Ich denke ihr habt Recht, dass ist ihr Muster. Ich setze eine Grenze und sie beleidigt mich, damit ich nachgebe. Tue ich das nicht macht sie mir Schuldgefühle und geht in die Opferrolle.
Das Muster wiederholt sich. Ich denke ich könnte es sogar einleiten.
Wäre einfach ich muss nur Nein sagen schon geht die Tirade los.
Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass sie gern in der Opferrolle ist um eben Zustimmung zu bekommen.
Der Next kann nun wunderbar der Retter sein. Er lebt das voll aus und ist in dem Sinne auch nur Opfer. (Dramadreieck)
Sobald der Kontext der ersten wilden Grenzerfahrung sich gelegt hat, wird das anders aussehen.
Sie wird sich nur so lange an ihn binden wie es ihr dient. Bzw. er nach ihrer Pfeife tanzen wird.
Ich kann nur hoffen, dass es Fachpersonal gibt, was diese Opferdynamik durchschaut.
Den Zuspruch, den sie über das Opfer sein im letzten halben Jahr bekommen hat, war enorm.
Daher spielt sie dieses Spiel weiter. Es gibt aber schon Freunde die sich abgewendet haben davon.
Das was ihre beste Freundin war, ist es wohl nun nicht mehr.
Zurück zur ehemals besten Freundin und die ausnutzen. Doch die merkt es noch nicht.
Jeder hat einen Retter Anteil in uns. Klar wenn da jemand bedürftig erscheint, dann wollen alle helfen.
Nur wenn dieser Zustand sich über eine längere Zeit sich nicht ändert oder die Hilfe nicht fruchtet ist da was verkehrt.
Ich denke sie setzt Lügen als Instrument ein und man muss aufpassen was man ihr glaubt.
Sie selbst wird das nicht so sehen.
Ich muss aufpassen mich nicht in die Dynamik als Täter ziehen zu lassen, denn das wird gerade inszeniert.
In Bezug zu den Kindern, denke ich eher das es um ihre Gefühle geht und nicht um die Kinder.
Der Fokus ist falsch. Man kann nicht heilen aus so einer Situation, dann eine neue Beziehung aufbauen und gleichzeitig die Kinder im Blick haben.
Ich werde allerdings erst was aktiv machen können, wenn mehr passiert ist. Die Kinder müssen ihre Erfahrung damit selbst machen. Ich kann sie nicht davor schützen.
Es wird erst mehrere Situationen brauchen, in denen es nicht funktioniert.
Ich werde weiterhin nicht dulden, dass es Kontakt zum Next gibt, verhindern kann ich es nicht.
Die Kinder werden es lernen und merken wenn was nicht stimmt. Darauf muss ich vertrauen und meine Rolle ist dabei, ein stabiles Umfeld zu schaffen.
Verhindern kann ich nur wenig. Meine Spinnensinne haben sich wieder als richtig erwiesen, als sie die Kinder bei ihm übernachten lassen hat. Also kann ich dem Vertrauen.
Nächste Challenge ist Sylvester, wo wird gefeiert bei wem. Ich kann mir jetzt schon die ihre Forderung vorstellen. Weihnachten werde ich im Fokus haben. Denn das wird sie beim Next verbringen. Mit schöner Inszenierung Weihnachtsbaum und vielen Geschenken. Sollen sie machen, Kinder werden merken was authentisch ist und was nicht. Denn sie werden den Kontrast bekommen. Dadurch werden sie hoffentlich wertvolle Erfahrungen für ihr Leben machen können.
Bei mir werden die Kinder jederzeit jemand finden, der sie bedingungslos lebt und der ihre Grenzen akzeptiert.
Aber auch selbst welche setzen wird. Ich werde den verlässlichen Rahmen bauen so gut ich kann.
18.12.2023 10:02 •
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