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Kurschatten nun hat es mich erwischt

B
Zitat von Golem:
Denn da sind andere Punkte vorher dran.

Genau dahin geht auch mein Hinweis. Das sind doch alles ungelegt Eier, die gerade nicht auf der Tagesordnung stehen. Priorisiere für dich. Der erste Punkt, ganz oben auf deiner Liste, sollte Abgrenzung sein. Loslassen. Du. Als Mensch. Als Person. Eure Kinder. Nicht die (Um-)Erziehung deiner Ex.
Zitat von Golem:
Es ist nicht ok, das sie Geld in Motorrad und Führerschein und sonstigen Gedöns ausgibt aber gleichzeitig sagt sie habe keine Geld.

Ja nun, Das hatten wir seinerzeit auch hier thematisiert. Sowohl der Papa als auch du, ihr beide fandet das damals gar nicht so schlimm. Ihre Einstellung zu wirtschaftlichen Themen ist durch ihren Papa und auch durch dich wohlwollend begleitet worden. Sie geht nun rund drei Monate in die Reha. Nutz die Zeit für dich! Keine Diskussionen mit der Ex. Bringt doch gerade nichts. Vor allem, nicht alle Themen mischen. Das wird unverdaulicher Brei. Metadiskussionen bringen nichts.
Zitat von Golem:
Und sie muss das verstehen.

Nö. Muss sie nicht. Macht sie ja auch nicht. Das solltest du für dein Seelenheil verstehen. Ich zitiere mal, in der Hoffnung, dass du das immer und immer wieder liest. Passt finde ich gut auf deine Ex und dich:
Zitat von DieSeherin:
ich habe jahrzehnte versucht mich zu erklären, ihr zu helfen, die geschwister zu unterstützen im umgang mit ihr, sie für mich zu erklären - und habe erst irre spät so wirklich realisiert, dass ich immer mit meiner logik an das ganze herangehe, mit meinen grundwerten, mit meinem gefühl für das soziale miteinander.. halt mit meinem ganz normalen verständnis für eine basis. mir ist klar geworden, dass sie durch ihre krankheit ganz anders denkt, einordnet, abwägt, situationen betrachtet, liebt und leidet!

und seitdem ich akzeptiert habe, dass wir auf ganz unterschiedlichen planeten leben, haben wir eine ganz gute basis miteinander gefunden... nicht super nah und innig, aber so erzlich wie möglich und so distanziert wie nötig (jedenfalls von meiner seite aus).

@Golem This! Dafür fehlt dir noch die notwendige Akzeptanz. Vielleicht magst du daraufhin arbeiten? Sie so nehmen, wie sie ist. Ohne sie verändern zu wollen. Auch wenn das bedeutet, dass es kein gemeinsames Leben gibt. Dass sie eine andere Mutter für eure Kinder ist, als du dir das wünschst.

10.11.2023 10:59 • x 5 #676


G
Ihr habt mir viel dazu geschrieben und vieles davon klingt sowohl richtig als auch wichtig.
Ich werde mir die Zeit nehmen und auch mir für die kommenden Wochen neue Ziele zu setzen.
Aber jetzt mal konkret gefragt.
Wie macht man das? Sich abgrenzen!
Was kann man konkret tun?
Klar auf der emotionalen Ebene. Das wird schwierig für mich.
Aber was gibt es sonst noch?

10.11.2023 13:47 • #677


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

x 3


DieSeherin
also, mir hat tatsächlich eine verhaltensansage an mich selber geholfen.

meine mutter z.b. ist in telefonaten jedesmal nach 12 sekunden in das gejammere gerutscht, was für ein mieser mistkerl mein vater sei = androhung, dass ich künftig nach einer warnung auflege = durchgezogen = besserung!

gesagt, dass ich über bestimmte themen nicht mehr mit ihr rede/diskutiere = durchgezogen = besserung!

klar definiert, was sie mitbringen darf (kleine geschenke) = ihr wieder mitgegeben, wenn sie das missachtet hat = besserung!

mach dir selber mal eine liste, welcher umgang gepflegt werden muss und hol das auf die sachebene.... und wenn einer von euch die sachebene verlässt = abbruch (neuen termin für gespräch)

und teil das auf in verschiedene bereiche: umgang mit den kindern, finanzen, eure elternbeziehung, eure exbeziehung...

