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Liebe gibt es nicht!

I
Nach einigen Enttäuschungen und des Immer verlassen werdens nach grossen Liebeschwüren wird es jedes mal weniger das man sich öffnet aus Selbstschutz.Es wird immer die Angst und fehlendes Vertrauen mitspielen,und sollte diese vergehen kommt mit Sicherheit die nächste Bruchlandung.Desilliusioniert leider

15.08.2018 15:20 • x 2 #16


Y
Hey liebe Milena!

Zitat:
Auch frühere familiäre Beziehungen verliefen eher unerfreulich. Ich war das schwarze Schaf der Familie, weil ich mich anders entwickelte, als es meinen Eltern gefiel. Meine Geschwister nutzten das und hetzten solange gegen mich, bis ich enterbt und verstoßen wurde.

Das alles habe ich einigermaßen verpackt. Der Alki-Ghosting-Ex aber gab mir den Rest. Ich spüre, wie ich den Glauben verliere, der mir einmal sehr wichtig war. Der Glauben an das Gute, an Gott und an die Liebe ist mir abhanden gekommen. Freundschaften bedeuten mir nichts mehr. Bindungen brechen ab. Ich verbringe Stunden grübelnd auf dem Sofa, die mich aber nur noch tiefer ins Loch ziehen. Ich glaube an nichts mehr, fühle mich innerlich abgestorben. Meinen Alltag bewältige ich mit Mühe.

Kann so etwas heilen?

Ich hoffe es!

Falls ich auch hier irgendwann grußlos verschwinde, nehmt es mit bitte nicht übel. Ich habe keine Kraft mehr für Verbindlichkeiten.


Du bist voller Schmerz Komm zu uns in den Thread: das-dilemma-der-intelligenten-frau-t48244.html
Wir päppeln Dich auf.

Ja, sowas kann heilen.

Das Kunststück besteht ja gerade darin, weiter zu glauben, auch wenn`s ein paar Mal auf die Neun gab. Optimist kann jeder sein, wenn alles rund läuft.

Es wäre ziemlich traurig, wenn ein beziehungsunwilliger Alki die Macht hätte, Dir Dein ganzes Leben zu versauern, Deinen Glauben an das Gute zu zerstören!
Überlege Dir das mal: es ist ein einziger etwas behämmerter Mensch, mehr nicht! Zudem auch nur ein verletzter, der keinen besseren Weg weiß.
Ich hab mir das mal deutlich vor Augen geführt, also wie irre das wäre, wenn ich vom Glauben abfiele, nur weil mir mal jemand sehr weh tat. Oder auch mehrere Menschen mir weh taten.
Neh, so viel Macht möchte ich anderen nicht über mich geben.
Es freut mich sogar, wenn ich mich ganz bewusst dagegen entscheide: nö, ich hab zwar xyz erlebt, aber mein Inneres gehört mir und ich entscheide, woran ich glaube. Und wieso sollte mich ein kranker verzweifelter Mensch überzeugen?

15.08.2018 16:36 • x 3 #17


A


Liebe gibt es nicht!

x 3


Wandler
Um auf den Thread-Titel einzugehen:

Doch, es gibt sie.
Ganz sicher.
Aber sowas von!

15.08.2018 16:44 • x 7 #18


Lebensfreude
Zitat von Wandler:
Um auf den Thread-Titel einzugehen:

Doch, es gibt sie.
Ganz sicher.
Aber sowas von!

OOOHHH JJJJJJJJJJAAAAAAAAAAAAA

15.08.2018 16:47 • x 3 #19


G
Natürlich gibt es Liebe. Liebe (bedingungslose!) zu meinen Kindern, meinen Großeltern, meinen Haustieren, meinen Freunden, meiner Wohnung, meinem Fußballverein, meiner Arbeit, Natur, Länder, Düfte, Musik, Bücher, Filme and last but not least zu einem Partner. Vielleicht nicht mehr so wie man früher geliebt hat, aber immer noch vorhanden.

15.08.2018 16:51 • x 2 #20


M
Schön, dass so viele von euch noch an die Liebe oder Freundschaft glauben. Ich kann es nicht mehr. Ich denke wir leben in einer durch und durch narzisstischen Welt, in der es nur sehr wenige wirklich ehrliche und gute Menschen gibt. Und genau so wenige wirklich aufrichtige Beziehungen erlebe ich. Gestern erst wurde ich wieder enttäuscht. Es ist zwar vergleichsweise harmlos aber dennoch bezeichnend.

