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Kurschatten nun hat es mich erwischt

G
Was mich daran abnervt, ist das sie ihren Mist selbst produziert und es andere in dem Fall die Kinder und ich ausbaden.
Ich halte es so.
Handlungen - Konsequenzen.
Ich ärgere mich da sie überhaupt nicht verlässlich ist.
Morgen ist Beratungstelle da möchte ich das auf den Tisch haben.

16.10.2023 11:45 • x 3 #571


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Handlungen - Konsequenzen.

In diesem speziellen Fall:

Handlung: sie sagt dir nicht bereits nach dem Vorfall Bescheid, sondern überrascht dich heute direkt, am ersten Ferientag, kommt einfach vorbei, obwohl sie zum Arzt müsste.

Konsequenz: Du kümmerst dich um ihren Verband, hörst dir ihren Kummer an (bist weiter im Boot ihres Privatlebens) und organisierst schwuppdiwupp die Kinderbetreuung.

Was lernt sie daraus?

16.10.2023 12:29 • x 5 #572


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

x 3


L
Zitat von alleswirdbesser:
Was lernt sie daraus?

Dass Sie machen kann was sie will,..ohne Konsequenzen.
Dass Sie immer ein (Auffang-)Netz hat mit doppelter Sicherheiltsleine ( TE),...der dann alles dann schooon organisieren wird!

16.10.2023 15:06 • x 3 #573


G
Hm. Naja recht habt ihr schon.
Das ich die Situation hier und da Auffange ist nicht optimal.
Ich bekomme sicherlich nicht alles mit.
Da wird sicher schon genug ein Schlag gekommen sein.
Mir ist es wichtig das es den Kids gut geht. Das ist mein Fokus.
Emotional badet sie das selbst aus.
Und sowieso geht sie woanders hin.
Irgendeiner fängt sie immer auf.
Sie hat ja noch Freunde.

16.10.2023 15:31 • #574


L
Zitat von Golem:
Was mich daran abnervt, ist das sie ihren Mist selbst produziert und es andere in dem Fall die Kinder und ich ausbaden.
Ich halte es so.
Handlungen - Konsequenzen.
Ich ärgere mich da sie überhaupt nicht verlässlich ist.

Es ist wie bei Alkaholikern. Diese müssen erst selbst im Dr.e.ck liegen,..um zu kappieren was los ist,..oder dann die Situation richtig einschätzen zu können. Du allein verhinderst mit deinen Handeln,..dass sie mal soweit abrutscht um mal selbst zu überlegen. Hoffe Du verstehtst was ich meine. Kümmere Dich um die Kinder,..und lasse Sie mal vollends/endgültig abrutschen ( ich weiss klingt hart),....nur so kann eine Besserung eintreten!
Jeder ist sein glückes Schmide,..und Du bist für Probleme deiner (Ex-) Partnerin jetzt nicht mehr zuständig.
Und sorry,...einer so validen Person noch die Kinder anzuvertrauen,..finde ich gelinde gesagt unmöglich/nicht tragbar.

16.10.2023 15:36 • x 2 #575


G
Ja das ist wahr.
Aber echt kompliziert.
Heute habe ich ja nur ein Verband gewechselt.
Wie schon geschrieben mache ich das morgen mal zu Thema.
Also Verlässlichkeit und so.
Erst letzte Woche, hat mich auch genervt, konnte sie die Kinder nicht holen weil da ein Handwerker im Hause war.
Hat nicht mal was für sie gemacht sondern für die Eltern.
Da bin ich eingesprungen um sie zu holen.
Soll ich meine Kids da an der Schule stehen lassen? Ne...

16.10.2023 15:46 • x 1 #576


L
Zitat von Golem:
Soll ich meine Kids da an der Schule stehen lassen? Ne...

Verstehe ich schon. AABBER wenn Du nicht Zeit gehäbt hättest,..was dann? Dann hätte es Deine Frau selbst regeln müssen,..oder? Mach Dich selten,..wirst mehr gelten! So meinte ich dass. Also die Frau ist alles ,..aber nicht erwachsen. Sorry der harten Worte,....aber manchmal hat man dass Gefühl dich schütteln zu müssen.

