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Kurschatten nun hat es mich erwischt

G
@Wolfstanz
Danke für deine Antwort. Das war hilfreich.
Ich habe erklärt warum ich WA weiter nutzen will.
1. Man weiß sich was kommuniziert wurde
2. Ich habe etwas Zeit zum Nachdenken was ich antworte um nicht aus einem Impuls zu antworten.

Mit der Prio bei den Kindern sehe ich das ähnlich. Ich bin davon überzeugt dass sie sie gut umsorgt. Allerdings mit der Seele der Kinder eher nicht. Mir stellt es sich so dar als wenn sie nicht in der Lage ist sich in die Kinder hinein zu versetzen.
Ich prüfe die Möglichkeit einer Vater Kinder Kur. Das könnte was sein.
Ich habe mich auch wieder bei der Beratungstelle gemeldet. Ich möchte noch mal einen Termin.
Ich verstehe diese Du Sätze von ihr einfach nicht.
Ich wünsche mir, dass sie mal Ich Sätze benutzt damit ich auch weiß worum es ihr geht. Sie ist da eher passiv. Sie habe sich anpassen müssen?
Ja aber der Rest der Familie doch auch.

26.01.2024 15:07 • x 2 #886


W
Eine Kur wäre sIcher eine Möglichkeit, aber ich glaube nicht, daß sich damit alles lösen läßt. Es geht ja auch darum, daß das Erlebte traumatische Auswirkungen auf Dich hat. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß Du das tendentiell eher abtust und nicht so schwer ansehen möchtest/kannst. Aber das liegt genau an Deinem Thema Immer stark sein, immer eine Lösung finden, alle retten...

Ein wenig plakativ ausgedrückt. Es geht wirklich um Unterstützung und Aufarbeitung für Dich. Abgesehen davon könnte ich mir ähnliches auch für Deine Kinder vorstellen...

26.01.2024 15:17 • x 1 #887


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

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alleswirdbesser
Zitat von Wolfstanz:
1.) Er im Haus? Never!
2.) Die Kinder dürfen nicht alleine gelassen werden, außer zum Müll rauskriegen oder Wäsche aufhängen...

Falsch gelesen

26.01.2024 17:34 • #888


W
Zitat von alleswirdbesser:
Falsch gelesen

Wie meinst Du das?

Natürlich war er noch nicht im Haus, aber so Bedürfnisorientiert wie sie agiert, hätte ich zum einen nur ein geringes Vertrauen, zum anderen denke ich auch an die Kinder, die meiner Überzeugung nach einen sicheren Raum brauchen, wo ER definitiv nicht hinkommt.

Unddie Kinder alleine zu lassen ausschließlich zum Müll rausbringen bezog sich darauf, daß sie vor ca 5 Monaten die Kinderbetreuung übernommen hatte und dann plötzlich eine andere Idee wichtiger fand und die Kinder alleine gelassen hat. Weiß die Details nicht mehr genau, aber das geht einfach nicht!

26.01.2024 18:42 • #889


alleswirdbesser
Zitat von Wolfstanz:
Wie meinst Du das?

Ich habe zu schnell und nicht aufmerksam gelesen und habe deshalb meinen Satz gelöscht, den ich geschrieben habe. Sorry für die Verwirrung. Ich sehe es wie du, wollte nur ergänzen, dass der Neue niemals mein Heim betreten dürfte, aber das hattest du ja schon.

26.01.2024 19:06 • x 1 #890


G
Gestern bei der Übergabe war es das erste Mal, das unser Sohn nicht mit Mama mit wollte.
Ich wusste nicht so recht, wie ich damit umgehen sollte. Habe mit ihm gesprochen und gesagt, dass Mama ihn sehr liebt und er bestimmt ein schönes Wochenende bei ihr haben wird.
Auch das er mich gern anrufen kann.
Heute google ich mich durch und suche was ich da tun kann. Was ich sagen kann.
Ich will die Konflikte bei den Kindern nicht verschärfen.
Hat jemand Ideen, wie ich das gestalten kann?
Inzwischen sagen meine NF und ich uns Hallo und wir tauschen uns über die Kinder kurz aus.
Fällt mir nicht leicht aber es muss einfach sein.

