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Letzte Worte, Trauerfälle

F
Mein Ex fährt morgen hin und ich denke, es werden dann auch definitiv Gespräche mit dem Sozialen Dienst des Klinikums stattfinden. Erstmal wird der Vater wohl ne Weile im Krankenhaus sein.

14.12.2023 00:54 • x 1 #481


VictoriaSiempre
Liebe Florentine, irgendwie hört es bei Dir ja grade gar nicht auf Das tut mir sehr leid!

So allgemein:

Ich bin nicht gläubig, aber protestantisch sozialisiert. Teile meiner Familie sind Mitglieder einer evangelischen Freikirche (nicht von der missionierenden Sorte!), die beneide ich sehr um ihren Glauben und ihre dadurch resultierende Zuversicht. Ich hätte davon gerne etwas ab, geht aber nicht - zu glauben kann man sich leider nicht vornehmen.

Seit „schon immer“ bin ich ein großer Fan von den Pogues. Deren Sänger, Shane MacGowan, ist am 30.11. verstorben. Wer die Band und vor allem den Sänger wie ich verfolgt hat, ist eher verwundert darüber, dass er so lange gelebt hat - ich glaube, der hat von ungesunden Dingen nix ausgelassen.

Am 8. Dezember war seine Trauerfeier, die BBC hat sie übertragen (man findet sie noch auf der Tube). Ich Nichtkirchgängerin, Nichtgläubige und Schongarnichtkatholikin habe mir 3 Stunden die Messe/Gedenkfeier/Party/Whatever reingezogen - und fand sie so, so toll und berührend. Es wurde sein Tod betrauert, aber vor allem sein Leben gefeiert; inklusive Tanzen vorm Altar. Er wurde nicht schöngeredet (die typische 10minütige Lobhudelei durch nen Trauerredner/Pastor/Pfarrer, der den Verstorbenen nie persönlich getroffen hat), aber es wurden durchaus seine vielen schönen und positiven Facetten angesprochen. Und es wurde gesagt, dass er eigentlich nicht sterben wollte, sondern gerne noch ewig weitergelebt hätte.

Mich hat diese Feier positiv mitgenommen. Sie war traurig und schön. Es gab einen Sarg aus Weidengeflecht (hab ich vorher noch nie gesehen! und klar hab ich mich gefragt, aob da noch ein Sarg im Sarg war). Naja - und Johnny Depp war auch da.

14.12.2023 01:53 • x 1 #482


A


Letzte Worte, Trauerfälle

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F
Ex ist heute im Krankenhaus eingetroffen.
Der Vater war wohl ansprechbar und hat ihn auch erkannt, war aber komplett verwirrt. Er dachte, der Sohn käme, um ihn abzuholen, hat gefragt, ob die Mutter noch lebt und hat noch reichlich andere wirre Dinge erzählt.
Er konnte leider mit keinem Arzt sprechen, weil da wohl ab 16 Uhr einfach niemand mehr war, das wird er also morgen tun.
Er hat mir ein Bild geschickt und der optische Zustand des Vaters ist schon erschreckend...große Läsion am Gesicht, wo er draufgelegen hat und - ich nehme mal an durch die Dehydration etc. - ganz fleckige, trockene Haut, Lippen und Augen ganz trocken und eingefallen.
Die Wohnung ist in schlechtem Zustand. Verschimmelte Speisen im Kühlschrank, alles voller Fliegen und Krabbelzeug auf dem Boden, Essensreste in der Spüle und auf dem Herd, ungewaschenes Geschirr usw. Er schläft jetzt mit einem Schlafsack auf dem Sofa im Wohnzimmer.
Morgen wird er versuchen, eine Reinigungsfirma zu finden, die in den nächsten Tagen etwas die Hygiene wiederherstellen kann (also vorrangig Desinfektion und Reinigung von Küche und Bad und evt. Fenster), aufräumen und Müll sortieren, Wäsche machen, wird er selber.
Morgen hat er auch einen Termin beim Sozialdienst des Krankenhauses, um das weitere Vorgehen nach einer Entlassung zu besprechen.
Erstmal - trotz allem - ein Glück, dass man den Vater noch rechtzeitig gefunden hat.

