Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe einfach auf ähnliche Erfahrungen und evtl. auch Tipps... Ich muss ehrlich zugeben das ich mir auch wirklich blöd vorkomme, da ich hier im Forum diesen Rat suche.
Ich bin eigentlich ein Mensch der klare Vorstellungen vom Leben hat und Dinge stets selbst in die Hand nimmt. Aktuell bin ich aber einfach an einem Punkt wo ich wirklich nicht mehr weiter weiß!
Meine Partnerin hat sich am 09.01. von mir, nach einer kurzen, aber wahnsinnig intensiven Beziehung, getrennt.
Ich hoffe ihr nehmt euch die Zeit meinen Roman durchzulesen
Ich versuche kurz chronologisch vorzugehen und hoffe ich langweile niemanden mit meinem Roman Ich glaube ich gewinne damit den Preis des längsten Eingangsposts
Wir beide haben uns auf Arbeit kennengelernt. Seit Anfang 2013 kennen wir uns, und aus einer reinen Arbeitsbekanntschaft ist auch irgendwann eine private Freundschaft geworden.
Wir beide wohnen aber 120 km auseinander und ich war Wochenendpendler. Sie wohnt nur 30 km von der Dienststelle weg und ist/war entsprechend jeden Abend zu Hause. Wir beide waren, zu dem Zeitpunkt, in festen Beziehungen. Ich 6,5 Jahre und sie 6 Jahre - aus ihrer Beziehung hat sie auch ihren Sohn. Irgendwann verschoben sich die Treffen auch nach Dienst, mal Abendessen gewesen, was trinken usw. und die Themen wurden auch privater. Irgendwann haben wir uns auch über unsere Beziehungen ausgetauscht und beide festgestellt, dass bei beiden einiges schief läuft. Wir beide waren absolut unzufrieden und stellten fest, das wir schon länger über Trennung nachdachten.
Sie wohnt(e) bei ihrem Partner im Haus neben seinen Eltern.
Es kam wie es kam und wir landeten im April im Hotel (Asche auf unser Haupt)
Ich habe mich direkt am nächsten Tag von meiner damaligen Freundin getrennt. Nicht wegen der Nacht - klar hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber das war nicht der Grund - sondern einfach nur der Punkt auf dem i und damit endgültig für mich der Auslöser.
Danach ging im Bett nichts mehr, da wir beide uns einig waren das das ein (moralischer) Fehler war, aber die Freundschaft blieb. Im Juni hat sie sich dann von Ihrem Partner getrennt. Und bei uns beiden flammte es wieder auf. Im August dann fragte sie mich ob ich auch dauerhaft buchbar wäre. Es traf mich wie der Schlag denn ich war schon länger in sie verliebt, auch wenn ich es mir nie habe anmerken lassen.
Dann folgte eine wahnsinnig schöne Zeit, mit vielen schönen, intensiven Erlebnissen. Ich lernte den kleinen kennen und wir verstanden uns auf Anhieb super! Sie und er haben meine Familie kennengerlent und wurden sofort von allen ins Herz geschlossen. Sie sagte dann auch immer wieder: „Bei euch ist es so schön. Ich fühle mich total wohl usw.“
Bei den Ausflügen und gemeinsamer Zeit stellten wir fest, dass unsere Interessen komplett übereinstimmen, sei es in der Freizeitgestaltung, Sport (zusammen), Vorstellungen vom weiteren Leben, Hausbau... Wir führten einfach wahnsinnig gute und lange Gespräche.
Ein Erlebnis trifft es ganz gut auf den Punkt: Wir waren zu dritt am See... Der kleine spielte im Sand, sie lag in meinen Armen und wir haben uns stundenlang unterhalten. Auf dem Weg zum Auto kamen wir an einem Hauspark vorbei und stellten fest, das selbst der Hausgeschmack übereinstimmt. Danach sagte sie mir, wie öfter bis Weihnachten, das ich etwas ganz besonderes für sie bin und sie so etwas noch nie erlebt hat. Es passt einfach ALLES und ich bin etwas ganz besonderes für sie. Und ja, sie sprach mir damit aus der Seele!
