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Letzte Worte der Geliebten

CleoK
Zitat von BernhardQXY:
Nein, ist nicht mein einziges Argument. Aber da es zwecklos ist, weil Du und Valeriee beschlossen haben, dass eine Affäre so viel besser ist, werde ich nichts weiter mehr dazu schreiben.

Nein, das stimmt nicht. Aber ich habe das Gefühl, du bist in deiner Überzeugung so festgefahren und du siehst deine Meinung als einzige Wahrheit an.
Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß und deine Argumente sehr oft sehr interessant aber dieses eine war wirklich ohne Aussagekraft.

Gestern 08:35 • x 2 #2041


CleoK
Zitat von alleswirdbesser:
Auch wissend, was da vermutlich per PN passiert, werde ich mich hier auch raushalten.

Leider wieder Irrtum.

Ich habe nicht mal ein Kontingent für PN

Gestern 08:38 • x 1 #2042


A


Letzte Worte der Geliebten

x 3


F
@CleoK man schließt von sich auf andere.
Einen schönen Tag wünsche ich

Gestern 08:40 • #2043


CleoK
Zitat von Fenjal:
Wenn sie ihn rauswirft, könnte er bei dir auf der Matte stehen? Dann hättest du ein Problem.

Bei mir nicht! Das habe ich schon in den Ursprüngen unseres Kennenlernens klar gestellt.

Was du da machst, ist gefährliche Drohung
Zitat von Fenjal:
Daher ist Ehe ein Auslaufmodell, denn Menschen gehören einander nicht.

Bin deiner Meinung! Vielleicht gibt es diese Menschen, die sich gefunden haben und für immer und ewig zusammen sein wollen und das aus vollster Überzeugung und tiefstem Herzen und ehrlich.
Mir persönlich ist ein einziges Paar aus meinem ganzen Bekanntenkreis bekannt, das nach fast 50 Jahren Ehe noch immer wertschätzend und liebevoll miteinander umgeht. Natürlich was Show ist, weiß ich nicht aber rein vom Gefühl her, ist da wirklich ganz viel Liebe vorhanden. Schön, wirklich schön und wahrscheinlich sogar beneidenswert aber es ist wirklich das einzige Paar, wo ich es so fühle.

Gestern 08:44 • #2044


F
Zitat von CleoK:
Vielleicht gibt es diese Menschen, die sich gefunden haben und für immer und ewig zusammen sein wollen und das aus vollster Überzeugung und tiefstem Herzen und ehrlich.


Nur, dafür braucht es keine Ehe!
Sondern ein Mit- und Füreinander, ein sich umeinander sorgen, vor allem Freiheit lassen und auch guten S. .
Aber kein Jawort vor anderen sondern ein ja zueinander.

Gestern 08:48 • x 1 #2045


CleoK
Zitat von Fenjal:
man schließt von sich auf andere.
Einen schönen Tag wünsche ich

Richtig! Da bin davon fest überzeugt, dass hier sehr viele Absprachen per PN erfolgen. Können sich natürlich gerne alle austauschen und absprechen. Ich brauch das nicht. Ich finde, es gehört alles hier rein. Die Gedanken und die Zugänge sollten für jeden nachvollziehbar sein. Nicht abgesprochen und nicht als Gruppe bei den Danke auftreten.

Gestern 08:49 • x 2 #2046


CleoK
Zitat von Fenjal:
Nur, dafür braucht es keine Ehe!

Nein natürlich nicht. Aber es ist egal ob Ehe oder nur Partnerschaft.

Die Ehe ist leider noch immer die einzige Möglichkeit, sich rechtlich abzusichern. Da hätte der Gesetzgeber die Aufgabe, dies entsprechend anzupassen. Hier stehen wir noch immer im 18 Jhd.

Gestern 08:51 • #2047


CleoK
Zitat von Fenjal:
Einen schönen Tag wünsche ich

Den wünsche ich dir auch

Gestern 08:52 • x 1 #2048


F
@CleoK
Zitat von Fenjal:
Heute habe ich die Mitteilung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden gelesen, dass nur noch die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland verheiratet sind.
Zahl und Anteil der Verheirateten sinkt seit 30 Jahren kontinuierlich.
Parallel erhöht sich der Anteil lediger Volljähriger, er stieg von 24% ( vor 30 Jahren) auf jetzt etwa 33%.
Als ledig zählt dabei nur, wer nicht verheiratet ist oder war.
Geschiedene oder Verwitwete gehören nicht in diese Kategorie.
Na, wer sagt denn dass Ehe kein Auslaufmodell ist, Valerieee, du bist nicht allein

Cleo, Absichern kann man notariell, was sehr viel besser ist, weil im Vorfeld bei ruhiger See ausgeführt wird. es braucht keine Ehe.

Gestern 08:56 • #2049


CleoK
Zitat von Fenjal:
Cleo, Absichern kann man notariell, was sehr viel besser ist, weil im Vorfeld bei ruhiger See ausgeführt wird. es braucht keine Ehe.

So gesehen stimmt sicher. Aber bei uns ging es dann irgendwann wirklich um die Witwenrente, das gebe ich ehrlich zu.

