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Liebe des Lebens verloren durch eigenen Fehler

P
Zitat von Juffa:
Bitte lasse ihn nie erfahren , dass Du 3,5 Jahre S. mit einem anderen hattest.

Ich vermute das würde ihn abbbbbsolut nicht mehr interessieren. Der Stand 3,5 Jahre komplett im Regen voller Fragezeichen. Das ist unvorstellbares Leid. Leid was einen abschließen lässt. Der hat sie sofort geblockt als er seine passende Frau gefunden hat und die Hochzeitsrede sagt schon alles.

03.01.2025 19:44 • x 2 #46


C
@Perzet ich denke leider dass ich mir das nie verzeihen werde. Meistens kann ich damit leben und gut umgehen. Ich hatte auch gute Partnerschaften danach. Aber im Inneren bleibt die Traurigkeit, dass ich damals falsch abgebogen bin.

03.01.2025 19:50 • #47


A


Liebe des Lebens verloren durch eigenen Fehler

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C
@Pippa danke für die emphatischen Worte!

03.01.2025 19:51 • x 1 #48


H
Zitat von StrahlendeSonne:
Da deine Verzweiflung so authentisch rüberkommt, haben sich viele, mich eingeschlossen, hier dir eine Moralpredigt zu halten, gespart



Wenn Therapie erstmal nix für Dich ist, kannst Du ja auch erstmal googeln. Da gibt es hilfreiche Tipps wie man das verarbeiten kann. Unter anderem hier erwähnte Meditationen oder Techniken mit denen man anfangen kann. Man muss dem halt auch eine Chance geben. Leichter geht es halt wenn man dabei Unterstützung hat. Nicht mehr und nicht weniger.

Und nein, hier sind nicht nur getriggerte Menschen, sondern solche die für sich vielleicht sowas schon verarbeitet haben. Und nett über den Kopf streicheln hat leider nicht geholfen.

Also nochmal: Kopf hoch und alles Gute.

03.01.2025 19:55 • x 2 #49


healing-support
ich kann auch nur sagen dass eine Therapie absolut nicht negativ zu bewerten ist! Ich habe selbst eine Psychotherapeutische Ausbildung gemacht und bin während dessen auch immer wieder therapiert worden, das ist eine ganz wunderbare Sache um wieder zu sich selbst zu finden. Falls das mit der Meditation nicht klappt ( es hat ja hierzu nicht jeder einen Zugang ) kann ich auch nur empfehlen zu einem Therapeuten oder einer Therapeutin zu gehen. Du wirst ganz sicher gestärkt daraus hervor gehen und nicht mehr jahrelang hinterher hängen.
Was ich noch sagen möchte ist, dass ich ganz sicher bin dass alles seinen Sinn hat, auch wenn Du es momentan nicht sehen kannst. So ging es mir nach meiner Trennung natürlich auch zuerst. Inzwischen weis ich vofür es gut war. Ich habe inzwischen eine Frau kennen gelernt die besser zu mir passt und bin glücklich verheiratet. Was ohne die Trennung nicht passiert wäre. Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muß man es vorwärts.
Als erstes solltest Du Dich um Deinen eigenen Seelenfrieden kümmern, Deine schlimmern Gefühle anerkennen und verarbeiten.... bitte lies die Meditation doch mal durch. Mich würde interessieren was Du davon hältst...
Liebe Grüße Markus

03.01.2025 19:57 • x 1 #50


P
@CanLeLa

Ich kann aus jeder Zeile deinen Schmerz herauslesen. Manchmal bedeutet das Leben einfach nur noch ein unendliches dauerleiden und es hört und hört nicht auf.

03.01.2025 19:58 • x 1 #51


T
Zitat von CanLeLa:
ich denke leider dass ich mir das nie verzeihen werde.

Ich glaube, das ist hier das Hauptproblem.
Dir selbst zu verzeihen wäre auch essenziell, um loslassen und sich wirklich neu ausrichten zu können. Wie willst du das machen, wenn du dir selbst nicht verzeihst..?


Zitat von CanLeLa:
Aber im Inneren bleibt die Traurigkeit, dass ich damals falsch abgebogen bin.

Du müsstest anfangen, das anders zu sehen. Denn du bist nicht falsch abgebogen.
Ok - eine Affäre hätte nicht sein müssen, das meine ich damit nicht.
Aber wenn es wirklich so war wie du hier geschildert hast, dann war es nicht falsch - für euch beide nicht falsch - sich aus dieser Beziehung zu lösen.

Auf Dauer wie mit dem Bruder oder der Schwester... das ist eben keine richtige Beziehung.
Dir mag die Sicherheit gefallen haben und dass ihr euch ähnlich wart, aber eine richtige Partnerschaft war es nicht, wenn es sich angefühlt hat wie mit dem Bruder.