Wir pflegten stets einen wahnsinnig offenen und ehrlichen Umgang miteinander. Sie sagte mir auch offen das sie Angst hat was den Auszug bei Ihrem Ex betrifft, sie dann mit ihrem Sohn (jetzt 2,5 Jahre) erstmal „allein“ ist, sie sich komplett neu sortieren und wie er es verkraftet, wie ihre Eltern reagieren und und und. Natürlich hat sie ihren Partner nie bei ihren Eltern schlecht gemacht oder erzählt was er alles so gerissen hat. Entsprechend haben sie sehr viel von Ihm gehalten und ihn sehr gemocht.
Ich habe mich in der Folgezeit stets nach Ihr gerichtet und immer zurückgesteckt. Wenn wir beide Zeit hatten, haben wir die zusammen verbracht - mit dem kleinen. Wenn wir mal Zweisamkeit wollten hat sie ihn zu ihren Eltern gegeben, natürlich unter einem Vorwand, da ihre Eltern bis dahin ja nichts von mir wussten.
Dazu muss man noch sagen das wir seit September nicht mehr zusammen an einem Ort arbeiten. Ich bin noch bis Juli 2014 in Hannover (Lehrgang für den gehobenen Dienst). Also 250 km weg und wir konnten uns nur noch am Wochenende sehen.
Das ganze zog sich dann bis Dezember hin. Natürlich habe ich irgendwann nachgefragt und auch hinterfragt warum sie nicht den endgültigen Schritt geht und Nägel mit Köpfen macht (in ihrem privaten Umfeld).
Man muss auch dazu sagen das ich sie bei der Wohnungssuche seit August unterstützt habe, es aber wirklich nichts im Umkreis gab. Sie möchte auch da wohnen bleiben (KiTa-Platz, Eltern etc) und zu ihren Eltern kann sie nicht (zu klein).
In der ersten Dezemberwoche kam dann der Urknall. Ihr Ex-Partner hat zu Hause auf sie gewartet. Natürlich hat auch er seit dem Sommer mitbekommen das sie jemanden anderen hat. Und er wollte sie trotzdem zurück und hat alle Register gezogen – die guten wie auch die schlechten. Ich denke das ist auch der Grund warum sie immer noch bei ihm „wohnen durfte“ und er sie nicht rausgeschmissen hat.
Er bat sie auf jeden Fall um ein Gespräch. Sie sagte ihm nochmals das die Trennung endgültig ist und das sie diesen Abend / die Nacht nicht da sein wird. Auf seine Nachfragen hin erzählte sie ihm auch seit wann wir uns kennen, seit wann da etwas geht und das ich auch schon den kleinen kennengelernt habe. Ich sagte ihr bereits an diesem Abend das das ein großer Fehler war, bzw. da noch etwas kommen wird.
Generell muss man noch sagen das der kleine unter der Situation zu Hause am meisten gelitten hat. Mutti und Vati streiten nur noch usw. Er hat wieder eingenässt, hat sich hinter der Couch versteckt etc.
Das hat mir wirklich das Herz gebrochen!
Sie hatte dann am 07.12. Geburtstag. Ich fragte sie wie sie feiern will und sie fragte mich ob ich ein Problem damit hätte wenn sie zu Hause ein Kaffeetrinken veranstaltet, mit Erics Großeltern, beiderseits – des Kindes zuliebe. Ich willigte da ein, da mir der kleine wirklich am Herzen liegt.
Ich bat sie dann am 06.12. zu mir zu kommen und über Nacht zu bleiben, sodass wir zu zweit „reinfeiern“ können und ich ihr Geschenk geben kann. Sie freute sich sehr darüber und wir machten es fest.
Und es kam wie es kommen musste! Er erzählte alles diesen Tag, als sie auf dem Weg zu mir war, ihren Eltern. Nach dem Motto: „Übrigens eure Tochter hat nen neuen. Mit dem geht das schon seit Juli und sie hat euch auch immer angelogen, als sie den kleinen hier gelassen hat. Da wir sie nämlich bei ihm“
Ich kann ihn zum Teil nachvollziehen, auch wen man das eigentlich, als erwachsener Mann (32), nicht macht – ich denke für ihn ist in dem Moment die Welt zusammengebrochen...
