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Leere nach Ende der Affäre

G
Hallo

Wenn du unglücklich bist, kannst nur du das ändern!
Nicht dein Mann und auch keine Affären.

Hast du dich mal mit dir selbst beschäftigt?
Du schreibst, du hast jetzt keinen mehr zum schreiben?
Finde ich sehr merkwürdig, du hast doch kinder, arbeitest du? Was tust du sonst für dich? Sport, Hobby?

Ich stelle diese Fragen weil ich definitiv nicht ständig und immer schreiben könnte weil eben beschäftigt.

Du kommst mir so vor, als ob du dir ohne Mann nichts wert bist?
definierst du dich tatsächlich daran wie und wie stark ein Mann dich begehrt?

Zu deiner Ehe, entweder ich redet endlich mal offen und ehrlich miteinander jeder erzählt was so war und wie ihr weiter machen wollt.
Aber das ist doch kein Zustand.
schlimm für die Kinder....

Ihr seit verheiratet und habt 2 Kinder da müsste man doch mal reden können

13.05.2019 14:31 • x 1 #16


Wurstmopped
Zitat von guest2014:
Hallo

Wenn du unglücklich bist, kannst nur du das ändern!
Nicht dein Mann und auch keine Affären.

Hast du dich mal mit dir selbst beschäftigt?
Du schreibst, du hast jetzt keinen mehr zum schreiben?
Finde ich sehr merkwürdig, du hast doch kinder, arbeitest du? Was tust du sonst für dich? Sport, Hobby?

Ich stelle diese Fragen weil ich definitiv nicht ständig und immer schreiben könnte weil eben beschäftigt.

Du kommst mir so vor, als ob du dir ohne Mann nichts wert bist?
definierst du dich tatsächlich daran wie und wie stark ein Mann dich begehrt?

Zu deiner Ehe, entweder ich redet endlich mal offen und ehrlich miteinander jeder erzählt was so war und wie ihr weiter machen wollt.
Aber das ist doch kein Zustand.
schlimm für die Kinder....

Ihr seit verheiratet und habt 2 Kinder da müsste man doch mal reden können


Sie schreibt doch ganz klar was ihr fehlt!
Der EM hat null Interesse und begehrt auch eine andere Frau!
Da gibt es nur eine Möglichkeit, offen reden und Lösungen finden. Eine Alternative wäre, die Beziehung zu öffnen, können sich beide ausleben. Trennung kommt für beide nicht in Frage.
Oder man versucht es nochmals im Bett, einfach mal machen, nicht nachdenken. Appetit kommt beim Essen und es gibt Versuche, wo Paare, die so wieder den Spaß zurück bekommen haben...hey wir reden hier nicht über gemeinsam das Wohnzimmer renovieren böser Unkraut zupfen...wo ist das Problem... Versuch mach klug

13.05.2019 14:41 • #17


A


Leere nach Ende der Affäre

x 3


DieSeherin
du hast geschrieben, dass du mit deinem mann geredet habest und er wohl auch zugegeben hat, freumdverliebt zu sein?

warum redet ihr denn dann nicht noch offener miteinander? und zwar nicht rückblickend mit geständnissen, sondern für die zukunft?

ausmachen, wie sich euer gemeinsames leben gestalten soll? wer erwartet was von wem? welche freiheiten gesteht ihr euch gegenseitig zu?

ein wirklicher fan von offenen beziehungen bin ich nicht, aber bei euch sehe ich darin tatsächlich eine chance, dieses familienkonstrkt noch eine weile aufrechtzuerhalten, ohne dass jemand (oder beide) frustriert abwarten muss... auf was auch immer.

13.05.2019 14:42 • x 2 #18


C
Schwierige Situation.
Ich fange mal nicht an über Affären etc. zu sprechen. Das Lesen von Tagebüchern, wäre für mich als Vertrauensbruch noch viel schlimmer als eine Affäre!

Ich glaube ihr seit beide recht unglücklich in eurer Ehe und habt Angst vorm Unbeknnten. Denn für deinen Mann bedeutet es massive finanzielle Einbuße und Trennung von den Kindern und für dich, nicht mehr so zu leben wie bisher.
Also wählt man das Unglück, das kennt man ja.

Ich weiß wovon ich rede, ich habe das gute 4 Jahre durchgezogen bis meine Ex-Frau sich trennte und den Schritt wagte und es war die beste Entscheidung seit langen.
Auch wenn ich trotz der 2 Jahre seit der Trennung noch nicht angekommen bin, es war dennoch richtig.

