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Kurschatten nun hat es mich erwischt

G
@Brightness2
Ich habe das mit der Unterhaltskasse nicht gemacht. Eben genau aus dem Grund.
Damit das nicht eskaliert.

28.02.2024 15:48 • #991


B
Es ist schon eskaliert.
Mach dich gerade, es geht um die Kinder.
Da kann man auf Unterhalt nicht verzichten, ob Madame dies nun paßt oder nicht.
Dann müssen nunmal ihre Wünsche und Träume warten.

28.02.2024 17:15 • x 4 #992


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

x 3


G
@Blue23
Yo ist es.
Sie blockiert mich gerade wieder.
Keine Kommunikation möglich.
Es ist zum Mäuse melken.

28.02.2024 18:08 • #993


B
Zitat von Golem:
@Brightness2 Ich habe das mit der Unterhaltskasse nicht gemacht. Eben genau aus dem Grund. Damit das nicht eskaliert.

Das Thema hatten wir Anfang November 2023 bereits. Auch da schon die Frage, was soll ihr denn passieren? Deine Ex ist aktenkundig schwer traumatisiert, psychisch krank, was soll denn ein Jugendamt in diesem Fall ausrichten, außer die Nichtleistungsfähigkeit festzustellen und den Unterhaltsvorschuss zu gewähren. Das hat sich doch bis heute nicht geändert. Das nachfolgend Zitierte stammt aus Anfang November. Daraufhin wolltest du den Vorschuss in Angriff nehmen. Stattdessen diskutierst du weiterhin mit der Ex über ihre Leistungsfähigkeit. Woher soll die kommen, woraus soll sie Einkommen generieren?
Zitat von Brightness2:
Wenn sie aktuell nicht leistungsfähig ist, muss sie den Unterhaltsvorschuss nicht zurück zahlen. Erst ab dem Moment da sie leistungsfähig wird, also über ihrem SB Einkommen erwirtschaftet, kann sie zu Unterhalt heran gezogen werden. Jau, gesteigerte Erwerbsobligenheit. Nicht bei einem offensichtlich kranken, traumatisierten Menschen.

Zitat von Brightness2:
nur wenn sie genug Einkommen erwirtschaftet, kann sie zu Unterhaltszahlungen heran gezogen werden. Das ist glaube ich aktuell nicht der Fall. So schwer wie sie psychisch erkrankt zu sein schient, wird das wohl auch absehbar nichts. Was soll also die Aufforderung zum jetzigen Zeitpunkt? Angedockt bleiben, sie in der Pipeline halten?

Ich fürchte, du wirst auf diese Art mit dem Kindesunterhalt ihrerseits leer ausgehen, dafür aber Trennungsunterhalt und möglicherweise nachehelichen Unterhalt an deine Ex abdrücken müssen. Dies spätestens, wenn andere Geldquellen versiegen, sie nicht allein für sich aufkommen kann und in öffentliche Töpfe greifen muss.

28.02.2024 18:18 • x 5 #994


G
@Brightness2
Ach man ey. Ich fürchte du liegst richtig.
Zurzeit will sie arbeiten gehen. Zumindest ein paar Stunden.
Es ist aber nicht gesichert, dass sie das durchhält.
So einfach bekommt sie aber auch kein Unterhalt von mir. Das muss extra vor dem Familiengericht bestätigt werden.
Und das wird teuer für beide.
Ich könnte hier fluchen bis die Wand umfällt. Es ändert aber nix.
Ich werde da jetzt tätig und schicke die Anträge los.
Der Böse bin ich eh.

28.02.2024 19:20 • x 4 #995


B
Ach menno @Golem, das ist echt eine vertrackte Situation. Schau, dass du den Antrag auf Unterhaltsvorschuss morgen gleich stellst, selbst wenn noch nicht alles vollständig ist, dann bekommst du ihn vielleicht sogar noch nachträglich für Februar.
Zitat von Golem:
Ich werde da jetzt tätig und schicke die Anträge los.
Der Böse bin ich eh.

Deine Frau wird dadurch vermutlich keine Nachteile haben. Niemand wird eine schwer traumatisierte, psychisch kranke Frau zwingen können, ein Einkommen über dem Selbstbehalt zu erwirtschaften. Selbst wenn sie sich aufrafft und es durchhält ein paar Stunden arbeiten zu gehen, wird das kaum für Unterhalt reichen.
Zitat von Golem:
So einfach bekommt sie aber auch kein Unterhalt von mir. Das muss extra vor dem Familiengericht bestätigt werden.
Und das wird teuer für beide.