Ich lebe in einer idyllischen Reihenhaussiedlung am Stadtrand. Nachbarschaftsstreitigkeiten gab es hier des öfteren, mit meinen direkten Nachbarn kam ich aber immer gut aus, es entwickelte sich sogar so etwas wie Freundschaft zwischen uns. Gestern nun ging ich in den Garten um dort mit meinem Partner die Büsche zu beschneiden und bemerkte, dass beide Nachbarinnen im Garten der einen zusammenstanden und sich leise unterhielten. Als sie bemerkten, dass ich das mitbekommen hatte, riefen sie mich dazu um mir zu zeigen, dass mein Efeu am Zaun einen Schaden angerichtet hatte, den ich von meiner Seite aus nicht sehen konnte. Die betroffene Nachbarin fragte, ob sie diesen kappen dürfe. Ich willigte ein, obwohl das bedeutet, dass er wahrscheinlich komplett eingehen wird und dann auch für uns der marode Zaun sichtbar werden wird.

Da plötzlich dämmerte mir, dass vor einigen Wochen von ihr der Wunsch geäußert wurde, eine Mauer statt des Zauns zu errichten. Ich willigte auch da schon ein, allerdings sagte ich, dass ich die Mauer von unserer Seite aus weiter beranken lassen werde und es mir daher egal ist, ob sie aus teurem Naturstein oder billigen Betonsteinen gemauert wird. Ich wäre aber nicht bereit, hunderte Euros in eine teure Natursteinmauer zu investieren, die ich sowieso nicht will und auch nicht sehen werde.

Daher nun also die plötzliche Idee, unsere Kletterpflanzen unter einer fadenscheinigen Begründung abzutöten. Statt das ganze aber offen und ehrlich zu besprechen und auch unsere Partner mit einzubeziehen, wendet die gute Frau lieber eine sehr durchschaubare Salamitaktik an, um mich auszutricksen. Und da dachte ich noch vor kurzem, wenigstens sie wäre eine gute Nachbarin und Freundin. Falsch gedacht! Wieder mal!

So geht es mir ständig in den letzten Jahren. Der Ex war da nur die Spitze des Eisbergs!

Danke für eure Anteilnahme und dass ihr mir den Glauben an die Menschheit zurück geben wollt. Das ist wohl lieder vergebene Liebesmüh. Ich ziehe es vor, mich in mein Schneckenhaus zurück zu ziehen und mich vor der Welt zu verkriechen. Zumindest vor der realen Welt.

16.08.2018 07:11 • x 2 #21


C
Zitat von Milena_1:
Schön, dass so viele von euch noch an die Liebe oder Freundschaft glauben. Ich kann es nicht mehr. Ich denke wir leben in einer durch und durch narzisstischen Welt, in der es nur sehr wenige wirklich ehrliche und gute Menschen gibt. Und genau so wenige wirklich aufrichtige Beziehungen erlebe ich. Gestern erst wurde ich wieder enttäuscht. Es ist zwar vergleichsweise harmlos aber dennoch bezeichnend.

Ich lebe in einer idyllischen Reihenhaussiedlung am Stadtrand. Nachbarschaftsstreitigkeiten gab es hier des öfteren, mit meinen direkten Nachbarn kam ich aber immer gut aus, es entwickelte sich sogar so etwas wie Freundschaft zwischen uns. Gestern nun ging ich in den Garten um dort mit meinem Partner die Büsche zu beschneiden und bemerkte, dass beide Nachbarinnen im Garten der einen zusammenstanden und sich leise unterhielten. Als sie bemerkten, dass ich das mitbekommen hatte, riefen sie mich dazu um mir zu zeigen, dass mein Efeu am Zaun einen Schaden angerichtet hatte, den ich von meiner Seite aus nicht sehen konnte. Die betroffene Nachbarin fragte, ob sie diesen kappen dürfe. Ich willigte ein, obwohl das bedeutet, dass er wahrscheinlich komplett eingehen wird und dann auch für uns der marode Zaun sichtbar werden wird.

