Leben wozu ???

W
Hallo Leute
Ich bin für jeden Tipp dankbar, der mir hilft nicht völlig aus der Bahn geworfen zu werden.
Innerhalb weniger Jahre wurde mir fast Alles genommen, was mir im Leben am Wichtigsten war.
Fast, weil mir von meinen 3 Söhnen wenigsten einer geblieben ist.
Chrissi und Anno wurden getötet, grob fahrlässige Tötung, wie es  im Juristendeutsch heißt.
Nach 4 schmerzhaften Jahren  voller Enttäuschungen und gegenseitiger Verletzungen im Zuge der Trauerverarbeitung,
hat mich vor jetzt auch noch meine Frau verlassen.
Wir waren seit unserer Schulzeit zusammen, kennen uns seit fast 30 Jahren, trotzdem verstehe ich ihre Handlungsweise nicht.
Ich bin sicher, dass mit mehr Bemühen von beiden Seiten, es möglich gewesen wäre, wieder aufeinander zuzugehen.
Jetzt bin ich hier zusammen mit David, meinem mittlerweile 20-jährigen Sohn in meinem geräumigen Bauernhaus,
welches ich für meine Familie gekauft habe, oben sind die leeren Zimmer voller schwermütiger Erinnerungen und wir versuchen nicht an Weihnachten zu denken.
Es ist alles so absolut beschissen.

12.12.2004 09:50 • #1


E
@ wolfi

Ich schreibe nun hier weiter.

Das was Du durchmachst ist eine Extremsituation. Natürlich bist Du Dir über alles im klaren. Das Du aber an einem Punkt bist wo Dir das Leben nicht mehr lebenswert erscheint, kann wohl jeder nachvollziehen.
Der Schritt in dieses Forum zeigt, das Du nicht aufgeben willst.
Nutze es und schreibe Dir Deine Gedanken von der Seele. Du findest hier immer ein offenes Ohr.

Was waren die genauen Gründe für eure Trennung?

Manche kommen sich durch die gemeinsame Trauerarbeit näher. Wenn aber jeder auf seine Weise versucht damit zurecht zukommen fehlt vielen das Verständnis für das Verhalten des Anderen.
Meine Bekannten haben auch noch versucht die Ehe mit einem weiteren Kind zu retten. Man kann aber nicht ein Kind durch das Andere ersetzen und somit die Erinnerungen auslöschen.

Du hast schon viele schwere Jahre hinter Dir, und auch noch einige vor Dir. Nutze alle Möglichkeiten der Hilfe für Dich und Deinen Sohn. Ich weis nicht, ob Du eine Therapie machst, wenn nicht solltest Du das auf jeden Fall machen.

Ich umarme Dich ganz herzlich, denn ich glaube das ist das was einem in einer solchen Situation am meißten fehlt.

Aber keine Angst, ich bin kein Mann! :D

L.G.
Wuppi

12.12.2004 11:32 • #2


A


Leben wozu ???

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E
Hallo Wolfi,

ich hab hier schon einmal eine kleine Geschichte platziert, die nur als kurze Info.

http://;num=1093131672;start=10

Antwort 10

OK funktioniert nicht: also herauskopiert:

[glow=blue,2,300]Glück oder Pech?

Eine alte chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, der ein altes Pferd für die Feldarbeit hatte. Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge, und als alle Nachbarn des Bauern sein Pech bedauerten, antwortete der Bauer: „Pech? Glück? Wer weiß?


Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den Bergen zurück, und diesmal gratulierten die Nachbarn dem Bauern wegen seines Glücks. Seiner Antwort hieß: „Glück? Pech? Wer weiß?  


Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, fiel er vom Rücken des Pferdes und brach sich ein Bein. Jeder hielt das für ein großes Pech. Nicht jedoch der Bauer, der nur sagte: „Pech? Glück? Wer weiß?


Ein paar Wochen später marschierte die Armee ins Dorf und zog jeden tauglichen jungen Mann ein, den sie finden konnte. Als sie den Bauernsohn mit seinem gebrochenen Bein sahen, ließen sie ihn zurück. War das nun Glück? Pech? Wer weiß?