27.01.2024 10:14 • x 2 #891


W
Ich denke, daß Deine NF mitbekommen hat, daß er nicht wollte? Wenn nicht, Du solltest es nicht vor ihr verbergen. Es geht sie an. Es geht um Deinen Sohn und niemand kann wollen, daß ein Kind Dinge nur aufgrund Überreden und/oder Manipulation tut. Ich kannmirvorstellen, daß man um des lieben Friedens willen leicht dazu neigt. Wichtig ist aber m.M., daß man dem Kind nicht die Möglichkeit eines Machtinstrumentes erwachsen läßt. Man sollte also mit dem Kind darüber reden. Ihm mitteilen, daß es ok ist, ihn aber auch auffordern, die Gründe zu benennen. Warum möchtest Du nicht? Aber auch hier keinen Druck machen. Vielleicht kann er die Gründe in diesem Moment gar nicht beschreiben und deshalb keine Antwort geben. Ihm sagen, daß die Tür offen ist und er gerne auch zu einem anderen Zeitpunkt kommen kann...

Ich glaube es gibt rechtlich keine Maßgabe für Deine NF, es durchzusetzen. Sie muß es wohl oder übel respektieren. Aber darüber wissen bestimmt andere besser bescheid

27.01.2024 10:35 • #892


G
Ja sie hat es mitbekommen. Stand an ihrem Auto und wartete. Unser Tochter viel es aucb nicht leicht sich zu verabschieden. Sie kam dreimal zurück für eine Umarmung.
Unser Sohn jedoch blieb an der Tür.
Ich hätte mir gewünscht das auch meine NF mit ihm spricht.
Ich kann nur vermuten, dass unser Sohn nicht dahin will weil er sich in dem neuen Zuhause von Mama unwohl fühlt.
Es ist viel für die Kinder.
Sie müssen sich an an neues Wochenendhaus gewöhnen und auch an den Partner der da ist.
Sie haben Zwangskontakt und ich kann nur vermuten das sie damit ein Problem haben. Denn sie wissen das Papa es sehr weh getan hat mit dem neuen Partner. Das haben sie ja mitbekommen.
Es ist so, meine NF handelt ohne einen vorher zu informieren und ich reagiere spontan. In manchen Situationen lässt sich das nicht vermeiden.
Doch dieses Mal war es sehr einschneidend.
Ich habe in der Übernachsten Woche einen Termin beim Kinderschutzbund. Erst mal ein Info Gespräch was es für Angebote gibt.

27.01.2024 10:56 • x 3 #893


P
Zitat von Golem:
dass Mama ihn sehr liebt


ich weiß, es ist sehr gut gemeint von Dir. Und ich finde es super, dass Du Dir weitere Beratung und Hilfe holst.
Mir persönlich kringeln sich nur die ..Nägel, weil einem Kind gerade (mit anderen Worten) gesagt wurde: Du Kind, fühlst Dich unwohl. Du Kind, möchtest das nicht. Egal. D a s ist Liebe. So fühlt es sich an, wenn man geliebt wird. Da mußt du durch und mitmachen.

Entschuldige diese direkten Worte. Es kann für so ein Kind Jahre und Jahrzehnte dauern, bis es dieses Gefühl, gekoppelt mit Liebe auf die Reihe bekommt.

Hier in Deinem Fall weiß ich, Du wirst das mit Hilfe zügig besser stellen.

Alles Gute Dir! Du schlägst Dich so tapfer da durch.