16.10.2023 15:51 • x 2 #577


G
Ne weiß ich.
Mir fehlt das auch.
Sie hat das nur gemacht, weil sie wusste ich arbeite Zuhause und kann das wohl machen.
Das Ding ist echt kompliziert. Sie ist teilweise recht ambivalent.
Manchmal klar und da. Dann wieder woanders. Und ich finde auch das der Fokus von ihr mehr auf die Kinder gehört.
Sie nutzt schon meine Verlässlichkeit gegenüber den Kids aus.
Wenn man drüber nachdenkt, sie arbeitet nicht. Das einzige was sie zu tun hat, also als Pflicht. Hier und da zur Therapie fahren.
Das wars!
Hat also mehr Zeit für sich als ich. Gut braucht man um zu heilen.
Aber sie macht es einfach nicht.
Ihre Tante meinte gestern zu mir. (Ich habe sehr guten Kontakt zu diesem Teil der Familie und auch Uroma / Uropa)
Sie ist immer noch auf der Flucht.
Das passt gut. Finde ich.
Ich bin gespannt was morgen raus kommt. Wahrscheinlich nicht viel.
Ich will gar nicht darüber sinnieren, wenn ich ihr die Kinder überlassen hätte...
Ab Januar arbeite ich weniger. Da möchte ich die Regelung mit der Betreuung der Kinder anpassen. Mal sehen ob ich das morgen schaffe anzusprechen.

16.10.2023 16:34 • x 3 #578


G
Wir hatten Beratungsstelle. Der Termin war wirklich gut.
Wir sitzen dort mit zwei Therapeuten. Mann und Frau. Ich finde das sehr gut.
Es geht oft mehr um sie und ihre Umstände (gefühlt) aber es wurde klar gemacht 50% ich 50% sie.
Die wichtigen Themen kamen auf den Tisch. Unsere Situationen wurden gegenseitig sehr gut reflektiert.
Ich bin in der Verarbeitung weiter als sie. Es geht noch gar nicht darum feste Entscheidungen zu treffen, sondern eher darum auf die jeweilige Individuelle Situation zu schauen.
Klar ist, dass wir zunächst eigenständige Personen bleiben wollen und beide die Elternebene so beibehalten.
Ihre Unzuverlässichkeit (meine Perspektive) ist auch ein Teil der Traumafolgen.
Denn sie fühlt immer wieder Zerissenheit darüber was sie eigentlich will. Sie hat ein Haufen Entscheidungen zu treffen und ich ebenso. Einen großen Teil davon habe ich schon erledigt. Jobwechsel, Lebensumstände usw.
Das gibt mir einen stabilen Rahmen den sie nicht hat.
Die Zerissenheit die sie spürt, rührt von den Ratschlägern her. Immer wieder wird ihr gesagt, was sie zu tun und zu lassen hat.
Ich vermute, dass ihre Therapeutin versucht dieses Muster zu durchbrechen, dass sie ihre Entscheidungen nicht an anderen Reflektieren soll.
Ich kann das gut nachvollziehen. Mir geht es hier und da ähnlich.
Was ist richtig? Was ist falsch? Was haben andere in meiner Situation gemacht? Was ist das übliche Verfahren? usw.
Die Frage, WAS WILL ICH? Kommt zu kurz. Und wenn, ist die mit Unsicherheit belegt.
Die Trennung hat mir gezeigt, dass ich mich da gar nicht unsicher fühlen muss.
Ich habe viel erreicht und meine Intuition hat mich richtig geführt. Manchmal ist es mit Angst verbunden, dass zu sagen was man denkt und will. Was denken die über mich? Bin ich wenn ich es nicht so mache wie andere das wollen allein?
Das Grundbedürfnis nach Sicherheit ist enorm. Auch mein Anteile funktionieren nach diesem Kompass.
Aber das Problem ist, ich gleiche mich aufgrund dieser Empfindung auch immer wieder ab mit Externen Meinungen.
Obwohl diese für mich vollkommen unrelevant sind. Ich habe in der Zeit reflektiert, dass ich das gar nicht brauche.
Das Forum hat mir gezeigt, dass ich den Impulsen, was anderen meinen was richtig für mich ist, wiederstehen kann.
Was ich noch nicht so kann ist, hier auch zu schreiben, näh das finde ich passt nicht für mich. Also meine innere Grenze auch nach Außen kommunizieren.
Nach Außen wirke ich daher Beratungsresistent und Dickköpfig. Ja stimmt. Ich kann besser darin werden, den Ratschlag zu würdigen der mir gegeben wird und ihn höflich abzulehnen als mich zurückzuziehen und dann doch machen was ich will.
Menschen die helfen wollen, fühlen sich vor den Kopf gestoßen, wenn man ihren gut gemeinten Ratschlag nicht annimmt. Das hat in mir Bindungsangst verursacht. Wenn ich das nicht mache, wie er das will, dann mag er mich nicht.
Tolle Erkenntnis für mich. Danke das ich hier diese Erfahrungen machen darf.
Ich lade euch gern weiter dazu ein, mir Ratschläge zu geben. Seid mir nicht böse, wenn ich dazu Stellung nehme.
Bitte reflektiert mir, ob das für euch ok war. Ich möchte das hier üben.
Ich möchte mich mehr mit mir abgleichen, was ich fühle und denke und weniger einem richtigen vorgegebenen Pfad folgen. Ich möchte über das Gefühl der Scham gehen, was ich manchmal hier schon habe, wenn ich was schreibe.
Ich möchte ich also trauen und hier nicht mehr durch die Blume schreiben.
Und wenn ihr das auch so geht nur verstärkt mal 100 was meine Wahrnehmung ist, dann verstehe ich gut was los ist bei ihr. Ich bin immerhin der Dickkopf der einfach nicht macht, was man ihm sagt.
Das wurde von anderen eher negativ gesehen. Das Muster möchte ich sprengen.
Daher hier so in aller Ehrlichkeit.
Meine NF und ich pflegen einen guten elterlichen Kontakt. Wir unternehmen im Familienkontext immer mal wieder was zusammen. Wir haben einen festen Rahmen der Betreuung, halten das mittlerweile flexibler. Unser Kontakt ist immer auch mit den Kindern zusammen. Wir haben keinen Paarkontakt. Das ist für beide OK.
Ich habe meinen festen Freiraum und sie ihren. Gelegentlich kommt sie spontan vorbei, wenn es hier passt, sie fragt mich vorher aber immer an.
Sie unterstützt mich bei den Themen der Kinder. Denn die gehen für uns beide vor.
Wir sprechen aufrichtig und ehrlich miteinander. Ob wir zusammen kommen ist bei mir kein Thema mehr. Denn es gibt noch viele andere Punkte die vorher entschieden werden müssen. Wir gehen einen Weg mit vielen kleinen Schritten.
Erst mal herausfinden was wir nicht wollen und dann herausfinden was wir wollen.
Meine Challange dabei ist, ihr in den Momenten in denen es mir nicht gut tut, ihr das zu sagen.
Also meine Grenze zu kennen und zu wahren.