10.11.2023 13:57 • x 4 #678


D
Zitat von Golem:
Ihr habt mir viel dazu geschrieben und vieles davon klingt sowohl richtig als auch wichtig. Ich werde mir die Zeit nehmen und auch mir für die kommenden Wochen neue Ziele zu setzen. Aber jetzt mal konkret gefragt. Wie macht man das? Sich abgrenzen! Was kann man konkret tun? Klar auf der emotionalen Ebene. Das wird ...

Was sollst du machen? Gute Frage.

Vielleicht hilft das hier:

https://beingabeautifulmess.wordpress.com/the-180/

Ich habs gesucht, aber finde nichts auf deutsch.

Hoffe, dass das zumindest einen kleinen Teil hilft.

10.11.2023 14:11 • #679


W
@Golem wenn man es nie gelernt hat... im Grunde enthält der Begriff ja schon etwas wichtiges: Grenzen

Du mußt Dir zunächst bewußt werden, welche Grenzen Dir wichtig sind. Ich möchte z.B. nicht, daß ein fremder in meine Wohnung kommt, das zwar mit meiner Zustimmung, sich dann aber ungefragt am Kühlschrank bedient oder den Fernseher anschaltet etc. Wenn er es tut, mache ich ihm meine Grenzen deutlich. Ignoriert er das, hat das Konsequenzen. Muß es haben, denn sonst werde ich unglaubwürdig und verliere seinen Respekt werde nicht mehr ernst genommen. Die Schärfe der Grenzen und wie diese deutlich gemacht werden, hängt maßgeblich davon ab, wie schwerwiegend die Überschreitung ist und in welcher Beziehung wir stehen. Bei Deinen Kindern wird das sicher anders aussehen als bei Deinen Familienangehörigen oder einem sonstigen Freund. Abgrenzen hat also viel zu tun mit Grenzen deutlich machen und welche Konsequenzen ich ziehe falls sie mißachtet werden. Im Fall Deiner Frau wäre z.B. die Wegnahme des Schlüssels zu überlegen. Aber es sind Deine Grenzen und Maßnahmen. Zu überzogen sollten Maßnahmen in der Regel auch nicht sein

10.11.2023 14:21 • #680


G
@Dauerverliebt Danke das ist cool.
Ein paar Sachen davon habe ich tatsächlich hinbekommen.
Bin bei einigen Punkten skeptisch.
Denn für mich ist authentisch sein sehr wichtig. Also nichts vorspielen.
Es stimmt schon einiges was da steht. Ich lese es öfter mal durch.

10.11.2023 17:40 • #681


D
Zitat von Golem:
@Dauerverliebt Danke das ist cool. Ein paar Sachen davon habe ich tatsächlich hinbekommen. Bin bei einigen Punkten skeptisch. Denn für mich ist authentisch sein sehr wichtig. Also nichts vorspielen. Es stimmt schon einiges was da steht. Ich lese es öfter mal durch.

Eins nach dem anderen. In dem Buch steht extra noch drin, dass man nicht alles auf einmal machen soll, einfach weil man es nicht kann. Das ist normal. Nimm das, was du kannst und versuche es umzusetzen.

Und das mit dem authentisch sein: Du wirst ein neues Ich entwickeln, allein schon aufgrund der Erfahrungen, die du machen musstest.
Da wird einiges von dem, was da steht später von allein passieren.