Wenn es nur um S... geht...dein Mann will mehr S.., vermutlich besseren als mit dir. Du willst mehr S..., besseren als mit deinen Mann - mal auf den Punkt gebracht - siehst du da einen Zusammenhang?

Wenn du neue Sachen ausprobieren möchtest, besprich das mit ihm...er macht es sich selbst....ein Zeichen, dass es ihm zu wenig ist.
ich hatte mit meiner Ex-Frau auch so ein Aha Erlebnis. Wir haben dann tabulos darüber gesprochen, gemerkt, dass wir da absolut identisch dachten und auch entsprechend Dinge getan haben (keine Affäre) und sind lachend auf dem Bett gelandet und im Bett!

Manchmal ist es so einfach, wenn man es offen anspricht und ohne Hemmungen sprechen kann. Das ist nur leider nicht überall möglich, man ist doch häufig zu verklemmt um mit den Partner, den man eigentlich vertraut so zu sprechen.

Das kannst du versuchen. Sofern es nur S... ist, kann man dies damit kurieren.
Aber ich würde mal eher vermuten, dass du eine ganz andere Problematik mit dir rumschleppst und dein Mann auch. Ihr fragt euch - war das alles? Gibt es da nicht noch mehr? Ihr seid vermutlich beide unglücklich in eurer Ehe.

Und eins kann ich dir dazu aus eig. Leid sagen, es verschleppen ist wie das Verschleppen einer Erkältung - es wird nicht besser! Ich habe nie den Mut gehabt es zu beenden, genau aus den Gründen, die du auch angeführt hast. Geld, Wohnsituation, Familie, Kinder....wer will mich noch etc. etc.
Das sind alles keine Gründe. Eure Kinder brauchen keine Eltern, die unglücklich sind - die merken das!

Eine Paartherapie könnt ihr probieren, viele schaffen es sich zu finden, viele aber auch nicht.

Viel Erfolg

13.05.2019 14:50 • #19


K
Zitat von Anders:

Das solltest Du erst für Dich klären.
Es ist im allgemeinen besser zu wissen was man will, als durchzukauen was man nicht will.


@

einfach nur etwas loswerden zu wollen - OHNE unbedingt wissen zu wollen/zu müssen/einen Grund
zu haben, der (noch) irgendwo im Nirwana rumschwirrt.

Denn... wenn Frau/Mann eh schon durch den Wind ist - wie soll dann Klarheit herrschen, was
Frau/Mann wirklich will oder nicht will!?

An Dritte etwas loszuwerden, kann sehr hilfreich sein. Ob es Antworten darauf gibt, sehe ich als
sekundär an. Dass es Antworten gibt, heißt nicht, damit auch etwas anfangen zu wollen.

Durchzukauen - von wem? Von dem, der etwas nur loswerden will oder von denen, die Antworten geben - ob gewünscht oder nicht?

Ob ein/e TE die Resonanz haben möchte oder nicht - wer nur erst mal etwas loswerden will, ist
der 1. Schritt als Hilfe zur Selbsthilfe. Ballast loszuwerden...hier im Forum ideal. HIER wird das
gelesen. Eine andere Form wäre es, den Ballast an ein Blatt Papier abzugeben und es später
ggf. wegzuwerfen...um dann irgendwann konkreter zu werden, wenn Frau/Mann tatsächlich
im Klaren ist, was Frau/Mann will und was nicht (mehr).

13.05.2019 15:03 • #20


unbel-Leberwurst
Schlag ihm eine offene Ehe vor, wenn er nicht mehr mit Dir schlafen will.

13.05.2019 15:11 • x 2 #21


S
Danke colonelltw!
Wir haben schon sehr oft geredet über S.. Ich frage immer wieder was er gut finden würde. Es ist immer dasselbe. Er sagt,es fehlt ihm nix,er hat ei Fach keine Lust drauf. Ich schlage Dinge vor. Ich versuchte alles mögliche,Desous, S.,an.....was weiß ich. Alles nur ganz kurz interessant oder er will gar nicht. Ich frage nicht mehr nach S.. Habe ihm das auch gesagt,dass ich es leid bin seit über 2-3 Jahren IMMER diejenige zu sein,die den ersten Schritt macht. Will keinen Mitleids*beep* mehr.

Alles was ich mache,mach ich falsch. Ich drücke zu fest oder küsse zu wässrig oder oder....Seit ICH etwas intensiveren Körperkontakt will,das etwas über das 0815 hinaus geht, blockt er ab. Und er kommt nur noch ganz schlecht. Quält sich regelrecht.