14.12.2023 21:52 • x 3 #483


F
Daneben bin ich ganz froh, dass solcherlei Dinge mit meinen Eltern bislang gut besprochen sind.
Klar, man weiß nicht, was ist, wenn sich das Wesen der Menschen dann nochmal ändert durch Krankheit oder Medikamente...aber ich weiß dann zumindest, was beide in einem geistig klaren Zustand geäußert und gewollt haben.
Im Falle meines Ex-Schwiegervaters ist halt gar nichts besprochen. Beide Eltern haben nie thematisiert, was z.B. mit den Doppelhaushälften werden soll, ob sie sich Pflege Zuhause wünschen oder in ein Heim möchten, ob sie in die Nähe vom Sohn möchten oder unten bleiben ... alle Dokumente liegen wild verstreut im ganzen Haus verteilt irgendwo.
Der Vater war zwar nach dem Tod der Mutter unter Schock, hatte sich dann aber wieder (für seine Verhältnisse) ganz gut gefangen - da gibt man sich natürlich auch nicht unmittelbar nach dem Tod der Mutter eine juristische Auseinandersetzung über Pflege, wenn der Vater alles ablehnt...
Mein Ex macht sich trotz allem selbst Vorwürfe, da wir - und auch die Hausärztin - ja gesehen haben, dass das auf Dauer alleine vermutlich nicht gut gehen wird.

Schwierig. Einerseits gut und richtig, dass Menschen da geschützt werden vor Entrechtung und Enteignung, andererseits, wie in solchen Fällen, auch kritisch.
Der Vater hat seine Situation unter- und sich selbst völlig überschätzt, ebenso seinen Gesundheitszustand, wollte keinerlei Hilfe und weder auf uns noch auf die Hausärztin hören.
Dennoch war er immerhin so klar, dass er sogar von der Polizei seinen Führerschein zurück erhalten hatte (was ich nach wie vor unfassbar finde).

Bei meinem Ex rufen schon Leute an und geiern auf das Haus. Fragen, was damit passiert und ob er verkaufen will usw. und bekunden Interesse. Man habe ja gesehen, dass da Krankenwagen war und so...manche Leute haben echt keinerlei Schamgefühl.

14.12.2023 22:07 • x 1 #484


E
@Florentine

was du von deinen Schwi-Eltern schreibst.... das geschieht häufiger, als Frau/Mann sich das vorstellt. Was du beschrieben hast...
Zitat:
Der Vater (dein Schwi-Va) war zwar nach dem Tod der Mutter unter Schock, hatte sich dann aber wieder (für seine Verhältnisse) ganz gut gefangen - da gibt man sich natürlich auch nicht unmittelbar nach dem Tod der Mutter eine juristische Auseinandersetzung über Pflege, wenn der Vater alles ablehnt...

.... ist nahezu Gang und Gäbe! Und wie machtlos die eigenen Kinder sind, wie machtlos Schwi-Kinder sind, die noch so gute Argumente anführen und die Sozialdienste noch so sehr ins Detail gehen...es wird sehr oft in den Wind geschlagen.

Als es um meine Mama ging, die nach einem Sturz eine gelähmte Hand zurückbehielt, wurde ich geradezu gedrängt, VOR ihrer Entlassung aus dem KH dafür zu sorgen, dass die pflegerische Versorgung durch einen Pflegedienst steht...und die stand, als Mama aus dem KH kam. Parallel wurde ALLES auf den Weg gebracht, was die Profis mir nahegelegt hatten - ALLES und ohne Ausnahme. Nein... die Profis kamen nicht auf mich zu - ich musste zu den Profis gehen, die mir die Laufwege erklärten, wen ich aufzusuchen hatte, was ich für Mama zu beantragen hatte.

Und meine Schwester sagte ernsthaft: All das braucht unsere Mama nicht. Mama kommt allein wieder auf die Beine! Welch Trugschluss. Es zeigte sich, dass die Profis vorausschauend argumentiert hatten....weil diese wussten, was alles auf Mama zukommen KÖNNTE. Und es kam sukzessive das auf Mama zu, was wohlweißlich alles schon im voraus bei den Antragstellungen berücksichtigt worden war. GdB, Pflegestufe, usw.!