Auf jeden Fall viel Glück für die 10 Wochen. Konzentriere dich auf dich und was deine Frau angeht: Nicht hinterherlaufen.
Auch wenn es schwer wird für die Kleinen, wahrscheinlich ist auch für die ein gewisser Abnabelungsprozess von ihrer Mutter gut. Die Frau hat dermassen viele Baustellen, dass die sonst ihre Kinder noch mitreißt. Leider ist die Frau, die du mal geheiratet hast schon lange nicht mehr da.
Das zeigt sie dir immer wieder. Auch mit ihrem Unverständnis zu erkennen, dass das was du schreibst ein direktes Resultat dessen ist, was sie dir angetan hat.
Bis sie das anfängt zu sehen wird noch viel Zeit vergehen. Zeit, die du nutzen solltest um dich selbst wiederzufinden.
Sie hat sich entschieden in einer Welt aus toxischen Menschen leben zu wollen. Da kannst du nichts machen. Und diese Toxizität zeigt sie dir jetzt auch. Keine Grenzen, Vertrauebsbrüche und dann dir die Schuld geben für ihren Vertrauensbruch.
Halte dich davon fern und nutze die 10 Wochen um das zu üben und zu verinnerlichen.
Ich drück die Daumen.
I root for you, brother!
You will survive this and be stronger for it.

10.11.2023 18:18 • x 2 #682


P
Zitat von Dauerverliebt:
Sie hat sich entschieden in einer Welt aus toxischen Menschen leben zu wollen.

Ich gehe an vielen Stellen mit dir. Aber dieser Punkt ist nach meinem Verständnis noch nicht erreicht, daß sie sich dafür voll bewußt entschieden hat.
Ich denke, sie kennt es nicht anders und bleibt in der ihr bekannten Schleife stecken.
@Golem hat aber die Chance durch seine Änderungen ihr zu zeigen, wie 'gesünderes' Verhalten aussähe. Da kann sie mitgehen und dies annehmen oder nicht.

Und das ist für @Golem eine Herausforderung, daß er seine persönliche Entwicklung durchmacht und seine eigene Art und Weise findet ohne zu wissen, ob und wie oder was es mit ihr macht.

Du bist auf einem starken Weg, @Golem !

11.11.2023 10:05 • x 2 #683


G
Ich fand es gut das sie es mir gesagt hat. Das sie in dem Buch gelesen hat. Leider hat sie nicht alles gelesen. Für sie drehte sich in dem Buch alles um sie. Sie hatte richtig Angst. Auf der Traumaebene sehr verständlich. Ich weiß den Impuls nicht, aber das ist genau das Trauma. Ein Impuls zu verspüren und danach zu handeln, obwohl man weiß das es falsch ist.
Nun haben wir beide was gelernt.
Daher ist es einfach wichtig nun weiter zu machen. Es war also in dem Sinne kein Rückschlag. Sondern auch wieder eine Lernerfahrung für beide.
PS: So ganz unrecht hatte sie nicht. Ich habe mir es selbst noch mal angesehen und tatsächlich steht da immer mal was drin. Was sie getan hat. Das heißt auch, ich beschäftige mich zuviel mit ihr. Auch wenn ich immer mal schockiert bin was ihr passiert, weil es auch mich betrifft. Zum Beispiel der Hundebiss oder auch das sie immer noch irgendwie Kontakt hat mit dem Freund.
So war diese Konfrontation von ihr und stoßen meiner Nase auf meine Inhalte auch ein Weckruf für mich. Das ich anfangen sollte in dem Buch mehr aufzuschreiben was mir gutes passiert oder was ich erreicht habe. Das steht zwar auch drin. Aber weniger. Ich denke es kann helfen mich mehr auf mich zu konzentrieren.

11.11.2023 10:49 • x 1 #684


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
ich beschäftige mich zuviel mit ihr.


Ist das für dich eine neue Erkenntnis? Ich meine mich zu erinnern, dass hier im Forum oft davon die Rede war, auch ich habe dich darauf hingewiesen und gefragt wo eigentlich noch Platz für Golem ist.
Zitat von Golem:
Nun haben wir beide was gelernt.
Daher ist es einfach wichtig nun weiter zu machen. Es war also in dem Sinne kein Rückschlag. Sondern auch wieder eine Lernerfahrung für beide.

