Letzte Worte der Geliebten

Zitat von Und_jetzt:

DU hast die Ehefrau akzeptiert? Oh mein Gott wie gnädig von dir.....

Ja, es soll da Geliebte geben, die dem Affärenmann richtig Feuer unterm Hintern machen und ein Ultimatum stellen und so.

@Blanca

Zitat von Blanca:

Die Ehefrau geht Dich überhaupt nichts an.

Im übrigen sagt es einiges aus über Dich, daß Du Dich in einem Wettkampf mit ihr siehst.

Wenn sie der Grund ist, dass sich der Mann, in den ich mich ernsthaft verliebt habe, von mir trennt, geht sie mich schon was an.
Die ganze Zeit davor ging sie mich nichts an, das stimmt, da habe ich unsere knapp bemessene Zeit auch besser genutzt, als mit ihm über seine Frau zu reden.

@Blanca

Zitat von Blanca:

Im übrigen sagt es einiges aus über Dich, daß Du Dich in einem Wettkampf mit ihr siehst.

Als Verliererin, und so sehe ich mich nicht nur, ich b i n die Verliererin. Ich habe ihn verloren.
Und was sagt das über mich aus, dass ich mich als Verliererin sehe? Weiß nicht, was diese Angriffe sollen.
Ich habe immer wieder hier geschrieben, dass ich diesen meinen Thread dazu nutze, um meine Gedanken und Gefühle herauszulassen, da ich das auf anderem Wege nicht kann.
Ist das jetzt so schlimm für dich? Darf ich nicht mal mehr was dazu sagen, was mir widerfahren ist und was das mit mir gerade macht?

@Blanca

Zitat von Blanca:

Nochmal: Sie geht Dich nichts an. Du hast ihr keine Anweisungen zu erteilen.

Du mir aber auch nicht. Und im Gegensatz zu dir greife ich die Ehefrau nicht persönlich an, sondern schreibe mir den Mist von der Seele, der mich unglaublich belastet.

@Blanca

Zitat von Blanca:

Und nochmal: Warum sprichst Du (auch) die Ehefrau an?

Preisfrage: Wo bleibt Deine Selbstverantwortung bei alldem?

Wußtest Du nicht, daß er verheiratet war, als Du mit ihm angebandelt hast? Oder hat er Dich zu irgendwas gezwungen?

Und nochmal: Es hilft mir, mit dem Kummer umzugehen.

Preisfrage - Antwort: Sie ist hier. Ich stehe dazu, dass ich das Angebot angenommen habe und mich im Laufe der folgenden Angebote in ihn verliebt habe bis hin zu sehr heftigem Verliebtsein. Sowas passiert und ich habe die Gefühle und Schmetterlinge sehr genossen.
Dann hat er sich von mir getrennt mit der Begründung schlechtes Gewissen wegen Ehefrau. Ich stehe dazu, dass mich das sehr kränkt, ankotzt, traurig, wütend und verzweifelt macht, dass er das so entschieden hat und ich stehe dazu, dass ich wirre Texte aus Liebeskummer in einem Liebeskummer schreibe. Ich stehe ebenfalls dazu, dass du mir mit deinen Belehrungen und Angriffen auf die Nerven gehst, allerdings beschäftigt mich das Problem des Verlustes meines lieben Affärenpartners dann doch um einiges mehr.

Natürlich wusste ich, dass er verheiratet ist, als ich mit ihm angebandelt habe, ich wusste es auch, als er mit mir angebandelt hat. Gezwungen hat weder er mich zu irgendwas, noch ich ihn, wir waren jedesmal aus freien Stücken dabei.
Nur jetzt hat er mich gezwungen, und zwar dazu, das Ende zu akzeptieren und das fällt mir eben schwer, weil ich mich so zu ihm hingezogen fühle und ich unheimlich vermisse.

Ich verstehe dein Ansinnen nicht. Möchte dich aber bitten, von weiteren Unfreundlichkeiten abzusehen, es geht mir wirklich beschissen.

@alleswirdbesser

Zitat von alleswirdbesser:

Oder ist nur die EF genehm, weil du dich in der Konstellation als die bessere Frau fühlen konntest?

Ich habe mich in der Konstellation nicht als bessere Frau gefühlt, sondern als Frau, die keine Chance gegen eine so langjährige Ehefrau hat.
Nun kann man nach dieser Einsicht sagen, dass man es dann eben ganz sein lässt. Hab ich aber nicht. Weil ich mich verliebt habe und mir es besser gefiel, mit ihm die Möglichkeiten zu nutzen, als sie ungenutzt zu lassen.