Nein...glaube mal nicht, dass meine Schwester ein Einsehen gehabt hätte. Und nein - ich habe auch nicht siehste, ich hatte doch recht zu ihr gesagt.

Und es sind AUCH die Angehörigen - das haben mir die Profis unter der Hand gesagt, die dieses Vorgehen meist viel zu spät thematisieren, es an die Eltern herantragen, um rechtzeitig und vorausschauend etwas auf den Weg zu bringen.

Ich bin regelrecht geschubst worden - als EIN Sohn von insgesamt 3 Kindern. Ich bin getrietzt worden....und es sollte sich bewahrheiten, dass das schubsen und das trietzen richtig war, weil rechtzeitig in die Wege geleitet wurde.

Schlussendlich wollte meine Mama auch nicht in ein Pflegeheim....sie kam dennoch in ein Pflegeheim, weil ihrer Versorgung zu Hause nicht mehr gewährleistet war - pflegerisch, medizinisch, sozial, usw.! DAS waren die Argumente, die Mama dann hat einlenken lassen - denn sie wollte auf keinen Fall verkommen, weil ihr die o. g. Aspekte mehr als wichtig waren.

Du hast es erwähnt - per gerichtlichem Beschluss etwas umsetzen zu MÜSSEN ... das ist ein Ding, was noch schwieriger ist/wird -für die Angehörigen. Das Gericht hat aber entschieden, dass du ....! Wie klingt das?

Als meine Mama im Februar diesen Jahres verstarb - einerseits ein sehr trauriger Anlass, andererseits war es eine Situation, ALLES erdenklich Mögliche für sie auf den Weg gebracht zu haben. So war sie noch genau 3,5 Jahre in einem Pflegeheim, wo ich sie mehrmals in der Woche besuchen konnte.

Und.... bin ich stolz darauf, alle erdenklich Mögliche für Mama auf den Weg gebracht zu haben, obwohl Mama nicht uns Pflegeheim wollte - lachendes Auge? Weinendes Auge? Mama war bestens versorgt... DAS war das Entscheidende. Und nicht ich hatte gewonnen - das Wohl von Mama stand im Vordergrund...und darauf....

15.12.2023 16:04 • x 1 #485


F
Zitat von Kuddel7591:
denn sie wollte auf keinen Fall verkommen

Ja, er kann das leider nicht sehen, nach wie vor nicht.
Für eine Reha ist er in zu schlechtem Zustand, sagt der Arzt.
Zitat von Kuddel7591:
per gerichtlichem Beschluss etwas umsetzen zu MÜSSEN ... das ist ein Ding, was noch schwieriger ist/wird -für die Angehörigen. Das Gericht hat aber entschieden, dass du ....! Wie klingt das?

Das liegt nicht mehr in seinen oder des Sohnes Händen. Ein Psychiater schaut sich den Vater an und wird überprüfen, ob er geschäftsfähig ist, das hat das Krankenhaus/der Sozialdienst bereits in die Wege geleitet.
Ja...wie das klingt, ich weiß es nicht. Einerseits doof, andererseits ist es vielleicht auch etwas, was eine Chance ist, das Verhältnis zwischen Vater und Sohn nicht zu zerstören, wenn sich mein Ex auf: Ich habe das nicht entschieden, sondern das Gericht!, zurückziehen kann und ggf. ein externer Vormund bestellt wird.
Man wird sehen.
Ex sagt, der Vater leidet auch unter paranoiden Vorstellungen...Nachbarn, die ihn aus seinem Haus treiben wollen, Dienste (Geheimdienst etc.) die alles so fälschen können wie sie wollen, ein ominöser Herr, der unter dem Synonym „Kusch“ in Erscheinung tritt, müsse auf ihn eingewirkt habe. Kusch sei brandgefährlich, werde aber jetzt zu spüren kriegen, dass er zu weit gegangen ist. Die Dienste ließen es so aussehen, als habe er drei Tage in seinen eigenen Ausscheidungen auf dem Boden gelegen, er selbst ist nicht überzeugt, dass das alles so stattgefunden hat. Er sei ja vorher ganz normal in der Stadt gewesen.