Was an der Oberfläche wie etwas Schlechtes, Nachteiliges aussieht, kann sich bald als etwas Gutes herausstellen. Und alles, was an der Oberfläche gut erscheint, kann in Wirklichkeit etwas Böses sein. Wir sind dann weise, wenn wir die gleich - Gültigkeit dessen haben, der sich von der Oberfläche der Phänomene nicht blenden lässt.  

Anthony de Mello  [/glow]

Viel Glück auf Deinem weiteren Weg... Und die Gelassenheit, die jeder benötigt. Gruß, Gerd

12.12.2004 22:40 • #3


W
Hallo GerdS
Danke für die schöne Geschichte, auch wenn sie nur bedingt zutreffend ist.
Der Spruch
Am Anfang war es schmerzhaft, danach befreiend...,
geht ja in die gleiche Richtung und vielleicht sehe ich
die Trennung von meiner Frau in einem Jahr ebenfalls als Befreiung an.
Augenblicklich ist hier jedoch nur maßloser Schmerz.
Dem Tod meiner Kinder werde ich jedoch nie auch nur das geringste Positive werde abgewinnen können.
Das war so absolut sinnlos!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße

14.12.2004 20:29 • #4


E
Glück,Pech, wer weiß?

tut mir Leid, hier meine Meinung dazu:
einerseits hat jeder Glück, der diese Dinge so sehen kann
ABER:
andererseits bemitleide ich ihn, denn er ist wohl der gefühlskälteste Mensch den es gibt, und er wird wohl auch diese Seite hier nie finden geschweige denn brauchen
denn in seinem Falle: Herzschmerz?was is das?

14.12.2004 20:36 • #5


W
Liebe Wuppi
Danke für deine virtuelle Umarmung, die mir übrigens ebenso willkommen wäre, wenn du ein Mann wärst.
Denn daraus resultiert ein Gefühl der Wärme und Zuneigung, welches wohl die Meisten der hier schreibenden Verlassenen dringend benötigen, weil sie in letzter Zeit überwiegend mit Gefühskälte, Ablehnung und Unverständniss konfrontiert wurden.
Die südlichen Länder tun sich diesbezüglich bekanntlich leichter, da sind Umarmungen unter Männern
völlig normal.
Du hast völlig recht, dass ich in seit Jahren in einer Extremsituation stecke. Wir haben, jeder für sich,
unsere Trauer zu bewältigen versucht. Das ging aufgrund der Umstände gar nicht anders, denn ich war selbst lebensgefährlich verletzt und lag längere Zeit im Koma, sodass meine Frau mit ihrer Trauerbewältigung um unseren zweitältesten Sohn Christian, der bei meinem unverschuldeten Verkehrsunfall umgebracht wurde, allein war.
Wir hatten nie die Chance uns durch gemeinsame Trauer gegenseitig Halt zu geben.
Die jetzt erfolgte Trennung war nur der logische Schlußpunkt eines schmerzlichen Auseinanderlebens aufgrund mangelnden gegenseitigen Verständnisses.
Ich bin froh hier auf das Forum gestoßen zu sein und habe die letzten Tage sehr viele Beiträge gelesen.
Es ist ganz toll, dass es hier keine Leute gibt, die aufgrund der gemachten Erfahrungen in Selbstmitleid versinken, sondern aktiv ihr Leben weiterentwickeln und mit wohlüberlegten Ratschlägen anderen Menschen weiterhelfen wollen.
Auch ich werde versuchen Beiträge in diesem Sinne zu liefern und außerdem in Zukunft hier meine eigenen, oft verzweifelten Gedanken vertrauensvoll zum Ausdruck bringen.
Denn meine Frage ist immer noch offen.
Lohnt dieses Leben, wenn es mit soviel Leid verbunden ist???????
Sind nicht die mitfühlenden, liebenden und sensiblen Menschen doppelt gestraft und wäre es denn dann nicht besser unsere Kinder zu hartherzigen Egoisten zu erziehen, damit sie mit Leid besser zurechtkommen?
Für meinen letzten Sohn wäre es dann jedenfalls allemal leichter gewesen die Schrecken der letzten Jahre zu überstehen.
Auch ich umarme dich jetzt ganz herzlich und habe keine Angst, auch wenn ich ein Mann bin.
Aber das spielt doch gar keine Rolle, denn wir sind Menschen, die sich gegenseitig Halt geben und trösten.
Und das finde ich toll!!!!!!!!
Liebe Grüße