Da plötzlich dämmerte mir, dass vor einigen Wochen von ihr der Wunsch geäußert wurde, eine Mauer statt des Zauns zu errichten. Ich willigte auch da schon ein, allerdings sagte ich, dass ich die Mauer von unserer Seite aus weiter beranken lassen werde und es mir daher egal ist, ob sie aus teurem Naturstein oder billigen Betonsteinen gemauert wird. Ich wäre aber nicht bereit, hunderte Euros in eine teure Natursteinmauer zu investieren, die ich sowieso nicht will und auch nicht sehen werde.

Daher nun also die plötzliche Idee, unsere Kletterpflanzen unter einer fadenscheinigen Begründung abzutöten. Statt das ganze aber offen und ehrlich zu besprechen und auch unsere Partner mit einzubeziehen, wendet die gute Frau lieber eine sehr durchschaubare Salamitaktik an, um mich auszutricksen. Und da dachte ich noch vor kurzem, wenigstens sie wäre eine gute Nachbarin und Freundin. Falsch gedacht! Wieder mal!

So geht es mir ständig in den letzten Jahren. Der Ex war da nur die Spitze des Eisbergs!

Danke für eure Anteilnahme und dass ihr mir den Glauben an die Menschheit zurück geben wollt. Das ist wohl lieder vergebene Liebesmüh. Ich ziehe es vor, mich in mein Schneckenhaus zurück zu ziehen und mich vor der Welt zu verkriechen. Zumindest vor der realen Welt.


Guten Morgen Milena,

ich glaube das Problem ist, dass Du aktuell ja in dieser Negativ-Sicht bist und gerade jede Aktion auch daher negativ ausgelegt wird. Bzw. Du wirst es so sehen.
Und bei jeder neuen Situation ist es für Dich, in Deiner Sicht, dann ein gefundenes Fressen. Im Sinne von siehst Du, die Nachbarn haben sich gegen mich verschworen, ich habe ja gewusst, dass es nur noch Gemeinheiten ringsherum um mich gibt.

Wenn Du gut gelaunt und positiv durchs Leben laufen würdest, wäre der Punkt mit dem Efeu doch eigentlich keine große Sache, oder? Du kannst es gerade nicht sachlich sehen sondern Du siehst es als persönlichen Angriff gegen Dich und ziehst Dich in Dein Schneckenhaus zurück.
Warum sagst Du Deinen Nachbarinnen, nach ein bis zwei überschlafenen Nächten, dass ihr Euch am Wochenende ja mal auf einen Kaffee oä zusammensetzen könnt, inkl. Eurer Partner und zusammen die versch. Möglichkeiten besprecht?

Was ich damit sagen will ist:
Das was Du ausstrahlst, das bekommst Du auch zurück.
Du kannst traurig und bedrückt durchs Leben gehen oder negativ denkend und wütend, dann wird Dir auch nur Traurigkeit, Wut und Negatives begegnen.
Wenn Du aber ein positives Mindset hast, dann wird früher oder später auch genau das zu Dir zurück kommen.

16.08.2018 07:25 • x 6 #22


S
Sorry, aber ganz schön albern und dunkel in deinem Tunnelblick.

Stefan Raab hat sich leider auch schon abgsetzt und die Maschendrah-Problematik in die 2te Runde zu schicken.

16.08.2018 07:37 • #23


M
Danke Catwoman! Aber genau das ist wohl mein Problem. Ich weiß nicht, woher ich dieses positive Mindset nehmen soll. Natürlich bin ich dünnhäutig und verletzlich im Moment und die Sache mit den Nachbarn kann ich aus diesem Grund gerade nicht gut weg stecken.

Wie gesagt, ich habe diesen Alki-Ghosting-Ex wie irre geliebt. Und genau das hat ihm Tür und Tor geöffnet um seine Spielchen mit mir zu spielen und mich erneut zutiefst zu verletzen. Auch meine Familie habe ich mal sehr geliebt. Mein Vater nannte mich immer Seelchen, weil er sich über meine gutherzige Art lustig machte. Es machte mir nichts aus, ich habe auch ihn zutiefst geliebt. Und dann begann das Drama und zuletzt wurde ich verstoßen und enterbt. Nur weil ihnen meine Lebensumstände und meine Berufswahl nicht gefiel.