Sie war dann auf dem Weg zu mir und er schrieb ihr zusätzlich eine SMS nach dem Motto:
„Ich ertrage es nicht das du bei ihm bist. Wenn du heute nicht heimkommst, stehen morgen deine Sachen vor der Tür“. Diese SMS hat sie mir auch gezeigt.
Sie saß dann bei mir wie ein Häufchen Elend und fragte mich was sie machen soll. Ich steckte wieder zurück und sagte ihr das wir ja jetzt nicht sinnlos hocheskalieren müssen. Zum einen hatte sie am Folgetag Geburtstag (alle schon eingeladen) und auch dem Kind zu liebe.
Also fuhr sie um 02.00 Uhr wieder heim. Das Wochenende dann war für sie nicht gerade schön. Er hat sie nur angeschrien, der Geburtstag fiel aus und ihre Eltern waren stocksauer auf sie. Sie hatten ja nun erfahren das ihre Tochter sie wochenlang angelogen hat, als sie ihren Enkel bei ihnen gelassen hat.
Ich selbst, das muss ich zugeben, war aufgrund der Situation ein wenig schadenfroh. Mir tat sie wirklich Leid. Nur zum einen hätte sie die Situation mit mehr Offenheit und Ehrlichkeit zumindest abmildern können. Zum anderen war ich mir sicher das jetzt (endlich) der Scheideweg bevorstand, also endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, egal in welche Richtung.
In der Folgewoche (2. Dezemberwoche) sagte ich ihr das sie zu Ihren Eltern muss und ihre „Version“ der Geschichte erzählen. Warum sie es nicht gesagt hatte, wovor sie Angst hatte. Ich sagte ihr auch das es völlig normal ist das ihre Eltern sauer sind, aber wenn sie ehrlich zu ihnen und zu sich selbst ist, werden sie es irgendwann verstehen und akzeptieren, denn Eltern wollen immer das beste für ihr Kind.
Das tat sie dann auch und in den Folgewochen wurde es langsam wieder besser. Sie war mit ihrer Mutter und dem kleinen auf dem Weihnachtsmarkt etc. - es war eine Annäherung erkennbar.
Am 13.12. waren wir zusammen unterwegs und sprachen wieder recht offen über das vergangene und kommendes Weihnachten etc.
Sie sagte mir auch offen das ihr Ex massiv um sie buhlt mit positiven wie auch negativen Aktionen, aber da möchte ich jetzt nicht näher darauf eingehen. Sie fragte mich ob es ok ist, wenn wir ab sofort, dem kleinen zu liebe, nur schreiben wenn der ex nicht da ist, weil er sofort ausrastet wenn er merkt das wir schreiben. Auch da willigte ich ein.
Wir sprachen über Weihnachten und wie es ablaufen soll... Sie sagte das sie Weihnachten fürs Kind so „normal“ wie möglich gestalten will. Sie Heiligabend bei Ihren Eltern ist. Am 25.12. wurde sie gefragt ob sie , wie die vergangenen Jahre, wegen dem kleinen mit rüber kommt zum Mittag , auch wenn sie getrennt sind. Am 26.12. wollte sie zu Hause kochen. Generell wollte sie die 2 Wochen frei (bis 05.01.) nutzen um sich einen Plan zu machen wie es mit ihr weitergehen soll, also Umzug etc.
Ich willigte wieder ein, dem kleinen zu liebe.
Vor Weihnachten hatten wir auch noch normalen Kontakt. Sie sagte / schrieb bis 23.12. stets das sie mich total vermisst, sie die Situation sehr bescheiden findet, sie mich nach Weihnachten unbedingt sehen will. Und sie wurde nicht müde zu betonen das sie mir total dankbar ist das ich so geduldig bin und sie mir das total hoch anrechnet.
