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Lebenslüge

M
Durchatmen.....
Ist hier nicht das Problem des erkennen?
Viele wollen gar nicht erkennen, dass der Weg eine Sackgasse ist oder?
Viele wollen doch in einer Scheinwelt leben.
(erinnert mich gerade irgendwie an den Film Matrix)

Selbstverständlich hast du Recht, wenn der Weg falsch ist (eine Sackgasse) dann muss man sich neue Wege suchen.
Du weißt das, ich weiß das inzwischen, viele andere hier auch, aber sehr viele halt nicht.
Wie ich diese Aufgabe versuche zu lösen siehst du ja,
im Moment bin ich bei einer Zwischenlösung, aber das ist halt auf Dauer eine Sackgasse. Mag sein, dass andere ihr Leben so leben könnten, ich jedenfalls nicht.
Deswegen suche ich ja intensiv nach Möglichkeiten aus der Gasse.

10.03.2012 00:29 • #196


A
Und momentan schlagen deine gedanken purzelbäume und sind nicht wirklich zu fassen/nicht wirklich greifbar?
Ein wirklicher Ausweg nicht in sicht.
Deshalb der versuch sich ersteinmal zu sammeln-alles ordnen-gedanklich?

10.03.2012 00:36 • #197


A


Lebenslüge

x 3


M
Zitat:
Eins darf man nie tun - auch auf den rand des weges zu sehen.


Es fallen mir gerade folgende Worte ein :
kryptisch, und okay, sagt mir was?
Als Freund von google ( was ich dann gerne mache, wenn ich etwas nicht verstehe) habe ich das hier gefunden :
Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand.
(Ludwig Strauss)
Aber das meintest du jetzt nicht. Jetzt bin ich verwirrt.
Ich glaube, ich bin zu müde um zu folgen

lg
Mike

10.03.2012 00:40 • #198


A
Bezeichnest du deine jetzige lebenssituation als gasse/sackgasse?

10.03.2012 00:44 • #199


M
Und ja, du hast vollkommen Recht.
Gedanken schwirren durch meinen Kopf.
Klarheit sieht anders aus

Ist das so offensichtlich?

10.03.2012 00:45 • #200


M
Zitat von analena:
Bezeichnest du deine jetzige lebenssituation als gasse/sackgasse?


Lichtblick

Mein Leben ist in keiner Sackgasse, könnte aber eine werden, wenn ich verharre, nichts mache.
Im Moment ist es eher als eine Spielstraße mit Schrittgeschwindigkeit zu betrachten. Die Geschwindigkeit wird dann anziehen, wenn es an der Zeit ist.
Alles dafür habe ich ja gemacht um weiter zu gehen.
Termin beim Anwalt; Jugendamt und so weiter...

10.03.2012 00:49 • #201


A
Zitat von Mikel963:
Zitat:
Eins darf man nie tun - auch auf den rand des weges zu sehen.


Es fallen mir gerade folgende Worte ein :
kryptisch, und okay, sagt mir was?
Als Freund von google ( was ich dann gerne mache, wenn ich etwas nicht verstehe) habe ich das hier gefunden :
Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand.
(Ludwig Strauss)
Aber das meintest du jetzt nicht. Jetzt bin ich verwirrt.
Ich glaube, ich bin zu müde um zu folgen

lg
Mike



Wenn du müde bist - hören wir einfach für heute auf - ist doch kein problem ... was ich aber ganz schlicht meinte ... nicht nur sich selbst sehen/den eigenen weg sehen... auch anderen ihren eigenen weg finden/sehen lassen... etwas dabei helfen zu können.

10.03.2012 00:52 • #202


A
Zitat von Mikel963:
Und ja, du hast vollkommen Recht.
Gedanken schwirren durch meinen Kopf.
Klarheit sieht anders aus

Ist das so offensichtlich?


Für mich - ja.

10.03.2012 00:54 • #203


M
Zitat von analena:
Zitat von Mikel963:
Zitat:
Eins darf man nie tun - auch auf den rand des weges zu sehen.


Es fallen mir gerade folgende Worte ein :
kryptisch, und okay, sagt mir was?
Als Freund von google ( was ich dann gerne mache, wenn ich etwas nicht verstehe) habe ich das hier gefunden :
Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand.
(Ludwig Strauss)
Aber das meintest du jetzt nicht. Jetzt bin ich verwirrt.
Ich glaube, ich bin zu müde um zu folgen

lg
Mike



Wenn du müde bist - hören wir einfach für heute auf - ist doch kein problem ... was ich aber ganz schlicht meinte ... nicht nur sich selbst sehen/den eigenen weg sehen... auch anderen ihren eigenen weg finden/sehen lassen... etwas dabei helfen zu können.


Das versuche ich ja hier mit meinen wenigen Mitteln die mir zu Verfügung stehen. Kann erzählen wie ich die Problem die ich hatte/habe angegangen bin. Mir ist hier viel geholfen worden, wird immer noch geholfen, da ist es mehr als richtig, wenn ich etwas zurück geben kann.

10.03.2012 00:56 • #204


M
Die Schwierigkeit ist ja nicht nur die Uhrzeit sondern das Medium an sich.
Worte die geschrieben werden, können unterschiedliche Interpretationen zu lassen.
Was der eine meint, wird vom anderen anders verstanden.
Die Gesten zu den Worten fehlen oft um es so zu verstehen wie es gemeint war.