Ich habe selbst Kinder. Auch die gehen ihren sehr eigenen Weg. Ich unterstütze sie finanziell, tatkräftig und mit all meiner Liebe. Ich würde ihnen niemals vorschreiben, wie sie ihren Weg gehen sollen. Sie sind beide sehr erfolgreich in dem was sie tun, sehr fleißig und schlau. Aber auch, wenn sie weniger angesehene und anspruchsvolle Berufe ergreifen würden, ich könnte mir nicht vorstellen, sie jemals so abzuweisen und zu demütigen, wie meine Eltern es mit mir machten.

Wahrscheinlich ist das die eigentliche Wunde, die der Ex wieder aufgerissen hat. Ich hätte ihm so gerne geholfen. Er ließ es nicht zu. Nur solange ich seinen Vorgaben entsprach, ließ er mich nahe kommen. Sobald er aber keine Lust mehr auf mich hatte, warf er mich weg, wie ein Stück Müll. Das sitzt tief, für immer!

16.08.2018 07:40 • x 2 #24


G
Ich komme aus einer Ursprungsfamilie, in der ich mißhandelt wurde. Mir fehlen komplett 2 Jahre an Erinnerungen, da es wohl so schlimm war, dass meine Seele mich schützt.

Ich habe in einer Therapie vieles aufarbeiten können, habe 2 tolle Kinder groß gezogen und den Glauben an vieles nicht verloren (siehe mein Post weiter oben).

Mach eine Therapie, das ist das einzige was ich dir empfehlen kann.

16.08.2018 07:45 • x 5 #25


_Tara_
Dazu fällt mir einer der schönsten Momente ein, die ich in meinem Leben bisher so hatte.
Bei der Hochzeit einer guten Freundin habe ich in einer historischen Abtei auf der Kanzel dies hier lesen dürfen.
Obwohl ich gerade frisch getrennt war und auch kein besonders gläubiger Mensch, habe ich in dem Moment, wo ich das vorgelesen habe, gespürt, dass es die Liebe gibt.


Das Hohelied der Liebe (Apostel Paulus, 1 Korinther 13)

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete,
hätte aber die Liebe nicht,
wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte
und alle Geheimnisse wüsste
und alle Erkenntnis hätte;
wenn ich alle Glaubenskraft besäße
und Berge damit versetzen könnte,
hätte aber die Liebe nicht,
wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte
und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rühmen
hätte aber die Liebe nicht,
nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig,
die Liebe ist gütig.
Sie ereifert sich nicht,
sie prahlt nicht,
sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig,
sucht nicht ihren Vorteil,
lässt sich nicht zum Zorn reizen,
trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht,
sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles,
glaubt alles,
hofft alles,
hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf.
Prophetisches Reden hat ein Ende,
Zungenrede verstummt,
Erkenntnis vergeht.
Denn Stückwerk ist unser Erkennen,
Stückwerk unser prophetisches Reden;
wenn aber das Vollendete kommt,
vergeht alles Stückwerk.
Als ich ein Kind war,
redete ich wie ein Kind,
dachte wie ein Kind
und urteilte wie ein Kind.
Als ich ein Mann wurde,
legte ich ab, was Kind an mir war.
Jetzt schauen wir in einen Spiegel
und sehen nur rätselhafte Umrisse,
dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk,
dann aber werde ich durch und durch erkennen,
so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.

Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

16.08.2018 07:52 • x 2 #26


C
Das ist alles verständlich, Milena.

Ich habe - ähnlich wie Grace - auch eine nicht so schöne Kindheit gehabt.
Ich war teilweise im Kinderheim und teilweise bei einer Pflegefamilie.
Ich wollte meiner Mutter damals auch helfen als sie krank wurde, aber sie hat mich nicht gelassen.
Ich war in einer langen Beziehung, wo mein Partner süchtig war, auch da wollte ich helfen.
Und genau das war das Problem.
Ich wollte helfen. Immer und jeden, den ich mochte.
Ich habe mich angepasst und zurückgesteckt, um zu gefallen, um geliebt zu werden, weil ich geliebt habe.
Habe verdrängt und gelitten, aber hey, ich wollte eine schöne heile Welt haben.
Ich wollte meinen Job gut machen, eine tolle Tochter sein, ich hatte Probleme (habe sie teilw. heute noch) zu Vertrauen und auf der anderen Seite paradox auch, mich zu binden.
Irgendwann kam aber der Punkt, da ging nix mehr. Nada. Mein Akku war leer.

