274

Leben auf Nullpunkt - Wem ging es auch mal so?

Porcelina1801
Guten Morgen, ich versuche mich zum Einstieg, so gut es geht, kurz zu fassen. Auch wenn ich -wie die meisten hier- wohl tagelang schreiben könnte. Ich, w, 33, habe meine Frau vor zehn Jahren kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick und für mich die erste Beziehung mit einer Frau. Wir haben 2014 geheiratet und sind gemeinsam nach München gezogen. Für mich war es immer klar, dass ich mir eine Familie mit Kindern wünsche. Der Kinderwunsch meiner Frau war nicht ganz so stark, aber auch ihr Wunsch mit mir eine Familie zu gründen war immer da. Nach einer künstlichen Befruchtung wurde ich tatsächlich 2016 schwanger, hatte aber eine Fehlgeburt. Meine Frau hatte sich dann nach einiger Zeit der Erholung nach der Möglichkeit einer Adoption umgehört und wir haben diese im August 2017 gemeinsam beantragt. Nachdem wir unsere Lebensberichte bei der Sachbearbeiterin eingereicht hatten, hat diese meiner Frau auf den AB gesprochen, dass sie selten zwei Berichte gelesen habe, aus denen soviel Liebe und Wertschätzung füreinander sprechen würden. Ungefähr ab Anfang Oktober 2017 hat sich meine Frau irgendwie verändert. Ist unheimlich viel ausgegangen, hat Party gemacht und mich nicht mehr so nah an sich herangelassen. Ich war nie der Partytyp, hab ihr diese Zeit allerdings gerne zugestanden, da ich den Eindruck hatte, dass sie das jetzt vor der Adoption brauchen würde.

Als ich sie auf dieses Partybedürfnis ansprach, vereinbarten wir, dass wir beide eine Regelung bräuchten wie wir unsere beiden Bedürfnisse (ich nach Nest bauen, sie nach Freiheit) miteinander vereinbaren könnten. Dafür haben wir dann vereinbart die Wochenenden abwechselnd als Ego-Wochenenden und Beziehungswochenenden aufzuteilen. Sie hat in all den neun Jahren niemals eine Aussage mir gegenüber getroffen, dass sie an unserer Beziehung zweifeln würde. Wir hatten keinen Streit in den letzten Wochen, gar nichts. Wir nahmen weiter unsere Gespräche beim Jugendamt war und sie war ebenso wie ich sehr ernsthaft mit an einer Adoption interessiert.

Ab Beginn November 2017 wurde die Situation dann wirklich seltsam. Sie ging immer mehr weg, kam sehr spät nachts (oder morgens) nach Hause und als wir einen konkreten Kindervorschlag vom Jugendamt bekamen, sagte sie mir, wir müssten erstmal unsere Beziehung auf die Reihe bekommen. Ich war total vor den Kopf gestoßen. Ihre Aussagen waren total widersprüchlich. Sie meinte wie würden nur noch nebeneinander her leben, trieb dies aber gleichzeitig immer weiter voran.

Um es kurz zu machen:
Die Situation spitzte sich am 18. November total zu. Meine jüngere Schwester und ich hatten einen gemeinsamen Tagesausflug mit Übernachtung geplant und als ich nach Hause kam, stand eine andere Frau vor mir.

Sie war absolut kalt und ließ keinerlei Nähe zu. Allerdings sagte sie immer noch nicht was los war. Also fuhr ich mit meiner jüngeren Schwester zu meiner Familie in meine Heimatstadt und wir vereinbarten, dass sie sich Zeit nehmen würde, um zu sich zu kommen. Ich fuhr wie im Schock weg. Vor unserem Abschied habe ich schrecklich geweint, weil die Situation so surreal war und ich keine Ahnung hatte was da vor sich ging. Zur Verabschiedung umarmte sie mich und sagte Mach dir keine Sorgen, wir bekommen das alles hin. Ich weiß nicht was mit mir los ist

