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Leiden Männer eigentlich weniger?

H
Zitat von p86:
so, ich fühle mich emotional bzgl. dieser verallgemeinerung getriggert, dann pauschalisiere ich mal genauso:

ihr frauen braucht doch nur mit dem hintern wackeln und ansatzweise gut aussehen und schon habt ihr eine schar von männern um euch, die euch umgarnen. ihr genießt die aufmerksamkeit, lasst es euch aber nicht anmerken, dabei habt ihr bereits gezielt eure person ausgewählt, die ihr, nach langen oder kurzen spielchen, an euch ran lasst.

Leider wahr. In der Hinsicht haben Frauen wirklich ein leichtes Spiel ohne gross was dafür tun zu müssen.

21.08.2016 14:54 • #16


G
Deswegen habe ich entschieden erstmal alleine zu bleiben!

21.08.2016 15:03 • #17


A


Leiden Männer eigentlich weniger?

x 3


S
Jungs- bitte! Ich habe bereits geschrieben, dass Leiden geschlechterunabhängig ist.
Bitte jetzt nicht irgendwelche Klischees aufgreifen.
Ein Mann für den Frau einfach mit dem Hintern wackeln muss und nichts groß tun muss ist sicher nicht die Sorte Mann, die in irgendeiner Weise ansprechend ist. Zumindest nicht für mich. Ist es ein Kompliment von so einem Mann angesprochen zu werden? Sicher nicht.
Also auch in diesem Punkt muss man differenzieren.
Man kann weder Leid verallgemeinern oder an Geschlechtern festmachen, noch die Aussage treffen, dass Frauen es allgemein so leicht haben.

21.08.2016 15:27 • x 2 #18


H
Zitat von Sarina80:
Jungs- bitte! Ich habe bereits geschrieben, dass Leiden geschlechterunabhängig ist.
Bitte jetzt nicht irgendwelche Klischees aufgreifen.
Ein Mann für den Frau einfach mit dem Hintern wackeln muss und nichts groß tun muss ist sicher nicht die Sorte Mann, die in irgendeiner Weise ansprechend ist. Zumindest nicht für mich. Ist es ein Kompliment von so einem Mann angesprochen zu werden? Sicher nicht.
Also auch in diesem Punkt muss man differenzieren.
Man kann weder Leid verallgemeinern oder an Geschlechtern festmachen, noch die Aussage treffen, dass Frauen es allgemein so leicht haben.

Glaube nicht, dass das die Kernaussage, sondern eher veralgemeinert war.
Natürlich haben es Frauen in der Hinsicht mit so Aktionen leichter. Und auch logisch dass diese Art Frau und auch der Kerl der auf sowas anspringt, nicht das ist, was für mich normal ist.
Aber Fakt ist leider, dass es weniger Klischee ist. Da hinterfragt man aber lieber nicht die Oberflächlichkeit bei den jeweiligen Personen...

21.08.2016 15:43 • x 1 #19


S
@Hollow

21.08.2016 15:54 • x 1 #20


R
Ich rede von längeren Beziehungen, vielleicht ehe mit Kindern, wenn ich die Beobachtung gemacht habe, dass Männer diese
Komplett abhaken.
Ich habe wirklich von vielen Männern gehört, dass sie sich unter keinen Umständen mehr vorstellen können, dass da jemals was war.

Wie die Männer das machen? ich weiß es nicht.
Aber es ist nachhaltig.

Ich denke, das Verhalten der Frauen nach der Trennung ist ein wesentlicher Aspekt.

Insofern tun Frauen, die sofort in die nächste Beziehung springen oder über Gebühr rumzicken, diesen Männern letztlich einen großen Gefallen.
Es ist wie als entstünde ein neues, nicht so tolles Bild dieser Frau.

Und da bleibt dann wirklich Nix mehr übrig.

Und weiter geht's.

21.08.2016 15:54 • #21


K
Auch für mich ist es kein geschlechterspezifisches Merkmal, sondern eine Frage der Persönlichkeitsstruktur. Denn unabhängig vom Geschlecht, leider jeder je nachdem, welchen Grad menschlicher Enttäuschung er erlebt hat. Und Enttäuschung wiederum hängt mit Erwartungen zusammen. Und wenn sich die ursprünglich einig gewesenen Erwartungen voneinander distanziert haben, dann bleibt es nicht aus, dass das Unerwartete zu großer menschlicher Enttäuschung führt.