Ich habe es geahnt. Sie hat nicht gezeigt bekommen wo die Grenzen sind, die man einfach nicht übertreten darf und du hast deine Empörung geschluckt und freust dich auf die wiederhergestellte Harmonie. Und ja, es geht weiter wie gehabt…. Es ist dein Weg @Golem, du wirst auch die Früchte tragen, leider auch eure Kinder. Diese Frau kann sich alles erlauben, sie ist sich deiner sicher.

11.11.2023 11:08 • x 6 #685


alleswirdbesser
Den Unterschied, den ich in eurer Situation sehe, ist, dass sie sich definitiv getrennt hat, einen neuen Mann hat, dich nur als Kumpel und Helfer brauchst plus natürlich als den Hauptverantwortlichen für die Kinder, da sie ja nur noch für sich zuständig ist, hat sie selbst gesagt.
Du jedoch hängst immer noch in dieser Beziehung, die Trennung willst du so nicht wahrnehmen, wie sie wirklich ist, sondern klammerst dich an jedem Strohhalm, versuchst immer Gutwetter zu machen, egal was sie verzapft und hoffst auf ein Wunder. Da ist keine Augenhöhe, ihr lebt in verschiedenen Welten. Und ich bin sicher, dass du demnächst brav regelmäßig in die Klinik fährst im Namen der Kinder. Dabei hätte sie mit Sicherheit auch erst im Januar nach den Feiertagen hin können, um den Kindern ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen. Aber das hinterfragst du keine Sekunde.

Die Frau erfreut sich einer absoluten Narrenfreiheit aufgrund ihrer vergangenen Erlebnisse bzw. Deiner Abhängigkeit. Ich glaube das ist etwas, was mich hier so triggert.