19.10.2023 09:52 • x 5 #579


W
Ich habe Dir ja mal geschrieben, mein Eindruck sei, daß Dich vieles hier Geschriebene verunsichert und Du scheinst alles bei Dir zu suchen, was natürlich keinen Sinn macht. Es kann nicht funktionieren, aber ein wirkliches Patentrezept gibt es auch nicht. Manche Vorschläge hier sind sicher nicht schlecht, aber sie müssen für Dich passen. Und dann ist das vollkommen ok und auch richtig, wenn Du es nicht übernimmst. Wenn jemand deswegen angepi**t ist, dann spricht das eher dafür,ddaß er Dir einen ratSchlag verpaßt hat und es mehr um sein Ego ging, als um wahrhafte Sorge um Dich! Ich sehe Dich da auf einem guten Weg. Erlaube Dir ruhig ein Dickkopf zu sein! Liebe Grüße vom Wolfstanz

20.10.2023 21:14 • x 1 #580


Scheol
Zitat von Golem:
Wir hatten Beratungsstelle. Der Termin war wirklich gut. Wir sitzen dort mit zwei Therapeuten. Mann und Frau. Ich finde das sehr gut. Es geht oft mehr um sie und ihre Umstände (gefühlt) aber es wurde klar gemacht 50% ich 50% sie. Die wichtigen Themen kamen auf den Tisch. Unsere Situationen wurden gegenseitig sehr ...


Ich bin in der Verarbeitung weiter als sie.
ich denke das der Missbrauch bei ihr , das „man made Desaster“ , Traumatyp II, auf der Arbeit wesentlich gravierender war.

