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Kurschatten nun hat es mich erwischt

G
@Brightness2
Ja ok. Welche Handlungen meinst du denn die ich mache?

29.01.2024 13:11 • #916


G
Tja. Heute war es wieder soweit.
Dieses Mal haben beide Kinder erst verweigert mitzukommen.
Meine NF ließ sich einen Seitenhieb wegen dem Termin beim JA von Freitag nicht nehmen. Ich hätte es verpasst die Kinder vorzubereiten. Sie fing erst mit einer harmlosen Frage an. Wann ich die Kinder informiert hätte. Ich sagte wir haben zum Mittagessen gesprochen. Das heute ihr Turnen ausfällt und wegen der Krankheit waren heute beide nicht in der Schule. Das wäre ja zu kurzfristig war der Seitenhieb.
Ich kann ja verstehen das sie in irgendeiner Art und Weise vielleicht sauer war. Das kann ich sehen. Dafür kenne ich sie zu gut. Doch man kann das doch einfach mal ansprechen was aus ihrer Sicht da falsch ist.
Und ich Idiot bin wieder drauf reingefallen. Hätte merken müssen wohin die Frage zielt.
Die Übergabe hat fast eine Stunde gedauert. Und meine NF kam sogar noch eine Stunde zu früh.
Und der Next war schon direkt mit im Auto. Ich habe es nur gesehen.
Kontakt gab es nicht.
Ich schreibe es erst mal wieder auf. Somit kann ich das dann ansprechen bei der Hilfe für die Kinder.

29.01.2024 15:51 • x 3 #917


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

x 3


B
Zitat von Golem:
Zumal die Kinder beide krank sind. Mit 39 Fieber und Kopfschmerzen Betteinnässe, Übergeben.

Zitat von Golem:
Das heute ihr Turnen ausfällt und wegen der Krankheit waren heute beide nicht in der Schule.

Warum mussten die Kinder unter diesen Umständen wechseln? Auch als Erwachsene würde ich mich unter diesen Umständen nicht aus meiner Bettkuhle entfernen wollen. Klar, dass sie nicht flexibel sind. Die wollen und brauchen ihre Ruhe, um sich zu erholen. Und ihr Erwachsenen diskutiert mal wieder, wer, was falsch gemacht hat...

30.01.2024 08:47 • x 1 #918


G
@Brightness2
Ich verstehe dich einfach nicht.

30.01.2024 13:35 • #919


Birkai
Zitat von Golem:
Ich verstehe dich einfach nicht.

Bezogen auf die Krankheit kann ich sie schon verstehen.

Wenn die Kinder krank sind und nicht in die Schule können, hätte ich die Übergabe komplett abgesagt. Das hin und her ist ja nicht förderlich für die Genesung.

Das die Kinder nicht mitmachen wollen ist doch völlig klar.

30.01.2024 14:06 • x 2 #920


G
@Birkai
Ja gut. Das ist in diesem Fall eine Abwägungssache gewesen.
Nachmittags ging es Ihnen besser.
Abends war es dann wieder etwas schlechter.
Muss man sicher noch mal drüber sprechen, wie wir das handhaben wollen wenn die Kinder krank sind.
Sicher wäre es im Sinne der Genesung besser gewesen das wir das abgesagt hätten.
Allerdings war es jetzt ja auch nur der Transfer. Ob sie bei ihr auf dem Sofa liegen oder bei mir.
Aber ja. Ist definitiv ein Thema.
Wie machen andere das in dem Fall?

30.01.2024 19:48 • x 1 #921


W
@Golem wenn die Kinder krank sind werden sie vortelauter Weise im Sinne der Genesung nicht durch die Welt kutschiert. Wer dafür kein Verständnis hat, dem geht es wohl nicht um die Kinder. In dem Fall könnte sie z.B. einen Krankenbesuch am Krankenbett machen...