Das Ende vom Lied:
Ich gab ihr Zeit.
Die nutzte sie dazu, allen unseren Freunden zu erzählen, dass wir schon seit Monaten nicht mehr glücklich miteinander waren, sie niemals Kinder wollte und sich nie getraut hätte sich das einzugestehen. Und sie ließ drei Stunden nachdem ich weg war eine unserer besten Freundinnen in unsere Wohnung einziehen, mit der sie seit einigen Wochen ein Verhältnis hatte und die sie sich verliebt hatte. Mit ihr war sie die letzten Wochen immer feiern gewesen. Das waren ihre Ego-Wochenenden.
Diese Freundin hat seit 12 Jahren einen Freund und auch die beiden versuchten gerade schwanger zu werden.

Mit mir machte sie Schluss wie es ein Teenie mit 14 Jahren machen würde. Am Bahnhof in der Stadt meiner Familie. Dann fuhr sie zurück, schmiss alle unsere gemeinsamen Bilder und Erinnerungen in Schränke und lebt nun mit dieser Frau in unserer Wohnung.

Nun:
Wie schaffe ich es den Glauben an die Liebe zu behalten? Jemals wieder zu vertrauen? Mir mit 33 Jahren ein neues Leben aufzubauen? Wie soll man das alles aushalten?

30.12.2017 11:09 • x 9 #1


KäptnNemo
Hallo

Puh, dass ist eine wirklich harte Geschichte und tut mir sehr sehr leid. Es ist traurig, dass Deine Ex Partnerin zu feige war um mit Dir schon viel früher zu sprechen. Stattdessen hat sie Dich glauben lassen, dass alles wieder gut wird, während sie schon ihr neues Leben plante.

Ein Betrug ist ohnehin schon sehr schwer zu verarbeiten und zu verstehen, dann noch mit einer gemeinsamen Freundin...ich kann mir vorstellen wie es Dir da geht, da ich ähnliches erlebt habe.

Das Liebe auch vergehen kann ist ja bekannt, dass man dann aber nicht ehrlich ist und mit dem Partner den man doch einst so geliebt hat darüber spricht, ist für mich unbegreiflich. Fühl Dich mal gedrückt

30.12.2017 11:22 • x 2 #2


A


Leben auf Nullpunkt - Wem ging es auch mal so?

x 3


Porcelina1801
Dank dir!
Es ist absolut unbegreiflich.

Ich lebe seitdem von Tag zu Tag und manchmal geht das mal besser und dann wieder schlechter.

Liebe kann vorbei gehen, aber das muss man auch zu lassen. Sie geht dann, wenn man nicht darüber spricht, was einen stört und der Partner absolut keine Möglichkeit bekommt, etwas dagegen zu tun.

Oder kann es wirklich sein, dass Liebe von einem Tag auf den anderen geht?

Wieso sollte man dann überhaupt noch lieben?

30.12.2017 11:34 • #3


A
Liebe Porcelina

Es tut mir sehr leid für dich was du gerade durchstehen musst. Was für eine riesengrosse Klatsche ins Gesicht!

Mir ist mit meiner Partnerin das selbe passiert. Schlimm genug wenn man hintergangen wird - das Krönchen wird dem Ganzen nur noch dadurch aufgesetzt, dass es sich bei der Neuen um ein eigentlich bekanntes Gesicht handelt. Nette Freunde hat man ...

Es wird dich jetzt vermutlich wenig trösten, aber die neue Romanze hielt bei meiner Ex nicht lange, und irgendwann stand sie wieder reumütig vor meiner Tür, alles tat sehr ihr leid, sie wollte am liebsten die Zeit zurück drehen und alles ungeschehen machen ... das volle Ich-liebe-dich-und-will-dich-zurück-Programm halt.