Es geht noch gar nicht darum feste Entscheidungen zu treffen, sondern eher darum auf die jeweilige Individuelle Situation zu schauen.
ist eine normale Therapieform nach Trauma Erfahrung. Mit der Situation im hier und jetzt klar zu kommen. ( selbstberuhigendemassnahmen, Selbstregulation zu erlernen )


Klar ist, dass wir zunächst eigenständige Personen bleiben wollen und beide die Elternebene so beibehalten.
Ihre Unzuverlässichkeit (meine Perspektive) ist auch ein Teil der Traumafolgen.
prokratstination ( gibt es Video von Verena König falls es dich interessiert )

Denn sie fühlt immer wieder Zerissenheit darüber was sie eigentlich will.
Der IST Zustand egal wie er ist , ist für sie zu beherrschen! Egal wie schlimm die Situation gerade ist . Deshalb verweilt sie dort. Eine Entscheidung würde eine Veränderung bedeuten, was aus Sicht eines traumatisierten, eine Verschlimmerung sein könnte. Also bleibt er in dieser Situation.

Sie hat ein Haufen Entscheidungen zu treffen und ich ebenso. Einen großen Teil davon habe ich schon erledigt. Jobwechsel, Lebensumstände usw.
Das gibt mir einen stabilen Rahmen ( es gibt dir in deiner Situation Sicherheit ) ….den sie nicht hat.
Vermutlich hat sie den Rahmen doch. Das das Muster von damals , was sie jetzt wieder bedient , ihr das überleben damals Sicherte.


Die Zerissenheit die sie spürt, rührt von den Ratschlägern her. Immer wieder wird ihr gesagt, was sie zu tun und zu lassen hat.
ein traumatisierter macht alles in seinem Tempo , deshalb wollen Mitmenschen, Traumasensible reagieren , was sie meisten aber nicht machen.


Ich vermute, dass ihre Therapeutin versucht dieses Muster zu durchbrechen, dass sie ihre Entscheidungen nicht an anderen Reflektieren soll.
egal welche entscheidung man trifft , vom wem der Tipp kam , die Person selbst muss mit der Konsequenz leben wie sie sich entscheidet. Es ist nicht einfach für ein Therapeuten, wenn viele auf den Patienten einreden. Da werden Fortschritte oft zu Rückschritten in einer Woche.



Ich kann das gut nachvollziehen. Mir geht es hier und da ähnlich.
Was ist richtig? Was ist falsch? Was haben andere in meiner Situation gemacht? Was ist das übliche Verfahren? usw.
man kann zuhören , abgleichen was für ein selbst passen könnte. Es ist dein Weg.


Die Frage, WAS WILL ICH? Kommt zu kurz. Und wenn, ist die mit Unsicherheit belegt.
Die Trennung hat mir gezeigt, dass ich mich da gar nicht unsicher fühlen muss.
das ist eine wichtige Erkenntnis, das wir unser Leben wie die Jahre davor schon im Griff haben.


Ich habe viel erreicht und meine Intuition hat mich richtig geführt.
das Unterbewusstsein ist groß


Manchmal ist es mit Angst verbunden, dass zu sagen was man denkt und will. Was denken die über mich? Bin ich wenn ich es nicht so mache wie andere das wollen allein?
Gute Freunde , ein gutes Umfeld , lässt dich entscheiden wie du es willst. Fällt man auf die Nase , kommen Freunde helfen ein hoch und schauen wie es weiter geht. Und sie reden nicht darüber aller hättest du mal auf mich gehört.
jeder macht und soll seine Erfahrung.



Das Grundbedürfnis nach Sicherheit ist enorm. Auch mein Anteile funktionieren nach diesem Kompass.
Trauma ist ein Maximum an Unsicherheit. Deshalb die Sicherheit.


Aber das Problem ist, ich gleiche mich aufgrund dieser Empfindung auch immer wieder ab mit Externen Meinungen.
sehr wichtig um zurück ins normale Leben zu kommen. Soziale Kontakte.


Obwohl diese für mich vollkommen unrelevant sind. Ich habe in der Zeit reflektiert, dass ich das gar nicht brauche.

