A
Leben nach der Katze Vom Gehen und Bleiben Tagebuch
E
Ex-Mitglied
- 89572
1336
Leben nach der Katze Vom Gehen und Bleiben Tagebuch
@maus89
Deine Ängste und Zweifel kann ich gut verstehen.
Was heißt allein? Ohne ihn?
Deine Ängste und Zweifel kann ich gut verstehen.
Was heißt allein? Ohne ihn?
Maus-89
- 6184
- 9328
Ja, alleine mit mir.
Deswegen bleibe ich noch ein
paar Tage hier.
Um meine Gedanken
zuende denken zu können.
Ironie,
er hat mir die Zeit geschenkt.
Und ich.....
werde ihm die Zeit stehlen.
Deswegen bleibe ich noch ein
paar Tage hier.
Um meine Gedanken
zuende denken zu können.
Ironie,
er hat mir die Zeit geschenkt.
Und ich.....
werde ihm die Zeit stehlen.
E
Ex-Mitglied
- 89572
Gedanken zu Ende denken. Mein Satz. Mein Gedanke. Gaannzz wichtig und gut.
Schenke dir heute Zuversicht. Stärke und einen dicken fetten Knutscha
Schenke dir heute Zuversicht. Stärke und einen dicken fetten Knutscha
Blanca
- 6607
- 30
- 11989
Zitat von frischgeföhnt:Ich wünsche dir meinen Schmerz. Aber den kannst du gar nicht empfinden.
Stimmt.
Ich wünsche Dir, daß Dich das irgendwann gar nicht mehr interessiert, ob er das empfinden kann oder nicht. Oder wie er überhaupt über Euch denkt. Oder was er sonst so macht, in seinem spießigen Gartenzwergreich, für das er sich entschieden hat.
Gute Nacht und eine noch bessere Woche.
P.S.: Interesse ist nach Martin Domes ein Grundgefühl.
Maus-89
- 6184
- 9328
Heute Nacht...
Gewitter...
Blitz...
Donner...
Starkregen...
Sturm...
Heute Morgen...
Sonnenschein...
klare Luft...
Ruhe...
Ein weiterer Schritt
auf meinem Weg!
Heute Morgen
Gewitter...
Blitz...
Donner...
Starkregen...
Sturm...
Heute Morgen...
Sonnenschein...
klare Luft...
Ruhe...
Ein weiterer Schritt
auf meinem Weg!
Heute Morgen
S
Streamline
- 89572
Wenn meine Füße den Strand entlang gehen,
kommt es vor,
dass meine Augen Bilder sehen.
Sie sehen ungefähr da, wo sie rund wird die Erde
ein Haus
in dem ich einmal leben werde.
Bei Regen sehen sie mich am Fenster dieses Hauses sitzen
und komische Männchen in eine Tischplatte ritzen.
ok, jetzt habe ich (vielleicht) genug zitiert.....denn mal eigene Zeilen (auch, wenn sie schon sehr alt sind)
Graben in Erinnerungen
ginbt ein eigenartiges Gefühl
im Magen.
Alte Briefe wandern vorbai
an Augen,
die sehen, was einmal war.
Gefühle beim Erinnern
an Vergangenheit
sind gut
doch
Traurigkeit des
Vergehens
nimmt der Zukunft
sie Luft.
kommt es vor,
dass meine Augen Bilder sehen.
Sie sehen ungefähr da, wo sie rund wird die Erde
ein Haus
in dem ich einmal leben werde.
Bei Regen sehen sie mich am Fenster dieses Hauses sitzen
und komische Männchen in eine Tischplatte ritzen.
ok, jetzt habe ich (vielleicht) genug zitiert.....denn mal eigene Zeilen (auch, wenn sie schon sehr alt sind)
Graben in Erinnerungen
ginbt ein eigenartiges Gefühl
im Magen.
Alte Briefe wandern vorbai
an Augen,
die sehen, was einmal war.
Gefühle beim Erinnern
an Vergangenheit
sind gut
doch
Traurigkeit des
Vergehens
nimmt der Zukunft
sie Luft.
E
Ex-Mitglied
- 89572
@Streamline
Danke..
Danke..
S
Streamline
- 89572
Mal strahlend bunt
in rosigsten Farben
erfüllt vom Duft
großer weiter Welt.
Mal trist, grau
als ein Ozean der Traurigkeit,
der durch Dämme
nicht zu hemmen ist.
Du wechselst das Kleid
schneller
als manche Diva
und mancher
schaut dem Umkleiden zu
in Melancholie.......
E
Ex-Mitglied
- 89572
Tausend Dank..
So schön..
Da hüpft mein Herz hoch..
So schön..
Da hüpft mein Herz hoch..
E
Ex-Mitglied
- 89572
Felsen
Ihr Land hatte eine kleine sanfte Anhöhe.