11.11.2023 11:18 • x 5 #686


G
@alleswirdbesser
Ich bedanke mich immer wieder für deine kritische Stimme.
Tja gerade das aktuelle Ereignis gerade eben hat gezeigt das keine Harmonie herrscht.
Wir haben abgesprochen ein Wochenende zu tauschen. Sie hat also gestern die Kinder einmal genommen. Eigentlich wollte sie die hier betreuen da ich nur den Abend weg war.
SIE macht es mir echt schwer nichts positives über sie da rein zu schreiben.
Sie hat die Kinder zu sich geholt weil sie es wollten. Es war abgesprochen das ich die Kinder anderen Tag um 11:00 wieder habe. Wie war mir egal. Sie konnte entscheiden ob sie sich die Kinder zu sich holt oder nicht.
Also wurden sie gebracht.
Mein Sohn kam so rein Thema erledigt. Meine Tochter war sehr traurig. Mama wieder zu verlieren. Ist sowieso seid sie weiß das Mama in eine Klinik geht so.
Was sie allein ohne mich vorher zu sprechen und ohne Plan getan hat.
War jetzt nicht schlau.
Somit war unsere Tochter also traurig. Was wurde es? Eine Diskussion von ihr.
Meine Tochter wollte bei ihr bleiben. Also fing sie an zu diskutieren und legte Möglichkeiten vor. Die natürlich ihr passen. Und alles im Sinne der Tochter. Sie wollte unsere Tochter allein zu sich nehmen und unser Sohn soll bei mir bleiben.
Das war weder abgesprochen noch bin ich damit einverstanden.
Nun wurde ich der Böse. Es gab Vorwürfe wie früher. Ich wäre unflexibel und alles wäre so wie früher.
Ich sagte ihr, das wir das hier vor unserer Tochter nicht besprechen dürfen. Es ist ein Elterngespräch.
Sie fragte unsere Tochter was sie will.
Ich finde das falsch. Denn dann verschieben wir den Druck auf sie. Das geht gar nicht!
Wir als Eltern besprechen und entscheiden!
Das sagte ich ihr auch. Das passte ihr nicht. Es soll alles flexibel sein.
Genau das geht nicht.
Das führt zu Spannungen. Und Zerrissenheit. Ich hörte auf zu sprechen.
Da unsere Tochter diesen Streit der gerade entstehen wollte nicht mitbekommen sollte.
Ich zog mich zurück. Unsere Tochter war zurissen. Zwichen den Vorschlägen der Eltern.
Ich machte nur einen Vorschlag das sie ja mitkommen könne zum Einkaufen.
Oh. Da sah ich was. Ein großes Nenauf keinen Fall. Dann spiegelte sie mich und warf mir nun vor, die Situation auf meine Seite zu ziehen. Ich sagte nichts.
Für sie ist es also ok. Im Sinne der Kind was sie wollen das ich mich anpasse. Sie aber nicht!
Denn sie hatte was vor und unsere Tochter könnte bei ihr mitkommen.
Dann fing das Verhandeln zwischen ihr und unserer Tochter an.
Ich sah nur die Traurigkeit auf beiden Seiten. Sagte aber nichts.
Eine Lösung die Spannung raus zu nehmen war leider das ich sagte das unsere Tochter ja gern erst mal mit fahren könne. Ich bin eh noch am Haushalt machen.
Ich habe etwas Zeit erkauft. Aber richtig war das nicht.
Also Harmonie nope. Wieder ging es nur darum was ich falsch mache.
So typische Situation.
Blöd.
Ich muss hier Grenzen ziehen und gleichzeitig Vorwürfe ertragen. Ich wehre mich nicht wie es sollte. Da unsere Kinder es mitbekommen.
Genau deswegen hält man sich an Absprachen und dann ist gut.
Ich werde wohl nicht brav zu ihr fahren. Kriege ich zeitlich nicht hin.
Ich denke sie muss hier Vorschläge machen wie sie sich wünscht den Kontakt zu den Kindern zu halten. Und ich prüfe ob das für mich machbar ist.
Sie muss klare Grenzen setzen. Auch für die Kinder. Wir können als Erwachsene nicht den Bedürfnissen der Kinder uns anpassen!

11.11.2023 12:10 • x 1 #687


alleswirdbesser
Es tut mir leid, ich kann echt nichts Positives schreiben zum Verhalten deiner Ex, auch diesmal total unreif und nur an sich denkend. Sie nützt die Situation aus und verletzt das Kind noch mehr.

Folgendes, meine Jüngste war fast neun, als ihr Papa ging. Bei der Kinderübergabe trafen wir uns nie. Den Kindern war es zuzumuten das Haus allein zu verlassen und in sein Auto zu steigen, das davor stand und umgekehrt an der Haustür zu klingeln, wenn sie aus seinem Auto gestiegen sind. Wir sahen uns somit bis zu meinem Auszug zwei Jahre später so gut wie nicht. Und auch wenn ich an Anfang das nicht wirklich verstehen konnte, war es für die Abnabelung das Beste. Weiß ich aber erst im Nachhinein, damals war ich wie gesagt beleidigt, weil er mich so sehr gemieden hat. Auch heute sehen wir uns in den seltensten Fällen.

Als der Ex mal in der Reha war oder sonst irgendwie beschäftigt, so sahen die Kinder ihn nicht. Kontakt gab es per Handy, dafür sorgt er bis heute. Ist kein Weltuntergang, ich bin ja da.