Und darüber Verständnis zu bekommen, das hängt wiederum von der Persönlichkeit ab, wie sie darüber reflektiert und zu reflektieren bereit ist. Der eine sieht es für sich als Aufgabe, um daraus seine Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen. Der andere geht darüber hinweg und setzt sich evtl. dem Risiko sich wiederholender Enttäuschungen aus.

Ich stimme dem zu, dass es auch sehr mitbestimmend ist, wie sehr man sein Herz dem anderen gegenüber geöffnet hat. Demzufolge ist der Herzschmerz groß, wenn diese Nähe plötzlich versagt wird und Gefühle zurückgestoßen werden oder als nicht mehr existent gelten. Das tut sehr weh und ist für jeden ein ganz individuelles Problem, wie er damit umgeht. Der eine versucht es sich nicht anmerken zu lassen, der andere wiederum kämpft mit seinen Gefühlen und dem Versuch, es verstehen zu wollen. Und das ist keine geschlechtsspezifische Eigenheit.

21.08.2016 16:17 • x 2 #22


Urmel_
Zitat:
Irgendwie schaffen es Männer Trennungen meist besser wegzustecken, haben nicht so ein völlig ruiniertes Selbstwertgefühl und gehen eher so nach dem Motto vor: Ist zwar schade das es vorbei ist, aber es wird sich auch wieder was anderes finden und somit geht das Leben seinen geordneten Gang weiter.


Männer müssen sich in der Regel einem Maße an Zurückweisung aussetzen, welches Frauen in der Frequenz nicht kennen.

Dann setzt man sich als Mann hin, analysiert seine eigenen Fehler, lernt aus ihnen und wird besser.

Irgendwann ist man soweit, dass man sich selbst mit Gefühlen trennen kann und es auch durchzieht, weil man begriffen hat, dass manche Partner nicht gut sind.

Und von außen betrachtet sieht es nach Gleichgültigkeit aus. Wieviel Schmerz über die Jahre hinweg konstruktiv verarbeitet, als Anspron genutzt wurde, sehen viele Frauen nicht.

Oder oft später ab 30, wenn die Panik einsetzt und der Stern sinkt.

21.08.2016 18:09 • x 2 #23


W
Hallo in die Runde
@te
Ich denke auch nicht, dass es geschlechterspezifisch ist, wie Menschen leiden, eher persönlichkeitsbestimmt. Und natürlich kommt es darauf an, wer verlassen hat, warum verlassen wurde, ob eine andere Person im Spiel war, etc... Wurde hier ja auch schon geschrieben. Vielleicht kommt es Dir einfach so vor, weil Du deinen Freundinnen emotional näher stehst, als den Männern dazu. Und das eigene Leid bewertet man sowieso noch mal ganz anders...
@Hollow
Zitat:
Leider wahr. In der Hinsicht haben Frauen wirklich ein leichtes Spiel ohne gross was dafür tun zu müssen.
Selbst wenn das jetzt wahrscheinlich überspitzt war, aber hier verallgemeinerst Du wirklich zu sehr. Frauen haben nicht automatisch leichtes bzw. leichteres Spiel und immer einen Rattenschwanz an Verehrern hinter sich her laufen. Klar, gibt es, keine Frage, aber viele Frauen sind sehr schüchtern oder haben ein angeknackstes Selbstbewusstsein nach der Trennung und tun sich auch unglaublich hart, Männer kennen zu lernen bzw. wieder ins Flirten einzusteigen. Da finde ich so eine Aussage einfach (zu) hart.
@Urmel_
Zitat:
Männer müssen sich in der Regel einem Maße an Zurückweisung aussetzen, welches Frauen in der Frequenz nicht kennen.

Auch hier meines Erachtens zu pauschal gedacht. Damit machst Du ja im Prinzip die selbe Verallgemeinerug wie Die TE, in den sie fragt, ob Männer mehr leiden. Du sagst also, Männer wurden öfter zurück gewiesen und sind deshalb reflektierter? Weil
Zitat:
Dann setzt man sich als Mann hin, analysiert seine eigenen Fehler, lernt aus ihnen und wird besser.