Im hellen Sonnenlicht war sie kaum zu erkennen. Eines Tages jedoch beschloss sie darauf zu zugehen. Dornen und Disteln stachen zu. Ein steiniger Weg, der nur schwer zu erkennen war. Noch nie hatten ihre *beep* Füße einen solchen Weg beschritten. Der Weg war ermüdend und oft setzte sie sich zur Rast nieder.
Die Anhöhe wuchs und wuchs vor ihrem Auge.
Als sie endlich angekommen war, blickte sie ehrfürchtig vor diesem großen steinigen Gebilde auf. Flink und mit bloßen Füßen und Händen erklomm sie den mächtigen Fels.
Sie fand eine Nische zum Ruhen und Denken. Eine sanfte Mulde zum Sortieren der Gedanken. Eine Höhle zum Verstecken und Kraftschöpfen.
Eine klare Quelle zum Löschen ihrer Sehnsüchte und Wünsche.
Dieses klare Wasser floss sanft und beständig in den Brunnen ihres neuen Heimes. Erst jetzt erkannte sie es.
Ausgeruht und sicher trat sie ihren Heimweg an. Sie kannte ja jetzt den Weg. Ihre Füße hatten ihn gemacht.
Sie war glücklich, dsss sie gefunden hatte, was sie gesucht hatte. Einen Fels in der Brandung..
In sich.
Ihr Land hatte eine kleine sanfte Anhöhe.
Im hellen Sonnenlicht war sie kaum zu erkennen. Eines Tages jedoch beschloss sie darauf zu zugehen. Dornen und Disteln stachen zu. Ein steiniger Weg, der nur schwer zu erkennen war. Noch nie hatten ihre *beep* Füße einen solchen Weg beschritten. Der Weg war ermüdend und oft setzte sie sich zur Rast nieder.
Die Anhöhe wuchs und wuchs vor ihrem Auge.
Als sie endlich angekommen war, blickte sie ehrfürchtig vor diesem großen steinigen Gebilde auf. Flink und mit bloßen Füßen und Händen erklomm sie den mächtigen Fels.
Sie fand eine Nische zum Ruhen und Denken. Eine sanfte Mulde zum Sortieren der Gedanken. Eine Höhle zum Verstecken und Kraftschöpfen.
Eine klare Quelle zum Löschen ihrer Sehnsüchte und Wünsche.
Dieses klare Wasser floss sanft und beständig in den Brunnen ihres neuen Heimes. Erst jetzt erkannte sie es.
Ausgeruht und sicher trat sie ihren Heimweg an. Sie kannte ja jetzt den Weg. Ihre Füße hatten ihn gemacht.
Sie war glücklich, dsss sie gefunden hatte, was sie gesucht hatte. Einen Fels in der Brandung..
In sich.
S
Streamline
- 89572
Einfach loslaufen,
sich aufmachen
und alles in sich aufnehmen
seinen Geruch
die Gefühle, die
es bringt.
Der Welt ins Gesicht schauen,
wie in einen Spiegel
und trotz aller Falten
und Schönheitsfehler
ja
sagen zu dem,
was man sieht.
Das nochmal
zu können
ist die Entscheidung über
das Sein.
Viva la Vida es lebe das Leben
E
Ex-Mitglied
- 89572
Kennst du das Lied von Coldplay dazu?
S
Streamline
- 89572
ja klar, kenn ich und gefällt mir. Mein kleiner Text ist allerdings schon vor 32 Jahren entstanden
S
Streamline
- 89572
die Schiffe beobachten, sehen,
wie sie sich ihren Weg bahnen
durch den ewigen Fluß der Traurigkeit.
Schiffe, alt und neu,
die - ihrem Schiffer treu ergeben -
vor sich hin dampfen
bevor sie schwer frachtbeladen
in irgendeinen Hafen
stampfen.
Ihrem Ton lauschen, der laut
und klagend durch die Nacht hallt
und das Fernweh in sich zzu spüren,
das in uns wütet, brodelt, lallt
während wir doch wissen oder ahnen,
dass unser Weg nicht in die weite der Welt führt
und deshalb die Schiffe bewundern,
wie sie sich eben diesen Weg bahnen.
E
Ex-Mitglied
- 89572
Für Dich
Die Leere, die du mir gelassen hast, hatte ich mit Schmerz und Wut gefüllt.
Die Leere weicht anderen Dingen.
Guten Dingen.
Wenn ich an dich, bin ich traurig. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einfach traurig.
Ich möchte nicht mehr verstehen. Nicht mehr Antworten suchen. Nichts mehr.
Alles, was jetzt noch ist, ist eine sanfte und samtene Trauer.
Die Leere, die du mir gelassen hast, hatte ich mit Schmerz und Wut gefüllt.
Die Leere weicht anderen Dingen.
Guten Dingen.
Wenn ich an dich, bin ich traurig. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einfach traurig.
Ich möchte nicht mehr verstehen. Nicht mehr Antworten suchen. Nichts mehr.
Alles, was jetzt noch ist, ist eine sanfte und samtene Trauer.
A
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