Ich denke du müsstest anfangen, deine Gedanken dahin gehend etwas zu sortieren/zu verändern.
Nur du entscheidest, was du denkst, wie du es denkst und welche Gedanken du zulässt.
Je mehr du dich in diese Spirale aber es war doch alles so perfekt, und ich habe es zerstört hineinsteigerst, umso mehr setzt sich das in deinem Kopf fest (bzw. hat es schon.)

Ich glaube Feedback von Außen ist jetzt sehr wichtig für dich - ich hoffe, dass etwas dabei ist, das du annehmen kannst.
Denn du bist da auf einem ungesunden Weg für dich, der dich so nicht glücklich machen kann.
Was sehr schade und sehr traurig ist.

Die Vergangenheit ist vorbei.
Dein Ex lebt weiter - und du solltest es auch tun. Mit allen guten Dingen, die das Leben dir noch zu bieten hat.

03.01.2025 20:00 • x 12 #52


C
@thegirlnextdoor danke Dir für diese schönen Zeilen!

03.01.2025 20:08 • x 1 #53


P
Zitat von CanLeLa:
im Inneren bleibt die Traurigkeit, dass ich damals falsch abgebogen bin.


Wir sind alle nur Menschen. Wäre es das nicht gewesen, wäre was anderes gekommen.
Du hattest für ein paar Jahre einen super tollen Menschen an Deiner Seite. Das wird rückblickend sehr stark herausgehoben.
Du hast alles getan, was Dir bekannt war, und was Dir einfiel, um seiner wieder würdig zu werden und Deinen Fehler wieder gut zu machen.
Und jetzt wurdest Du vor vollendete Tatsachen gestellt, daß er konsequent blieb. Das ist jetzt echt hart für Dich.

Ehrlich, mein Herz weint mit Deinem Herz mit.

Kennst Du die Ansätze mit dem Inneren Kind? Das zielt darauf, daß Du wieder mit Dir selber in Einklang kommst. Dass Du Dich selber wieder annehmen lernst, mit allem, was war.
Denn keiner ist vollkommen und jede/-r wird hier und da sich schrecklich ärgern über sich selber. Nur, da wieder rauskommen, das ist wichtig.

03.01.2025 20:19 • x 2 #54


C
Ich habe einen langen Text verfasst um zu erklären, warum ich nicht loslassen will, vielmehr als dass ich es nicht kann.

Alle meine Beiträge sind online gegangen - dieser lange Text leider nicht.

Ich bin behütet aufgewachsen und die Werte, die mir mitgegeben worden sind, kamen mit der Zeit als Erwachsene auch alle hervor.

Heute bin ich romantisch, loyal, tiefgründig und emotional, selbstreflektiert so gut ich es kann und ehrlich. Früher war ich das nicht. Früher war ich ein unreifes Kind, das seine Grenzen austesten wollte offensichtlich....

Aber ich bin, wie die meisten hier, mit Disney und Hollywood aufgewachsen. Zutiefst ideelle romantische Filme, die einen suggerieren, dass im Leben und vor allem in der Liebe alles möglich ist. Naiv oder eben wunderschön, je nachdem wie man es sehen möchte.

In diesen Filmen blamiert man sich, ohne dass es einem peinlich wäre, man kämpft, selbst wenn es aussichtslos scheint, mein gibt nicht auf, selbst wenn alles verloren scheint.

Die Moral dieser Filme ist immer die selbe: wenn es Liebe ist, dann ist es das wert. Wenn es Liebe ist, dann gibt es ein Happy End.

Ich würde so gerne an zweite Chancen glauben, an Schicksal und Bestimmung. Aber natürlich weiß ich, dass das reale Leben selten einem Hollywood Film gleicht.

Nichts desto trotz ist diese Romantik in mir.

Wenn wir einen Film auf Netflix schauen würden, in dem eine sehr alte Frau oder ein sehr alter Mann von ihrem Leben erzählt und Rückblicke gibt und dann sagt, dass sie oder er seit 50-60 Jahren einen Mann liebt, aber einen Fehler gemacht hat und ihn deshalb hat ziehen und sein Glück finden lassen - dann würden den meisten die Tränen kommen, es ist romantisch. Punkt. In einem Film wäre es zutiefst romantisch. Ein Therapeut würde sagen, dass es ein verschwendetes Leben ist und die Dame scheinbar schwere Traumata hat oder große Probleme mit dem Loslassen....Aber im Film wäre es romantisch und ergreifend und so manch ein Zuschauer würde vor dem Bildschirm sitzen und schreien warum hast Du es ihm nie gesagt was Du für ihn empfindest oder warum hast Du nie versucht wirklich um sie zu kämpfen? Es wäre so schade, so bitter. Ihr ganzes Leben ist vorbei gezogen und sie hat es ihm nie gesagt. Und in der Endszene liegt sie im Sterbebett und bevor sie die Augen schließt, sagt sie, dass es schön war, ein Leben mit ihm im Herzen zu führen.