11.11.2023 16:13 • x 3 #688


G
@alleswirdbesser
Da gibt es auch nichts Gutes.
Ich weiß wer sie im Inneren ist. Genauso ihr Vater auch. Aber das gibt es bei vielen Menschen.
Wir wir handeln ist entscheidend. Denn das ist das was bleibt.
Was ich in m meinem Buch schreibe ist egal.
Ich habe mir heute nachdem sie wieder kam die zweite Abfuhr abgeholt.
Viel Beleidigendes dabei. Auch vielen wieder Vorwürfe. Das ich was verboten hätte.
Soweit ich weiß verbiete ich nichts. Ich sage nur was ich möchte. Wenn ihr das nicht passt was ich möchte und was sie dann anders macht. So wie sie das will. Ist das ihr Ding.
Sie warf mir vor sich wie immer anpassen zu müssen und das es immer nach mir geht.
Diese Botschaft trägt sie nun vielleicht nach draußen und macht mich dadurch wider schlecht. Was solls.
Ihr muss nicht gefallen was ich möchte. Oder wie ich es sehe.
Aber den Aufenthalt und Weihnachten mit unserer Tochter zu besprechen direkt ohne mich vorher gefragt zu haben. Das geht nicht.
Es sind Elterngespräche. Ich kann nichts dafür wenn sie mir ihre Wünsche nicht sagt. Aber ich werde schon verurteilt dafür das ich ihrem Wunsch nicht entspreche ohne den zu kennen. Ich habe heute zum ersten Mal Ideen an den Kopf geworfen bekommen wie sie sich den Besuch vorstellt.
Es sollen auch ihre Großeltern die Kinder holen dürfen. Aber das würde ich ja verbieten.
Ich vertrete lediglich die Ansicht das Opa keinen Kontakt zu den Kindern haben sollte.
Jetzt nahm sie an, sie dürften die nicht holen.
Doch na klar geht das. Oma ja, Opa nein.
Wenn Oma allein kommt oder ich den nicht sehen muss bei der Übergabe reicht mir das.
Aber die Kinder sollen dann wieder nach Hause.
Ich weiß was los ist. Es halt wieder das Trauma und sie spielt das Muster wieder ab. Wie auch schon bei unseren Streits in der Beziehung und danach. Ich der kontrollige und nicht flexible usw.
Wir sind wieder am Anfang. Ja ich möchte keine flexiblen Regeln, die sich nach den Bedürfnissen der Kinder richten.
Sie wollte ja nur die Tochter mitnehmen. Und den Sohn bei mir lassen. Das ist falsch.
Somit merkt unser Sohn für sich das er weniger geliebt wird. Es ist also immer besser bei den Absprachen zu bleiben.
Willkommen Trauma. Schade wirklich.
Ich denke ihr geht so langsam der Ar. auf Grundeis wegen der Klinik. War ja beim letzten Mal auch so.
Ich verstehe sie leider zu gut.

11.11.2023 17:32 • x 1 #689


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Sie wollte ja nur die Tochter mitnehmen. Und den Sohn bei mir lassen.

Nur bis Sonntag?
Zitat von Golem:
Wenn Oma allein kommt oder ich den nicht sehen muss bei der Übergabe reicht mir das.


Nochmals - was spricht dagegen die Übergabe kontaktlos zu gestalten?
Zitat von Golem:
Aber den Aufenthalt und Weihnachten mit unserer Tochter zu besprechen direkt ohne mich vorher gefragt zu haben. Das geht nicht.
Es sind Elterngespräche.


Warum sind das Elterngespräche, wenn es sich um ihren Klinikaufenthalt handelt? Natürlich darf sie den Kindern selbst erzählen, dass sie in die Klinik geht und sie Weihnachten ohne sie verbringen müssen. Genaue Einzelheiten wie die Kinder in Kontakt bleiben können (heute sollte es dank Zoom Co kein Problem sein), müsst ihr sowieso noch regeln, auch das könnte sie den Kindern sagen, ohne dass du dabei bist. Du solltest verstehen, dass du nicht in alles involviert werden kannst, was mit ihrem Leben zu tun hat.
Zitat von Golem:
Sie warf mir vor sich wie immer anpassen zu müssen und das es immer nach mir geht.

Und hat sie schon mal daran gedacht sich den Bedürfnissen der Kinder anzupassen? Zum Beispiel erst Anfang Januar in die Klinik zu gehen? War ja die ganze Zeit auch nicht so dringend, selbst nach der Abtreibung.

11.11.2023 20:51 • x 1 #690


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