Zitat von Seneca22:

Der Affärenmann dürfte ihr ans „Höschen“ gegangen sein. Das machen viele, wie wir alle wissen und in diesem Forum eigentlich ständig ...

Für mich ist es eben kein baggernder Familienvater, sondern der attraktivste Mann auf diesem Planeten.

Zitat von Pippa:

Wäre er Dein Ehemann, würdest Du ihr ein Häppchen abgeben?

Wäre er mein Ehemann... Ach diese Worte schmerzen. Zur Zeit kann ich das nicht wirklich beantworten. Ich trauere um seinen Verlust und würde jetzt spontan sagen, ja, ich würde alles Erdenkliche tun, dass das Zusammensein mit ihm funktioniert, und wenn das bedeutet, dass eine andere Frau von ihm Häppchen bekommt.

Zitat von Seneca22:

Hmm, mgw ist eine weitere Affärenfrau sogar der wahre Trennungsgrund bzw Auflösungsgrund der Affäre mit der TE und nicht die Ehefrau….

Was aber nichts daran ändert, dass er mir ganz schlimm fehlt und ich gar nicht weiß, wie ich ohne seine Nähe künftig zurechtkommen soll.

Wow. Ich will ganz ehrlich sein: der Liebeskummer ist das geringste Problem der TE.
Für mich klingt das teilweise schon nach einer Fixierung... auf die EF... so viele schräge und verdrehte Aussagen wie in diesem Thema habe ich hier noch nie gelesen.
Erschreckend.
Wenn manche Männer wüssten, was sie sich da als Affäre antun... es würde ihnen Himmelangst werden.

Die arme Ehefrau... hoffentlich passiert da nicht am Ende noch was. Ich habe jedenfalls nach dem Lesen dieses Threads ein ganz ungutes, mulmiges Gefühl und möchte nicht in den Schuhen dieser Ehefrau stecken.
Grausig, wenn der Partner einem einfach so etwas ins Leben holt... ich würde mich ja tausendmal lieber trennen als mit solchem Wahn konfrontiert zu werden! Da würde ich der Affäre meinen Partner gerne geschenkt geben, bevor in mich mit so etwas herumschlagen müsste...

Nur, ganz ehrlich... so etwas möchte auch kein Mann. Wenn der Mann auch nur Ansätze von dem mitbekommen hat, was hier vom Stapel gelassen wurde, wundert mich sein Rückzug gar nicht.

Beängstigend, mehr kann ich dazu nicht sagen.

@Blanca Ich habe dich sehr angefahren vorhin in anderen Antworten, das tut mir leid. Ich muss jetzt versuchen, in den Schlaf zu finden und melde mich morgen auf die Beiträge.
Ich bin mental nicht ganz fit gerade und kann daher die Neutralität und Objektivität Außenstehender nicht gut ertragen. Bitte sieh es mir nach. Ich möchte zur Vernunft kommen, brauche aber noch ein bisschen. Gute Nacht.

Zitat von CleoK:

Ich rede auch nicht von den Anfängen, sondern wenn man seinen Mann nach einem Fehltritt wieder zurück lässt.

Also, ich muss dabei sagen, ich war noch nie verheiratet und werde es auch niemals sein, weil ich heiraten heutzutage nahezu lächerlich und überhaupt nicht mehr zeitgemäß finde, ich war länger mit meinem Mann zusammen als die meisten Ehen halten, ohne einen Vertrag abgeschlossen zu haben, wir haben uns täglich auf vollkommen freiwilliger Basis ohne jedwede Verpflichtungen immer wieder neu füreinander entschieden, bis mein Mann leider tragisch verstarb, aber wenn man schon unbedingt den Bund der Ehe eingehen möchte, halte ich es für selbstverständlich, dass man den Ehepartner nach einem Fehltritt (ich nehme das Wort Fehltritt wörtlich, also nicht jahrelanger Verrat o.ä.) wieder zurück lässt.

Man schwört sich schließlich: In guten wie in schlechten Zeiten...

Wozu sonst das ganze Brimborium?

Und zurück lässt ist IMHO auch eine irreführende Umschreibung. Ich bin zwar auch absolut kein Freund solcher Konventionen, weil ein Mensch kein Gegenstand ist, und niemals einem anderen Menschen gehören kann, auch nicht durch einen Vertrag, S.klavenhaltung ist GsD schon lange abgeschafft, aber de facto kann man ja niemanden zurück lassen (zurück nehmen), der noch per Definition Ehe/Ehegelübde zu einem gehört ‍️