Niemand wäre dieser Dame im Film böse - so wie hier manch einer. Sie hat ihn nicht kontaktiert, weil sie wusste sie hatte keine Chance und musste ihn ziehen lassen. Sie hat ihm nie etwas gesagt, weil sie gesehen hat, dass er ohne sie glücklicher ist und ihm das Glück nicht zerstören oder gefährden wollte. Sie hat ihn still geliebt - ihr ganzes Leben.

Nun kann man mich auch an dieser Stelle natürlich wieder mal angreifen und zerpflücken, es sei eben nicht Hollywood oder Polly Pocket und ich solle aus meiner naiven Traumwelt aufwachen.

Oh ich bin wach - keine Sorge. Das weiß ich schmerzlichst, dass ich das bin. Und ich mache mir eben auch keine Illusionen, dass das hier ein Happy End für mich nimmt. Wahrscheinlich verdiene ich es auch nicht. Jeder muss mit der Konsequenz seines Handelns leben können. Egal wie. Und das versuche ich - meistens gelingt es mir ganz gut, manchmal eben auch nicht, so wie heute, als ich diesen Post verfasst habe.

Aber tief in mir ist eben diese Romantik und die Gewissheit, dass das etwas ganz Besonderes war. Das Universum schickt nicht immer und nicht jeden so ein Geschenk. Und ausgerechnet ich habe es ruiniert.

Im Film wäre es nicht das Ende. Im Film könnte man irgendwas tun, irgendwas würde passieren und man trifft aufeinander. Im Film gebe es eine zweite Chance für die Liebe.

Aber mein Leben ist eben kein Film und ich bin mir dessen bewusst, dass nichts das ich jemals getan oder gesagt hätte irgendwas ändern würde. Hier haben ja auch manche geschrieben, dass er sicher froh ist, dass ich weg bin und weg bleibe und er jetzt die Richtige in seinem eigenen Film gefunden hat. In diesem Film bin ich nur die Ex die ihn verlassen hat. Ja.

Aber in meinem Film der vielleicht eher ein romantisches Drama als ein Happy End Film wäre, finde ich die Vorstellung schön, dass man irgendwann von dieser Welt geht und das immer noch in der Gewissheit, dass man diese eine große Liebe hatte - wenn auch nur im Herzen. Dass es echt war. Dass es kein Egoproblem oder Einsamkeit war. Sondern weil es wirklich echt war. Eben diese eine Liebe die ein Leben lang im Herzen bleibt - wie im Film, bis man die Augen zumacht.

03.01.2025 20:50 • x 1 #55


alleswirdbesser
Zitat von CanLeLa:
Aber in meinem Film der vielleicht eher ein romantisches Drama als ein Happy End Film wäre, finde ich die Vorstellung schön, dass man irgendwann von dieser Welt geht und das immer noch in der Gewissheit, dass man diese eine große Liebe hatte - wenn auch nur im Herzen. Dass es echt war. Dass es kein Egoproblem oder Einsamkeit war. Sondern weil es wirklich echt war. Eben diese eine Liebe die ein Leben lang im Herzen bleibt - wie im Film, bis man die Augen zumacht.

Das darfst du natürlich auch genau so leben bis zum Ende. Nur halt ohne ihn. Niemand kann dich zwingen sich zu entlieben oder ihn zu vergessen. Das ist deine Entscheidung.

Kennst du die Szene aus dem Titanik, wo die alte Kate den blauen Herzendiamanten ins Wasser wirft? Sie trug den Jack ihr Leben lang in ihrem Herzen. Trotzdem lebte sie noch ein Leben danach. So kannst du es auch machen.

03.01.2025 21:00 • x 5 #56


T
@CanLeLa hm...
Auch ich bin mit Disney aufgewachsen... und ich verstehe was du meinst.
Das war als Kind und Jugendliche alles mein Mantra.

Heute weiß ich aber... Hollywood und die ganze Filmindustrie ist ein Hort von Widerlichkeiten und Missbrauch, leider. Für mich ist der Zauber verschwunden.

Wenn du jetzt denkst, dass mich das ernüchtert und abgestumpft hätte, kann ich nur sagen... dem ist zum Glück gar nicht so.

Ich finde das wahre Leben heute um einiges besser, schöner und romantischer als Disney und Hollywood.
Und weißt du, warum..?

Weil nichts vorgeschrieben ist. Nichts ist vorgezeichnet. Und man muss sich nicht in fixe Ideen hineinsteigern... auch wenn du im Leben andere Abzweigungen nimmst oder dein Leben andere Wege geht, kannst du dein Happy End bekommen.

