Letzte Worte der Geliebten

Zitat von CleoK:

Ich habe mir nicht bewusst gerade DIESEN Mann ausgesucht. Das geschah auf einer Ebene, die leider außerhalb meiner Ratio lag. Anders kann ich es wie jemanden wie dir nicht beschreiben.

Wie erklärst du dann deinen ersten Thread hier?

Zitat von CleoK:

Nun wäre für mich das eigentlich DAS Lebensmodel. Wir machen uns schöne Stunden und dann schicke ich ihn wieder zur weiteren Versorgung an sein Zuhause. Moralisch hoch verwerflich - das braucht mir keiner sagen, das weiß ich. Aber es hätten alle was davon. Ich die notwendige körperliche Zuwendung, der Mann hält es in seiner Ehe gut aus und die Betrogene weiß nichts davon und genießt die Familie und den erarbeiteten Wohlstand ihres Mannes.

Da hast du geschildert warum du eine Affäre starten möchtest bevor du eine hattest. Es war dein Ziel.

Zitat von CleoK:

Irgendwann das Aufklatschen der Affäre und dann sind alle schuld - alle tragen Verantwortung, nur einer nicht: die arme EF, die hat ja nichts getan - stimmt leider sehr oft, sogar im Sinne des Wortes.

Und der Fremdgänger muss dann versprechen, dass er nicht nochmal wegen ein bisschen S. alles Wertvolle hinwirft, das er hat. Er muss also das alte Versprechen erneuern, diesmal sogar mit dem Wissen, wie der Hase läuft im Leben.

Zitat von Valerieee:

Ganz genau so ist es. Es gibt allerdings auch nach wie vor Frauen, die sich für S. erst dann hingeben können, wenn sie vorher den ...

Du meinst Frauen, die sich nicht auf verheiratete Männer einlassen, sind grundsätzlich frigide und lassen 6 über sich ergehen, sobald sie in einer Beziehung sind? So kann man sich das natürlich auch zurecht legen.

Zitat von CleoK:

Ich habe alles, bin glücklich und für die Bedürfnisse einer Single-Frau hole ich mir meinen AM, den ich auch gerne wieder nach Hause schicke. Ich bin auch nicht eifersüchtig auf sein Leben. Tauschen möchte ich nicht mit ihm und das weiß er. Er dient mir und ich diene ihm. Wir geben uns beide das, was wir nicht haben und den Rest gehen wir getrennte Wege und das ist gut so.

Zustimmung

Zitat von CleoK:

Die wollen nicht in einen Beziehungskäfig. Ja, die wissen definitiv was sie wollen und können. Stehen meist mit beiden Beinen im Leben. Unabhängig in allen Richtungen

Zustimmung

Cleo, du könntest meine Zwillingsschwester sein, Klasse

Zitat von Valerieee:

Sehnsucht seitens des Fremdgängers.

Ich hatte Dich schon verstanden… doch das ist ja nicht Dein Problem. Es wäre deins, wenn Du das auch bei Dir so handhaben würdest.

Zitat von Valerieee:

dass meine Affäre nichts als eine geistige Verwirrung des Mannes war, der seine Triebe halt befriedigen musste.….

…na vielleicht hat dieser EM das seiner EF so gesagt. Und wie auch Du, hat sie seinen Worten geglaubt.

Und dazu noch einmal, es bleibt dein empfinden, ob dem so war oder nicht, weiß nur er.
Verstehst Du was ich damit sagen will?

Zitat von Valerieee:

Nur bin ich aber als ehemalige Affärenfrau weit mehr als nur ein unbedeutendes Dingsbums für diesen Mann und das wollen manche einfach nicht akzeptieren.

Muss ja auch keiner akzeptieren, oder? Warum sollte es für Dich wichtig sein, wer was akzeptiert?

Schau, ich konnte akzeptieren, dass mein Mann sich verliebt hat. Selbstverständlich auch, dass sie sich in ihn verliebt hat.
Unakzeptabel aber das hinterrückse. Der Werteverfall. Mein selbstpersönlicher Entscheidungsfreiheitsentzug.
In meiner Welt bin ich die Nummer 1. Die Göttin schlechthin. Anbetungswürdig und liebenswert. ( Achtung, natürlich überzeichnet, wenn auch nur ein bisschen )
Sollte dem nicht mehr so sein, wäre eine Information darüber respektvoll und wünschenswert.
Ja, mich vom Thron zu stoßen ist legitim, wenn ich ein despotischer Ehedrachen wäre. Doch dann bitte frontal, direkt und nicht hinterrücks.
Finde ich nun gar nicht Zuviel verlangt.

Zitat von alleswirdbesser:

Du meinst Frauen, die sich nicht auf verheiratete Männer einlassen, sind grundsätzlich frigide

Aber nicht doch.... Ich habe doch geschrieben, dass es Frauen gibt, die das tun. Natürlich gibt es auch Frauen, wahrscheinlich die überwältigende Mehrheit, die S. haben, um S. zu haben.
Deshalb ja mein das nur am Rande.

Zitat von Valerieee:

Und es ähneln sich eben auch die Ehefrauen mit ihren beständigen Versuchen, die Affäre in die Bedeutungslosigkeit zu schieben und die Ehe zu verklären.