Besprich das mit deinem Anwalt, so dass du auf alle Eventualitäten vorbereitet bist. Wenn deine Frau öffentliche Beihilfen beantragt, wirst du wahrscheinlich von Amts wegen aufgefordert, dein Einkommen offen zu legen, um zu schauen, ob du für sie einspringen kannst. Sei zumindest vorbereitet.
Zitat von Golem:
Ich könnte hier fluchen bis die Wand umfällt. Es ändert aber nix.

Es kann aber erleichtern. Also nur zu.

28.02.2024 23:01 • x 2 #996


G
Ich kann diese Opferhaltung einfach nicht ausstehen. Statt selbst zu schauen was sie da macht immer mir die Verantwortung zu schieben.
Sie kann ja nicht. Diese passive aggressive Haltung und dazu der Egoismus.
Nicht auszuhalten. Dann diese Ambivalenz in ihrem Verhalten. Dann mal nett, dann bekomme ich die volle Ladung. Statt sich um die Kinder zu kümmern jammert sie lieber rum.
So schlimm kann es nicht sein, denn den Motorradführerschein macht sie weiter.
Dann kommt sie ständig zu spät bei den Übergaben. Immer fehlt was von den Kindern. Dann dieses sich seiner Verantwortung nicht stellen.
Jedes mal bringt sie bei den Übergaben ihren Schatten mit. Arbeitet wohl auch nicht. Beide haben Zeit ohne Ende.
Dann erzählt sie, wie schwer es mit den Kindern ist, wenn sie sie hat.
Frag mich mal. Ich stemme den Alltag bei 32h. Inklusive Haushalt deren Freizeit. Ich sorge für Ruhe und Stabilität. Mein Alltag ist oft geprägt von hetzen. Immer ist die Zeit knapp. Alles ist aufeinander abgestimmt. Es ist fast keine Luft dazwischen. Ich muss am besten 2 Wochen in voraus planen. Dann tönt sie ihr leid. Unfassbar.
Ich bin verdammt enttäuscht von ihr. Das sie sich zu so einem Menschen entwickelt hat. Am liebsten würde ich sie komplett aus meinem Leben verbannen.
Und dann kommt sie mit 16Euro Unterhalt an. Das ist lächerlich. Sie muss auch Leben. Ja wir auch.
Es dreht sich bei ihr noch nur noch um sich.
Ich glaube ihr kein Wort mehr. Da kommt nur Blödsinn bei ihr raus. Es passt nichts zusammen. Was sie erzählt kann man nicht drauf an.
Denn Verlässlichkeit ist nicht ihr Ding.
Letzte Woche war sie zum versuchten Blutspenden und kam wieder nicht pünktlich. Weil sie umgekippt sei. Das könnte ja keiner vorher wissen.
Nein. Aber wenn man das erste Mal geht sollte man überlegen wo die Prioritäten liegen.
Also musste ich meinen Freitag wieder umstellen.
Da schrieb sie mir noch nett und gestern war ich wieder das Monster.
Das hält doch keiner aus.
In unserer Beziehung war das auch mal so. Aber nie so extrem.

29.02.2024 07:20 • x 1 #997


DieSeherin
weißt du @Golem du verzettelst dich aber auch ein wenig! du musst endlich mal trennen zwischen dem kinderkontakt (den habt ihr miteinander) und den rein rechtlich zu klärenden sachen (da kümmert sich einzig und alleine der anwalt drum)! du hast schon viel geld und zeit verschenkt damit, dich um alles selber kümmern zu wollen, alles selber durchkämpfen zu wollen und emotional alleine heilen zu wollen!

29.02.2024 09:22 • x 6 #998


G
@DieSeherin
Ja das stimmt. Ich versuche da alles selbst zu lösen. Doch hilfe in dem Bereich ist schwierig zu finden. Also aktiv.
Anwalt ist nicht gerade günstig und trägt nicht unbedingt zur Deeskalation bei.
Ich würde gern Themen einfach abschließen können.
Nur das Lösen mit ihr geht irgendwie nicht.
Immer wieder kommt was Neues auf den Tisch.
Hilfe für mich ist ja in Arbeit. Man wartet halt nur immer so lange.
Wartezeit bei Kur. Ca. 8 Monate bisher.
Wartezeit auf Psychologe für mich. Ca. 6 Monate noch. Vielleicht auch mehr.
Unterstützung für die Kinder ca. 6 Monate gewartet. Vorgespräch nächste Woche. Therapie vielleicht noch später.
Selbsthilfegruppe für meine Tochter im April.
Es dauert einfach alles so lange.

