Nun war / ist mein letztes Kinderfreies Wochenende. (also Wahrscheinlich für eine längere Zeit)
Ich habe die Zeit bisher gut genutzt und mir Zeit für die für mich wichtigen Dinge genommen.
Ab nächste Woche kann ich nun bis zur Kündigung nun auch endlich meine Stunden kürzen und das durch Überstunden auffangen.
Wenn man bedenkt wie das Ganze angefangen hat ist bis jetzt schon eine Menge passiert. Ich habe mir mal wieder einen Podcast gegönnt wo es um Kontaktabbruch zu Eltern ging. Es ließ sich jedoch Problemlos auf andere Verbindungen übertragen. Und ja die Botschaft im Podcast stimmt einfach.
Die Ereignisse holen mich Mental sonst immer wieder ein und auch das was sie immer wieder zurzeit tut genauso.
Abwenden scheint die einzige Lösung zu sein. Nicht nur das ich mich betrogen und verlassen fühle. Kommt nun hinzu, dass es nun auch geschafft hat, die Freundschaft die ich zu ihr erhalten wollte durch das Lesen meines Tagebuches massiv betrogen hat.
Ich weiß nicht was sie da immer wieder treibt so viel (aus meiner Sicht) Unsinn zu machen.
JEDER ob Trauma hin oder her, weiß das man sowas nicht liest. Und das Vertrauen was ich ihr gab so missbraucht hat. Man muss gar nicht so tief in Richtung Trauma schauen um zu verstehen, dass das nicht in Ordnung ist.
Auch weiterhin sind rund um sie diese wahrscheinlich miesesten Berater der Welt.
Und sie hört auch noch drauf. Nun ist sie aktiv dabei, sich neu zu bewerben um eine neue Ausbildung zu machen.
Ein Job in einer Bürotätigkeit strebt sie an. Das Ziel weniger Stress, dadurch das sie keinen Termindruck mehr hat.
Ich konnte nur lachen. Also im Inneren, als sie mir von ihren Plänen erzählte.
Denn jeder Job bringt seinen eigenen Stress mit sich.
Sie bewirbt sich in vielerlei Orten. Wohl immer noch auf der Suche nach Sicherheit, wird sie dies so nicht finden.
Von ihrer Mutter wurden ihr wohl einige tolle Firmen genannt, wo sie sich unbedingt bewerben muss.
Die Stellen sind alle mit Fahrzeit verbunden. 30 min und auch mehr. Wobei ihre Mutter wohl nicht der richtige Berater sein dürfte und ihr Vater auch nicht. Da sie es ja vollkommen verbockt haben gute Eltern zu sein. Nur die Karriere und das Außenbild im Blick. Wie auch hier wieder. Immer der gleiche Mist. Du musst da anfangen, damit es gut im Lebenslauf aussieht? Ja nur hat sie Kinder. Die sie dann wahrscheinlich nicht mehr jeden Tag sehen wird.
Teilweise sogar noch weiter von dem Ort weg, an dem ich mit den Kindern wohne.
Ergo logische Folge, sie stützt sich dabei voll auf mich und hofft das mir mein neuer Job gefällt.
Wir haben nie darüber gesprochen, wer bei den Kindern bleiben soll. Nun hat sich diese Frage wohl von allein geklärt. Ich war mir lange nicht sicher, ob ich diesen Job auch will und ihn mir zutraue. Nun bin ich wohl Opfer meines Erfolgs geworden.
Ich mache das, keine Frage. Ich habe diese Rolle gern. Jedoch spüre ich auch die Last die man als Alleinerziehender trägt.
Und was ist mit ihrer Unterhaltspflicht gegenüber den Kindern? Kein Wort dazu. Ich weiß natürlich nicht, was sie in der Ausbildung verdienen wird. Ein Vermögen wird es nicht sein. Vielleicht reicht es gerade für eine Wohnung. Also stehe ich hier wahrscheinlich auch allein da.
Ich werde mich dazu mal bei der Unterhaltskasse melden.
Klar der Weg dahin ist noch weit, es sind noch Monate bis es dazu kommen könnte.
Nur von meiner einstigen Taktik, Zeit gewinnen und sortieren, ist nicht viel geblieben. Denn diese Taktik stabilisiert sich immer mehr und wird zur neuen Welt für mich-
19.11.2023 15:27 •
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