Sabine
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Sabine
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Zitat von Sabine:Vor acht Monaten habe ich einen Mann kennengelernt, der seit vier Monaten von seiner Frau getrennt lebte. Wir haben uns gesehen und bei beiden stand das Herz sofort in Flammen. Seine Noch-Ehefrau wohnte räumlich getrennt von ihm, sie hatten aber immer Kontakt wegen des gemeinsamen Sohnes (20), der bei ihm lebt.
Sie lebten 30 Jahre zusammen und fuhren auch gemeinsam zu Familienfeiern. Die Verwandten (Eltern, Schwiegereltern) wollten die Trennung nie wahr haben...verstanden es als eine Krise. Mein Freund ist sehr einfühlsam und wollte seine Frau nie verletzen, wollte dass die Trennung behutsam vonstatten geht, auch wegen der Anverwandten, die ständig auf ihn einreden. Die Noch-Frau ist sehr dominat und sieht ihn als seinen Besitz und hat die Trennung offenbar als Trennung auf Zeit angesehen. Wir haben uns immer innerhalb der Woche getroffen, weil an den Wochenenden die Frau nach Hause zu dem Sohn kam also hatten wir bisher keine gemeinsamen Wochenenden. Er hat sich für mich entschieden, wie er sagt, aber will die Trennung auf seine friedliche Art durchziehen. Wir lieben uns sehr.
Vor drei Wochen erzählte er mir, dass die Frau wieder bei ihm einziehen wollte, er wollte das nicht, es gab Streit zwischen den beiden. Schließlich hat sie die Eltern und Geschwister eingespannt, ihn umzustimmen, half nichts, er wollte nicht. Dann bekam ich eine sms von ihm, dass seine Frau am Wohnort der Eltern Schlaftabletten genommen hatte in der Klinik ist und 14 Tage dort bleiben muss, er ist zu ihr gefahren. Der behandelnde Arzt hatte empfohlen, dass die Frau wieder zu Hause einzieht (sagen Schwiegereltern und Frau) er hatte nie mit dem Arzt gesprochen, weil Schwiegervater das Gespräch übernahm und Frau nicht wollte, dass er bei therapeutischen Einzelgesprächen dabei ist. Alle haben ihm eingeredet, dass er Schuld an dieser Situation sei und er selbst es auch im Kopf nicht klar bekäme, wenn die Frau seinetwegen gestorben wäre....Ende vom Lied ist, sie hat ihr Ziel erreicht, wohnt seit einer Woche wieder bei ihm, ein Jahr Trennung für die Katz.... Sie leben wie vorher, sie putzt und kocht, aber er will keine Gemeinsamkeiten mehr und ist verzweifelt, wie ich auch, wir wissen einfach nicht, wie es mit uns weitergeht. Mein Freund kann sich einfach nicht durchsetzen...aber ich liebe ihn trotzdem. Er will auf jeden Fall die Trennung, will warten, bis sich ihr Zustand stabilisiert hat.... Wir sehen uns nach wie vor und wir wollen diese wunderschöne gemeinsame Zeit nicht missen...ich leide, will ihn aber nicht verlieren.
Danke, dass ich mir das hier von der Seele schreiben durfte
leo2036
Sabine
leo2036
Sabine
Alena-52
Zitat von Sabine:Alle haben ihm eingeredet, dass er Schuld an dieser Situation sei und er selbst es auch im Kopf nicht klar bekäme, wenn die Frau seinetwegen gestorben wäre....Ende vom Lied ist, sie hat ihr Ziel erreicht, wohnt seit einer Woche wieder bei ihm, ein Jahr Trennung für die Katz....
Sie leben wie vorher, sie putzt und kocht, aber er will keine Gemeinsamkeiten mehr und ist verzweifelt, wie ich auch, wir wissen einfach nicht, wie es mit uns weitergeht. Mein Freund kann sich einfach nicht durchsetzen...aber ich liebe ihn trotzdem. Er will auf jeden Fall die Trennung, will warten, bis sich ihr Zustand stabilisiert hat.... Wir sehen uns nach wie vor und wir wollen diese wunderschöne gemeinsame Zeit nicht missen...ich leide, will ihn aber nicht verlieren.
Danke, dass ich mir das hier von der Seele schreiben durfte.
leo2036
Sabine
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Mascha
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