Langzeitaffäre seit 30 Jahren - beide verheiratet

Zitat von Bedi:

Ich liebe beide Männer, weil Sie komplett unterschiedlich sind. Genauso geht es meiner AF.

Bedi, ich bin verwirrt. AF steht ja für Affärenfrau. Ist dein Affärenpartner jetzt ein Mann oder eine Frau?

Zitat von Bedi:

Es war alles nur Fake. Ich wollte hier mal demonstrieren wie sich die Leute, die sich für Sauber halten sich als asozial demonstrieren und Worte wie Schlape *beep* usw. benutzen. Armes Deutschland, und sehr frustrierten Deutschland. Ich fand es aber für meine Doktorarbeit sehr interessant. Wie gut für euch, daß das was Ihr schreibt anonym ist, sonst würdet ihr euch schämen. Ich wünsche euch mehr toleranz für anders denkende. Und warum soll es eine Beti im wahren Leben nicht geben. Ihr Besserwisser

Alles klar! Ich ziehe meine Fragen zurück.

@Forenleitung , könntet ihr den Thread bitte schließen?

Bei der Doktorarbeit würde ich dann aber nochmal jemand drüberschauen lassen, der sich mit Rechtschreibung auskennt.

Ich glaube ebenfalls, dass jahrelange Affären gibt, besonders dann, wenn beide gebunden sind, denn in einer solchen Affäre geht es nur darum die Defizite der eigenen Ehe zu kompensieren. Jedem der beiden Affärenführer ist die eigene Position in diesem Arrangement klar. Beide werden gleichermaßen bemüht sein, absolut diskret zu sein. Moralisch ist man wohl innerlich völlig befreit, man nehmt dem Ehepartner ja nichts, alles bleibt wie es ist. Mit einer solchen Einstellung kann es sicherlich ohne Leid sehr lange laufen.
Affären innerhalb der Affäre geraten eher in eine Schieflage, wenn der ungebundene Teil dieser eine Entscheidung forciert. Das ist vom gebundenen Teil dieser Beziehung aber nicht angedacht, warum sonst würde er eine Affäre führen? Hier ist innerhalb der Affäre der Schmerz vorprogrammiert.
Affären sind für den der betrogen wird in beiden Konstellationen erst dann relevant und dann mehr als leidvoll, wenn diese entdeckt wird.
Zur Doktorarbeit frage ich mich, wo zu dieser Thread dient, da er als Umfrage keineswegs valide ist und nirgendwo zitiert werden kann.
Darüber hinaus frage ich mich, in welchem Bereich diese geschrieben wird, somit gehe ich davon aus, dass die TE hier für sich etwas kompensiert, was mit der inhaltlichen Darstellung ihrer Aussagen wenig korrespondiert.

Zitat von Bedi:

Es war alles nur Fake. Ich wollte hier mal demonstrieren wie sich die Leute, die sich für Sauber halten sich als asozial demonstrieren und Worte wie Schlape *beep* usw. benutzen. Armes Deutschland, und sehr frustrierten Deutschland. Ich fand es aber für meine Doktorarbeit sehr interessant. Wie gut für euch, daß das was Ihr schreibt anonym ist, sonst würdet ihr euch schämen. Ich wünsche euch mehr toleranz für anders denkende. Und warum soll es eine Beti im wahren Leben nicht geben. Ihr Besserwisser

Das ist ja wohl die Oberfrechheit.

Zitat von Isolde:

denn in einer solchen Affäre geht es nur darum die Defizite der eigenen Ehe zu kompensieren.

Nein..bei einer Affäre die seit 30 Jahren gelebt wird, geht es sicher nicht mehr darum die Defizite der Ehe zu kompensieren, sondern die EIGENEN!

Zitat von Bedi:

Ich habe seit dreiunddreizig Jahren eine Affäre mit einem Mann, er ist verheiratet und hat Kinder und ich bin verheiratet und habe Kinder. Es war bei uns liebe auf den ersten Blick, aber wir sind charakterlich so verschieden, dass wir nie zusammengepasst hätten. Wir beide lieben unsere Ehepartner auch sehr und wir führen auch beide eine gute Ehe. Was wir zusammen haben, gibt es wohl sehr wenig. Ich höre immer von Affären die kurz oder länger ca. ein Jahr halten. Ich wollte nur mal erzählen, dass es auch länger und sehr intensive Affären gibt die auch glücklich miteinander sind.

Vor allem @Bedi, wenn du dir sowas ausdenkst für eine Doktorarbeit, dann bist du keinen Deut besser als die Menschen, über die du hier so salopp urteilst. Also schäm du dich! Du Besserwisser*in.

Zitat von Isolde:

Zur Doktorarbeit frage ich mich, wo zu dieser Thread dient, da er als Umfrage keineswegs valide ist und nirgendwo zitiert werden kann.