ABER ehrlich,das müsste er ja gar nicht immer. Er könnte sich ja auch mal an mir zu schaffen machen und Freude dran haben,dass ich Spaß hab. Das scheint aber nicht in sein Hirn zu gehen. Mein Affärenmann hatte teilweise auch Probleme....es hat uns beide aber fast nicht gestört,weil wir uns an anderen Dingen beim Körperkontakt ziemlich erfreut haben....

Der S. mit meinem Partner dauerte nie länger als 20min. Wenn er fertig war,waren wir fertig. Es geht ihm nie um innigen Körperkontakt.Nur um den Akt an sich. Ich hab ihm das schon so oft erklärt. Er hat daran keinen Spaß. Er mag nicht gestreichelt werden. Zum Verzweifeln......

13.05.2019 15:42 • x 1 #22


K
Zitat von Coloneltw:
Also wählt man das Unglück, das kennt man ja.


Also das kennt man nicht zwangsläufg aus eigenem Handeln. Für mich war das noch nie eine Option, weil ich das als Kind kennengelernt habe und im Leben nicht länger an etwas herumlaborieren würde, wo bereits so viel in die Grütze gegangen zu sein scheint. Und nein, ich bin nicht dafür, Beziehungen wegzuwerfen, aber so viel fremdverlieben und herummachen, ohne dass es so vereinbart ist, wäre ganz klar nicht meins. Ich würde auch im Kartoffelsack herumlaufen und im Hochhaus wohnen, statt in einer unglücklichen Beziehung zu verbleiben. Das geht nämlich. Man muss es nur wollen. Aber so lange an Statussymbolen festgehalten wird, ist mein Mitleid für den Verbleib in unglücklichen Beziehungen eher begrenzt.

Und was hier in diesem Fall schon an Nebengeschichten passiert ist, finde ich ehrlich gesagt deutlich assiger (wenn ich mich da mal des Begriffs der TE bedienen darf), als materiellen Wohlstand einzubüßen. Letzteres kann man nämlich mit Anstand. Das andere nicht so.

Nun haben wir der TE auf zwei Seiten vorgeschlagen, doch über eine Öffnung der Beziehung nachzudenken und ich bin gespannt, was hinter wohlorganisierter Fassade darüber gedacht wird. Treibt man es lieber im Verborgenen oder offen?

Ich kann sagen: als Kind nicht sonderlich glücklich anmutender Eltern war ich auch ein unglückliches Kind und habe mir eine Trennung meiner Eltern gewünscht. (Noch) Kleinere Verhältnisse als die vorhandenen wären da für mich eher erstrebenswert gewesen, als dass zwei Erwachsene der Kinder wegen zusammen bleiben. Ich glaube, viele Eltern wissen gar nicht, dass mit einem zwanghaften Aufrechterhalten einer Ehe den Kindern u.U. mehr zumuten, als wenn sie klare Verhältnisse schaffen würden.

13.05.2019 15:53 • x 3 #23


Wurstmopped
Zitat von schlaflos123456:
Danke colonelltw! Wir haben schon sehr oft geredet über S.. Ich frage immer wieder was er gut finden würde. Es ist immer dasselbe. Er sagt,es fehlt ihm nix,er hat ei Fach keine Lust drauf. Ich schlage Dinge vor. Ich versuchte alles mögliche,Desous, S.,an.....was weiß ich. Alles nur ganz kurz interessant oder er will gar nicht. Ich frage nicht mehr nach S.. Habe ihm das auch gesagt,dass ich es leid bin seit über 2-3 Jahren IMMER diejenige zu sein,die den ersten Schritt macht. Will keinen Mitleids*beep* mehr. Er hat keinen Spaß ...


...himmel so ein depp...sorry...aber das musste jetzt raus!

13.05.2019 16:08 • #24


La-Fleur
Sicher kein Rat für jedermann, aber vielleicht braucht es den Schuss vor den Bug, ganz klar zu kommunizieren das man sich dann zukünftig das was einem fehlt wo anders holt wenn kein Wille für Veränderung da ist. Man akzeptiert somit seine Entscheidung muss aber nicht unter dieser weiter leiden, warum auch. Es ist ok er will braucht das alles nicht du schon, das muss er dann akzeptieren.....vielleicht wird es dann ein don't as don't tell... Machen ja viele um nicht das Nest zu verlassen und weiter in iher Rolle zu verharren

13.05.2019 16:31 • #25


C
@KBR
Ich glaube ganz so einfach ist das dann doch nicht.
Ich denke ganz viel ist Charakterabhängig und zwar nicht im Sinn von Gut und Schlecht sondern in der Sache.

