Langeweile in 7 jähriger Beziehung und neue Liebe

Zitat von FranziT278:

Über Gefühle zu anderen haben wir nicht gesprochen.

Er vermutet schon längst, weil du dich komisch verhältst.
er versteht nicht was mit dir los ist.

@Laetitia2024
Genau, Depression trifft auf ihn zu.
Das wird auch bereits angegangen, wir sprechen darüber und wollen jeder eine Therapie machen.

Ich denke auch, dass seine längere ,,Schwäche“ mich empfänglich für andere Reize macht und sie per se nichts mit dem neuen Mann an sich zu tun haben.
Ich suche das was mir gerade fehlt und ob das langfristig das ist, was ich suche werde ich herausfinden müssen mit der Zeit.

@Fanta1 Dankeschön für deine Worte!
Genau, mir fehlt alles, was vor einem Jahr noch war .. seit dieser schweren Zeit habe ich kaum noch Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse. Wir haben viel zusammen gemacht, allerdings kann ich mich wie gesagt nicht daran erinnern .. sehr merkwürdig!
Wenn ich über Trennung nachdenke, dann denke ich an all die positiven Seiten. Wie du sagst, etwas gewohntes loslassen tut weh.
Ich denke eventuell, dass etwas Abstand uns gut tut, um zu erkennen was wir hatten/haben und ob wir es wiederfinden können.

Zitat von whynot60:

stinkt wie in einer Reeperbahnkneipe nahe des Hühnerpostens.

Ich mein - 4 km

Zitat von FranziT278:

Gesprochen haben wir. Aktuell wohnt er auch einige Tage woanders, um zu testen, ob wir uns vermissen oder wir uns schon emotional voneinander entfernt haben.
Hier zeigt sich gerade, dass wir uns schon nach zwei Tagen wieder respektvoll und liebevoll verhalten .. umso verwirrender für mich ist dann meine negative Gefühlslage und das Umschauen nach neuem ..
Über Gefühle zu anderen haben wir nicht gesprochen.

Das ist doch schon ein Anfang.
Zieht das durch, er kann sich ja auch nach einer eigenen Wohnung umschauen.
So kannst du auch erkennen, welcher der beiden Jungs zu dir passt... und das ohne mit dem Kollegen wirklich an zu bandeln.

Zitat von darkenrahl:

und das ohne mit dem Kollegen wirklich an zu bandeln.

wo bleibt den da der Spaß?

@whynot60

Zitat von whynot60:

Also entschuldige bitte, S-Engel - aber welche Vorstellungen hast Du denn von mentalen Problemen?
Also dass die behandelt werden müssten?

Ja, stell dir vor, das ist genau meine Vorstellung und Empfehlung. V.a. wenn sie sich schon derart manifestieren wie hier beschrieben.

Alternativ kann man natürlich auch auf Leute ohne Ahnung aus dem Netz hören und sein Leben den Bach runtergehen lassen.

Zitat von SchlittenEngel:

sein Leben den Bach runtergehen lassen.

kann auch mit Netz - den Bach runter gehen, *als Anmerkung - nicht als Wertung

Zitat von Heffalump:

wo bleibt den da der Spaß?

Da hast du natürlich auch wieder recht...
Was wäre diese Welt ohne Freiheiten, Freude uns Spass

Zitat von SchlittenEngel:

Alternativ kann man natürlich auch auf Leute ohne Ahnung aus dem Netz hören und sein Leben den Bach runtergehen lassen.

Jetzt weiss ich endlich, warum wir früher einfach unwissend waren... da gab es eben noch kein Netz ausser dem Fischer- und StromNetz

Zitat von darkenrahl:

Was wäre diese Welt ohne Freiheiten, Freude uns Spass

hab heute einen netten Spruch gehört

wenn aus Monogamie - Monotonie wird - nennt man es Ehe

Ne das nennt man keiner hat mehr Lust in die Beziehung zu investieren.

Zitat von Jalnex18:

Ne das nennt man keiner hat mehr Lust in die Beziehung zu investieren.

du bist jung - du darfst noch hoffen

Zitat von SchlittenEngel:

Alternativ kann man natürlich auch auf Leute ohne Ahnung aus dem Netz hören und sein Leben den Bach runtergehen lassen.

Also ich kann Dir als Ahnungsloser sagen: Wenn das Leben den Bach runtergeht, dann macht es das ohnehin. Gleich, auf wen oder was man hört.
Was ich ja für den grundlegend Fehler halte. Man sollte nur auf eines hören, und das ist man selber. Allerdings sind so manche dafür taub geworden, und so suchen sie die Antworten für ihre Fragen in einem Außen, das wiederum nichts von ihnen weiß.
Dem menschlichen Wesen mit den wechselhaften Theorien über das menschliche Wesen zu begegnen, scheint mir jedenfalls alles andere als der Königsweg zu sein.
Wobei in diesem Fall noch verschärfend dazukommt: Was soll denn das überhaupt sein: mental krank? Mit welchem Maßstab ermisst man das?
Ist womöglich eine Krähe in Wahrheit eine federkranke Taube? Wohl nur aus Sicht der Tauben. Oder der menschlichen Experten, wenn es gerade in den Zeitkram passt.
Mich würde ja grundsätzlich mal interessieren, was mentale Probleme überhaupt sind. Eine Depression etwa wird man ja kaum als mentales Problem verstehen können. Und tut man das, ja, dann könnte man tatsächlich ein mentales Problem haben. Das wiederum aber auch entweder Anzeichen einer Genialität sein könnte oder aber auch des geistigen, verstandesmäßigen Schiffbruchs.
Das Leben, auch das geistige, scheint mir jedenfalls nicht so einfach und einfältig geartet zu sein, dass man es in etikettierten Schubladen unterbringen könnte. Ja, ich wage sogar ahnungslos zu behaupten: Hätte es gar nie die Affen mit mentalen Problemen gegeben, so würden wir insgesamt noch immer auf den Bäumen herumhüpfen oder uns zumindest mit dem Steinkeil auf den Weg in die Steppe machen.

Zitat von whynot60:

uns zumindest mit dem Steinkeil auf den Weg in die Steppe machen.

und Frauen an der Haaren in die Höhle ziehen?