Das Forum hat mir gezeigt, dass ich den Impulsen, was anderen meinen was richtig für mich ist, wiederstehen kann.
Alles nach deiner Geschwindigkeit.

Was ich noch nicht so kann ist, hier auch zu schreiben, näh das finde ich passt nicht für mich. Also meine innere Grenze auch nach Außen kommunizieren.
so können andere dich aber besser verstehen. Du zeigst somit Grenzen.

Nach Außen wirke ich daher Beratungsresistent und Dickköpfig.
Fand ich persönlich nicht.


Ja stimmt. Ich kann besser darin werden, den Ratschlag zu würdigen der mir gegeben wird und ihn höflich abzulehnen als mich zurückzuziehen und dann doch machen was ich will.
Ist aber eher normal bei der Situation.


Menschen die helfen wollen, fühlen sich vor den Kopf gestoßen, wenn man ihren gut gemeinten Ratschlag nicht annimmt.
Kann passieren. Sollte der Berater aber entspannt sein.


Das hat in mir Bindungsangst verursacht. Wenn ich das nicht mache, wie er das will, dann mag er mich nicht.
Tolle Erkenntnis für mich. Danke das ich hier diese Erfahrungen machen darf.
Ich lade euch gern weiter dazu ein, mir Ratschläge zu geben. Seid mir nicht böse, wenn ich dazu Stellung nehme.
Du brauchst noch nichtmal Stellung dazu nehmen , ganz entspannt.


Bitte reflektiert mir, ob das für euch ok war. Ich möchte das hier üben.
Ich möchte mich mehr mit mir abgleichen, was ich fühle und denke und weniger einem richtigen vorgegebenen Pfad folgen.


Ich möchte über das Gefühl der Scham gehen, was ich manchmal hier schon habe, wenn ich was schreibe.
Lernen für sich einzustehen.


Ich möchte ich also trauen und hier nicht mehr durch die Blume schreiben.

21.10.2023 13:34 • x 2 #581


Scheol
Zitat von Golem:
Wir hatten Beratungsstelle. Der Termin war wirklich gut. Wir sitzen dort mit zwei Therapeuten. Mann und Frau. Ich finde das sehr gut. Es geht oft mehr um sie und ihre Umstände (gefühlt) aber es wurde klar gemacht 50% ich 50% sie. Die wichtigen Themen kamen auf den Tisch. Unsere Situationen wurden gegenseitig sehr ...

War vorhin unterwegs, nun Teil II

Das hat in mir Bindungsangst verursacht. Wenn ich das nicht mache, wie er das will, dann mag er mich nicht.
100 Prozent gerecht werden kann man es sowieso nicht. Weil dann wirst du einer Person nichz recht werden . Dir selbst.


Tolle Erkenntnis für mich. Danke das ich hier diese Erfahrungen machen darf.
und auch hier wirst du Menschen treffen die eine andere Meinung haben, die sie auch haben dürfen. Und wirst du lernen das eine Person nicht verärgert darüber ist wenn sie ein Tipp gibt und andere die ausflippen. Nur sagt das doch nichts über dich aus sondern über die Person die ausflippt.

Ich lade euch gern weiter dazu ein, mir Ratschläge zu geben. Seid mir nicht böse, wenn ich dazu Stellung nehme.
du musst keine Stellung dazu nehmen . Du musst dich auch nicht jeden erklären Entschuldigen oder ähnlich. Du darfst du sollst deine Meinung haben. Und sollst diese vertreten.

Bitte reflektiert mir, ob das für euch ok war. Ich möchte das hier üben.
kannst du gerne machen.


Ich möchte mich mehr mit mir abgleichen, was ich fühle und denke und weniger einem richtigen vorgegebenen Pfad folgen. Ich möchte über das Gefühl der Scham gehen, was ich manchmal hier schon habe, wenn ich was schreibe.
habe ich persönlich nicht gemerkt. Für mich klang das alles sehr normal reflektiert.
Also du siehst das manchmal was ganz anders ankommen kann als wie es war.

Ich möchte ich also trauen und hier nicht mehr durch die Blume schreiben.
solange du keine Ausdrücke nimmst , ist alles ok


Und wenn ihr das auch so geht nur verstärkt mal 100 was meine Wahrnehmung ist, dann verstehe ich gut was los ist bei ihr. Ich bin immerhin der Dickkopf der einfach nicht macht, was man ihm sagt.
Sie will vermutlich vieles es recht machen , vergisst sich selbst aber dabei.