Mmmm, nur zum Verständnis, das würde bedeuten, Männer lernen aus ihren Fehlern im Gegensatz zu Frauen und können deshalb mit ihren Trennungen besser umgehen?
Zitat:
Oder oft später ab 30, wenn die Panik einsetzt und der Stern sinkt.
Ach so, gut, dann gilt das für mich ja nicht, da mein Stern ja schon gesunken ist

21.08.2016 19:06 • x 2 #24


Urmel_
Zitat:
Ach so, gut, dann gilt das für mich ja nicht, da mein Stern ja schon gesunken ist

Meiner auch.

Zitat:
Auch hier meines Erachtens zu pauschal gedacht. Damit machst Du ja im Prinzip die selbe Verallgemeinerug wie Die TE, in den sie fragt, ob Männer mehr leiden. Du sagst also, Männer wurden öfter zurück gewiesen und sind deshalb reflektierter? Weil

Du machst da den Gedankenfehler, Schmerz einen Wert zu geben. Das geht nicht. Was aber sehr wohl geht, ist die Frequenz/Häufigkeit der Zurückweisung (Körbe oder Trennung) zu bemessen und da haben wir Männer in Summe die Nase vorn. Verstehst Du? Je öfter etwas passiert, desto größer/schneller der Lerneffekt.

Zitat:
Mmmm, nur zum Verständnis, das würde bedeuten, Männer lernen aus ihren Fehlern im Gegensatz zu Frauen und können deshalb mit ihren Trennungen besser umgehen?

Weißt Du, dass Frauen und Männer dazu gedacht sind, sich zu ergänzen?
Deswegen ist nicht nur der Körperbau unterschiedlich, sondern auch eine unterschiedliche Präposition von Fähigkeiten gegeben. Vorteile in Bereichen, wenn Du so willst. Wo Männer schneller lernen müssen, um erfolgreich zu sein (und dies seit Bestehen unserer Spezies durch Mutter Natur optimiert bekommen haben), sind Frauen besser darin, innerhalb einer Gruppe Stärken zu entwickeln.
Welcher Chef ist erfolgreichen (nicht besser), der, der seine Fehler zugibt und deswegen vom Aufsichtsrat gefeuert wird oder der Chef, der immer die Köpfe in der zweiten Reige rollen lässt. Welche Frau ist erfolgreicher? Die, die die Unterstützung ihrer Umgebung hat oder die, die allen die Wahrheit um die Ohren haut und deswegen gemieden wird. Naaah?

21.08.2016 19:36 • #25


SilentOne78
Zitat:
Welcher Chef ist erfolgreichen (nicht besser), der, der seine Fehler zugibt und deswegen vom Aufsichtsrat gefeuert wird oder der Chef, der immer die Köpfe in der zweiten Reige rollen lässt. Welche Frau ist erfolgreicher? Die, die die Unterstützung ihrer Umgebung hat oder die, die allen die Wahrheit um die Ohren haut und deswegen gemieden wird.


Ist diese Aussagen auf das jeweils andere Geschlecht bezogen nicht genau so zutreffend?:

Welche Chefin ist erfolgreicher (nicht besser), die, die ihre Fehler zugibt und deswegen vom Aufsichtsrat gefeuert wird oder die Chefin, die immer die Köpfe in der zweiten Reige rollen lässt. Welcher Mann ist erfolgreicher? Der, der die Unterstützung seiner Umgebung hat oder der, der allen die Wahrheit um die Ohren haut und deswegen gemieden wird.

21.08.2016 19:46 • x 1 #26


Urmel_
Dann nimm halt die Aussage, wenn Dir das Beispiel nicht gefällt. Immer dieser Anspruch auf Gleichheit...schon mal in die Hose geschaut?

Zitat:
Deswegen ist nicht nur der Körperbau unterschiedlich, sondern auch eine unterschiedliche Präposition von Fähigkeiten gegeben. Vorteile in Bereichen, wenn Du so willst. Wo Männer schneller lernen müssen, um erfolgreich zu sein (und dies seit Bestehen unserer Spezies durch Mutter Natur optimiert bekommen haben), sind Frauen besser darin, innerhalb einer Gruppe Stärken zu entwickeln.

21.08.2016 19:48 • #27


W
Zitat:
Meiner auch.