Die Leute vom Krankenhaus meinten wohl jedenfalls, sie würden Pflegeheime hier oben in der Region kontaktieren.
Wie er dann da hin kommt, gegen seinen Willen oder nicht, dazu sind die letzten Worte noch nicht gesprochen.

Fakt ist: mein Ex geht selbst gesundheitlich völlig vor die Hunde. Bluthochdruck, übergibt sich jeden Tag, Schlafstörungen usw. - weigert sich derzeit aber mit der gleichen Sturheit wie sein Vater, das mit einem Arzt zu besprechen. Um die Kinder kümmert er sich derzeit kaum und ich möchte das auch nicht, weil die volle Breitseite und ungefiltert seinen schlechten Zustand mitbekommen, sich Sorgen um den Papa machen und er sich ohnehin kaum mit denen beschäftigen kann derzeit - heißt: die sitzen vorm TV und sind sich selbst überlassen.

Nun denn. Ich mach das beste aus der Situation, Heiligabend wird dann hier gefeiert und Ex bekommt ein magenfreundliches Hühnerfrikassee statt gebackener Ente. Über die Feiertage habe ich dann die Kids...und vermutlich auch den Rest der Ferien so wie ich das grade einschätze.
Habe ihm angeboten, am 25. mit zu meinen Eltern zu kommen - mal sehen wie er sich da entscheidet.

22.12.2023 18:09 • x 3 #486


T
Zitat von Florentine:
Ex sagt, der Vater leidet auch unter paranoiden Vorstellungen...

Da kannten wir leider schon mehrere Fälle (insgsamt sechs Stück) - waren Medikamenten-Nebenwirkungen! Sehr krass. Hätten die Angehörigen die Sache nicht selbst in die Hände genommen und dafür gesorgt, dass die Medikamente abgesetzt oder gewechselt wurden, wäre das in sämtlichen Fällen sehr böse ausgegangen...
Nimmt der Vater etwas ein..?
Falls ja, würde ich der Sache nachgehen (dein Ex).
Ansonsten kann es natürlich auch andere Ursachen haben.
Bei älteren Leuten werde ich da nur immer hellhörig wegen der Vielen Fälle, die wir kannten, wo es so war...

22.12.2023 18:23 • x 2 #487


F
Ja, der nimmt auf jeden Fall irgendwas gegen Parkinson und für sein Herz (er hat einen Schrittmacher). Was genau weiß ich nicht. Solche Anwandlungen hatte er auf jeden Fall schon, bevor er die Parkinson-Medikamente genommen hat.
Ich entsinne mich, dass er vor vielen Jahren schon mal meinte, jemand habe ihm in der Sauna heimlich Blut abgenommen und so komische Geschichten.
...ob er jetzt in den letzten Wochen die Medikamente korrekt eingenommen hat, bezweifle ich auch.
Danke, ich gebe es mal weiter.

22.12.2023 18:41 • x 1 #488


E
Zitat von thegirlnextdoor:
Da kannten wir leider schon mehrere Fälle (insgsamt sechs Stück) - waren Medikamenten-Nebenwirkungen! Sehr krass. Hätten die Angehörigen die ...

Das ist ein sehr heikles Thema... Medikamente im hohen Alter, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen. Es ist schwierig, NW von möglichen WW zu trennen. Der behandelnde Arzt MUSS informiert werden.... und auch die Apotheke wäre ratsam. Diese müssen das dann melden.... ob sie es wirklich tun.... dickes Fragezeichen.

Ich habe ein Medikament neu verordnet bekommen. Lt. Arzt .... 1 NW. Mehr führte er nicht an. Bei mir... Skepsis. Die Litanei der NW... ein Graus. Ob es WW gibt....das kläre ich noch.

So pingelig war ich auch, als meine Mama Medikamente verordnet bekam... 10 Jahre hab ich sie gepflegt, versorgt, betreut.... sie hat alle Medis gut vertragen.

Ältere Menschen dabei sich selbst überlassen.... ein mitunter schwieriges Unterfangen....

22.12.2023 19:19 • x 1 #489


ImBlindflug
Zitat von Kuddel7591:
Ältere Menschen dabei sich selbst überlassen....