30.01.2024 20:21 • x 1 #922


G
Es gibt Momente in meiner Geschichte da habe ich das Gefühl nicht so recht voran zu kommen. Bzw. zurück geworfen zu werden.
Da hilft das Schreiben. Darüber was mir passiert ist und einfach auch weil ich es nicht zurück halten will.
Mit allen Vor und Nachteilen was es bedeutet es ins Forum zu schreiben.
Es ist so, dass ich große Schwierigkeiten habe diese Geschichte irgendwie einzuordnen.
Ich habe diese Gefühle von Trauer, Wut aber auch Zerrissenheit.
Immer wenn ich etwas von ihr erfahre, was sie weiter von mir entfernt meldet sich mein Körpersystem. Ich wünschte es wäre anders. Ich wünschte es würde aufhören für immer. Ist sie in meiner Nähe oder höre ich ihre Stimme dann merke ich das sofort körperlich. Ich werde nervös. Ich spüre es so als würde Gefahr von ihr ausgehen.
Meiner NF scheint zumindest die Trennung leichter zu fallen.
Ich habe viele Prozesse durchgemacht bis zu diesem Punkt.
Trauma, Narzissmus. Alles auch irgendwie interessant. Alles Dinge auf der Suche nach Der Erklärung. Diese Eine Erklärung die mir hilft es zu verstehen.
Ich verwende immer wieder Energie darauf nach Ursachen zu finden. Inklusive Schuldgefühle das ich es verdient hätte so behandelt zu werden.
Der Blick nach Innen zeigt immer wieder Schmerz. Meine Strategie die Logik zu suchen stößt an seine Grenzen.
Heute erfuhr ich von ihr, dass sie sich nun umgemeldet hat an die neue Adresse.
Immerhin ein Fortschritt. Ich habe es nicht von Kindern erfahren.
Hat zumindest den Vorteil des Vorlaufs.
Ich habe ihr auch noch mal emotional geschrieben. Ich öffnete mich, dass mir die Trennung schwer fällt.
Ich hatte die Gelegenheit von ihr bekommen zu schreiben was ich von ihr brauche. Wie diese Rücksicht aussehen soll.
Daraufhin schrieb ich ihr das. Darauf habe ich kein Feedback bekommen.
Egal wie man diese Geschichte drehen und wenden mag. Was man mir hier zuspricht oder nicht.
Sie hat die Ehe unsere 20 Jahre mit Füßen getreten. Es war respektlos und würdelos. Ja sie war vollkommen durch nach der ersten Klinik.
Alles was mit ihrer Krankheit zu tun hat ist schon hart genug.
Aber dieser neue Partner....
Im November als ich erfuhr das sie wieder mit dem zusammen ist. Da bin ich stecken geblieben. Bei aller Erklärung.
Das verstehe ich nicht. Hier hört meine Logik auf zu funktionieren. Meine Strategie das Thema zu bewältigen.
Weshalb ich auch hier wieder mehr schreibe. Muss einfach raus.
Er ist ein Mann der ihr nicht gefallen hat. Den sie komisch fand und von dem sie weg wollte. Nach drei Versuchen sich zu trennen zieht sie nun zu ihm....Hä?

31.01.2024 19:06 • x 3 #923


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Er ist ein Mann der ihr nicht gefallen hat. Den sie komisch fand und von dem sie weg wollte. Nach drei Versuchen sich zu trennen zieht sie nun zu ihm....Hä?

Hat sie dir vielleicht das erzählt, von dem sie dachte du würdest es hören wollen? Sie hat sich sogar insofern beeinflusst, dass du für sie die Trennung durchgezogen hast einmal.

31.01.2024 19:14 • x 1 #924


L
@Golem Kurz gesagt steckt deine NF in ihrem sehr schmerzlich gelernten Muster aus der Kindheit wieder fest. Das ist Teil der (wahrscheinlich) komplexen Traumastörung - Ferndiagnose geht natürlich nicht wirklich.

Die Logik hinter dem Entscheiden deiner NF ist die nicht freiwillig gelernte umfassende Hilflosigkeit gegenüber Gewalt, seelischen bzw. körperliche Misshandlung, Vernachlässigung etc, sehr wahrscheinlich auch durch ihren eigenen Vater.

Eigentlich weiß ein Kind, ob das richtig ist was die Erwachsenen da tun, aber diese Bewertungsinstanz kann durch Erfahrungen überlagert werden, in denen sie Gewalt erleben UND keine Hilfe erhalten, sondern in irgendeiner Form kooperieren, stillhalten, verleugnen oder abspalten müssen, was ihnen passiert.

Das ist Schutzverhalten, das leider sehr lange vestehen bleibt, inklusive der Tendenz, auf Gefahren nicht angemessen reagieren zu können. Gerade wenn es wieder ähnliche Situationen mit gefährlichen Menschen gibt, springt das alte Überlebensmuster wieder an.

31.01.2024 19:29 • x 2 #925


L
Hilft das als Erklärung schon mal weiter?

Es findet eine (erzwungene) Umdeutung der eigentlich als Bedrohung wahrgenommenen Beziehung/Situation statt. Als Überlebensstrategie wird die bedrohliche Situation umgedeutet und versucht, damit klarzukommen.
Von außen wird unterschätzt, wie stark die damals gelernte Überlebensstrategie in die Gegenwart hineinwirken kann.

