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Leben nach der Katze Vom Gehen und Bleiben Tagebuch

K
Wieder ein Tag geschafft
erst Kampf dann Entspannung
man kann es nicht abgeben, das Leid,
nur tragen,
jeden Tag ein bisschen besser
bei sich selbst anfangen
Jedes noch so kleine Glück schätzen
das hat mich die ganze Misere gelehrt.

11.07.2016 17:43 • x 3 #316


Maus-89
Neuer Tag, neue Schritte.
Zwei vorwärts und einer zurück.
Wohin ich gehe?
Ich weiß es nicht.
Manchmal trete ich auf der Stelle
und laufe manchmal nur im Kreis.
Komme dabei nicht vorwärts,
aber auch nicht zurück.

12.07.2016 06:57 • x 2 #317


A


Leben nach der Katze Vom Gehen und Bleiben Tagebuch

x 3


E
@Maus 89
Tanzen..
Zusammen und doch jeder für sich.
Lies..

12.07.2016 07:03 • #318


Maus-89
Zu anstrengend,
zur Zeit....

12.07.2016 07:06 • x 1 #319


E
Zitat von Maus 89:
Zu anstrengend,
zur Zeit....


Maus..sei mal ehrlich...


NOCH...BLEIBEN ODER GEHEN

Wie lange noch?
Warum noch?
Was noch?
Wie oft noch?
Was dann noch?

12.07.2016 07:07 • #320


E
Du fehlst mir... immer noch..
Wie viel Zeit muss vergehen?

Der Schmerz muss mein Freund werden..
Denn gehen will er nicht..

12.07.2016 19:42 • x 1 #321


K
er ist dein Freund,
neben dem Schmerz liegt die Freude!
es bietet die Chance ein tiefers Verständnis
zu entwickeln für das was gut ist.

13.07.2016 06:59 • x 1 #322


Maus-89
Schmerz und Freude sind Geschwister.
Der eine kann nicht ohne die andere.

Mal überwiegt der Schmerz..
mal die Freude....

Ich liebe....
Ich kann nicht anders....

13.07.2016 07:31 • x 1 #323


A
Ein Neuanfang - ohne Ballast, ohne Altlasten.
Befreit vorwärts gehen. Überhaupt gehen. Sich bewegen.
Sich selbst bewegen. Nicht bewegen lassen.

Altes, überflüssiges über Bord werfen.
Die schweren Brocken ablegen. Die schönen Dinge mitnehmen. Sie sind leicht.

Die Perspektive hat sich verändert. Ich habe mich verändert.
Meine Umgebung geht anders mit mir um.
Ich gehe anders mit meiner Umgebung um.
Meine Umgebung hat sich nicht verändert.

Zurückschauen - ohne Groll.
Die Vergangenheit akzeptieren. Dass sie vergangen ist, auch.
Die Gegenwart leben. Genießen. Heilen. Wachsen.
Neue Kräfte wecken. Damit die Zukunft gestalten. Visionen Realität werden lassen.
Träumen Raum geben. Sich daran erfreuen, dass Träume manchmal wahr werden...

Neue Eindrücke. Andere Eindrücke.
Neue Umgebung. Ungewohnt und doch schon vertraut.
Eine anderthalbe Woche und die vergangenen vier Jahre scheinen Lichtjahre entfernt.
Erinnungsschemen... alles weit weg... versunken im Nebel des Vergessens... jetzt surreal.

Ein Neuanfang. Für mich. Kein neuer Anfang.
Ein Befreiungsschlag - radikal, unvermeidbar.
Mein Leben - endlich.

15.07.2016 13:45 • x 3 #324


E
Herr der Gezeiten..
Alles wie damals oder nicht?
Du fehlst mir.
Ich lerne ohne dich zu leben.
Ich schaffe das schon.
Von einfach war wohl nicht die Rede.
Du fehlst mir.
Ich bin keinen Tag ohne einen Gedanken an dich.
Bist du glücklich?
Hast du mich vergessen?
Ist jetzt alles so wie du es wolltest?
Sitzt ihr jetzt alle in Italien am Strand?
Du kochst für alle?
Besuchst du deinen Onkel in den Bergen?
Genießt du das Pfirsicheis deiner Tante?
Wie jedes Jahr. .
Ohne mich..
Wie viel Zeit noch bis ich heil bin..
Geht das überhaupt. ..
Ich fühle mich wie eine Überlebende nach einem total traumatischen Unfall..

18.07.2016 07:59 • x 2 #325


Ilex
Zitat von frischgeföhnt:
Ich fühle mich wie eine Überlebende nach einem total traumatischen Unfall..