10.03.2012 01:05 • #205


A
Zitat von Mikel963:
Zitat von analena:
Bezeichnest du deine jetzige lebenssituation als gasse/sackgasse?


Lichtblick

Mein Leben ist in keiner Sackgasse, könnte aber eine werden, wenn ich verharre, nichts mache.
Im Moment ist es eher als eine Spielstraße mit Schrittgeschwindigkeit zu betrachten. Die Geschwindigkeit wird dann anziehen, wenn es an der Zeit ist.
Alles dafür habe ich ja gemacht um weiter zu gehen.
Termin beim Anwalt; Jugendamt und so weiter...


Du verharrst nicht ( meine meinung - du hast dir kaum zeit für deisen zustand genommen/gelassen - ist auch jeder anders und kann auch jeder nur für sich entscheiden)
Diesen schwebezustand kannst du aber zur zeit nicht ändern - was du tun/unternehmen konntest - hast du getan - das ist das entscheidenede - für dich - nun bleibt nur abwarten - auch wenn es sehr schwer fällt und durch auch als unzufriedenstellend empfunden wird.
Um beim bildlichen zu bleiben - auf dem weg gibt es auch ampeln und diese stehen für einen selbst auch mal auf rot.

10.03.2012 01:06 • #206


A
[quote=Mikel963]
Das versuche ich ja hier mit meinen wenigen Mitteln die mir zu Verfügung stehen. Kann erzählen wie ich die Problem die ich hatte/habe angegangen bin. Mir ist hier viel geholfen worden, wird immer noch geholfen, da ist es mehr als richtig, wenn ich etwas zurück geben kann.[/quote

dito
- mir geht es eben so.

10.03.2012 01:15 • #207


M
Du sprichst da was an, was ich sehr gerne ausblende. Die Ampel steht auf Rot und ich kann nichts daran ändern. Ich möchte zu gerne starten und kann nicht.
Die Ampel kann noch sehr lange auf Rot stehen, unbefriedigend, mehr als unbefriedigend.
Ab Montag gehe ich wieder arbeiten, ob ich dann mehr Ruhe finde oder unruhiger werde, bleibt noch abzuwarten.....

Schwebezustand.....irgendwie ist da immer ein wenig die Angst, dass meine nochFrau irgendwas geplant hat, irgendwas bereits läuft, dass macht mir zu schaffen ( wenn ich ehrlich bin)
Ich habe mich auf vieles vorbereitet, vieles durchdacht, aber alles, wirklich alles zu bedenken geht nicht, geht auf keinen Fall.
Das musste ich auch erst lernen...

10.03.2012 01:18 • #208


A
Zitat von Mikel963:
Die Schwierigkeit ist ja nicht nur die Uhrzeit sondern das Medium an sich.
Worte die geschrieben werden, können unterschiedliche Interpretationen zu lassen.
Was der eine meint, wird vom anderen anders verstanden.
Die Gesten zu den Worten fehlen oft um es so zu verstehen wie es gemeint war.


Gibt aber für viele die möglichkeit sich überhaupt öffnen zu können - ist eine schwierige sache - für mich fehlt der augenkontakt - für einen anderen ist es eine erleichtung.
Es ist sehr schwierig immer die richtigen worte zu finden bzw diese zu verstehen - da geb ich dir uneingeschränkt recht - aber es ist eine möglichkeit überhaupt in kontakt zu kommen.

10.03.2012 01:22 • #209


M
Zitat von analena:
Zitat von Mikel963:
Die Schwierigkeit ist ja nicht nur die Uhrzeit sondern das Medium an sich.
Worte die geschrieben werden, können unterschiedliche Interpretationen zu lassen.
Was der eine meint, wird vom anderen anders verstanden.
Die Gesten zu den Worten fehlen oft um es so zu verstehen wie es gemeint war.


Gibt aber für viele die möglichkeit sich überhaupt öffnen zu können - ist eine schwierige sache - für mich fehlt der augenkontakt - für einen anderen ist es eine erleichtung.
Es ist sehr schwierig immer die richtigen worte zu finden bzw diese zu verstehen - da geb ich dir uneingeschränkt recht - aber es ist eine möglichkeit überhaupt in kontakt zu kommen.


Es ist eine sehr gute Möglichkeit sich auszutauschen.
Ich zum Beispiel wäre niemals auf die Idee gekommen mich in meiner Familie oder sonstwo so zu öffnen wie ich es hier gemacht habe. Vielen (allen?) geht es genau so. Die Anonymität hilft enorm.
Und ja, wie sollte man sonst mit so vielen Menschen in Kontakt kommen. Ich bin mir sicher, dass man an vielen einfach vorbei gehen würde und nicht mal im Traum dran denken würde, sich mit ihnen zu unterhalten. Ja, das Internet hat Vorteile.
Was mir am meisten fehlt sind nicht nur die Gesten, nicht nur der Augenkontakt sondern der Klang der Stimme. Auf die Betonung kommt es oft an wie man was meint. Selbst ob ich etwas laut oder leise sage, kann den Satz schon ins Gegenteil verkehren.

10.03.2012 01:31 • #210


A


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