Liebe des Lebens geht zu Ehefrau zurück

Ich verstehe nicht, was das bringen soll, auf die TE einzudreschen und dabei die Moralkeule zu schwingen. Es wäre doch allen besser geholfen, wenn die TE einsehen und lernen würde, dass so eine Affäre vor allem ihr selbst nicht gut tut - ganz unabhängig von Moral, Kindeswohl usw. Rein egoistisch betrachtet sollte sie sich der Affärendynamik besser eher als später bewusst werden und diese durchbrechen (wollen). Nicht für EF und Kind, sondern für sich selbst. Damit es IHR besser geht.

Man könnte genauso fragen, weshalb denn die Ehefrau mit so einem Wackelkandidaten ein zweites Kind in die Welt setzen wollte? Sie wird doch irgendwie auch wissen und intuitiv gespürt haben, dass sie sich da nicht den treusten Mann angetraut hat. So abgebrüht, wie er ist, "passiert es" ihm wohl nicht zum ersten Mal, fremdzugehen.

Zitat von Juliakrmr:

Naja das Problem an der ganzen Sache ist, dass er eine 3 1/2 jährige Tochter hat und - seine Frau ist hoch schwanger mit dem 2 Kind

Wie bist du blos drauf ?
Als 1. würde ich Dir erst mal psychologisches Coaching empfehlen zur Lebensklärung: Was ist moralisch ? Was ist unmoralisch? Welche Werte vertrittst Du ? Wie findet man einen geeigneten Partner ? Und was kann ich tun , um glücklich zu werden?

Du wusstest , dass er verheiratet ist ! Finger weg von ihm !
Auch wenn ihr körperlich euch sehr angezogen habt , wie ein Magnet , hat es noch nichts mit wahrer Liebe zu tun !

Übrigens Verliebtheit ist es am Anfang .Von Liebe kann man so früh noch nicht sprechen, erst wenn man Glück hat und nach ca 6-9 Monaten aus Verliebtheit die nächst höhere Stufe Liebe wachsen kann, das gilt für normale reale Beziehungsformen, aber das wird in Affären nicht erreicht.

Hat er Zuhause zu wenig Sächs bekommen , weil seine Frau hochschwanger ist ?
Igitt , was für ein Mann und so einer kann immer wieder Wiederholungstäter werden , bei Dir und anderen Frauen auch.

Ich fürchte, @Juliakrmr Du musst noch viel im Leben lernen...

Zitat von Ex-Mitglied:

Als Betrüger kommt man hier ganz schlecht weg. Die Betrogenen fühlen sich besser, wenn sie auf die Betrüger einschlagen können. Emphatie und Hilfestellung Fehlanzeige.

hat was von: verdammt, der Täter kommt ganz schlecht weg. Immer Aufmerksamkeit für die Opfer. Ich will Hilfe und Verständnis für Täter.

Kann man so machen, wenn man Täter-orientiert denkt.

Auf keinen Fall Opfer zuerst.

Echt?

In jungen Jahren kennt man die Fallstricke noch nicht.
Menschen lernen aus Erfahrungen, das bedeutet, dass der TE das ohnmächtige Gefühl von Schmerz und Verrat in dieser enormen Tragweite (Schwangerschaft und ein fremdgehender Mann ist schon 'ne Hausnummer, es ist der Alptraum schlechthin) völlig fremd ist.

Theoretisch mag man zwar darüber etwas wissen, dieses Wissen geht sogar so weit, dass man sich das ganze Elend für sich selber definitiv niemals wünscht, aber echtes Verstehen setzt erst mit der eigenen Erfahrung dieser schrecklichen Dinge ein.

Alternativ verschont einen das Leben von dieser Art von Leid, dann ist das Gegengewicht die Zeit: durch kluges und sensibles Beobachten und Lernen, erkennt der Mensch über die Jahre den Wert eines Commitments.
Dahinter stehen halt Tugenden und Wahrheiten, die man tatsächlich als ganz junger und unbedarft Begehrender einfach nicht sieht.

TE, der Typ ist eine Pfeife, sorry.
Natürlich habt ihr heisse Küsse und Du bist verknallt, aber er folgt eben nicht nur seiner Verantwortung (Dein aktueller Trost, ganz normal).
Er liebt seine Frau, er hat sie geheiratet und er hat mit ihr 6ex und eine Familie.
Es gibt Bande zwischen den Eheleuten, den Kindern und den beiden verflochtenen Familien, es gibt eine Geschichte dahinter und sehr viel Vertrautheit.
DAS ist sein Leben, da gehört er hin.

