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Lehnen Männer erfolgreiche Frauen ab ?

G
Zitat von NichtLustig:
Ebenfalls eine Religion, die allein darauf abzielte, der Welt die gleichen Regeln aufzuzwingen.
Übrigens verteufelten die Ho.mo6ualität derart, weil sie den Männern anderer Kulturen abgewöhnen wollten nach einer erfolgreichen Schlacht..


Betrieben die Römer nicht die Vielgötterei und die Christen den Monotheismus? Ich lebe in einer der ältesten antiken römischen Siedlungen und in meiner Stadt gibt's genug antike Gegenstände, die das beweisen. Gründung 15 v. Chr.

10.01.2021 18:00 • #166


S
Klar gab es schon immer Menschen, die auf alle erdenkliche Art und Weise Macht ausüben wollten.
Und so wurde auch die christliche Lehre von Schweinen verhunzt und verschandelt und zu allerlei ungemach genutzt.

Aber mit monotheistisch oder überhaupt theistisch hat das null,null zu tun.
Das sind Atheistengeschichten und Vorläufer von Hypothesen.

10.01.2021 18:09 • #167


A


Lehnen Männer erfolgreiche Frauen ab ?

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hahawi
Zitat von Luk:
Gab es nicht auch schon bei den alten Römern in der Antike die normale Mann-Frau-Ehe?

Grundsätzlich ja, so wie es auch die Griechen schon praktiziert haben.
Daher wurde das auch ins Christentum übernommen.
Das hat sich nämlich, um sich im römischen Reich auszubreiten, von vielen jüdischen Traditionen verabschiedet.

Eine römische Ehe sollte man sich aber nicht unbedingt so vorstellen, wie wir das heute kennen.
Eine Frau hatte keinerlei persönliche Rechte und wurde von der Obhut des Vaters der Obhut des Ehemannes unterstellt.
Sie hatte auch keinerlei Mitspracherecht bei der Auswahl des Ehemannes.
Es gab innerhalb der Ehe eine klare Rollenverteilung.
Der Frau oblag alles, was innerhalb des Hauses passierte.
Für alles ausserhalb des Hauses war der Mann zuständig.
Wurde ihnen ein Kind geboren, so musste es erst vom Vater als seines anerkannt werden, in dem er es nach der Geburt aufhob und so quasi annahm.
Wollte sich der Mann trennen, so konnte er das mit einem einfachen Auspruch tun und schickte seine Frau damit zurück ins Elternhaus, wo sie wieder unter Obhut des Vaters, bzw des ältesten männlichen Verwandten stand.
Bis zu einer neuerlichen Vermählung.
Erst wenn eine Frau vier mal verheiratet und wieder getrennt bzw auch verwittwet war, durfte sie selbst über sich entscheiden und auch selbst über ihr Vermögen entscheiden.

10.01.2021 18:30 • x 3 #168


NichtLustig
Zitat von Goldy:
Betrieben die Römer nicht die Vielgötterei und die Christen den Monotheismus? Ich lebe in einer der ältesten antiken römischen Siedlungen und in meiner Stadt gibt's genug antike Gegenstände, die das beweisen. Gründung 15 v. Chr.

Der Wandel von der Vielgötterei zum Christentum war fließend. Vieles wurde auch voneinander übernommen. Allerdings haben letztendlich monotheistische Religionen ihre Regeln durchgesetzt. Für gewöhnlich mit Gewalt. Das Christentum hat auch gerne mal Festtage der alten Religionen übernommen, um ihnen den eigenen Stempel aufzudrücken. Vieles im Christentum ist einfach geklaut, um die Gläubigen in den Schoß der Kirche zu zwingen und ihnen mit den fixen Festtagen die Umgewöhnung zu erleichtern.
Übrigens hat beispielsweise das Christentum viele Bräuche der anderen Völker verfälscht und damit unsere Geschichtsforschung erschwert. ...Sie haben Schriften angefertigt und alles in ihrem Sinne dokumentiert, die anderen Völker halt nicht so.
Nicht wenige Forscher glauben, dass die Weltgeschichte noch mal völlig neu aufgerollt werden muss. Archäologische Funde widersprechen nämlich dem, was für Jahre aufgrund antiker Schriften einfach als wahr übernommen wurde.

10.01.2021 18:40 • x 5 #169


hahawi
Zitat von NichtLustig:
Das Christentum hat auch gerne mal Festtage der alten Religionen übernommen, um ihnen den eigenen Stempel aufzudrücken.

Richtig.
Das schönste Beispiel ist für mich der 15. August, Mariä Himmelfahrt.
In Italien heisst der Tag noch Ferragosto.
Das wiederrum kommt vom lateinischen feriae Augusti (Festtag des Augustus)
An diesem Tag wurde eigentlich des Sieges des Augustus bei Actium über Cleopatra und Marcus Antonius gedacht.
Ein Feiertag seit 29 v. C.

10.01.2021 18:49 • x 1 #170


S
Ich würde die Eingangsfrage mal umgestalten.

Warum lehnen manche Männer Beziehung mit Frauen ab, die mehr Geld verdienen als die selbst ?

10.01.2021 19:15 • x 1 #171


darkenrahl
Zitat von Arjuni:
Hmmm.... drei meiner Exmänner haben mein jeweiliges Auto zu Schrott gefahren.
Im übrigen ist ja bei mir ein fettes Auto bei einem Mann ein richtiger Abtörner. Da bin ich raus.