31.01.2024 19:32 • x 2 #926


W
@Golem Ich denke es ist eine wilde Mischung bei ihr. Sie versucht Stabilität zu erlangen und wurde darin immer wieder destabilisiert, weil von sovielen Seiten an ihr gezerrt wurde. Natürlich wissen wir, daß es sich um Manipulation handelt. Aber das scheint ihr mehr Sicherheit in Punkto Stabilität zu versprechen, als die Beziehung mit Dir, in der keiner versucht sie zu manipulieren. Möglicherweise ein vergleichbarer Prozeß wie bei Menschen, die Liebe verstehen, daß der Andere sie aus lauter Liebe schlägt, weil sie das Schlagen aus Liebe aus ihrer Kindheit kennen...

Es erinnert mich an das Scheitern meiner Liebe vor über 30 Jahren. Sie wollte diese Manipulation, daß hat ihr das Gefühl von Liebe gegeben und Er wußte das genau zu bedienen...

Vielleicht hat sie sich deshalb für ihn entschieden und Du kannst nichts dagegen machen, nur zugucken und Deine Schlüsse und Konsequenzen für Dich ziehen, damit Du nicht Spielball bist, wirst, bleibst.

Was die Gefühle angeht, Du hast über 20 Jahre Bett, Schrank, Wohnung, Kinder, Leben und Liebe geteilt. Das bleibt nicht ohne Spuren und genau in solchen Momenten meldet sich das. Warum kann man sie nicht einfach in die Arme nehmen? Warum kann nicht alles wieder klick, wie früher sein, als wäre es nur ein schlimmer Traum gewesen...

31.01.2024 20:18 • x 3 #927


G
@alleswirdbesser
Den Gedanken hatte ich auch schon. Würde bedeuten sie hätte mir was vor gemacht. Ich kann es nicht wirklich wissen. Es fühlt sich aber so an.

@LebedeinLeben
Danke für diese Erklärung.
Das ist eine Sache die ich mir durchaus vorstellen kann. Es ist denkbar das ich das auch vollkommen unterschätze wie das wirken kann.

@Wolfstanz
Genau das ist es. Wir haben mehr Zeit zusammen verbracht als allein.
Es heißt, das man jedes Fest einmal durchmachen muss nach einer Trennung.
Das wäre dann jetzt fast soweit.

Ich habe derweil weitere Termine geplant.
Beratungsstelle für mich allein. Einen Termin beim Anwalt. Eben die nächsten Schritte planen.
Dann Beratungstermin für Unterstützung der Kinder.

31.01.2024 21:22 • x 5 #928


G
Es war eine spannende Woche für mich in der ich neue Erkenntnisse gewinnen konnte.
Ich war beim Kinderschutzbund um mich über Hilfsangebote für die Kinder zu informieren, ich war noch mal allein bei der Beratungstelle Caritas, dann beim Anwalt zur Klärung des Scheidungsablaufs und beim Hausarzt für die Beantragung einer Vater-Kind Kur.
Als ich beim Kinderschutzbund die Geschichte erzählte machte die Psychologin mir Mut, dass sie schon vieles gehört hätte was wie aus einem Film klingt. Ca 1,5h dauerte das Gespräch. Sie nahm es aus sachlicher Perspektive auf und zählte Punkte auf wovon einer schon gereicht hätte für die Kinder. Da wäre Mamas Krankheit sie verhält sich anders, dann die plötzliche Veränderung der Familienordnung, alleine bei Papa wohnen, der neue Partner von der Mama und dann nun auch wieder der Umzug. Sie meinte es ist gut wenn die Kinder reagieren würden, anders würde sie sich mehr Sorgen machen. Oft sei es so, dass Kinder bei diesen Stresssituationen in frühere Muster verfallen. Dann habe ich noch Tipps mitbekommen und wir sind die möglichen Hilfsangebote durchgegangen. Wichtig war ihr das wir als Eltern gemeinsam entscheiden welches die passende Unterstützung ist. Da die Kinder in Verweigerung zum Umgang neigen sollte ich gern bei einem gemeinsamen Termin bei der Beratungstelle das dort ansprechen.