14.12.2004 22:30 • #6


E
Hallo Wolfi

Es ist schon irgenwie was dran, an dem was du sagts.
Ich meine,ich kenne in meinem Umfeld auch so Fälle
Manche leben einfach ein Leben auf der Sonnenseite und andere scheinen das Unglück WIRKLICH anzuziehen.
Ich denke mir dann einfach,wer weiss,wo einen das Leben hinführt?
Warum passiert einem das alles?? Warum wird man vor so harte Prüfungen gestellt?
Aber ist es nicht so,dass nur derjenige das Glück und das Positive richtig zu schätzen weiss, der auch die Kehrseite des Lebens erleben musste?
Das Schlimme dabei ist leider nur, dass diesen Menchen oft so wenig Positives widerfährt, dass sie den Mut verlieren.
Fiel mir gerade so spontan ein,als ich deinen Beitrag las.
Anfangen wirst du wahrscheinlich damit nichts können.

A heart that hurts is a heart that beats

15.12.2004 07:10 • #7


E
Lieber ,

du hast eine erschütternde Geschichte zu erzählen. Sie läßt einen verstummen vor Schreck, geteiltem Schmerz und Angst. Ich bin selber Vater, und wenn ich mir vorstelle, daß meine Kinder bei einem Autounfall getötet wurden... die tiefste und dunkelste Schwärze ist das, es ist einfach nur widernatürlich und unsäglich, die eigenen Kinder - aus welchem Grund auch immer - beerdigen zu müssen. Ich kann dir nur beipflichten: das kann man gar nicht anders erleben als zutiefst sinnlos, falsch und vernichtend.

Du schreibst nichts dazu, was genau deine Frau nun noch dazu bewogen hat, zu gehen. Doch du sagst ja auch, daß du es selber nicht begreifst. Ich habe schon sehr häufig gehört, daß Paare, denen Kinder durch das Schicksal geraubt wurden, dieses Unglück nicht verarbeiten können und sich dann irgendwann trennen. Ich kann mir auch vorstellen, daß das so passiert, denn welche Situation könnte wohl noch schwieriger zu bewältigen sein. Ich glaube, da stößt so ziemlich jeder an seine Grenzen oder wird noch darüber hinaus geschleudert, und das läßt Beziehungen wohl mitunter zerbrechen. Ist es bei euch vielleicht auch so gewesen?

Was kann man in solch einer Situation Tröstendes sagen? Viel ist es wohl nicht. Auch ich möchte dich virtuell drücken, in meinem Falle von Vater zu Vater, als der ich mir wenigstens näherungsweise deinen Horror vorzustellen können glaube. Ein Sohn ist dir verblieben, und zuallererst ist es im Moment sicher er, der mit seiner Person die Antwort auf die Frage gibt, die du im Betreff deines Threads gestellt hast. Du mußt - um überhaupt so weit gekommen zu sein, wie du es jetzt bist - eine ungeheure Kraft in dir haben. 4 Jahre der Trauerverarbeitung sind bei solch einem furchtbaren Schlag wohl noch nicht genug. Ich habe Personen kennen gelernt, die auch Kinder verloren haben, und die wieder einen Weg ins Leben gefunden haben, auch wenn sie gesagt haben, daß sie für immer verändert sind. Aber jedes wirklich tragweite Ereignis verändert uns ja. Von diesen Leuten ging auch eine beachtliche Lebenskraft aus, und wenn du das jetzt schon vier Jahre durchmachst, dann besitzt du sie auch. Ich wünsche dir, daß du einen für dich gangbaren Weg findest!