Probleme habt ihr... kaum zu glauben

10.01.2021 20:50 • #172


D
Eine erfolgreiche und vermögende Frau ist nun mal anstrengender und kostenintensiver.
Leben strebt immer nach Ballance, die Liebe macht da keine Ausnahme.
Was soll der Handwerker der Herzensdame zum Weihnachtsfest Adäquates schenken, wenn sie ihm das Wunschauto vor die Türe stellt?
Lupenreine Dreikaräter sind teuer..
Sie will nach Barbados und zum Shopping nach NY, bei ihm reicht es für zwei Fladchen Wein auf dem Balkon daheim.
Ein erwachsener Mann steht dann wie der Bub vor der Mama, der zum Geburtstag ein selbstgemaltes Bild überreicht.

10.01.2021 21:01 • #173


darkenrahl
Zitat von E-Claire:
lles einfach nicht besonders differenziert. Ist ein bißchen so, als würde ich behaupten, daß im Grunde genommen Männer, das deutlich größere Interesse haben, die Frauen zu einem monogamen Verhalten zu animieren, damit sie sicher sein können, daß der Nachwuchs auch tatsächlich aus dem eigenen Füller stammt.


Und was spricht dagegen?
Wenn ein Mann ein aussereheliches Kind zeugt, muss er dafür geradestehen.
Bei einem Kuckuckskind sieht das anders aus. Also ich würde die Vaterschaft entschieden ablehenen und mich trennen.

10.01.2021 21:08 • x 1 #174


darkenrahl
Zitat von Arjuni:
Und die Paarbindung war in der Evolution eben immer ein Vorteil, ganz besonders während der Schwangerschaft und des Stillens, aber auch zu jeder anderen Zeit war man als Paar eben überlebensfähiger als alleine.


Das liest sich aber in diesen Foren anders

10.01.2021 21:12 • #175


L
Zitat von Dracarys:
Eine erfolgreiche und vermögende Frau ist nun mal anstrengender und kostenintensiver.
Leben strebt immer nach Ballance, die Liebe macht da keine Ausnahme.
Was soll der Handwerker der Herzensdame zum Weihnachtsfest Adäquates schenken, wenn sie ihm das Wunschauto vor die Türe stellt?

Gegenfrage: Warum sollte eine Frau, egal wie reich sie ist, ihrem Mann das Wunschauto schenken?

Mein Vorschlag in dem Fall wäre, einfach keine teuren Geschenke kaufen, und zwar weder der Mann, noch die Frau. Liebe kann man auch anders zeigen als damit, wie viel Geld man für ein Geschenk ausgibt.

Ein gut verdienender Mann schenkt seiner Frau ja auch kein Auto zu Weihnachten, außer es handelt sich um eine sugar-daddy-Beziehung.

10.01.2021 21:14 • x 1 #176


hahawi
Zitat von darkenrahl:
Das liest sich aber in diesen Foren anders

Weil wir mittlerweile nicht mehr in Höhlen leben und auch keine Mammute mehr erlegen müssen?

10.01.2021 21:14 • x 1 #177


darkenrahl
Zitat von NichtLustig:
Ebenfalls eine Religion, die allein darauf abzielte, der Welt die gleichen Regeln aufzuzwingen.


Mal ehrlich, welche Relegion macht das nicht?

10.01.2021 21:15 • #178


E-Claire
Zitat von darkenrahl:
Bei einem Kuckuckskind sieht das anders aus. Also ich würde die Vaterschaft entschieden ablehenen und mich trennen.

Das klappt nicht, wenn Du nach deutschem oder österreichischem Recht verheiratet bist. In der Ehe gezeugte Kinder gelten automatisch (von Gesetzes Wegen) vom Ehemann gezeugt. In dieser Situation müsste man(n) die Vaterschaft anfechten.

Ist eine Wertentscheidung des Gesetzgebers, die sicherlich sehr lange sehr tauglich war.

Allgemein empfinde ich, daß es nicht besonders nett ist, männliche Interessen über Jahrhunderte an und mit weibliche Eigenschaften (wie zB Jungfräulichkeit bei Eheantritt) zu knüpfen und würde für mich da an dieser Stelle also dagegen sprechen.

10.01.2021 21:15 • x 2 #179


LillyP
Zitat von Dracarys:
Eine erfolgreiche und vermögende Frau ist nun mal anstrengender und kostenintensiver.
Leben strebt immer nach Ballance, die Liebe macht da keine Ausnahme.
Was soll der Handwerker der Herzensdame zum Weihnachtsfest Adäquates schenken, wenn sie ihm das Wunschauto vor die Türe stellt?
Lupenreine Dreikaräter sind teuer..
Sie will nach Barbados und zum Shopping nach NY, bei ihm reicht es für zwei Fladchen Wein auf dem Balkon daheim.
Ein erwachsener Mann steht dann wie der Bub vor der Mama, der zum Geburtstag ein selbstgemaltes Bild überreicht.

Da bin ich zumindest froh, dass ich niemals Beziehungen mit diesem Wertesystem geführt habe. Häufig hat man sich gemeinsame Unternehmungen geschenkt. Das war viel besser als Schmuck und Co.

10.01.2021 21:17 • x 1 #180


A


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