Das wurde von anderen eher negativ gesehen. Das Muster möchte ich sprengen.
Daher hier so in aller Ehrlichkeit.
Empfand dich nun eher als angenehmer Schreiber. Alles kein Problem.


Meine NF und ich pflegen einen guten elterlichen Kontakt. Wir unternehmen im Familienkontext immer mal wieder was zusammen. Wir haben einen festen Rahmen der Betreuung, halten das mittlerweile flexibler. Unser Kontakt ist immer auch mit den Kindern zusammen. Wir haben keinen Paarkontakt. Das ist für beide OK.
Ich habe meinen festen Freiraum und sie ihren. Gelegentlich kommt sie spontan vorbei, wenn es hier passt, sie fragt mich vorher aber immer an.
Sie unterstützt mich bei den Themen der Kinder. Denn die gehen für uns beide vor.
Wir sprechen aufrichtig und ehrlich miteinander. Ob wir zusammen kommen ist bei mir kein Thema mehr. Denn es gibt noch viele andere Punkte die vorher entschieden werden müssen. Wir gehen einen Weg mit vielen kleinen Schritten.
Jeder in seiner Geschwindigkeit, Druck , drückt ein traumatisierten Weg.


Erst mal herausfinden was wir nicht wollen und dann herausfinden was wir wollen.
Meine Challange dabei ist, ihr in den Momenten in denen es mir nicht gut tut, ihr das zu sagen.
Also meine Grenze zu kennen und zu wahren.
Das ist ein sehr wichtiger Schritt.

21.10.2023 15:11 • x 3 #582


G
@Scheol
Danke für den Tipp mit Prokastination. Das war eine interessante Folge.
Ich haben dann noch die Folge zu Fawn Response gehört.
Die war viel interessanter.
Denn dies wirkt bei ihr. Das war mir vorher so nicht bewusst. Sie hatte einen Namen dafür und hat dies mit einer Person verknüpft.
Die Fawn Response war Teil unserer Beziehungsdynamik. Es war ihre Anpassbarkeit.
Nun verstehe ich wieso sie zu mir oft anders gesprochen oder sich verhalten hat als wenn wir woanders waren.
Sie hat im Grunde den Menschen immer auch nach Schnauze geredet und stille Zustimmung gegeben. Was mich manchmal im Nachhinein gewundert hat, das es eigentlich gar nicht ihr Wert oder Gedanke war den sie da bestätigt hat.
Es ist eine intelligente Lösung die sie entwickelt hat. Mir war bewusst das sie dort Fähigkeiten hat. Aber in dieser Folge habe ich das besser als Traumafolge verstanden.
Kann das daher auch jedem empfehlen.
In der Zwischenzeit kam auch ihr Vater von der Kur zurück.
Obwohl es mich nichts angeht hat sie mir davon erzählt, was er ihr erzählt hat. Es muss sie sehr beschäftigt haben.
Er wurde als Arbeitsunfähig entlassen und es wurde in seinem Bericht das Verhalten zum Alk. festgehalten.
Weiteres weiß ich nicht, habe nicht weiter gefragt. Der Aspekt an dem wir stehen bleiben ist, das er sich bei ihr entschuldigt hat sie bei seiner Mutter (Oma) gelassen zu haben. Er bestätigte das sie als Kind gewollt sei.
Ich stehe weiterhin dazu das er keinen Kontakt zu unseren Kindern haben sollte. Oma und Opa passen wohl mal auf, wenn die Kinder bei ihr sind. Aber beide werden vollkommen überfordert mit den Gefühlen der Kinder sein.
Ich glaube das ihr Vater so agiert, hat sie eher zurück geworfen als geholfen. Sie verhält sich wieder eher wie in einem disregulierten Zustand.
Ich merke sehr ihr Wohlwollen mir gegenüber. Auch in Richtung der Kinder.
Ihre Krankheit wirkt auf so vielen Ebenen. Gerade jetzt.
Ich achte sehr auf die Kinder so gut es geht.
Ihnen geht es gut. Ich glaube allerdings immer noch das sie hier und da mit den Kindern überfordert ist. Es strengt sie sehr an. Auch hier denke ich könnte die Fawn Response wirken. Denn sie versucht eine Mutter zu sein, die sie meint sein zu müssen.
Es ist gut das die Kinder bei mir sind. Davon bin ich weiter überzeugt.
Ich denke daran wird sich nichts ändern.
In mir sind zwei konkurrierende Anteile.
Einmal der verletzte und Trauerende Ehemann. Dann der verständnisvolle nachsichtige Freund.
Ich bin mit ihr verbunden doch der Ehemann möchte heilen können und hat das Gefühl das so nicht zu können. Der Freund möchte weiter die Verbindung halten auch im Sinne der Kinder.
Diese beiden sind sich bei dem was ich fühle und will nicht immer einig.
Daher fühle ich hier und da Zerrissenheit.
Ich bin mit Meditation angefangen um mehr in meiner Mitte sein zu können.
Der Ehemann ist eher das innere Kind und reagiert entsprechend mit den Gefühlen.
Ja wer hätte das gedacht, das Trennung so kompliziert sein kann.
Im Dezember haben wir wieder einen Termin bei der Beratungstelle. Wenn sie die Trennung weiter erhalten möchte, dann werde ich dort noch mal das Thema Unterhalt ansprechen. Denn ich möchte das sie die Versorgung der Kinder nun endlich auch in ihrem Rahmen finanziell unterstützt. Es sind ja auch ihre Kinder.