Ich war z.B. unglücklich, wusste aber nie richtig warum. Ich habe immer resigniert, war in mich gekehrt. Der Schritt Trennung kam nicht in Frage, weil alle Szenarien im Endergebnis dazu führten, dass es nicht unbedingt besser wird. Und ich nichtmal wusste ob es an der Partnerin lag oder an was anderem.

Ich hatte da z.B. echt Existenzängste. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau einen Mann haben will, der jeden Monat trotz Vollzeitjob keinen müden Euro für eine Cola hat, von gem. Urlaub ganz zu schweigen. Zudem erschwert es auch ungemein die Partnersuche, wenn man nichtmal ausgehen kann.
Ich glaube nicht, dass es dabei nur um Wohnraum geht oder darum ein Statussymbol zu verlieren. Angst kann ein mächtiges Gefühl sein.

@schlaflos123456
Wenn du dich hier einliest ins Forum, heißt Trennung für den Mann ganz oft - keine Teilhabe mehr am sozialen Leben. Also was für ALG2 Empfänger immer selbstverständlich ist (Im Budget ist geld für Alk., Tbk und Eintritt vorgsehen), wird für Unterhaltspflichtige nicht gesehen.

Ich hatte halt echt Angst für immer allein zu sein und eine schlechte Partnerschaft ist vielleicht besser als gar keine.

Mein Blick hat sich aber in den letzten 30 Monaten auch verändert. Ich hatte in der Ehe massive Magenprobleme, weil ich eben nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe und gegen Windmühlen ankämpfte.
Mit dem Tag der Trennung, endete das schlagartig.

Körperlich geht es mir besser denn je, meine Neigung alles sachlich zu bewerten hat mich in die Lage versetzt das Scheidungsverfahren zu leiten, dass ein Leben danach möglich ist.

Ich bin seit Ende Februar 2017 getrennt, derzeit noch im Gefühlschaos (aber nicht wegen Ex-Frau). Sprich seelisch geht es mir nicht gut, aber ich weiß es war die richtige Entscheidung von ihr und ich bin meiner Ex-Frau dankbar für den Schritt. Den Rest muss ich mit mir selbst ausmachen.

Was den S... angeht, ich bin da auch sehr empfindlich und mag das ein- oder andere an mir nicht. Aber ich mag dafür experimentieren, es der Partnerin so schön wie möglich machen, weil ich Kraft daraus schöpfe - frag mich nicht warum das so ist....
Aber meine Ex-Frau und ich waren auch 2, die sich da einfach gefunden haben. Sie war absolut *beep* veranlagt, hatte vor mir drei Ehen ruiniert, weil sie mit Ehemännern schlief und ich kam an als Spätzünder und Unwissender in ihr Leben.
Ich durfte alles an ihr ausprobieren und somit an ihr lernen.
Das Bett war demzufolge auch nie unser Problem.

Ich kann verstehen das du jetzt Blut geleckt hast und mehr willst. Ich habe in den 12 Jahren mit meiner Ex-Frau so viel gelernt und so guten S... gehabt, dass ich darauf auch nur ungern verzichten wollen würde.

Aber vielleicht setzt du ihn dann zu sehr unter Druck. Ich glaube für einen Mann ist nichts schlimmer als das seine Männlichkeit angegriffen wird und der Gedanke, es der Frau eben nicht besorgen zu können. Fürs Ego und Selbstwertgefühl ist das sch....
Eventuell bedrückt ihn das und das wiederrum erzeugt Lustlosigkeit.

Zudem wirst du ihn nicht ändern. Ändern tut sich nur was, wenn man es selbst will. Man kann also nur an sich selbst Veränderungen herbeiführen.
ich habe z.B. in der Ehe etwas zugelegt - nicht fett aber einen Bauch bekommen. Das hat meine Ex-Frau gestört und das sagte sie auch. Aber das war unerheblich.

Irgendwann 3-4 Jahre vor der Trennung habe ich selbst angefangen daran zu arbeiten. Ich hatte 97 KG drauf und wollte definitiv niemals dreistellig werden. Das war aber MEIN Wille nicht ihrer.
Er wird also nur mehr im Bett machen, wenn er das will, nicht wenn du das willst. Und Druck erzeugt Gegendruck, deine Maßnahmen werden das Gegenteil bewirken.

Gehe mal in dich was du wirklich willst. Ist es nur der S. oder doch lieber eine ausgefülltere Partnerschaft? Bist du glücklich in deiner Beziehung (wenn du das Thema S. mal ausklammerst)?
Ich denke du musst dir selbst zuhören ob der S..mangel Ursache oder Symptom ist.