@isolde
für mich hat dieser Thread nichts mit Doktorarbeit zu tun, die TE fühlt sich betroffen und so getriggert, dass sie sich genauso verhält wie sie das an anderen unsachlich kritisiert.
Ihr gesamtes Verhalten zeigt ihre Charakterarmut.

Das ist ja hier offensichtlich ein theoretisches Problem mit dem die TE ein wenig in der Suppe herumrühren wollte. Die praktischen Hindernisse solcher Konstruktion hängen nämlich an vielfältigen Bedingungen, die dann alle eintreffen müssen
* beide Affärenführer müssen 30 Jahre ineinander verknallt sein oder sich zumindest attraktiv finden
* beide Affärenführer müssen jahrelang so geschickt sein, dass keiner etwas merkt
* beide Ehepartner müssen ihren Affärenführern anscheinend treu geblieben sein, damit sich die Ehe nicht deswegen auslöst

Rein theoretisch ist so etwas ja möglich, aber eher sehr selten. Eher wird eine langjährige Affäre geduldet mit Wissen des Betrogenen nebenbei laufen. Einfach, weil die Logistik übersehbarer ist.

Zitat von ElGatoRojo:

Rein theoretisch ist so etwas ja möglich, aber eher sehr selten.

Auch praktisch ist das möglich, gut, dass es in diesem Ausmaß nur selten vorkommt.

Zitat von Charla:

dass es in diesem Ausmaß nur selten vorkommt

Das weiß keiner!

Haben wir doch mit der Doktorarbeit gelernt:

Affärenführer lügen die Ehepartner nicht an. Denn die Ehepartner wissen ja nichts von der Affäre

Wenn ich gebunden bin und mit einem weiteren gebundenen Menschen ein Arrangement treffe, um die Defizite meiner Ehe zu kompensieren, muss ich nicht zwangsläufig ein Problem mit mir selber haben. Aus Sicht dieser Menschen kommt es ihnen einfach zu, es hat mit ihrer Ehe nichts zu tun, es dient ihrem eigenen Ego, das man losgelöst und schadensfrei vom Hauptpartner ausleben, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, innerhalb der eigenen Persönlichkeit gibt es keinen Leidensdruck, warum auch, die Ehe ist doch stabil dadurch und man kommt dort allen Verpflichtungen nach.
Von außen betrachtet, kann natürlich andere Maßstäbe anlegen, moralische und psychologische, oder welche auch immer, es wird Menschen mit dieser Wahrnehmung weder erreichen, noch verstanden werden, noch zu einer Verhaltensänderung führen. Für sie gibt es einfach keinen Handlungsbedarf der in Richtung einer Verhaltensänderung geht.Pathologisch ist es tatsächlich in wenigsten Fällen.
In einem Dreieck haben das schwerste Los die Geliebte oder Geliebter, die oder der sich oft zwischen Hoffnung und Enttäuschung bewegt, diese sollten sich fragen,
warum eine solche toxische Beziehung mit ihnen möglich ist und die nichtwissenden Ehepartner, die in der Regel bei Aufgliegen einer Zweitbeziehung in der Regel völlig verletzt sind, aber eben nur dann, bis dahin versuchen die Affärenführer dieser Ehe dieses angenehme Arrangement für sich möglichst lange aufrecht zuerhalten. Bei Auffliegen wird sich der Affäre entledigt und dem Ehepartner Reue und was er sonst braucht gezeigt. In den meisten Fällen leider bis zur nächsten Gelegenheit.

Ich wollte es die ganze Zeit nicht schreiben, weil ich dem TE hier nicht noch Wasser auf seine verdorbenen Mühlen gießen wollte, aber da die Diskussion doch so angeregt verläuft erzähle ich euch mal eine kleine Story...

Ich habe da eine Kundin die mich beruflich seit mittlerweile 5 Jahren regelmäßig aufsucht.
Sie ist seit 25 Jahren verheiratet und ist mit ihrer Affäre länger zusammen als mit ihrem eigenen Ehemann...

Zitat von MissLilly:

Ich wollte es die ganze Zeit nicht schreiben, weil ich dem TE hier nicht noch Wasser auf seine verdorbenen Mühlen gießen wollte, aber da die Diskussion doch so angeregt verläuft erzähle ich euch mal eine kleine Story... Ich habe da eine Kundin die mich beruflich seit mittlerweile 5 Jahren regelmäßig aufsucht. ...

In meinem alten Job hieß es immer:
Jeder bekommt die Kunden, die er verdient

Zitat von brndbschlngrxl:

In meinem alten Job hieß es immer:
Jeder bekommt die Kunden, die er verdient

Mensch, jetzt erklärt sich endlich warum ich unfreiwillig zur (Hobby) Psychologin mutiert bin
Für dich hätte ich -gegen entsprechende Bezahlung versteht sich- auch noch ein paar Termine frei, sofern du Bedarf verspüren solltest