Bei der Beratungstelle wurde mir klar, dass ich nicht alles verstehen muss was sie tut und das es total gut ist, dass ich zum Beispiel bei ihrem Umzug zum Neuen das einfach nicht auf die Reihe kriege. Meine Fähigkeit zur Reflexion wäre wirklich gut, allerdings gerade im Zusammenhang mit ihrer Sprunghaftigkeit dürfte ich diese Fähigkeit auch mal ruhen lassen. Ich solle schauen wie ich eine gesunde Abgrenzung schaffen kann zu dem was für mich geht oder eben nicht. Und dabei gut auf meine Empfindungen reagieren. Wir haben auch noch mal über Perspektiven gesprochen wie Personen unterschiedlich wahrgenommen werden können. War auch sehr aufschlussreich und eigentlich logisch. Dennoch war es gut das in meinem Kontext noch mal erklärt zu bekommen.

Beim Anwalt habe ich den Termin für die Scheidung besprochen wann der Antrag raus gehen kann und einen Überblick über die Kosten bekommen. Ja tatsächlich kann der bald schon gestellt werden. Fast 1 Jahr ist rum. Außerdem war Unterhalt für die Kinder Thema. Das dort offiziell für sie kein Spielraum ist, den Mindestunterhalt zu unterschreiten. Sobald man das offiziell über die Unterhaltskasse macht klemmen die sich dahinter und sie muss nachweisen was sie kann und versuchen eine Vollzeitstelle anzutreten. Ich habe hier noch nichts unternommen. Ich möchte ihr Zeit geben und bis März eine Frist setzen. Mit einem Angebot auf mich zu zukommen.
Ich denke ab da habe ich genug Toleranz gezeigt.

Beim Hausarzt war es am leichtesten. Musste nur wenig erzählen und der Antrag wird fertig gemacht.

Beim durchleben des letzen Jahres in dieser Woche wurde mir noch mal klar wie viel es eigentlich war. Und das es auf jeden Fall eine Zeitspanne der Ruhe braucht. Das meinte auch die Psychologin vom Kinderschutzbund. Was wir vor allem brauchen wäre jetzt Zeit!
Meiner Tochter geht es Phasenweise wirklich nicht gut. Diese Woche hat sie abends geweint. Ich spüre das sie einen inneren Druck fühlt. Sie wird dann auch schnell mal wütend. Es dauert eine Weile ihr da durch zu helfen bis die Tränen kommen dürfen. Es hat Gelegentlich mit Mama zu tun. Auch Ängste sind im Spiel. Mein Sohn ist noch recht gefasst. Er wert sich noch immer am stärksten zu Mama mit zu gehen.
Auch heute wieder. Ich denke er will auf jeden Fall zu Mama aber eben nicht zum neuen Haus und ihrem Partner. Er würde mich immer sehr vermissen wenn er bei Mama ist.
Ich denke für die beiden war es im letzten Jahr einfach auch viel Stress. Es kann sein dass noch einige Jahre später was davon zum Vorschein kommt.
Ich möchte das so nicht stehen lassen und warten bis die beiden sich gewöhnt haben. Könnte auch bedeuten das sie resegnieren und sich nicht wahrgenommen fühlen.
Ich möchte das auf jeden Fall bei meiner NF ansprechen und schauen wie es vielleicht etwas sanfter gestaltet werden kann.
Ich weiß das Patchwork Bildung eine behutsame Sache sein sollte mit Vorbereitung wobei man hier die Geschwindigkeit der Kinder mitgeht. Nun die Chance gibt es nicht mehr. Aber vielleicht gibt es andere Möglichkeiten einer Bremse. Ich glaube den Kindern ist es wichtig Mama allein für sich zu haben mit voller Aufmerksamkeit. Was auch vollkommen ihr Recht ist.
Zumal wenn Mama tatsächlich arbeiten geht, ist fraglich ob sie die Betreuung unter Woche halten kann.

Es wird zum Alltag. Mein Leben als Hauptverantwortlicher für die Kinder. War so nicht geplant. Noch vor einem Jahr waren wir als Familie im Kurzurlaub. Und dann Pu.....ein Jahr später.
Mir ist klar das der Status so nicht bleiben muss. Aber er verfestigt sich weiter.
Aus rechtlicher Sicht meinte mein Anwalt das ein Antrag von ihr beim Familiengericht auf Hauptbetreuung kaum eine Chance hätte nach einem Jahr. Ich denke das will sie auch nicht ausfechten ich auf jeden Fall nicht.

