Letzte Worte der Geliebten

Zitat von CleoK:

Und er hat Liebe und X erwartet in der Ehe. Beide haben ihren Vertrag gebrochen.

Eben. Treu sein allein reicht auch nicht.

Zitat von ElGatoRojo:

Nun ja - dein thread ist relativ lang geworden und hat schon ein paar Wiederholungen der Schilderung, wie außergewöhnlich männlich und zugewandt dein Lover dir gegenüber war. Es sei dir gegönnt ...............

Danke

Zitat von Valerieee:

Das ist mein Eindruck. Es gehört für ihn einfach dazu und bietet ihm ja auch Annehmlichkeiten. Die Ehe als Statussymbol, die Nebenfrau in aller ...

Du vergisst hoffentlich nicht dabei, dass eine Ehe nicht nur Annehmlichkeiten bietet.

Zitat von thegirlnextdoor:

Die Ehefrau hat sich das alles nicht ausgesucht, und es wäre wenn dann die Aufgabe des betrügenden Partners, sie zu informieren!

Unbedingt! Ich meinte damit weder mich, noch das Forum, dass es die Frau informieren sollte. Nur ganz allgemein wundert es mich, dass die Aufklärung über das, was Sache ist oder war, hier nie erwähnt wird.

Zitat von thegirlnextdoor:

Kommt nicht sehr glaubwürdig rüber, wenn sie einem nach Monaten oder Jahren ganz plötzlich doch leid tut.

Nein, es ist das Forum, dem die arme EF leidtut, insbesondere deshalb, weil sie ja nicht weiß, was Sache ist.
Auf die Idee, sie vielleicht doch noch aufzuklären, besser spät als nie, kommt man aber dennoch nicht, weil man offenbar nicht will, dass sie ihn, wenn sie bescheid weiß, rauswirft und er am Ende doch noch bei der Affärenfrau unterkommt.
Das ginge ja überhaupt nicht.

Lieber sich empören über die Heimlichkeit und ebendiese Heimlichkeit trotzdem weiterführen lassen, Hauptsache, es kommt zu keinen weiteren Körperlichkeiten, als ob es die Körperlichkeiten wären, die das Problem sind und nicht etwa der Punkt, dass einem Mann in der Ehe etwas fehlt. Lieber zwei gefrustete Ehepartner und eine unglückliche Affärenfrau, als eine befreite Ehefrau und zwei gefrustete Affärenpartner, die dann doch am Ende scheitern.
Nach allem, was ich hier gelesen habe, hat sich mein Eindruck nur bestätigt: Es geht ausschliesslich darum, dass die Affärenfrau den Mann nicht bekommt. Oder wiederbekommt. Auf dieses Ziel arbeitet wirklich fast jeder Beitrag hin (nicht deine).

Was ich ungut finde, ist, dass hier der Zweck alle Mittel zu heiligen scheint. Die Affärenfrau soll sich entweder richtig minderwertig und schmutzig fühlen, damit sie aus sich heraus den Mann aufgibt (weil sie eingesehen hat, dass sie ihn nicht verdient hat), oder aber sie soll sich zur Musterschülerin entwickeln, die den dummen triebgesteuerten Mann doch bitte wieder der Ehefrau überlassen soll, denn die weiß ihn schon zu nehmen.

Mir gegenüber wurde hier von vielen ein Ton angeschlagen, als hätten sie jemanden vor sich, der von Tuten und Blas.en keine Ahnung hat. Aber wissen selbst noch nicht mal, wie sich eine Affäre anfühlt oder magische, unwiderstehliche Anziehung.
Und wollen mir das Leben und Beziehungen erklären.