Als inzwischen geschiedene Frau in einer LAT Beziehung kann ich dir versichern, dass ich während meiner Single Zeit kein Interesse daran hatte vergebene Männer zu Daten und mehr mit ihnen zu haben. Ehe brauche ich keine mehr, zusammenziehen auch nicht, mein Partner hat ein freies Leben, ich ebenfalls, Treue ist uns beiden wichtig. Fertig. Ich muss keine Affäre führen, um den Alltag einer Ehe zu vermeiden, ein ungebundener Mann war mir viel lieber und so lernte ich meinen Partner kennen (damals beide auf Papier noch verheiratet , aber längst getrennt lebend). Ich bin keine Ehefrau und aber auch keine Schattenfrau, absolut unabhängig und trotzdem in festen Händen. Das Konstrukt Affäre ist für mich einfach absolut verzichtbar. Nicht weil ich als EF denke, sondern weil ich mit Betrügern nichts zu tun haben möchte.

Zitat von Wirdschon:

Ich hatte Dich schon verstanden… doch das ist ja nicht Dein Problem. Es wäre deins, wenn Du das auch bei Dir so handhaben würdest.

Ach so meintest du das.
Ich meinte es aber tatsächlich ausschliesslich in Bezug auf denjenigen, der reumütig zu seiner Frau zurückgekehrt ist, weil man nach dem Auffliegen einer Affäre halt so macht, um nicht komplett aus der Gruppe der Anständigen hinausgeworfen zu werden und vielleicht weniger, weil sein Herz ihn leitet.
Diese Fremdgänger, die aus Liebe zurückgehen, werden eher weniger der Affäre nachtrauern.

Und bei mir? Es wäre nicht zwangsläufig eines. Für wen soll ich denn mein Herz freimachen? Zum x-ten Male für den Mann, der viel verspricht und wenig hält, und das auch noch genau in Bereichen, die von existentieller Bedeutung sind für mich?
Diese Affäre dauerte 1 Jahr. Sie stand mir zig Jahre nicht im Weg für den Richtigen. Ich habe nicht mein ganzes Leben als Affärenfrau verbracht.

Zitat von CleoK:

eine EF muss frühzeitig mit ihrem Mann an der Ehe arbeiten, damit dieser nicht ausbricht

Oder der Mann das er gegebenenfalls nicht alles verliert, man könnte auch sagen weshalb hat er nicht gegensteuern als die Gelüste aufkamen. Die Schuld der Ehefrau zu geben ist natürlich einfach, sowohl für Ehemann und auch für AF.

Zitat von Wirdschon:

na vielleicht hat dieser EM das seiner EF so gesagt. Und wie auch Du, hat sie seinen Worten geglaubt.

Dann hätten sich die Richtigen gefunden.

Zitat von Wirdschon:

Und dazu noch einmal, es bleibt dein empfinden, ob dem so war oder nicht, weiß nur er.
Verstehst Du was ich damit sagen will?

Bin mir nicht sicher. Vielleicht, dass mein Empfinden nichts wert ist, weil ich die Affärenfrau war?
Davon abgesehen brauchst du mit mir nicht zu sprechen, als wäre ich deine Tochter.

Zitat von Wirdschon:

Muss ja auch keiner akzeptieren, oder? Warum sollte es für Dich wichtig sein, wer was akzeptiert?

Nein, niemand muss akzeptieren, dass ich kein Dingsbums bin. Es genügt, dass ich es weiß.
Wichtig im Sinne von davon hängt mein Leben ab ist mir das auch nicht, wie andere mit mir reden, nur kommt dann eben entsprechendes Echo.

Zitat von alleswirdbesser:

Das Konstrukt Affäre ist für mich einfach absolut verzichtbar. Nicht weil ich als EF denke, sondern weil ich mit Betrügern nichts zu tun haben möchte.

Denke ich auch, hätte Affären haben können, mit verheirateten Männern, die haben mir sogar gleich ihre Liebe erklärt. Aber betrügen möchte ich auch niemanden und zusätzlich hätte ich Angst gleich wie die Ehefrau behandelt zu werden. Z.B. angelogen zu werden.

Zitat von Valerieee:

Davon abgesehen brauchst du mit mir nicht zu sprechen, als wäre ich deine Tochter.

Entschuldige, sollte nicht so rüberkommen.

Zitat von Valerieee:

mein Empfinden nichts wert ist, weil ich die Affärenfrau war

Auch das sollte nicht so rüber kommen.
Du hast empfunden, was Du empfunden hast. Nicht was jemand anderes dir sagt, dass du empfinden musst oder solltest. Und es für dein Leben nicht wichtig ist, was andere darüber denken.

Nun hab ich das Gefühl, Du kannst mit meiner Sicht aus einer anderen Ecke des vermaledeiten Dreiecks nichts anfangen, überfordert Dich gerade oder ich schreib zu undeutlich oder belehrend. Nochmal, war nicht meine Absicht.

Zitat von Wirdschon:

Ja, mich vom Thron zu stoßen ist legitim, wenn ich ein despotischer Ehedrachen wäre. Doch dann bitte frontal, direkt und nicht hinterrücks.
Finde ich nun gar nicht Zuviel verlangt.

Warum denn überhaupt vom Thron stoßen? Da kann die Nr.1 doch bleiben und weiterhin angebetet werden. Das Fußvolk möchte doch bloß ein bisschen
Energie tanken