27.01.2024 12:42 • x 2 #894


G
Gerade als ich für mich war und Ruhe spüren konnte kam mir ein Gedanke der meine Gefühle beeinflusst hat.
So sehr ich auch mit Sorge und Missbilligung ihre Handlungen blicke gibt es auch ihre Seite der Geschichte. Die mir leider verborgen bleibt. Mir bleiben nur Mutmaßungen.
Dennoch ist es sehr wahrscheinlich das ich viel zu viel von ihr und auch mir verlange. Ich wünschte für mich und die Kinder das es etwas langsamer und geordneter laufen würde. Es ist zuviel zu schnell für mich. Sobald ich mit einem Thema ruhe habe kommt das nächste. Ich verlange tatsächlich von mir alle Aufgaben die entstehen bewältigen zu müssen und wünsche mir gleichzeitig von ihr mehr Unterstützung und Aktivität irgendwie eine Familie zu bleiben.
Fakt ist jedoch das die Aufgabe manchmal zu groß ist und mich überfordert.
Es kann auch einfach sein, dass das was ich von ihr möchte ihr nicht möglich ist.
Nach allem was war sucht sie sicher auch ihren Weg zum Leben. Zu dieser Suchbewegung gehört auch der neue Partner. Sie klammert sich an das was da ist. Und wenn das gerade das ist was sie braucht soll es eben so sein. Da dran bleiben ihr dennoch viele unbewältigte Trauma erhalten. Die sie noch lange begleiten werden. Ich muss für mich akzeptieren dass es nichts mit mir zu tun hat und meine Hauptaufgabe bei den Kindern liegt.
Ihre Aufgabe ist es, sich zu sortieren und ein völlig neues Leben zu gestalten. Dabei bleiben ihr die Symptome ihrer Krankheit als Begleiter. Die Konzentrationsschwäche und auch Vergesslichkeit. Bindungsängste, usw.
Ihr Körpersystem wird ähnlich wie ich Stress bei den vielen Aufgaben empfinden. Doch ihres wird wahrscheinlich nicht so einfach zu regulieren sein.
Ich hoffe dabei sehr, dass sie die Kinder wieder mehr in den Fokus nimmt. Auch deren Sorgen und Bedürfnisse sieht und darauf eingeht. Ich kann dabei nur helfen wenn sie endlich mehr kommuniziert und mit mir Dinge bespricht die die Kinder betreffen.
Und das ist der Punkt der ihr vielleicht bei allem was sie umgibt nicht möglich ist.
Sowie bei mir kann auch bei ihr der Druck sehr groß sein.
Ich denke jedoch eher das sie im Augenblick noch keinen Zugang zu sich selbst hat. Vielleicht weiß sie gar nicht was sie will und lässt sich einfach treiben.
Letztendlich weiß ich es nicht.

27.01.2024 13:05 • x 3 #895


Susanna
Zitat von Golem:
Ich habe vorhin meiner NF kommuniziert das sie bitte darauf achten soll, dass unsere Tochter ihre Spange auch bei ihr trägt. Sie meinte mit 9 Jahren müsste sie die Verantwortung selbst tragen. Dann wies ich sie daraufhin, dass ich weiterhin gegen den Kontakt zum neuen Partner bin. Vor allem nach dem was sie mir ...

Deine Frau hat meiner Meinung nach in vielen Punkten recht. Deine anscheinend liebe, samfte Selbsgerechtigkeit und Dein absoluter Wunsch nach Kontrolle ist deutlichst zu sehen - jedenfalls für Leute, die sich damit auskennen.

27.01.2024 13:10 • #896


G
@Perzet

Zitat von Perzet:
Du Kind, fühlst Dich unwohl. Du Kind, möchtest das nicht. Egal. D a s ist Liebe. So fühlt es sich an, wenn man geliebt wird. Da mußt du durch und mitmachen

Ja da sind viele Gedanken möglich. Auch der wenn Mama erklärt das wir uns getrennt haben weil wir uns gestritten haben, finde ich eine bedenkliche Begründung.
Denn so kann bei ihnen ankommen wenn man sich zu viel streitet dann wird man allein gelassen.
Statt anzuerkennen das streiten zwischen Menschen die verbunden sind vollkommen normal ist. Könnten sie eine Angst vor Konflikten entwickeln.
Konflikte sind normal man muss eben lernen wie man sie lößt und sie nicht vermeiden. Und das auf Augenhöhe und das klappt leider nicht so recht.
Auch wegen mir. Das mit dem neuen Partner habe ich nicht überwunden. Wie auch. In meinem Kopf ist das ein ziemlich mieser Typ. Der nun auch Umgang mit unseren Kindern hat während die Mutter vielleicht nicht in der Lage ist die Kinder emotional zu begleiten.
Mir bleibt da nichts als Sorge. Die mich dazu antreibt zu sagen hier ist die Grenze meines tuns erreicht und ich hole externe Unterstützung für die Kinder.
Denn letztendlich müssen sie sich ebenfalls vor Mama behaupten und aufzeigen was für sie ok ist und was nicht. Das sie das dürfen und trotzdem Mama für sie da ist und sie lieb hat.