Mir scheint, als passiert so ein warmer Wechsel recht häufig in unserer Szene, rein nach dem Motto: es steht ja nicht an jeder Ecke eine Frau, welche auch auf Frauen steht ... umsomehr sind manche von uns bereit, ja nichts anbrennen zu lassen wenn sich die Gelegenheit bietet. Das soll jetzt nicht explizit gegen deine Ex gehen, ich kenne sie nicht und möchte mir deswegen nicht anmassen, sie in eine solche Schublade zu stecken, war nur ein genereller Gedanke von mir.

Fühl dich gedrückt. Und glaube mir, die Chance, dass auch sie noch erkennt was sie da eigentlich aufgegeben hat, stehen bei dem, wie du deine Geschichte schilderst, gar nicht mal so schlecht.

Die Frage ist dann nur: kann man nach sowas nochmals eine tiefe Beziehung, voller Vertrauen und Sicherheit zueinander aufbauen?

Ich persönlich kenne leider kein Paar, welchem dies geglückt wäre ... und leider war das bei mir selbst dann auch so.

LG und viel Kraft

30.12.2017 12:15 • x 5 #4


KäptnNemo
Zitat:
Ich lebe seitdem von Tag zu Tag und manchmal geht das mal besser und dann wieder schlechter.

Nach so einer langen und intensiven Beziehung braucht es leider auch seine Zeit. Dir wurde ja schlagartig der Boden unter den Füßen weggerissen. Gib Dir die Zeit! Für mich war nach meiner Trennung ganz wichtig, dass ich den Schmerz rauslassen kann und das ich mir selber auch erlaube, richtig wütend zu sein. Das war am Anfang gar nicht so einfach weil ich ja eigentlich nur mein altes Leben zurück wollte. Es wird auch in der Heilungsphase immer wieder Rückschläge geben, aber irgendwann wird es besser. Gib Dir die Zeit, nutze das Forum (mir persönlich hat es sehr geholfen in meiner schlimmsten Zeit) und lass einfach alles raus.

Zitat:
Sie geht dann, wenn man nicht darüber spricht, was einen stört und der Partner absolut keine Möglichkeit bekommt, etwas dagegen zu tun.

Ich persönlich glaube, dass es keine Chance mehr gibt wenn die Liebe verschwindet. Natürlich wäre es nur fair dem Partner gegenüber und ich bin auch der Meinung, dass sich das so gehört - aber wirklich etwas dagegen tun hätte man wohl trotzdem nicht können.


Zitat:
Oder kann es wirklich sein, dass Liebe von einem Tag auf den anderen geht?

Daran glaube ich nicht. Aber vielleicht gibt es auch das. Dennoch waren ja Vorzeichen bei Euch da. Und der Betrug zeigt ja schon, dass vorher etwas nicht mehr stimmte - nur eben, dass sie nicht mit Dir darüber gesprochen hat. Vielleicht war sie selber unsicher, vielleicht wollte sie ihr trockenes Nest nicht verlassen... vielleicht war sie aber auch einfach nur feige.

Zitat:
Wieso sollte man dann überhaupt noch lieben?

Diese Frage habe ich mir nach meiner gescheiterten Beziehung auch gestellt. Ich wollte mich gar nicht mehr verlieben, weil ich nicht mehr zulassen wollte, dass mich jemand so derart verletzen kann - tja, und dann verliebte ich mich nach 2 Jahren Trennung doch wieder.

30.12.2017 12:19 • x 5 #5


mafa
Liebe kommt, und die Liebe geht, sie ist nicht etwas das wir willentlich tun können ... und wenn sie gehen will, bringen auch Gespräche nichts. Wir denken Sie wir können Sie kontrollieren, aber das ist Illusion ... sie ist außerhalb von dem was wir im Stande sind zu kontrollieren ... wir reagieren nur auf die Folgen ... sie ist wie ein Schmetterling der auf eine Blume fliegt, und irgendwann wieder weg ...

30.12.2017 12:28 • x 3 #6


Porcelina1801
Ich danke euch.

Die ersten Wochen habe ich tatsächlich gehofft, dass sie es irgendwann bereuen würde. Aber mittlerweile ist mir schmerzlich bewusst, dass es kein Zurück geben wird.