Gestern 09:06 • #2050


ElGatoRojo
Zitat von BernhardQXY:
Ich verstehe es schon, dass man glaubt, es wäre echte Liebe.

Was ist denn nun echte Liebe und wie unterscheidet sie sich von der unechten? Eines ist klar - ob verheiratet oder nicht ist hierbei irrelevant. Auch die Dauer kann nicht das Kriterium sein. Und wieso ist Verliebtheit so geringwertig dazu?
Zitat von BernhardQXY:
dass eine Affäre so viel besser ist, werde ich nichts weiter mehr dazu schreiben.

Nun ist natürlich - in Bezug auf Liebe und Leidenschaft - eine Affäre nicht per se das Bessere. Da bei einer Affäre aber eher die aufregende Seite des Lebens zum Tragen kommt, wird sie von manchen als das Besondere betrachtet. Eine verkürzte Ansicht der Sache, quasi Hürdenlauf ohne Hürden. Daher nervt hier auch ein wenig diese besondere Betonung der Affärenverliebtheit als die bessere Liebe. Nö - ist weder besser noch schlechter. Weil es eben in jedem Einzelfall darauf ankommt, wie das Päärchen zueinander steht.
Zitat von CleoK:
Die Ehe ist leider noch immer die einzige Möglichkeit, sich rechtlich abzusichern. Da hätte der Gesetzgeber die Aufgabe, dies entsprechend anzupassen.

Und wenn er dann eine neue Regel erfindet a la Ehe light wird auch da das Haar in der Suppe gefunden werden.

Gestern 09:28 • x 2 #2051


F
@CleoK ein Tipp für dich Karoline Herfurths Film, Wunderschöner, läuft am 13. an.
Ich weiss nicht ob du Wunderschön gesehen hast? Feministischer Episodenfilm über den Alltag von 5 Frauen?
Diese Regisseurin versucht Gewohnheiten und Systeme zu sprengen.
Sie zeigt wie Frauen historisch unsichtbar gemacht werden, ihre Leistung nicht gesehen wird und wie wenig wir selbst über unsere S. wissen.
Sie passt zu uns .
spannenden Tag zusätzlich gewünscht.

Gestern 09:46 • x 1 #2052


CleoK
Zitat von ElGatoRojo:
Was ist denn nun echte Liebe und wie unterscheidet sie sich von der unechten?

Richtig! Vollkommen richtig!

WER entscheidet über Liebe oder nicht Liebe. Wer kann Liebe messen. Wer kann Liebe definieren. Liebe ist ein Gefühl und jeder der dieses Gefühl verspürt - ob echt oder nicht - hat das Recht von empfundener Liebe zu sprechen.
Wenn ich sage: ElGatoRajo: ich liebe dich! Welchen Wert hat das? Richtig keinen. Worte sind geduldig und von dem zu sprechen, was ein anderer empfindet empfinde ich als Anmaßung. Ich kann immer nur von mir selbst ausgehen. Von empfinde ich Liebe und wem gebe ich Liebe. Ob diese erwidert wird oder nicht, ist ein Buch mit 1000 Siegel. Keiner kann in die Gedanken von anderen schauen - dem Himmel sei Dank. Was dieser wirklich empfindet und was dieser wirklich fühlt bleibt immer das Geheimnis des Anderen. Daher ist es müßig darüber zu diskutieren, wer wen wirklich liebt oder auch nicht.
Zitat von ElGatoRojo:
Daher nervt hier auch ein wenig diese besondere Betonung der Affärenverliebtheit als die bessere Liebe. Nö - ist weder besser noch schlechter.

Es gibt sie nicht, die bessere Liebe. Weder in der Affäre noch in der Ehe/Partnerschaft. Liebe ist keine Maßeinheit und jeder geht anders damit um, verteilt sie anders, zeigt sie oder kann sie nicht zeigen - alles bleibt in den geheimen Gedanken des anderen Individuums.

Gestern 09:47 • x 1 #2053


B
Zitat von ElGatoRojo:
Auch die Dauer kann nicht das Kriterium sein. Und wieso ist Verliebtheit so geringwertig dazu?

Schrieb ich ja nirgendwo, dass die Ehe das einzig wahre sei. Verliebtheit ist im Vergleich zur Liebe ein rein körperlicher Zustand. Geringwertig? Nö, natürlich nicht. aber nicht tragfähig für eine Beziehung.

Gestern 09:49 • #2054


B
Zitat von CleoK:
Die Ehe ist leider noch immer die einzige Möglichkeit, sich rechtlich abzusichern.

Ist natürlich nicht so richtig. Die staatliche Ehe ist nichts anderes als ein Ehevertrag. Mit gegenseitigen Fürsorgepflichten. Es gibt möglichkeiten, dies anderweitig vertraglich zu regeln. Ist aufwendig, aber machbar. Der Nachteil: Es ist nicht automatisch geregelt und natürlich gilt der Steuervorteil nur für Ehen. Auf der anderen Seite- je weniger Asymmetrie in den Einkommen, desto weniger Vorteile im Steuerrecht.

Gestern 09:55 • x 1 #2055


A


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