25.10.2023 11:26 • x 3 #583


Scheol
Zitat von Golem:
@Scheol Danke für den Tipp mit Prokastination. Das war eine interessante Folge. Ich haben dann noch die Folge zu Fawn Response gehört. Die war viel interessanter. Denn dies wirkt bei ihr. Das war mir vorher so nicht bewusst. Sie hatte einen Namen dafür und hat dies mit einer Person verknüpft. Die Fawn Response war ...

Danke für den Tipp mit Prokastination. Das war eine interessante Folge.
sehr gerne.

Ich haben dann noch die Folge zu Fawn Response gehört.
der Bambi Effekt , die Unterwürfigkeit zum Täter um besser überleben zu können.


Die war viel interessanter.
Denn dies wirkt bei ihr. Das war mir vorher so nicht bewusst. Sie hatte einen Namen dafür und hat dies mit einer Person verknüpft.
Die Fawn Response war Teil unserer Beziehungsdynamik. Es war ihre Anpassbarkeit.
Nun verstehe ich wieso sie zu mir oft anders gesprochen oder sich verhalten hat als wenn wir woanders waren.
Sie hat im Grunde den Menschen immer auch nach Schnauze geredet und stille Zustimmung gegeben.
Ja sagen ist für wie zur angepassten Überlebensstrategie geworden. Weil nein zum Vater oder ein nicht angepasst verhalten dem Vater / Eltern gegenüber hätte Konsequenz zu Folge gehabt. Eventuell im dunklem Zimmer schlafen gehen , ohne essen schlafen gehen usw. Ein Kind beurteilt , versteht Situationen anders und speichert das Verhalten von damals ab.
überangepasst.




Was mich manchmal im Nachhinein gewundert hat, das es eigentlich gar nicht ihr Wert oder Gedanke war den sie da bestätigt hat.
Es ist eine intelligente Lösung die sie entwickelt hat.
Die intelligente Lösung ist eine Überlebensstrategie, da die Situation von damals als bedrohlich empfunden wurde.

Mir war bewusst das sie dort Fähigkeiten hat. Aber in dieser Folge habe ich das besser als Traumafolge verstanden.
Kann das daher auch jedem empfehlen.
jede Folge davon ist wie ein Mosaikstein . Auch versteht man manche Folge erst später weil man durch eine andere folge Zusammenhänge erkennt und versteht.