In der Folgezeit habe ich dann so ziemlich alles falsch gemacht, sie mit Nachrichten bombardiert, sie dann ziemlich genervt weil es mir einfach ans Herz ging sie und den kleinen zu Weihnachten nicht bei mir zu haben etc.
Und ich mir natürlich auch nen Kopf gemacht habe das ihr Ex sie doch nicht wieder umstimmen kann, gerade zu Weihnachten...
Die Folge war das sie ziemlich genervt reagiert hat und wir uns nach Weihnachten nicht gesehen haben
Das ganze hat sich dann echt hochgeschaukelt, wir haben uns richtig „gestritten“ - wohlgemerkt per Nachricht, gesehen haben wir uns ja nicht!
Ich habe ihr Vorwürfe gemacht das ich mich immer zurücknehmen muss, sie immer noch bei ihm wohnt usw. , halt das was einem dann alles so einfällt die letzten Monate betreffend.
Sie warf mir vor das ich ihr die Zeit lassen wollte zum Nachdenken, sie jetzt nerve wegen sehen, wann sie denn endlich auszieht usw.
Eigentlich von beiden Seiten sinnlos und überbewertet, aber man weiß ja wie das dann manchmal ist
Fakt ist das wir dann seit Silvester bis 06.01. keinen Kontakt hatten. Und das war die Hölle für mich.
Ich erzählte die Geschichte dann am 07.01. meinem besten Freund. Er arbeitet auch in der Dienststelle und sagte er spricht mal mit ihr, er wollte sowieso nen Kaffee mit ihr trinken... Die beiden sind auch befreundet.
Es folgten dann in der Woche mehrere Gespräche der beiden und er fragte auch irgendwann offensiv nach was denn „bei uns beiden los sei“?!?
Sie war dann ziemlich ehrlich zu ihm, sagte das ich sie wirklich genervt habe. Meine ständigen Nachfragen bezüglich des Ex, Wann und wie wir uns sehen usw. und sagte sinngemäß das sie die Zeit zu Hause ohne Kontakt in der ersten Januarwoche (und entsprechend) ohne Stress genossen hat. Der kleine ist wieder besser drauf, er nässt nicht mehr ein, und Streit mit ihrem Ex gab es auch keinen. Das Verhältnis war neutral.
Sie hat auch gemerkt das ihr Freundeskreis im letzten halben Jahr zu kurz gekommen ist und hat sehr viel mit Freunden unternommen. Auch mit ihren Eltern geht es wieder langsam bergauf...
Es ging ihr einfach mal wieder gut... Und sie hat selbst gemerkt das sie endlich ihre Dinge klären muss...
Er fragte sie dann auch ob sie sich wieder mit ihrem Ex am zusammenraufen ist. Ihre Aussage, und er sagt das kam absolut glaubhaft rüber, war: „Nein das Ding ist wirklich durch!“
Er sagte dann du musst mit Frank reden, das sind doch alles Dinge über die ihr einfach mal sprechen müsst. Ihre Aussage war daraufhin sinngemäß: „Ich kann ihn aktuell nicht sehen, da schaltet der Kopf wieder ab und mein Herz übernimmt das Handeln“ - Dabei haben bei ihr die „Kontaktlinsen gejuckt“, sagte er
Er bat sie dann inständig sich wenigstens mal bei mir zu melden, weil ich mir halt wirklich nen Kopf mache.
Ich selbst habe natürlich diese Woche ohne Kontakt auch zum nachdenken genutzt und bin selber zum Schluss gekommen das ich es übertrieben habe. Auch wenn das nicht böse gemeint war und ich sicherlich primär von Verlustangst und Sehnsucht getrieben war.
Am 09.01. kam dann von ihr folgende SMS sinngemäß:
„Ich weiß um ehrlich zu sein nicht wie ich anfangen soll. Aber ich habe für mich gemerkt in der letzten Woche, ohne das wir Kontakt hatten, das es mir trotzdem gut geht. Ich weiß fairnesshalber und aus Anstand zum anderen sollte man das alles persönlich klären.
Aber ich denke es ist besser wenn jeder erstmal seinen Weg geht. Ich möchte das du das in Hannover, ohne irgendein Anhängsel, was dir nur Kopfzerbrechen macht, gut schaffst. Denn das ist das was deine Zukunft entscheidet. Alles andere kommt von allein und fügt sich im Leben.
Frank, ich habe keinen Fehler an dir gefunden was mich zu dieser Entscheidung führt, aber bei mir sind einfach zu viele Baustellen, die geklärt sein sollten.
Und ich merke das ich mich nicht in die nächste Beziehung stürzen kann.
Und es ist nicht fair das ich dich so lange warten lasse, bis ich mich mit allem gedreht habe.“
SCHOCK! Ich habe dann so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann... Ich habe ihr den Abend noch geschrieben das ich ein Gespräch will und mir das zusteht, wollte sie quasi dazu zwingen... Das ich den nächsten Tag (Freitag 10.01.) zu ihr auf Arbeit komme etc.
Habe versucht sie mehrfach anzurufen... Irgendwann kam von ihr eine SMS:
„Lass mich bitte in Ruhe.“
Ich habe dann vom 09.01. auf den 10.01. hin und her überlegt was ich mache. Ob ich hin fahre, und sie quasi zum Gespräch zwinge oder nicht. Mein Kopf sagte ja, weil einfach zu viele Fragen offen waren und sind. Mein Herz sagte lasse sie erstmal in Ruhe.
Ich habe ihr dann morgens eine SMS geschrieben das ich kommen WÜRDE und sie mir bitte Bescheid sagen soll ob sie das Gespräch führen möchte. Aus zwei Gründen:
1. Will und möchte ich ihr einfach noch gewisse Dinge sagen.
2. Möchte ich ihr noch gewisse Dinge wiedergeben und das Weihnachtsgeschenk für den kleinen, weil ich ihn total mag und es von Herzen kommt!
Und ich habe mich in der SMS für mein Verhalten am Vorabend entschuldigt – sowas macht man nicht. Man zwingt keinen Menschen zu irgendwas, denn dafür wird er einen immer hassen.
Und zudem wäre warscheinlich nicht bei ihr angekommen was ich sagen wollte.
Ihre Antwort:
„Guten Morgen, wegen mir brauchst du nicht kommen. Ich muss nach der Arbeit gleich los. Zum anderen möchte ich im Moment kein Gespräch – Für mich würde es an der Situation nichts ändern.“
Ich war enttäuscht! Ich sagte ihr dann das ich unserem gemeinsamen Freund ein Paket für sie mitgebe und sie es bitte am Montag bei ihm abholen soll. Das ich ihr jetzt noch eine lange SMS schreibe, sie sie bitte in Ruhe lesen soll und auch nicht darauf antworten muss oder soll. Ich schreibe euch jetzt diese SMS, dabei heule ich bestimmt gleich wieder:
„Das es jetzt bei uns beiden so gekommen ist, das bricht mir das Herz.
Du hast aktuell einen Entschluss gefasst den ich akzeptieren muss und werde.
Weißt du es heißt immer:
Die Wege zweier Menschen die füreinander bestimmt sind, mögen sich für eine gewisse Zeit trennen. Doch am Ende führen sie immer wieder zusammen.
Ich denke einfach das wir uns unter bescheidenen Umständen kennengelernt haben. Und wäre das nicht gewesen, wäre es sicher anders gelaufen.
Wir haben viele Steine beseite geräumt. Nur fehlt für die letzten Steine scheinbar aktuell die Kraft.
Ich hätte mich anders verhalten, hätte nicht so viel geschrieben und blöd nachgefragt. Du hättest keinen Stress gehabt und deine Eltern nicht anlügen müssen.
Wir beide hätten einfach wir selbst sein können.
Ich hoffe und wünsche dir einfach das du jetzt deine Dinge klären kannst, dich neu sortierst und alles gut hinbekommst.
Und ich hoffe das du ab und zu an mich denkst, mich nicht vergisst und mich in guter Erinnerung behälst.