Na dann willkommen im Club
Zitat:
Du machst da den Gedankenfehler, Schmerz einen Wert zu geben. Das geht nicht. Was aber sehr wohl geht, ist die Frequenz/Häufigkeit der Zurückweisung (Körbe oder Trennung) zu bemessen und da haben wir Männer in Summe die Nase vorn. Verstehst Du? Je öfter etwas passiert, desto größer/schneller der Lerneffekt.
Schmerz kann mE individiell durchaus einen Wert haben, darum geht es aber gar nicht. Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass Männer häufiger einen Korb bekommen als Frauen? Weil sie häufiger die Initiative ergreifen? Oder weil die Frauen, wie oben schon angedeutet, immer die Wahl haben und somit mal pauschal die Hälfte abblitzen lassen? Und wie ist das mit den Trennungen?
Ja, das verstehe ich durchaus, danke für die einfachen Worte für mich
Zitat:
Weißt Du, dass Frauen und Männer dazu gedacht sind, sich zu ergänzen?
Na GsD erklärt mir das mal jemand
Zitat:
Deswegen ist nicht nur der Körperbau unterschiedlich, sondern auch eine unterschiedliche Präposition von Fähigkeiten gegeben. Vorteile in Bereichen, wenn Du so willst. Wo Männer schneller lernen müssen, um erfolgreich zu sein (und dies seit Bestehen unserer Spezies durch Mutter Natur optimiert bekommen haben), sind Frauen besser darin, innerhalb einer Gruppe Stärken zu entwickeln.
Ich stimme Dir im Prinzip hier schon zu, finde aber, dass die Aspekte gesellschaftlicher Wandel, Erziehung, etc. hier nicht berücksichtigt werden und das aber inzwischen einfach eine größere Rolle spielt. Die Fähigkeiten mögen anders ausgeprägt sein, aber Menschen (sowohl Männer als auch Frauen) können mE in bestimmten Bereichen geschlechterübergreifend lernen, da weder das alte Rollenmodell noch die ursprüngliche Aufteilung in den Berufsebenen heute noch Bestand haben muss. Daher sind mE auch Frauen in der Lage, reflektiert über ihre Fehler nachzudenken und auch Männer zum Teil emotional nicht gefesttigt genug, um eben dies zu tun.
Zitat:
Welcher Chef ist erfolgreichen (nicht besser), der, der seine Fehler zugibt und deswegen vom Aufsichtsrat gefeuert wird oder der Chef, der immer die Köpfe in der zweiten Reige rollen lässt. Welche Frau ist erfolgreicher? Die, die die Unterstützung ihrer Umgebung hat oder die, die allen die Wahrheit um die Ohren haut und deswegen gemieden wird. Naaah?
Somit muss der Chef ein Mann sein? Wenn wir hier Chef und Frau gegenüberstellen?

21.08.2016 19:53 • x 1 #28


Urmel_
Zitat:
Die Fähigkeiten mögen anders ausgeprägt sein, aber Menschen (sowohl Männer als auch Frauen) können mE in bestimmten Bereichen geschlechterübergreifend lernen, da weder das alte Rollenmodell noch die ursprüngliche Aufteilung in den Berufsebenen heute noch Bestand haben muss.


Klar, aber die durchaus gerechtfertigte Gleichheit (Recht, gleicher Stundensatz) ist hier nicht gemeint, sondern die genetische Prädisposition der Geschlechter. Also deren Einfluss auf emotionale Dinge.

Die Frage wegen den Körben stufe ich jetzt mal als Scherz ein.

21.08.2016 20:02 • #29


W
Zitat:
Klar, aber die durchaus gerechtfertigte Gleichheit (Recht, gleicher Stundensatz) ist hier nicht gemeint, sondern die genetische Prädisposition der Geschlechter. Also deren Einfluss auf emotionale Dinge.
Dieser Einfluss ist unstrittig gegeben, stimme zu, prägt das Ganze aber aufgrund eben des gesellschaftlichen Wandels und auch der inzwischen gleicheren Bildungsmöglichkeiten nicht mehr in dem selben Ausmaß. Natürlich reagieren Frau und Mann unterschiedlich auf emotionale Dinge, das streitet hier whh auch niemand ab. Ich persönlich fand einfach die Aussage Männer lernen aus ihren Fehlern hier zu einseitig.
Zitat:
Die Frage wegen den Körben stufe ich jetzt mal als Scherz ein.
Soso ^^

21.08.2016 20:07 • x 1 #30


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