Alles Gute,

Siron

15.12.2004 07:17 • #8


E
Lieber ,

du fragst: Leben wozu? Für dich , und besonders auch für David, der dich immer noch braucht, auch wenn er schon erwachsen ist.

Ich weiss, dass die Trauer der letzten Jahre und nun die Trennung von deiner Frau einen alles in Frage stellen lassen.
Aber schau mal auf dein Leben zurück, und sieh dir all die guten und schönen Dinge an, die du erleben durftest bisher.
Wer sagt, dass es nicht wieder schön werden wird?

Wir Menschen neigen dazu, oft nur die negativen Dinge zu sehen, wenn wir gerade in einer Negativsituation secken. Dann wird alles Schöne plötzlich wertlos, auch wenn die Zeit der schönen Dinge in ihrer Gesamtheit sehr viel länger war, als das Leid.
Natürlich wirst du den Tod deiner Kinder nie positiv sehen können, wie denn auch. Aber denke an all die Liebe und Freude die sie dir geschenkt haben, und vor allem daran, dass David immer noch da ist, und dich als Vater und Freund braucht.

Du schreibst:
Zitat:
Lohnt dieses Leben, wenn es mit soviel Leid verbunden ist?
Sind nicht die mitfühlenden, liebenden und sensiblen Menschen doppelt gestraft und wäre es denn dann nicht besser unsere Kinder zu hartherzigen Egoisten zu erziehen, damit sie mit Leid besser zurechtkommen?


Ja , es lohnt sich alle Mal, dieses Leben, du hast noch soviel Zeit vor dir, in der dir Gutes widerfahren kann und wird, du musst es nur sehen und erleben wollen.

Und nein, ich möchte keinen hartherzigen, egoistischen Sohn, der über Leichen geht, und Schmerz mit einem Schulterzucken abtut!! Mitgefühl, Sensibilität und Liebe sind so ungemein wichtig in dieser Welt, auch wenn es uns angreifbar und verwundbar macht.

Lieber , ich drücke dich und deinen Sohn mal ganz fest, versucht nach vorne zu schauen und euch ein Leben zu gestalten, welches euch Freude bringt und die Schatten der Vergangenheit verblassen lässt.

Alles Liebe dir
Thilde

15.12.2004 08:01 • #9


E
Hallo wolfi,

ich kann mich den Anderen nur anschließen, obwohl ich mir diese Frage auch schon gestellt habe.
In Bezug auf den Trennungsschmerz haben wir alle gute Chancen darüber hinweg zu kommen. Einige werden schneller damit fertig als Andere, aber der Spruch
Die Zeit heilt alle Wunden
wurde hier schon oft zitiert und trifft sicherlich auf alle zu.

Mit den anderen Schmerzen muß man lernen zu leben.

Ich habe noch einen Spruch gelesen und ich finde er paßt auch sehr gut
Wer seine Vergangenheit nicht aktzeptiert, wird keine Zukunft haben.

Ich habe sie aktzeptiert, muß aber noch mit der Gegenwart fertig werden. :(

L.G.

Wuppi

16.12.2004 00:46 • #10


W
Hallo Siron, Wuppi und Thilde
Danke für euren Zuspruch und die virtuelle Umarmung von Siron. Die Wärme, die aus euren Worten spricht, ist genau das, was das Forum so wertvoll macht.
Und das darf nicht durch irgendwelche Profilneurotiker, die einzelne Beiträge völlig überflüssigerweise auf primitivem, unsachlichen Niveau auseinandernehmen und, aus welchen Gründen auch immer, sogar vor persönlichen Angriffen auf die leidenden Verfasser nicht zurückschrecken, keinesfalls zerstört werden.
(Mal sehen, wer sich angesprochen fühlt).