Und je nachdem was es ist, gibt es Mittel und Wege.

13.05.2019 16:36 • x 1 #26


K
Ich kann dich so gut verstehen. Bin in einer ähnlichen Situation. Frisch getrennt von der Affäre und unglücklich in der Ehe. Liebeskummer im Familienalltag, das ist der Horror. Er war zwei Jahre Teil meines Lebens und ist auf einmal weg. Wir haben zwar weit auseinander gelebt, aber wir haben soviel geschrieben und telefoniert. Unsere Treffen waren die Highlights. Jetzt sitze ich traurig hier in meiner kleinen heilen Welt und bin furchtbar traurig. Eine Trennung von meinem Mann wäre für mich für meinen Freund in Frage gekommen. Aber er hat sich für seine Familie entschieden, als seine Frau vom unserer Affäre erfahren hat. Jetzt fehlt mir gerade alle Kraft um mit meinem Mann zu reden und eventuell trotzdem einen Schlussstrich unter unsere Ehe zu ziehen. Auch mein Leben würde sich um 180 Grad drehen. Gemeinsam mit meinem Freund hätte ich es durchgezogen und auch durchgestanden. Aber das Leben ist kein Ponyhof und ich habe mich ja auch selbst in diese miese Situation gebracht. Ich wünsche dir, dass du alles für dich regeln kannst und auch wieder ein erfülltes Leben führen kannst. Weil das sollte es sein, erfüllt mit Nähe und Liebe und nicht durch den Alltag gehen und sich mit einer platonisch Ehe zufrieden geben, wenn man wieder richtige Gefühle erleben durfte und jetzt wieder weiß, was es bedeutet glücklich zu sein.

13.05.2019 18:14 • #27


S
Danke Colo... und Kummer2019
für eure guten Worte. Ich hab jetzt kaum Zeit. Antworte später nochmal länger. Aber es ist gut zu hören,dass andere meine Lage verstehen können und mich nicht gleich verurteilen. Es ist eben keine leichte Entscheidung. Und es ist eben nicht gesagt,dass man nach der Trennung glücklicher ist.... wenn der Affärenmann eben nicht mehr zur Verfügung steht (( Dazu fehlt mir gerade der Mut.

13.05.2019 18:19 • #28


C
Hallo Schlaflos und Kummer,
generell verurteile ich Fremdgehen schon. Einen Ausrutscher kann vielleicht verzeihen aber über Jahre? Und dann den Mann verlassen wollen aber nur mit AM? Das ist stärker Tobak und gegenüber dem Ehemann verdankt unfair.
Man kann sich fremd verlieben und zu dem Punkt kommen dass die Ehe gescheitert ist.
Aber dann sollte man den Schlußstrich ziehen auch ohne Netz durch AM.
Meine Exe hat auch warm gewechselt.
Aber keine lange Affaire angefangen sondern gemerkt...geht nicht also Trennung. Er zog sofort ein das war unschön aber weil sie eben nicht Jahre lang fremd ging haben wir jetzt wieder ein gutes Verhältnis auf Elternebene.
Wenn ihr euch innerlich getrennt habt dann beendet es bitte und bleibt nicht wegen Geld zusammen.
Wenn ihr euch nicht sicher seit was ihr fühlt dann geht in euch.

13.05.2019 18:44 • x 1 #29


K
@Coloneltw

Ich finde an meiner Sicht nichts einfaches. Sie ist das Ergebnis dessen, dass ich mir vorher über die Konsequenzen meines Handelns Gedanken mache. Ich würde eher sagen, viele Menschen machen es sich zunächst einfach und handeln kurzsichtig, wenn sie genau das nicht tun. Oft folgt dann der Katzenjammer, weil all die durchaus vorhersehbaren Konsequenzen für den Trennungsfall so überraschend kommen.

Was Du beschreibst, würde ich nicht als Existenzangst beschreiben sondern als Angst vor dem Alleinsein infolge materieller Einbußen.

Du scheinst ein schlechtes Bild von Frauen zu haben, wenn Du glaubst, Geld wäre für alle Frauen wichtiger als ein Mann, der nicht aus dem Gefühl bin Alternativlosigkeit bei einer Frau bleibt. Will man nicht immer erste Wahl sein?

Ich würde keinen Partner haben wollen, der irgendwie etwas orientierungslos an meiner Seite bleibt, weil ihm nichts Besseres einfällt und das Portemonnaie nicht dünner werden soll.

13.05.2019 19:06 • x 2 #30


A


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