Die auch noch ihre Spezialisten eigenständig aufsuchen und vorsichtshalber auch jeweils die Apotheke in der Nähe der unterschiedlichen Praxen - wunderschöne Cocktails können da entstehen.


Ansonsten sehe ich mit gemischten Gefühlen dem ersten echten Weihnachten ganz ohne Mama entgegen.
Meist hab ich ganz liebevolle Gedanken an meine Mama, muss dann oft auch schmunzeln. Tränen laufen aber auch ganz oft.
Für mich sind das Momente die ich mit niemandem teilen kann und will.
Schwierig.

22.12.2023 19:53 • x 3 #490


T
@Kuddel7591 definitiv, ganz schwierig... Wenn es klappt ist es gut, aber leider kann es eben wirklich auch mal zu unerwünschten Nebenwirkungen/Wechselwirkungen usw. kommen... da braucht es aufmerksame Angehörige und gute Ärzte...

@Florentine die Medikamente müssen hier selbstverständlich nicht die Übeltäter sein... wollte nur darauf hinweisen, da so etwas mitunter übersehen wird...
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass sich der Zustand des Schwiegervaters nochmal etwas bessern lässt... auch für deinen Ex. Ihr mögt kein Paar mehr sein, aber er ist ja immer noch der Vater deiner Kinder, und für euch als Familie (egal ob offiziell liiert oder nicht) ist das doch eine große Belastung...

Ganz viel Kraft und frohe Weihnachten für dich und deine Lieben!

22.12.2023 19:55 • x 2 #491


T
Zitat von ImBlindflug:
Ansonsten sehe ich mit gemischten Gefühlen dem ersten echten Weihnachten ganz ohne Mama entgegen.
Meist hab ich ganz liebevolle Gedanken an meine Mama, muss dann oft auch schmunzeln. Tränen laufen aber auch ganz oft.

Mir geht es mit meinem Vater so... zwar ist es nicht das erste Weihnachten ohne ihn, aber der Schmerz ist leider immer noch so präsent... ich vermisse ihn schrecklich. Verstehe deine Gefühle so gut... viel Kraft und gute Gedanken sende ich dir.

22.12.2023 19:57 • x 4 #492


E
Zitat von ImBlindflug:
Die auch noch ihre Spezialisten eigenständig aufsuchen und vorsichtshalber auch jeweils die Apotheke in der Nähe der unterschiedlichen Praxen - ...

Das sind Momente.... ich weiß auch nicht, was das 1. Weihnachten ohne die Mutter mit mir vorhat.... die letzten Jahre war ich tagsüber bei ihr im Pflegeheim.
Irgendwo hingehen.... ich wäre kein guter Gast. Bin einfach nicht bei mir.

An Weihnachten wird eine Messe sein. Extra auf Weihnachten gelegt.

Waß bleibt.... alles auf sich zukommen lassen und spüren, fühlen, hören, sehen, was geschieht....und ich wäre froh, wenn endlich Tränen fließen würden....

22.12.2023 20:12 • x 3 #493


E
Das habe ich eben vergessen zu erwähnen.... bei der Einnahme von Medikamenten KANN es zu Nebenwirkungen kommen....und in Verbindung mit der Einnahme von weiteren Medikamenten KANN es ggf. zu Wechselwirkungen kommen.

22.12.2023 21:20 • x 1 #494


E
Erinnern wir uns nicht nur der schwierigen Zeiten unseres Lebens!
Erinnern wir uns AUCH der schwierigen Zeiten unseres Lebens!

Es war/ist NIEMALS in unserem Leben alles schwierig - es war/ist AUCH schwierig.

Erinnern wir uns an die guten, die schönen Zeiten unseres Lebens, ohne die
schwierigen Zeiten zu vergessen/zu verdrängen.

Nicht nur die schwierigen Zeiten machen uns HEUTE aus - auch die GUTEN Zeiten.

Gehen wir wirklich ehrlich mit uns selbst um, tun wir es auch mit den Anderen - auch
in Zeiten mit letzten Worten, auch in Zeiten von Trauer, Schmerz....

Euch und euren Lieben wünsche ich eine frohe, besinnliche, gesegnete Weihnacht!

25.12.2023 10:03 • x 4 #495


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