Dein Happy End und dein Glück hängen nicht an dem einen Mann, an diesem Ex, oder an einer verpassten Gelegenheit.
Ja, ich weiß, das ist nicht das, was du gerne hören möchtest. Es ist aber die Wahrheit.

Da draußen kann noch jemand sein, der sehr viel besser zu dir passt und mit dem du glücklicher bist.
Indem du es um jeden Preis so sehen willst wie du es siehst, gibst du dem nur leider keine Chance.

Und verpasst damit möglicherweise dein wahres Glück.

Ich bin übrigens seit 25 Jahren mit demselben Mann liiert. (Seit ich 17 war). Lebe vielleicht tatsächlich das, was manche als Disney bezeichnen würden, weil wir uns wirklich lieben - selbst nach der langen Zeit ist es nicht wie zwischen Bruder und Schwester.
Dafür war das Leben auf andere Weise sehr grausam zu mir (ich bin zweimal fast gestorben bei Routine OPs und kämpfe heute noch mit den Folgen... und auch die Beziehung war nicht immer leicht, auch wenn es nie an fehlenden Gefühlen lag!)

Ich kann dir nur trotzdem aufgrund meiner Erfahrung sagen... wenn es sich wie Brüder und Schwester angefühlt hat, dann war es keine perfekte romantische Liebe.
Dann steigerst du dich in etwas hinein und überhöhst es.

So wärt ihr auf Dauer beide nicht glücklich geworden. Selbst ohne Affäre wäre das vielleicht noch eine kleine Weile länger gegangen... und dann..?

Ich verstehe absolut dass du sehr an dem Menschen gehangen bist. Das merkt und das spürt man.
Aber wenn man den Liebhaber als Bruder empfindet... dann stimmt etwas nicht. Bezüglich der romantischen Gefühle/Bezüglich der Beziehung.

Es ist schade, dass du damals in die Affäre geflüchtet bist anstatt dich diesem Thema bewusst zu stellen und es mit deinem Expartner zu besprechen/zu bearbeiten.
Vielleicht wärst du dann heute an einem ganz anderen Punkt.

So gibst du dich einer Mischung aus Träumen/Verdrängen/Überhöhen gepaart mit massiver Selbstgeißelung und negativen Erwartungen hin.

Dieser Weg kann und wird dich nicht glücklich machen.

Aber das musst du irgendwie selbst erkennen. Sonst kann dir diesbezüglich niemand helfen.

03.01.2025 21:05 • x 2 #57


T
Zudem denke ich, dass du beginnen solltest zu sehen wie komplex das alles ist - und viel gnädiger mit deiner Vergangenheit bzw. deinem vergangenen Ich umgehen.

Ich schrieb oben: wenn du dich der Problematik/dem Thema mit dem S. gestellt und mit deinem Partner gesprochen hättest, anstatt in eine Affäre zu flüchten...

Aber du sagst es ja selbst: du konntest es damals eben nicht. Du warst innerlich nicht auf dem Stand, auf dem du heute bist - du hast damals gehandelt wie es sich für dich richtig angefühlt hat oder ging... daran war sicherlich eine Vielzahl von Faktoren beteiligt.

Würde man dich jetzt ohne das Wissen von heute zurück in die Vergangenheit schicken, würdest du es sicher wieder so machen.
Und das ist genau der Punkt, an dem es einfach nicht lohnt, so mit deinem früheren Ich zu hadern.

Akzeptiere, dass du die Dinge damals so gemacht hast, wie du sie gemacht hast, dass das damals aufgrund deiner Entwicklung und Sichtweisen nunmal dein Weg war... und vergib dir. Und lasse das los.
Wenn du jetzt sagen kannst das würde ich heute ganz anders machen! Dann bravo! Dann hast du deine Lektion doch gelernt (zumindest in der Theorie, was aber doch schomal ein riesiger Fortschritt ist!) - es gibt einfach keinen Grund, das deinem früheren Ich weiter übel zu nehmen.

03.01.2025 21:13 • x 7 #58


Jane_1
Zitat von CanLeLa:
Oh ich bin wach - keine Sorge. Das weiß ich schmerzlichst, dass ich das bin. Und ich mache mir eben auch keine Illusionen, dass das hier ein Happy End für mich nimmt. Wahrscheinlich verdiene ich es auch nicht.

So ein kleines bisschen habe ich das Gefühl, dass du leiden möchtest. Das das Leiden dich ausmacht. Und dir auch hilft, keine Verantwortung für dein Leben im Jetzt zu übernehmen. Vielleicht weil du - schon immer? - glaubst, Glück nicht zu verdienen?

Nur so Gedanken.

03.01.2025 21:22 • x 8 #59


C
@thegirlnextdoor wunderschön formuliert - vielen Dank!

03.01.2025 21:46 • #60


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