Porcelina1801, im Grunde lief es bei mir so ähnlich ab, auch der Vergleich mit dem Tod passt dazu. Ehrlich gesagt habe ich schon öfter gedacht, dass es für mich einfacher wäre, wenn er gestorben wäre. Nicht falsch verstehen, ich wünsche ihm nicht den Tod - so stark ist die Wut dann auch nicht. Aber es wäre für mich einfacher zu verarbeiten, weil die Selbstzweifel und die unbeantworteten Fragen nicht da wären und vor allem mehr Verständnis im Umfeld vorhanden wäre.
Ich habe schon lange Momente, in denen ich wütend bin. Aber dieses Hass-Gefühl ist in dieser Form erst vor einigen Tagen aufgekommen. Da dachte ich wirklich immer, wenn ich an ihn dachte Ich hasse diesen Kerl. Mittlerweile ist das ein bisschen abgeflaut. Ich weiß aber nicht, ob das gut ist oder nicht. Vielleicht ist es ein Schritt zur Gleichgültigkeit, aber vielleicht auch wieder zur Zuneigung?
@Leonie
Das ist auch eine schöne Begründung.
14.06.2018 18:15 •
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