Die Ehefrau ist gewiss übel traumatisiert, hoffentlich fängt sie sich wieder.
Und sollte sie den Kerl rausschmeißen (Deine aktuelle Hoffnung, ganz normal), dann würdest Du einen Hallodri lieben, der es wahrlich nicht so genau mit der Treue nimmt.
Einen Hallodri, der übrigens ständig pleite und eingespannt wäre, weil er Kinder hat.
Kinder verändern nun mal Alles.

Aber auch das lernt man erst in der Schule des Lebens (-:

Zitat von H-Moll:

hat was von: verdammt, der Täter kommt ganz schlecht weg. Immer Aufmerksamkeit für die Opfer. Ich will Hilfe und Verständnis für Täter. Kann man ...

Der Täter ist derjenige, der sich in einer Beziehung befindet und eine Affäre hat.

Zitat von Dracarys:

Die Ehefrau ist gewiss übel traumatisiert, hoffentlich fängt sie sich wieder.

Das ist das Wichtigste bei dieser Geschichte! Ich hoffe für sie , das der psych. Schaden nicht die bevorstehende Geburt negativ beeinträchtigt!

Zitat von Ex-Mitglied:

Der Täter ist derjenige, der sich in einer Beziehung befindet und eine Affäre hat.

Wenn er ihr nichts vorlog, dass er Single wäre...

Aber beide wussten doch wohl , dass er verheiratet ist , dann sind beide ( AM + AF ) wissend, also Täter und seine Frau ( EF ) ( unwissend) das Opfer

@Ex-Mitglied

Nein. Der wissentlich ob einer bestehenden Beziehung aktiv eine Affäre startet, ist auch Täter, soviel Verantwortung für eigenes Tun ist von einem Erwachsenen zu erwarten.

Zitat von Vegetari:

Wenn er ihr nichts vorlog, dass er Single wäre... Aber beide wussten doch wohl , dass er verheiratet ist , dann sind beide wissend, also Täter und ...

Ich finde das man wissend ist heißt doch nicht, dass man Täter ist.

Zitat von Vegetari:

Als 1. würde ich Dir erst mal psychologisches Coaching empfehlen zur Lebensklärung:

@Vegetari: Und ich würde dir empfehlen, deine Ängste endlich aufzuarbeiten, die durch den Betrug deines EM entstanden sind. Am besten mit psychologischem Coaching und nicht indem du hier immer wieder auf AF und AM hackst und ihnen schlau machen willst, dass Liebe vom EM sowieso nur gegenüber der EF empfunden werden kann. Damit wirst du das Gefühl der Unsicherheit nicht loswerden, was dich offenbar seither plagt.

Nix für ungut, ich spüre jedoch bei dir immer noch den gleichen emotionalen Tenor in der Sache wie vor 5-6 Jahren. Und das ist eine verdammt lange Zeit. Das muss doch echt belastend sein.

Zitat von H-Moll:

@Ex-Mitglied Nein. Der wissentlich ob einer bestehenden Beziehung aktiv eine Affäre startet, ist auch Täter, soviel Verantwortung für eigenes Tun ...

Sehe ich anders. Ich muss doch mein Verhalten meinem Partner gegenüber rechtfertigen, nicht einem fremden gegenüber. Ist vielleicht nicht moralisch, aber wenn ich ungebunden bin, bin ich in meinen Entscheidungen frei.

Zitat von H-Moll:

@Ex-Mitglied Nein. Der wissentlich ob einer bestehenden Beziehung aktiv eine Affäre startet, ist auch Täter, soviel Verantwortung für eigenes Tun ...

Ich sehe das grundsätzlich anders- aber hier in diesem Fall stimme ich zu. Er ist verheiratet, hat gerade ein weiteres Familienmitglied gezeugt, die EF ist schwanger, es gibt S. in der Ehe und man kann unterstellen, dass die Ehe nicht komplett zerrüttet und auseinander gelebt ist, sondern die Familienplanung gerade weiter geht. Da hätte ich als Frau solche heftigen Skrupel, sowas würde mich überhaupt nicht reizen, geschweige denn bezirzen. Und würde dem Typen die Frage stellen, ob er noch ganz rund läuft, aber mich nicht in sowas verlieben. Ich sehe die Eigenverantwortung immer bei dem, der betrügt- aber hier ist die Situation tatsächlich eine andere. Und jetzt noch die EF verspotten, weil sie ihn nicht gleich in die Wüste geschickt hat, sich hochschwanger nicht mit einer Trennung und den Folgen belasten will, vielleicht auch keine Kraft hat, das auszukämpfen, nein, das ist wirklich unterste Schublade.

Zitat von Augenblick:

und nicht indem du hier immer wieder auf AF und AM hackst und ihnen schlau machen willst, dass Liebe vom EM sowieso nur gegenüber der EF empfunden werden kann.

bla bla bla , hahah

Selten so was D..... gelesen

aber ich kann Dich beruhigen , ich bin heut wieder glücklich und auch glücklicher mit meinem Mann zusammen