wir nicht für uns selber sorgen können bzw. konnten, ist viel Wahres. Beide waren wir tolle Partner, die den anderen in Notsituationen ge- und unterstützt haben, getragen und umsorgt haben - wenn wir selber stabil waren. Kritisch wurde es immer dann, wenn wir beide keine Kraft mehr hatten.

Was mache ich mit den ganzen Erkenntnissen?!? Meine Liebe wird nicht weniger… er fehlt mir unheimlich, als Ratgeber, als Diskussionspartner, als Liebhaber, als Heimat, als Witzbold, als Koch, als Kuschelpartner, als Einkäufer, also Trostspender, als helfende Hand, als Grund aufzustehen, als Zukunftsplan, als mein Mensch fürs Leben…
Ich dachte, nach einem Monat wirds besser, aber ich merke, dass die mir bekannten Kategorien nicht passen. Ganz langsam legt sich erst der Schock - und obwohl jetzt über sechs Wochen vorbei sind, realisiere ich langsam erst, dass er wirklich weg ist und anscheinend auch meine Hoffnung, dass er realisiert, was er getan hat und kommt und sich entschuldigt, mit jedem Tag weniger wird.

Was für ein unheimlich schlechter Film! Kann bitte jemand umschalten?

23.07.2024 20:25 • x 3 #36


N
@LostFeelings eine ganz tolle, einfühlsame Nachricht von dir, die sogar mich berührt hat, obwohl sie nicht an mich gerichtet ist.

23.07.2024 20:41 • x 2 #37


ElGatoRojo
Zitat von plaudertasche:
Ich war nicht „bockig“, sondern am Ende meiner Kraft. Es war mein Betreben, mir diese Kraft zu holen (mag egoistisch klingen, aber niemand hat etwas davon, wenn ich zusammenklappe und davon war ich nicht weit weg).

Scheint so als wäre er in ähnlicher Situation gewesen, als er bei dir aufkreuzte. Zwei Ertrinkende, die vom anderen den Rettungsring erwarten - das kann nicht gutgehen.
Zitat von plaudertasche:
Irgendetwas hat ihn an dem Tag emotional völlig überfordert. Da scheint meine Äußerungen, dass ich gerade nicht bekomme, was ich brauche, der letzte Tropfen gewesen zu sein, der das Fass überlaufen ließ.

Tja - die Frage ist nicht, ob du etwas verkehrt germacht hast. Oder wer im Recht wäre.

Die Frage ist einfach, was jemand von einem anderen erwartet. Oder sich zu erwarten traut. Und dann sieht, dass der andere nicht bereit zu sein scheint, die eigenen Erwartungen zu erfüllen. So dass man sie dann auch garnicht erst ausspricht, was den Tag emotional überforderte. Wieviel Geduld man auch im Stress haben sollte. Generell

23.07.2024 20:53 • x 1 #38


plaudertasche
Ein Satz beschäftigt mich:
„Hinter Wut und Aggression steckt immer Schmerz.“

Etwas hat ihm unheimlich weh getan.

Ja, @ElGatoRojo Die zwei Ertrinkenden sind ein gutes Bild.
Ich hab ja auch begriffen, dass er keine Kraft für mich hatte. Genau deshalb wollte ich mich ja um mich selber kümmern, mir selber einen Rettungsring holen.
Für ihn war das anscheinend ein NoGo, ein so heftiger Schmerz, der die Wut und die Aggression ausgelöst hat.

23.07.2024 21:18 • #39


ElGatoRojo
Zitat von plaudertasche:
Für ihn war das anscheinend ein NoGo, ein so heftiger Schmerz, der die Wut und die Aggression ausgelöst hat.

Nur Vermutung = Dass du ihn (zusätzlich zu dem unausgesprochem Problem, mit dem er ankam) in dieser Situatiuon auch noch allein lassen wolltest.

O.k. - muss man nicht gut finden. Wäre für mich aber denkbares Motiv. Situation der Sprachlosigkeit.

23.07.2024 21:22 • x 5 #40


FrauDrachin
Ich habe gerade das Bedürfnis, nochmal auszusprechen, dass es einfach nicht tragbar ist, wenn jemand seinen Schnerz/Wut/Aggression in Gewalt gegen den Partner unsetzt.

Du hast ja für dich auch einen sehr konstruktiven Weg gefunden, mit der sehr enttäuschenden Situation umzugehen.

Ich denke, es gibt hier eine ganz klare Grenze, wieviel Verständnis angebracht ist. Für Schmerz ja. Für Aggression in Schlagen umsetzen, nein.

23.07.2024 21:27 • x 3 #41


plaudertasche
@FrauDrachin Das versteht sich von selbst und ist mir alles klar. Trotzdem vielen Dank, dass du es noch einmal betonst.

Ich suche ja nicht nach einer Entschuldigung. Die gibt es nicht. Aber eine Erklärung macht für mich das „Begreifen“ leichter.

23.07.2024 21:31 • #42


FrauDrachin
Ich überlege...
Mir scheint bei der Analyse dieses Abends Abgrenzung das Schlüsselwort, und nicht Verständnis.
Etwas hat seine Schaltkreise überlastet, und es hats auf völlig inakzeptable Art rausgelassen. Mehr gibts nicht zu begreifen.
Die wichtigere Frage ist, was die Ohrfeige mit dir gemacht. Körperliche Übergriffe machen ganz blöde Sachen mit unserem Hirn.
Z.B. dass man völlig deplazierter Weise Verständnis hat...