@axolotl
Ich möchte in Zukunft definitiv niemanden mehr an meiner Seite, der so verantwortungslos handelt.

Wie war es bei dir? Wie lange lag zwischen Trennung und ihrer Reue? Wart ihr danach dann wieder zusammen?



@mafa Ich sehe das tatsächlich ein wenig anders. Macht aber nichts

Was allerdings definitiv nicht wie ein Schmetterling kommt und geht, ist die eigene Verantwortung. Und die hat man jemandem gegenüber den man heiratet.


Ganz liebe Grüße

30.12.2017 12:33 • x 3 #7


mafa
Zitat von Porcelina1801:
Ich danke euch.

Die ersten Wochen habe ich tatsächlich gehofft, dass sie es irgendwann bereuen würde. Aber mittlerweile ist mir schmerzlich bewusst, dass es kein Zurück geben wird.

Ich möchte in Zukunft definitiv niemanden mehr an meiner Seite, der so verantwortungslos handelt.


Ganz liebe Grüße


Wie willst du denn in die Zukunft schauen? Die Garantie hast du bei niemand. Selbst die vertrauensvollsten Menschen können dich enttäuschen.

Wer bei sich selbst ist kommt damit aber besser klar ...

30.12.2017 12:39 • x 1 #8


Porcelina1801
@Käptn_Nemo

Ich hoffe, dass dem irgendwann bei mir auch mal so ist. Gerade kann ich mir wirklich im Traum nicht vorstellen, mich jemand anderem gegenüber öffnen zu können.

Vermutlich weigere ich mich auch, mir das einzugestehen, dass Liebe einfach verschwindet.

Und es liegt auch ein bisschen daran, dass meine Frau im Rückblick tatsächlich so war, dass sie immer unglaublich Angst vor Konfrontationen und Streit hatte. Sie meinte immer, wenn man streiten würde, dann würde sich das für sie immer gleich anfühlen, als ob man sich nicht mehr liebt.


@mafa

Man wird ja wohl noch träumen dürfen, oder?

Ich weiß selbst, dass das paradox ist.

Sie wäre der letzte Mensch gewesen, dem ich so etwas zugetraut hätte und es ist trotzdem passiert.

Es geht mir da weniger darum, dass Gefühle sich nie verändern dürfen. Das kann kein Mensch beeinflussen. Gefühle können nicht kontrolliert werden. Ich weigere mich trotzdem anzunehmen, dass man Gefühlen einfach ausgeliefert ist.

Wir haben immer eine Wahl.

Nicht was wir fühlen. Das nicht. Aber wie wir handeln. Als Reaktion auf diese Gefühle, das schon.

30.12.2017 12:47 • x 4 #9


mafa
Ja mag sein, wir wählen danach was wir fühlen. Und wenn wir eben nichts mehr fühlen für den Partner dann wählen wir oft das wir gehen.
Naja träumen tue ich schon lange nicht mehr, ab einem gewissen Alter wird man realistischer.

Und ich lebe damit wesentlich zufriedener ..

30.12.2017 12:50 • #10


Killian
Hey Du !

Schade das Du durch dieses Tal der Trauer gehen musst gerade. Denke Menschen im Liebeskummer und der daraus resultierenden Depression können das gut nachempfinden bzw. haben das schon öfters erlebt. Geht aber wieder vorbei !

Denke mit gleichgeschlechtlichen Liebschaften ist es eh schwierig, viele Menschen haben da innerliche und psychische Probleme. Mit sich und dem anderen Geschlecht. Sind also eh nicht ganz stabil psychisch und dann versuchen da das 0815 heteros.uelle Muster abzuspulen führt dann zu noch mehr Konflikten als ohne s.uelle Verwirrung.

Oft führen schlechte Erfahrungen mit Männern dazu sich diesem Geschlecht abzuwenden, träumt trotzdem von Ehe und Kindern. Merkt aber auch das es nicht normal ist und wenn dann irgendwie Druck, zb durch Dich und Deinem Willen, entsteht dann will man nicht mehr und haut ab.