09.02.2024 17:02 • x 6 #929


W
Zitat von Golem:
Bei der Beratungstelle wurde mir klar, dass ich nicht alles verstehen muss was sie tut und das es total gut ist, dass ich zum Beispiel bei ihrem Umzug zum Neuen das einfach nicht auf die Reihe kriege. Meine Fähigkeit zur Reflexion wäre wirklich gut, allerdings gerade im Zusammenhang mit ihrer Sprunghaftigkeit dürfte ich diese Fähigkeit auch mal ruhen lassen. Ich solle schauen wie ich eine gesunde Abgrenzung schaffen kann zu dem was für mich geht oder eben nicht. Und dabei gut auf meine Empfindungen reagieren. Wir haben auch noch mal über Perspektiven gesprochen wie Personen unterschiedlich wahrgenommen werden können. War auch sehr aufschlussreich und eigentlich logisch. Dennoch war es gut das in meinem Kontext noch mal erklärt zu bekommen.

Im Grunde was hier auch schon von verschiedenen Seiten gesagt wurde. Allerdings kann ein Vollprofi viele Sachen besser erklären und auch die Nebenaspekte integrieren.

Zitat von Golem:
Meiner Tochter geht es Phasenweise wirklich nicht gut. Diese Woche hat sie abends geweint. Ich spüre das sie einen inneren Druck fühlt. Sie wird dann auch schnell mal wütend. Es dauert eine Weile ihr da durch zu helfen bis die Tränen kommen dürfen. Es hat Gelegentlich mit Mama zu tun. Auch Ängste sind im Spiel. Mein Sohn ist noch recht gefasst. Er wert sich noch immer am stärksten zu Mama mit zu gehen.
Auch heute wieder. Ich denke er will auf jeden Fall zu Mama aber eben nicht zum neuen Haus und ihrem Partner. Er würde mich immer sehr vermissen wenn er bei Mama ist.
Ich denke für die beiden war es im letzten Jahr einfach auch viel Stress. Es kann sein dass noch einige Jahre später was davon zum Vorschein kommt.
Ich möchte das so nicht stehen lassen und warten bis die beiden sich gewöhnt haben. Könnte auch bedeuten das sie resegnieren und sich nicht wahrgenommen fühlen.

Kinder brauchen Zeit für die Verarbeitung. Sie können nicht immer sofort sagen was sie stört oder sie können es nicht begründen oder beides. Eine Möglichkeit wäre mit den Kindern und Ihr zu beratschlagen, ob es Möglichkeiten gibt den Kontakt zur Mutter zu gestalten, die die Kindern mittragen können. Z.B. statt zu ihr nachhause den ganzen Tag mit ihr verbringen und irgendwas zu machen, ohne daß Ihr Lover dabei ist. Damit kann man den Kindern vielleicht helfen ihre Gründe zu erkenne, was sie stört oder hindert und Du kannst aucherkennen, an welcheen Stellen möglicherweise Knackpunkte sind. Nach denersten Berichten wie der Neue sie anfangs reichlich beschenkt hat, könnte ich mir vorstellen, daß das auch etwas mit den Kindern macht, denn sie merken ja, daß es nicht einfach nur Geschenke sind weil jemand Lust hat auf eine Freude bereiten, sondern daß irgendetwas damit verbunden ist, eine Erwartung, Hoffnung oder was auch immer. Ist jetzt so ein Gedanke von mir, muß aber nicht zutreffend sein, Kinder haben aber feine Antennen...


Zitat von Golem:
Beim Anwalt habe ich den Termin für die Scheidung besprochen wann der Antrag raus gehen kann und einen Überblick über die Kosten bekommen. Ja tatsächlich kann der bald schon gestellt werden. Fast 1 Jahr ist rum. Außerdem war Unterhalt für die Kinder Thema. Das dort offiziell für sie kein Spielraum ist, den Mindestunterhalt zu unterschreiten. Sobald man das offiziell über die Unterhaltskasse macht klemmen die sich dahinter und sie muss nachweisen was sie kann und versuchen eine Vollzeitstelle anzutreten. Ich habe hier noch nichts unternommen. Ich möchte ihr Zeit geben und bis März eine Frist setzen. Mit einem Angebot auf mich zu zukommen.
Ich denke ab da habe ich genug Toleranz gezeigt.

Wichtig ist der Tag, ab dem Unterhalt gefordert wurde, denn erst ab diesem Tag muß Unterhalt gezahlt werden. Hast Du das schon gemacht? Dann wird es höchste Zeit, weil Unterhalt nicht rückwirkend gefordert werden kann!
---
Ich drücke Dir die Daumen, daß es mit der Vater-Kind Kur klappt und Du eine schöne Einrichtung für Euch findest!

09.02.2024 23:57 • #930


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