Ich habe vieles gemacht und das auch nicht alles von heute auf morgen.
Ich war bei einem Coaching, habe versch. Therapieformen versucht, habe viel gelesen, meine Kontakte aussortiert, an mir gearbeitet und mich selbst kennengelernt.
Hatte ein Date mit meinem inneren Kind und mit meinem Ego und ich habe gelernt, meine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. Und nicht nur das ernster als alles andere.
Ich bin wichtig, genau wie auch Du wichtig bist.
Mein Lieblingssatz: Sei Dir selbst die beste Freundin.

Ich habe getan, was ich konnte. Und ich habe mir und den anderen vergeben. Weil ich gelernt habe, dass ohne zu Verzeihen kein positiver Neustart möglich ist. Aber ich wollte nicht mehr traurig, wütend und negtiv sein.
Ich wollte glücklich sein.

Daher sehe ich es wie @Grace_99 eine Therapie kann Dir helfen, vor allem wenn Du schon über Jahre/Jahrzente diese negativen Glaubenssätze/Verhaltensmuster in Dir trägst.

16.08.2018 07:56 • x 4 #27


K
Hi!
Was catwoman geschrieben hat, danke! Spricht mir aus der Seee.

Liebe TE, du scheinst wirklich in einer Negativspirale gefangen zu sein, ein totaler Tunnelblick. Am Beispiel mit dem Zaun sieht man das schön.
Das mit dem Efeu ist eine Kleinigkeit, der geht wahrscheinlich auch nicht gleich ein, wenn man ihn stutzt, und die Nachbarinnen sind deswegen nicht böse und verlogen.
Du bist wirklich sehr dünnhäutig gerade.

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber es fallen einfach einige Aussagen auf.

Ich habe auch jobbedingt mit vielen Menschen zu tun.Und die meisten sind wirklich nette Leute. Auch hier im Forum spürt man das doch irgendwie, dass es viele tolle Mitmenschen gibt, oder? Ich freue mich, dass es das Forum gibt und bewubdere das oft, wie hilfsbereit hier agiert wird.


Aber mit deinem Ex und deine Eltern hast du Pech gehabt.
Du bist sehr verbittert. Ich wünsche dir sehr, dass du da wieder herausfindest. Auch ich empfehle dir eine Therapie, um das aufzuarbeiten.

16.08.2018 08:00 • x 3 #28


L
Zitat von _Tara_:
Sie erträgt alles,
glaubt alles,
hofft alles,
hält allem stand.


Das ist wohl die Reinform an Liebe, die es so wohl nur zu Kindern oder Haustieren geben kann.

Im Sinne der Paarbeziehung halte ich sowas für vollkommen ungesund und krank machend.

Natürlich gibt es auch Paarbeziehungen, in denen wahre Liebe herrscht, also unabhängig von Schönheit, Geld und was es an praktischen Faktoren noch so gibt.

So jemanden aber zu finden ist schwer und dauert. Ist man dann noch auf dating-plattformen unterwegs, könnte man alsbald denken, dass es sowas wie Liebe gar nicht gibt. Da man da auf die unglaublichsten Verhaltensweisen trifft, die so gar nichts mit Zuneigung, Freundlichkeit oder gar Liebe zu tun haben.
Was aber daran liegt, dass sich auf diesen Plattformen all die kranken Beziehungsmuster tummeln sprich Narzissten, Bindungsängstler, Psychopathen. Da wird ihnen geradezu ein optimales Pflaster beschert, wo aus der Distanz heraus Tür und Tor für krumme Touren, Betrügereien und Paralleldating geöffnet sind.

16.08.2018 08:03 • x 1 #29


E
Möchtest Du den Efeu wirklich schon aufgeben?
Das wäre eine prima Übung für Dich! Kaffeeklatsch und diskutieren. LÄCHELN.
Zähne zeigen.

Dein Umfeld tritt ansonsten immer stärker auf Dich ein.

Beantrage bitte eine Kur. Dieser Alki-Wicht muss endgültig aus Deinem Kopf.

Der Neue ist sicher auch nach den 3-4 Wochen noch für Dich da.

Das wird schon wieder. .

16.08.2018 08:03 • x 2 #30


A


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