27.01.2024 13:13 • x 2 #897


G
@Susanna
Zitat von Susanna:
Deine Frau hat meiner Meinung nach in vielen Punkten recht. Deine anscheinend liebe, samfte Selbsgerechtigkeit und Dein absoluter Wunsch nach Kontrolle ist deutlichst zu sehen - jedenfalls für Leute, die sich damit auskennen

Könntest du hier bitte etwas genauer werden? Womit genau meinst du hat meine NF Recht?
Mir kommt es so vor als wenn du mein Streben nach Sicherheit mit Kontrolle verwechselt könntest.
Ich empfinde Kontrolle eher als etwas übergriffiges und sogar manipulatives um die Kontrolle zu erhalten.
Ich denke jedoch eher das ich versuche Sicherheit zu schaffen in dem die Selbstwirksamkeit auch der Kinder gestärkt wird. Ich kann nicht über das bestimmen was da bei Mama läuft.
Ich finde es wichtig das sie weiter Kontakt hat und möchte meine Kinder darin bestärken das sie auch für sich bei Mama eintreten sollen und auch ihr Grenzen aufzeigen. Das tun sie bei mir immer wieder. Was vollkommen ok ist.
Ich möchte das sie das Gefühl bekommen Teil eines Familiensystems zu sein welches sie angehören und auch ihre Meinung etwas zählt. Natürlich nur in gewissen Punkten.

27.01.2024 13:19 • x 3 #898


W
@Perzet @Golem

Ich denke, Perzet spricht einen wichtigen Punkt an. Es ist Aufgabe Deiner Frau, Euren Kindern zu sagen, daß sie sie liebt, sie ihr wichtig sind oder eben Widersprüche zu klären, die die Kinder wahrscheinlich erkennen. Wenn Du ihr diesen Part annimmst, können Deine Kinder in Interpretationskonflikte geraten, was wahrscheinlich auch nicht gut ist...

27.01.2024 18:30 • x 2 #899


G
Trennung ist hart. Ich empfinde meine ebenso.
Es gibt so viel was ich verlor. 20 Jahre sind nicht mal eben zu verdauen.
Wir haben beide viel verloren.
Sie den Alltag mit den Kindern beispielsweise.
Sie hat mir schon viel an den Kopf geworfen. Zuletzt das ich Gift in der Beziehung verteilt hätte. Klar es war der andere. Vielleicht hilft ihr das ja mit der Trennung klar zu kommen. So hat sie für sich einen Grund.
Soweit ok.
Sie warf auch vor die Kinder mehr haben zu wollen und ich halte die Kinder von ihr ab.
Ja das ist Vergangenheit. Nur wirken diese vielen Sätze immer noch bei mir. Ich habe das Gefühl mit der Einordnung nicht hinter zu kommen. Das war auch Gift. Wird Zeit ihr das mal zu sagen denke ich manchmal. Dann wieder...bringt eh nichts.
Jetzt hänge ich an dem Gedanken. Ich halte die Kinder ab und sie will wieder mehr machen.
Aber gleichzeitig diese WE (ihre Woche) bringt sie die Kinder zu Oma und geht einem Hobby nach. Genau wie vor der Klinik. Ja die Kinder finden Oma toll. Die Kinder haben gerade innere Konflikte das Mama zu wenig spürbar ist. Das ist seid Freitag eigentlich nochmal deutlich geworden, dass es beim Umgang nicht um Oma und Opa geht sondern um Sie. Das die Kinder mit ihr zu tun haben.
Sie sprach am Freitag an ob es ok ist das Oma mal einspringt. Ich dachte erst am WE und die JA Beamtin auch. Ne war ein Missverständnis es ging ihr unter Woche. Also grundsätzlich ist das in Ordnung.
Sie meinte wenn sie mal nicht kann oder krank ist.
Sorry irgendwie bleibe ich da hängen.
Meine NF sollte alles tun um den Umgang einzuhalten. Klar krank werden kann man mal. Aber warum an Oma abgeben?
Die Hauptpersonen sind die Eltern.
Also Fazit ich halte die Kinder von ihr ab. Ich manipuliere die Kinder und halte auch die Kinder von Oma und Opa ab.
?
Aber dann dem Hobby nachgehen?
Mir ist die Zeit mit den Kindern so wichtig das ich am WE was mit denen zusammen mache.
Zumal die Kinder beide krank sind. Mit 39 Fieber und Kopfschmerzen Betteinnässe, Übergeben. Hätte man ja vielleicht mal sein Hobby sausen lassen können?!
Ne. Ging nicht ok.
Ich glaube mein Problem ist, ich versuche da eine Logik zu finden.

28.01.2024 18:50 • x 3 #900


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