Warum bist Du plötzlich weg von der Männerwelt ? Warum jetzt plötzlich Frau ? Ist doch nicht echt und eher nen Versuch nach Enttäuschungen es nu mal mit ner Frau zu versuchen und Hauptgrund Familie und Kind und egal ob Mann oder Frau Hauptsache kommst an Dein Ziel.

Gerade wenn man sowas fixiert und will verändert man sich, Du willst nen Kind, nicht mit einem Mann gerade aber vielleicht mit ner Frau. Im Grunde egal wer Dir da zu einem Kind verhilft oder zahlt dann, Hauptsache hast das und gehst vielleicht auch über Leichen dann für Deinen Spleen.

Der Drang nach Freiheit kommt dann wenn man merkt die Alte will nur nen Kind und Versorger, macht da Druck und benutzt mich. Will sich dann abspalten auf die weiche Tour weil man auch nicht gleich loslassen kann und gibt dann das Sterben auf Raten in ner Beziehung.

Würde das mal überdenken, weniger Druck machen usw.

30.12.2017 12:51 • #11


I
Na ja, für den Erhalt der Liebe kann jeder etwas tun. Sie verschwindet auch nicht über Nacht.
Wenn Sie geht, dann geht sie ganz langsam, Stück für Stück, man merkt es nur fast gar nicht.

Ist es nicht so dass man den Partner als zu selbstverständlich ansieht, nicht mehr richtig auf ihn eingeht, die Energie und die Zeit für die Partnerschaft immer weiter herunter geschraubt wird?

Danach werden die Werte der Beziehung, nach und nach herunter geschraubt, werte die sonst so wichtig waren.

Wie, Loyalität, Respekt, Ehrlichkeit und Verantwortungsgefühl finden immer weniger Beachtung.

Darauf folgt dann das umsehen nach andere potentielle Partner oder auch nur zu Ablenkung. Die Wertschätzung gegenüber den eigenen Partner geht immer mehr verloren und zum Ende hin wird, gelogen, betrogen usw.

Mann oder Frau, müsste nur rechtzeitig seine eigenen Bedürfnisse, sachlich und deutlich dem anderen mitteilen. Damit könnte/hätte man so viele Probleme rechtzeitig entgegen wirken können.

30.12.2017 12:55 • x 3 #12


Porcelina1801
@Killian
?
Wie bist du denn bitte drauf?

30.12.2017 13:00 • x 10 #13


Killian
Ganz schräg !

Du ich kenne Beziehungen wo Mann jede Nacht ran musste, egal ob Spätschicht und kaputt oder nicht weil die Alte unbedingt nen Kind wollte um sich zu beglücken oder das Opfer da zu binden. Von Liebe ist und war da nichts mehr zu spüren. So und wenn Du da ne Kröte hast die sich das als Ziel gesetzt hat dann wird sie anders und man selbst auch anders behandelt. Dreht sich dann alles nur noch um ihren Willen oder das Balg und man selbst wird nur noch zum Bedürfniserfüller und Werkzeug und das spürt man auch und dann will man sich von diesem Müll auch trennen egal ob Heirat und Co oder irgendwelche Fantasien im Bett da.

30.12.2017 13:08 • #14


T
Zitat von mafa:
Und wenn wir eben nichts mehr fühlen für den Partner dann wählen wir oft das wir gehen.
Naja träumen tue ich schon lange nicht mehr.. . .

Ich hatte starke Gefühle für meinen letzten Mann. Gruselig fand ich, als er in meine Heularie mit einstimmte, als seine erwachsenen Kinder mich mal wieder verletzten. Ich musste mich von ihm trennen, damit ihm Flugel wachsen können.

Und ja: Als Romantiker träume ich weiter. Träum' weiter!
Bis an mein Lebensende träume ich von Liebe und Endlichkeit... .

Aber es entsteht auch immer wieder NEUES, wenn wir es zulassen.

30.12.2017 13:10 • x 5 #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag