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Kurz vor Hochzeit getrennt
Sie30
Zitat von Gorch_Fock:Ich stell mal eine ganz andere Frage, da ich mit einer Frau wie Dir (nach außen stark, innen verletzlich, erfolgreich im Beruf) auch schon zusammen war. Wie ist denn das Verhältnis zu DEiNEN Eltern? Oft liegt bei Frauen hier nämlich ein noch viel grösserer, unbearbeiteter Konflikt vor.
Zitat von Valera:Ich kann dich verstehen. Allerdings hätte ich, wenn ich schon solche Befürchtungen habe und merke, dass die Familie so einen Einfluss auf ihn hat, ein Gespräch mit ihm gesucht und klipp und klar kommuniziert, dass ich unter solchen Bedingungen nicht heirate. Es ist eurer Leben. Familie ist gut und schön, aber sie hat ihren Platz außerhalb der Ehe.
Zitat von Prisilla:Wie mange wart ihr den zusammen?
ich kann verstehen das es mit der Familie von ihm schwierig ist, aber das war ja schon vorher der Fall.
Wie hast du dich in dem moment gefüllt, als ihr euch verlobt habt? Hattest du ein gutes oder schlechtes gefühl? Kann es sein das durch die bevorstehende hochzeit bei dir ängste hervor gekommen sind, die du vorher verdrängt hast?
Zudem habe ich das Gefühl du hast dem was seine Eltern und familie gesagt hat mehr glauben geschenkt als das was er gesagt hat. Er hat ja immer betont, dass du trotzdem noch arbeiten kannst... du hast dich dann jedoch auf das konzentriert was seine familie gesagt hast.
Die frage die du dir stellen musst ist doch: habe ich angst vor dem was kommt weil es nicht passt oder weil ich mir sonst sehr unsicher bin und mir das jetzt zu eng?
Zitat:Zu meinem Vater habe ich mittlerweile gar Keinen Kontakt mehr, weil er daran offensichtlich nicht so viel Interesse hatte. Zu meiner Mutter hab ich ein gutes Verhältnis, allerdings neigt auch sie dazu, es mit ihrer Fürsorglichkeit zu gut zu meinen.
Sie30
Sie30
Waspy
Sie30
Zitat von Waspy:
1.) Du hast es selbst geschrieben. Sowas macht man nicht zum Spaß.
2.) Jetzt musst Du Dich nur noch selbst auch mal ernst nehmen (und nicht nur ihn und das unsagbar unspassige FamilienSchwiegermonster) und kannst Dir dann
3.) die Frage, wie Du sicher sein kannst, ob Du ihn noch willst selbst beantworten.
4.) gut, dass Du hier bist, denn hier sind viele Menschen, die Dir helfen, das einzusehen.
Fazit:
DU hast Dich entschieden! Erst kommt der Heiratsfähigkeitstest mit sich selbst. Und wenn da Unklarheiten bestehen, hast Du eigentlich längst erkannt, dass Du ihn nicht heiraten willst.
Schöne Zeit hin oder her.
Du bist nicht auf dem Holzweg, auch wenn Dir das suggeriert wird. Es ist jetzt gerade nur ein bisschen zu holzig vom Geschmack, das wird besser!
Und nebenbei gesagt, persönliche Meinung, wenn Du ihn doch heiratest, hast Du bald die Aufgabe, eine perfekte Mutti Nummer zwei abzugeben. Da sind die kleinen Ausraster noch gar nix.
Waspy
Sie30
Zitat von Waspy:Naja, Verstand und Herz wollen halt beide zu ihrem Recht kommen.
Bei viel Stärke und Rationalität zerbrichst Du nicht an Deinen Gefühlen.
Deine innere Stimme sagt Dir nur, dass die beiden nicht gleich auf sind:)
. und da hat sie wohl nicht ganz unrecht.
P.s.: klar, man kann anderen auch Chancen verunglimpflichen, aber eines nochmal klar als Gedankenspiel. wenn man jemand Gutes von etwas Gutem überzeugen will, da würden mich keine 37464647 Pferde aufhalten.
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