Aber vielleicht hör ich auch Regenwürmer husten.

23.07.2024 21:47 • #43


LostFeelings
Zitat von ElGatoRojo:
Dass du ihn (zusätzlich zu dem unausgesprochem Problem, mit dem er ankam) in dieser Situatiuon auch noch allein lassen wolltest.


Das war auch mein erster Gedanke. Bei ihm wurde eine Kindheitswunde getriggert, nehme ich an.


Zitat von plaudertasche:
Was mache ich mit den ganzen Erkenntnissen?!? Meine Liebe wird nicht weniger…

Zitat von plaudertasche:
Es sind gerade eher das viel zu hohe Arbeitspensum und die instabile Gesundheit, die nagen.

Dir vornehmen in deinem Urlaub zu überlegen, wie du dein Arbeitspensum reduzieren und deine Gesundheit auf Vordermann und im Alltag auch weiterhin pflegen kannst?!
Das sind nämlich auch ganz wichtige Voraussetzungen, um dich gut um dich kümmern zu können.
Und dir Zeit lassen zum Reflektieren.

Und deine Liebe zu ihm…reicht leider nicht für eine Beziehung auf Augenhöhe. Liebe lieber erstmal dich.

Es kann sein, dass du ihm jetzt deine Erkenntnisse, die ihn betreffen, ihm gerne mitteilen möchtest. Ich rate dir ungefragt davon ab sie zu teilen. Es sind seine Themen, nicht deine. Du kannst den Weg für ihn nicht „vorlaufen“, umdrehen zu ihm zurück gehen und sagen was da ist, denn er sieht ganz andere Blumen am Wegesrand als du. Deine Blumen helfen ihm nicht.


Zitat von plaudertasche:
Genau deshalb wollte ich mich ja um mich selber kümmern, mir selber einen Rettungsring holen.

Da hast du schon angefangen (wobei ich mich auch frage wie du noch 3h Schlaf zur Entspannung noch auf dem Motorrad sitzen kannst. :p ) Wärest du darin geübt für dich stressige Situationen selbst zu regeln, hättest du diese Situation ganz sicher anders mit ihm gelöst.

Zitat von plaudertasche:
Für ihn war das anscheinend ein NoGo

…und dass du für dich sorgst ist der Wunsch deines zukünftigen Partners, der dich unterstützt, wenn er kann und du es möchtest. Das wünsche ich dir.

23.07.2024 21:56 • x 3 #44


KeinRoboter
Liebe @plaudertasche
es tut mir leid, was dir widerfahren ist und duß erlebt hast.

Du hast in der Situation richtig gehandelt und auch in deinen Beiträgen nie Zweifel aufkommen lassen, dass die Entscheidung falsch war, du an dir zweifelst oder dein Handeln ändern würdest.
Das machst du richtig gut - eine starke Persönlichkeit.

Zitat von plaudertasche:
Was mache ich mit den ganzen Erkenntnissen?!?

Sie helfen dir, mehr Abstand zu gewinnen, die Situation und das Erlebte aufzuräumen und sortieren zu können.
Einige Fragen wirst du wahrscheinlich nie aufklären, andere mit der Zeit beantworten können.
Deine Erkenntnisse sind eine wichtige Grundlage, mit Sicherheit werden sie mit der Zeit noch größer und du wirst daran wachsen.

Zitat von plaudertasche:
Ganz langsam legt sich erst der Schock - und obwohl jetzt über sechs Wochen vorbei sind, realisiere ich langsam erst, dass er wirklich weg ist und anscheinend auch meine Hoffnung, dass er realisiert, was er getan hat und kommt und sich entschuldigt, mit jedem Tag weniger wird.

Zitat von plaudertasche:
Ich suche ja nicht nach einer Entschuldigung. Die gibt es nicht. Aber eine Erklärung macht für mich das „Begreifen“ leichter.

Ich denke, dieses Gefühl ist ganz normal und du solltest dir da auch Zeit geben und fair sein.
Es gilt eine Trennung und Gewalttat zu verarbeiten. Beides alleine kann schon schwierig sein.

Unterstützen dich außer nächste Woche noch Freunde und Familie?


Du liest dich sehr reflektiert und mit einem analytischen Blick, Kommunikation ist dir wichtig, was tolle Stärken sind.
Ich hatte einen ähnlichen Gedanken zur Kommunikation zwischen euch und mich gefragt, ob er viel von deiner Art und Umgang mit unterschiedlichen Situationen profitiert hat und du ihn da unterstützt hast:
Zitat von LostFeelings:
Du schreibst du hattest ganz bestimmte Erwartungen an euren Abend. Konnte er seine auch so gut äußern? Für mich klingt es so als ob er Schwierigkeiten hatte sich mitzuteilen, wenn er bedürftig war. Eher verstummt und passiv-aggressives Verhalten zeigt. Insgesamt könnt ihr beide evtl. nicht gut genug für euch selbst sorgen und euch wieder aufrichten.

23.07.2024 22:01 • x 2 #45


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