In der Zwischenzeit kam auch ihr Vater von der Kur zurück.
Obwohl es mich nichts angeht hat sie mir davon erzählt, was er ihr erzählt hat. Es muss sie sehr beschäftigt haben.
Er wurde als Arbeitsunfähig entlassen und es wurde in seinem Bericht das Verhalten zum Alk. festgehalten.
Weiteres weiß ich nicht, habe nicht weiter gefragt. Der Aspekt an dem wir stehen bleiben ist, das er sich bei ihr entschuldigt hat sie bei seiner Mutter (Oma) gelassen zu haben. Er bestätigte das sie als Kind gewollt sei.
Ich stehe weiterhin dazu das er keinen Kontakt zu unseren Kindern haben sollte. Oma und Opa passen wohl mal auf, wenn die Kinder bei ihr sind. Aber beide werden vollkommen überfordert mit den Gefühlen der Kinder sein.
Ich glaube das ihr Vater so agiert, hat sie eher zurück geworfen als geholfen. Sie verhält sich wieder eher wie in einem disregulierten Zustand.
Ich merke sehr ihr Wohlwollen mir gegenüber. Auch in Richtung der Kinder.
Ihre Krankheit wirkt auf so vielen Ebenen.
Eine traumatisierte Person , kann sehr verändert sein und verändert auch das ganzes Umfeld.


Gerade jetzt.
Ich achte sehr auf die Kinder so gut es geht.

Ihnen geht es gut. Ich glaube allerdings immer noch das sie hier und da mit den Kindern überfordert ist. Es strengt sie sehr an. Auch hier denke ich könnte die Fawn Response wirken. Denn sie versucht eine Mutter zu sein, die sie meint sein zu müssen.
Ich denke das sie ihre Pflicht VERSUCHT nach zu kommen , das System von ihr aber auf Alarm aktiviert ist und sie eher Erholung bräuchte. Sie soll mal in den Wald spazieren gehen ohne Handy , 2 bis 3 Stunden. Natur hilft vielen runter zu kommen mit dieser Thematik.


Es ist gut das die Kinder bei mir sind. Davon bin ich weiter überzeugt.
Ich denke daran wird sich nichts ändern.
In mir sind zwei konkurrierende Anteile.
Einmal der verletzte und Trauerende Ehemann. Dann der verständnisvolle nachsichtige Freund.
Ich bin mit ihr verbunden doch der Ehemann möchte heilen können und hat das Gefühl das so nicht zu können.
Eine Person die ein Trauma erlitten hat , kann nur ohne Kontakt zum Täter heilen.

Der Freund möchte weiter die Verbindung halten auch im Sinne der Kinder.
Und somit kommt es zu einem neuen Konflikt.


Diese beiden sind sich bei dem was ich fühle und will nicht immer einig.
Daher fühle ich hier und da Zerrissenheit.
Was fühlst du den genau ?

Das führen ist meist abgeschnitten um nicht mehr fühlen zu müssen.


Ich bin mit Meditation angefangen um mehr in meiner Mitte sein zu können.
Schau mal nach Atemtechniken 4,7,8 , durch die Nase einatmen und Mund ausatmen.
Warmduschen
Mass.
Abschütteln TRE mal bei YouTube eingeben.
Oder dich selbst 30 Sekunden umarmen. Bildet Oxytocin nach 20 Sekunden.
Einfach mal probieren , wenn du unruhig wirst sofort sein lassen , dann kann es jetzt noch nicht die richtige Übungen sein.


Der Ehemann ist eher das innere Kind und reagiert entsprechend mit den Gefühlen.
Ja wer hätte das gedacht, das Trennung so kompliziert sein kann.
Im Dezember haben wir wieder einen Termin bei der Beratungstelle. Wenn sie die Trennung weiter erhalten möchte, dann werde ich dort noch mal das Thema Unterhalt ansprechen. Denn ich möchte das sie die Versorgung der Kinder nun endlich auch in ihrem Rahmen finanziell unterstützt. Es sind ja auch ihre Kinder.

Der traumatisierte, solle sich darum kümmern seine Probleme zu lösen , um an der Welt wieder teilzunehmen . Und nicht die Welt muss sich dem traumatisierten anpassen.

25.10.2023 12:27 • x 1 #584


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Diese beiden sind sich bei dem was ich fühle und will nicht immer einig.
Daher fühle ich hier und da Zerrissenheit.

Und wo bist du? Weder IHR Ehemann noch IHR Freund, sondern du selbst? Eigenständige Persönlichkeit, die nicht alles von ihr abhängig macht? Ich meine damit nicht das Zwischending zwischen den zwei von dir beschriebenen Rollen, die so komplett abhängig sind von ihr, sondern du ohne sie? Gibt es dich so?

25.10.2023 12:37 • x 3 #585


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