29.02.2024 09:55 • x 1 #999


G
Ihr könnt euch vorstellen, dass die Situation ziemlich bedrückend ist.
Ab und an kann ich auch nur schlecht schlafen. Da mir die Zeit fehlt runter zu kommen. Gehe ich dann mit einer gewissen Anspannung und Gedanken schlafen. Was entsprechend einen unruhigen Schlaf zur Folge hat oder eben auch einfach zu kurz. Abends die Kinder beschäftigen und beruhigen. Arbeiten. Was ich gern tue.
Momentan sind Wartezeiten von 2 Jahren hier vor Ort beim Psychologen. Das ist lang.
Beratungstelle dauer ca. 2-4 Wochen bis man was hat. Außerdem bin ich bei Terminen nicht so flexibel.
Es ist nicht einfach. Keine Ahnung ob das ein deutsches Phänomen ist. Aber es ist anstrengend sich Hilfe zu holen.
Und was sollen die machen? Außer mit mir arbeiten. Was ich bräuchte ist jemanden der meiner NF mal auf den Kopf haut. Nicht ganz ernst gemeint!
Jemanden der die einbremst und zur Vernunft bringt. Das geht so aber nicht.

29.02.2024 10:17 • x 1 #1000


DieSeherin
Zitat von Golem:
Anwalt ist nicht gerade günstig und trägt nicht unbedingt zur Deeskalation bei.


da lohnt sich aber jeder cent - außerdem trägt das überraschend gut zur deeskalation bei, weil viele der unangenehmen themen dann raus sind aus den gesprächen. bei meinem exmann und mir war das gold wert.

Zitat von Golem:
Doch hilfe in dem Bereich ist schwierig zu finden.


du hast aber doch schon gute tipps bekommen. hör doch z.b. wegen des unterhaltsvorschusses endlich mal auf @Brightness2

Zitat von Golem:
Ihr könnt euch vorstellen, dass die Situation ziemlich bedrückend ist.


oh ja.... aber mit jedem punkt, den du erledigt hast, kannst du dich besser auf das emotionale konzentrieren.

29.02.2024 10:25 • x 5 #1001


G
@DieSeherin
Yup. Ich höre auch auf @Brightness2.
Setze mich nach der Arbeit dran.

29.02.2024 10:45 • #1002


Markus1977
@Golem
Wie hast Du das geschafft, über diese Riesige Verletzung hin weg zu kommen? Ich schaffe das nicht

29.02.2024 10:49 • #1003


G
@Markus1977
Das fand ich super schwer.
Manchmal meldet sie sich noch. Und das ist ok.
Ich glaube das eine liebevolle Hinwendung zum Gefühl gut tut.
Du darfst dich so fühlen. Es ist ok. Du darfst weinen. Du darfst trauern.
Schön das du da bist mein Gefühl.
Spüre deinen Körper. Was tut er?
Wo drückt es? Was brauche ich gerade?
Es gibt keinen Trost.
Es gibt nur Akzeptanz. Die allein ist schon schwer genug.
Und dann nach und nach geht es hin zur Integration.
Diese Erfahrung ist ein Teil von mir. Somit gibt es nur die Möglichkeit sie anzunehmen.
Denn mich hat das geprägt.
Teilweise habe ich darüber meditiert.
Tief hineinschauen. Dabei schauen welche Gedanken genau verletzend sind.
Bei mir waren das schon viele. Jeder einzelne kommt wie eine Zwiebelschicht.
Nach und nach zum Vorschein.
Dann sagst du Hallo! Schön das du da bist. Was möchtest du mir heute sagen?
Zurzeit ist bei mir viel Wut im Spiel.
Irgendwann wich die Liebe dann und wandelte sich in Abneigung.
Denn man kann es drehen wie man will. Für mich war es nicht in Ordnung was sie tat.
Für meine Werte war das Verrat. Ein Mensch den ich aus meinem Leben verbannen muss. Auf jeden Fall distanzieren.
Es geht nicht auf einmal. Nur Schritt für Schritt.
21 Jahre lassen sich nicht in ein paar Monaten integrieren.
Man kann versuchen das zu dosieren. Damit einen es nicht überflutet.

29.02.2024 11:39 • x 2 #1004


Markus1977
Zitat von Golem:
@Markus1977 Das fand ich super schwer. Manchmal meldet sie sich noch. Und das ist ok. Ich glaube das eine liebevolle Hinwendung zum Gefühl gut tut. ...

Ich danke Dir sehr.

29.02.2024 11:45 • #1005


A


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