Ja, Du liegst noch auf der Intensivstation...

Die Verletzungen sind noch massiv - aber sie werden heilen..
Es dauert - aber viele Menschen sorgen sich um Dich, kümmern sich, das spürst Du...

Es folgen stationäre Behandlung, Reha-Maßnahme...
Schritte nach vorne - verbunden mit Anstrengung und Schmerzen...

Mit den Narben wirst Du irgendwann leben können - sie gehören zu Deiner Geschichte/Deinem Leben

Und da wirst Du ankommen - in Deinem neuen Leben!

Auch wenn Du das gerade nicht glauben kannst, weil es auch immer wieder Rückschläge gibt, aus denen Du Dich aber herauskämpfen wirst - Du schaffst das!

18.07.2016 12:45 • x 3 #326


A
Zitat von frischgeföhnt:
Herr der Gezeiten..
Alles wie damals oder nicht?
Du fehlst mir.
Ich lerne ohne dich zu leben.
Ich schaffe das schon.
Von einfach war wohl nicht die Rede.
Du fehlst mir.
Ich bin keinen Tag ohne einen Gedanken an dich.
Bist du glücklich?
Hast du mich vergessen?
Ist jetzt alles so wie du es wolltest?
Sitzt ihr jetzt alle in Italien am Strand?
Du kochst für alle?
Besuchst du deinen Onkel in den Bergen?
Genießt du das Pfirsicheis deiner Tante?
Wie jedes Jahr. .
Ohne mich..
Wie viel Zeit noch bis ich heil bin..
Geht das überhaupt. ..
Ich fühle mich wie eine Überlebende nach einem total traumatischen Unfall..


Bin bei Dir.
Manche Tage sind hell. Lichdurchflutet. Schön.
Andere Tage...
Erinnerungen
Verletzungen
Traurig
Mutlosigkeit

Er fehlt mir nicht. Hier nicht.
Neue Verletzungen. Auf Sand gebaut.
Mir nicht vertraut.
In der finstersten Stunde allein gelassen.
...du schaffst das!
Ich weiß. Ich schaffe das. Warum dann leere Versprechungen? Auf die ich hätte verzichten können!

Erinnerungen an ihn? Nein!
Erinnerungen an die, die meinten, versprachen, für mich dazusein?
Nein! Es gibt einen Menschen, auf dem ich mich verlassen kann.
Auf mich selbst!

Bin soeben so enttäuscht worden... Du kannst Dich jederzeit bei mir melden -aber komm mir nicht nur Arbeit / Problemen....
Da kannst Du lange warten. Jederzeit.

Bitterste Erkenntnis des heutigen Tages.

18.07.2016 13:55 • x 2 #327


Maus-89
Du fehlst mir.
Jeden Tag aufs Neue.
Aber, du tust mir nicht gut.
Da ist noch die Andere.
Ich liebe dich!
Kann sie doch nicht im Stich lassen!
Es zerreißt mich.
Jeden Tag aufs Neue.

20.07.2016 08:10 • #328


E
Von entfernten Planeten zuwinken.

Meine Liebe ist nicht deine Liebe.

Lebewohl Liebster.

Wie soll man nach einer solchen Reise anknüpfen?

Ich suche mich. Du wirst mir immer fehlen.

22.07.2016 19:30 • x 1 #329


E
ANKUNFT

Ich habe mein Schiff verlassen, das solange mein Zuhause war.

Die Segel sind geflickt und von der Sonne gebleicht. Aber sie sind stark und tragen den Wind.

Das Holz des Schiffes ist rauh und.voller Splitter, der Lack blättert, Salz und Wellen haben ihm stark zugesetzt. Aber es trägt jede Last und trotzt jedem Sturm.

Zögernd und mit Angst betrete ich das nun das neue Land. Vorsichtig setzen meine Füße auf. Ich sehe an mir herunter. Die Reise auch mir zugesetzt.
Tiefe Narben und Wunden zeichnen meinen Körper. Die Landkarte der Reise.

Aber ich sehe , ich bin stark und sogar schön. Das Schiff bin auch ich.

Ein letzter Blick zum Horizont. Die Insel ist ein schemenhafter Fleck am Horizont.
Nur wenn ich will, werde ich sie sehen. Zu weit. Fort für immer. Für immer in mir.

Ich hoffe, meine Reise endet hier. Ich wünsche mir, nun ein neues Buch schreiben zu können. Über das, was nun kommt..

24.07.2016 08:52 • x 1 #330


A


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