Das du ab und an mich und unsere schönen Erlebnisse denkst, vielleicht mal ein Bild von mir anschaust.
Ich bin und war der Meinung das du, und das ganze mit uns, etwas ganz besonderes ist. Das du die Person bist, die man einmal im leben trifft.
Ich akzeptiere deinen Weg, für den du dich jetzt erst mal entschieden hast. Manchmal zeigt man einem Menschen am meisten wie sehr man ihn liebt, indem man ihn machen lässt was er im Moment für richtig hält. Auch wenn man selbst anderer Meinung ist.
Vielleicht denkst du ja auch, wenn sich alles beruhigt und geschüttelt hat, wieder anders. Denkst an die Zeit mit mir zurück und stellst vielleicht auch fest, dass ich etwas besonderes für dich bin. Das was du für mich bist.
Vielleicht willst du doch mal ein Gespräch oder mich wiedersehen.
Ich will dir nur sagen das dir meine Tür offenstehen wird.
In diesem Sinne möchte ich dir nochmal danken.
Danken für jede einzelne Minute die ich bei dir sein durfte.
Danken dafür das ich das Gefühl hatte „komplett“ zu sein.
Danken dafür das ich für mich spüren durfte was echte, richtige und bedingungslose Liebe ist, mit allen positiven und negativen Erscheinungen.
Ich hoffe es geht dir gut mit dem Weg den du jetzt erst mal gehen willst.
Ich wünsche dir und dem Prinz, von Herzen, alles Gute!
In diesem Sinne sage ich dir jetzt ein vorerst letztes mal das ich dich liebe!
Alles andere ist gesagt...“
Es kam natürlich keine Antwort, das habe ich aber auch nicht erwartet.
Am Montag dann hat sie das Paket von unserem Freund abgeholt... Da war das Geschenk für den kleinen drin, ein paar Sachen von ihr und ein paar Kleinigkeiten die ich für sie vorbereitet hatte...
Er sprach sie bei der Übergabe des Paketes auch an, ob sie die Nachricht von mir bekommen hat. Sie antwortete ja hat sie, hat aber sofort abgeblockt... Wie alle Themen was sie, mich oder und betroffen hat...
Montag (13.01.) dann kam von ihr eine „Dankes-SMS“, sinngemäß:
„Hallo, ich habe das Paket bekommen. Vielen lieben Dank für x.'s Geschenk. Da wird er sich bestimmt freuen. Obwohl er das Schaaf (Kuscheltier) von deinem Vati so ins Herz geschlossen hat. Es muss überall mit hin und heißt Lupita.
Auch danke für die anderen Sachen. Ich hoffe bei dir ist einigermaßen alles ok?!?“
Was soll das? Warum zieht sie den kleinen da mit rein? Reicht da nicht eine neutrale Nachricht?
Ich habe ihr dann erst Donnerstag Abend (16.01.) geantwortet und ihr einfach geschrieben:
„Hallo, ich hoffe ihr freut euch über die kleinen Aufmerksamkeiten. Ich schreibe jetzt erst, weil ich auch einfach nicht wusste was und wie ich schreiben soll. Ich denke und hoffe in der langen Nachricht von mir ist alles gesagt...
Ich denk an euch...“
SEIT DEM FUNKSTILLE …
Ich bin echt fertig und weiß echt nicht wie ich mich verhalten soll... Mir gehen 1000 Fragen durch den Kopf die ich gern beantwortet hätte... Ist sie wieder am anbandeln mit dem Kindesvater? Brauch sie wirklich erst mal nur Ruhe um sich zu sortieren? Oder oder oder...
Ich selbst sage aus Vernunft KONTAKTSPERRE ,aber es fällt mir so unheimlich schwer...
Ich habe jetzt seit 2 Wochen darüber nachgedacht, aber ja – ich liebe sie und möchte um sie kämpfen!
Ich hoffe ich bekomme von euch bisschen Zuspruch und vielleicht ein paar Tipps, denn ich bin echt verzweifelt...
22.01.2014 12:56 •
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