Leider kann ich mich mit dem Spruch „Die Zeit heilt alle Wunden, nur sehr bedingt anschliessen, denn tiefe Wunden hinterlassen auch immer Narben, mit denen wir weiterleben müssen.
Und die Narbenbildung benötigt Zeit, die mir nicht vergönnt ist. Seit meiner Kindheit, mit 14 starb mein Vater, verliere ich in immer wieder Personen, die mir viel bedeuteten.
Erste Liebe, bester Freund, ............ Rauschgift, Alk. oder Selbstmord, es ist wie ein Fluch.
Auch meine Kinder starben nicht gleichzeitig (so blöd, wie's klingt, wäre es leichter zu Verkraften gewesen).
Bei einem unverschuldeten Autounfall, bei dem ein Jugendlicher in einer Kurve einen LKW überholen musste und mir frontal ins Auto fuhr, starb mein zweiter Sohn. Mein ältester und ich überlebten trotz lebensgefährlicher Verletzungen.
Einige Jahre zuvor beendete Skifahren das Leben meines jüngsten Sohnes.
Dafür tragen meine Frau und ich durch Fahrlässigkeit unbestreitbar eine Mitschuld.
Ich habe lernen müssen, dass, zumindest für mich, das Glück nicht beständig ist und geniesse es ganz bewußt (ganz ohne Depressionen), solange es da ist.
Viele Grüße

18.12.2004 19:06 • #11


E
Hallo ,

Zeit heilt alle Wunden bezog sich nur auf Trennungen!

Den Tod eines Kindes verwindet man nie.
Ein Kind ist Waise wenn es seine Eltern verliert, und es gibt Witwen und Witwer.
Für den Tod eines Kindes gibt es in unserer Sprache kein
Wort (verwaiste Eltern?).
Solch ein Verlust ist grausam und ich hoffe, das mir so ein Schicksal erspart bleibt.

Ganz liebe Grüße
Wuppi

18.12.2004 21:19 • #12


W
Liebe Wuppi

Ich hoffe du hast recht, dass bei einer Trennung die Zeit wirklich alle Wunden heilt. Ich weiß es einfach (noch) nicht.
Momentan bin ich nur maßlos enttäuscht und tieftraurig,
weil das mit mehr Bereitschaft und Wollen so hätte nicht sein müssen.
Gegen Schicksalsschläge kann man nichts machen, nur unterkriegen lassen, darf man nicht.
Aber für den Verlauf unserer Beziehungen sind wir selbst , beide Partner, verantwortlich.

Besonders gut gefällt mir dein anderer Spruch
Wer seine Vergangenheit nicht aktzeptiert, wird keine Zukunft haben.
und ich denke, hier geht es mir wie dir.
Ich habe sie ebenfalls aktzeptiert, muß aber auch noch mit der Gegenwart fertig werden.
Ich hoffe, dass mir dieses Forum dabei helfen kann.
Liebe Grüße

19.12.2004 11:00 • #13


E
Hallo ,

das Forum wird Dir sicher helfen. Auch wenn es manchmal hart wird sollte man es nicht als persönlichen Angriff, sondern als Denkanstoss sehen. Ich habe auch einstecken müssen, und später selbst harte Worte geschrieben. Manchmal deuten Außenstehende genau auf den Punkt, den man selbst nicht gerne wahrhaben will.

Ich beziehe das alles nur auf Trennungen, weil das das einzige ist was uns alle verbindet. Trauerbewältigung ist ein ganz spezielles Thema.

Die nächste Woche wird für Dich sicherlich besonders schwer und deshalb schicke ich Dir ganz viel Kraft und fühle Dich gedanklich umarmt.

L.G.
Wuppi

19.12.2004 23:07 • #14


W
Liebe Wuppi
Ich habe schon verstanden, was du gemeint hast, bei mir hängen jedoch Trauerbewältigung und Trennug unmittelbar zusammen.Ohne diese vielen, immer neuen Belastungen, wären wir sicher noch zusammen.
Mit der Weihnachtswoche hast du völlig recht. Es ist höllisch schwer, denn gerade an solchen Tagen ist die Erinnerung an frühere Zeiten wahnsinnig belastend. Ich bin froh, wenn Weihnachten vorbei ist.
Vielen Dank für deine aufmunternden Worte und die gedankliche Umarmung erhältst du voller Wärme zurück.
Frohes Fest und alles Gute

23.12.2004 21:00 • #15


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