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Kurschatten nun hat es mich erwischt

Scheol
Zitat von Golem:
Strafanzeige werde ich mal prüfen. Ich möchte gern meine Erfahrung von heute teilen. Es war die Geburtstagsparty meiner Tochter. Bei der Hochzeit gestern muss sie wohl gut gefeiert haben. Sie kam zu spät zum Abholen, hatte einen Kater und wirkte abwesend. Der Geburtstag fand bei den Schwiegereltern statt, dort war ...


Heute beim Geburtstag vermisste ich bei ihr den Bezug zu unseren Kindern.
Unbehandelte oder falsch behandelte Traumaschäden verschwinden jedoch nicht von selbst. Sie bleiben grundsätzlich bestehen, auch wenn sich die Symptome verändern oder teilweise kompensiert werden können.

Ein weiterer, die Problematik verstärkender Faktor resultiert aus den ungünstigen Lebenssituationen, die für die Betroffenen durch ihre psychischen Probleme entstehen. Da das Verhalten der Betroffenen häufig ablehnende Reaktionen anderer Menschen auslöst, sind die sozialen Beziehungen (z. B. die Beziehungen mit ihren eigenen Kindern) und das Berufsleben nicht selten beeinträchtigt, was ihre psychischen Probleme wie in einem Teufelskreis verstärken und zu nachhaltigen sozialen und beruflichen Problemen führen kann.



War gar nicht dran an denen. Nicht mal Freude, das sie sie mal außer der Reihe sieht, da es mein Wochenende ist.
Ich wollte mit ihr ganz normal sprechen wegen nächster Woche. Planung der Ferienabholzeiten. Sie meinte nur genervt, ich komme Montag.
Dann war nix mehr machbar. Als wäre sie gar nicht richtig da. Klar wohl auch Müde. Aber so?
Veränderungen in Aufmerksamkeit und Bewusstsein
Komplex Traumatisierte berichten häufig von Bewusstseinsphänomenen wie dissoziativen Episoden, in denen sich ihr bewusstes Erleben von der Außenwelt zurückzieht, ausgeprägten Erinnerungslücken oder sogenanntem Derealisations- bzw. Depersonalisationserleben, während dem die Umwelt distanziert und wie unwirklich erscheint oder das Gefühl besteht, wie neben sich zu stehen.



(* Bei der dissoziativen Störung der Empfindungen treten häufig Symptome wie Taubheitsgefühle, Verlust des Riech- oder Geschmackssinnes, manchmal sogar Schwerhörigkeit, Taubheit oder Erblindung auf. Dissoziative Krampfanfälle sehen auf den ersten Blick wie ein epileptischer Anfall aus.

**Die Depersonalisation, ist die Entfremdung vom Selbst.

Die Derealisation die Entfremdung der Umwelt gegenüber. Auch bei dieser kommt es zu einem Gefühl der Unwirklichkeit, die Umgebung wird als fremd und verzerrt wahrgenommen.

*** Intrusive Gedanken, sind Unangenehme oder traumatische Erlebnisse können ungewollt wieder ins Gedächtnis springen, wenn man durch bestimmte Hinweise an sie erinnert wird.)




Echt Wahnsinn ein ganz anderer Mensch als am Montag als sie meine Nähe suchte (war eher die Frau die ich kenne). Oder Mittwoch, als sie sich entschuldigte und es wieder mit mir versuchen wollte.

Man glaubt es nicht, wenn man diese Unterschiede nicht sieht. Heute wechselte ihre Stimmung auch recht schnell. Aber überwiegend genervt und je später es wurde, desto genervter.


Ich habe schon an meiner Wahrnehmung gezweifelt. Aber Hammer.
Wie soll so jemand sich Vollzeit um die Kinder kümmern. In ihrem Brief vom Anwalt stand noch sie will mehr machen, auch am Mittwoch sagte sie, dass sie hier und flexibler unterstützen will, da ich viel zu tun hätte und sie ja immer krank geschrieben ist.
Wirklich ein anderer Mensch. Gehört wohl zu ihrer Krankheit.
Zur komplexen PTBS


Zur Info:
Ein weiterer Grund, warum die komplexe PTBS oft spät erkannt wird ist eine hohe Überschneidung mit anderen psychischen Erkrankungen wie der Borderline-Persönlichkeitsstörung, der nicht-komplexen PTBS, den dissoziativen Störungen, Depressionen, Angst- bzw. Panikstörungen sowie Sucht- und Zwangserkrankungen.

Oft werden deshalb zunächst andere Diagnosen gestellt.

Dass ein Zusammenhang mit einer Traumatisierung besteht, wird nicht selten erst später erkannt.

Die richtige Einschätzung ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass komplex traumatisierte Menschen die Behandlung erhalten, die sie benötigen – zumeist eine spezifische und qualifizierte Traumatherapie.

22.07.2023 20:28 • x 1 #316


G
Ich will da ja auch nicht zu viel analysieren.
Ich schaue ja hauptsächlich darauf um die Kinder zu schützen.
Bei ihr kann ich das nicht mehr.
Der Zug ist abgefahren!
Allerdings beunruhigt mich diese Situation schon sehr.
Ich befürchte sie wird noch weiter fallen.
Ich befürchte das sie nun schon eher mal Alk. Getränke zu sich nehmen wird.
Ist in ihrer Familie auch schon bekannt.
Ich meine dafür ist sie ja in Behandlung das die das dort erkennen.
Man wird da von ihren Freunden nicht drüber sprechen wollen. Aber ich bin sicher das ihre schauspielkunst irgendwann nicht mehr funktioniert.
Auch dieses immer wieder ablenken der Freunde ist gut gemeint, aber ist nicht hilfreich denke ich.
Ich muss mal für mich schauen, was ich tun kann um schneller unabhängiger von ihren Betreuungszeiten zu werden.
Als sie Borderline Diagnose bekam, war ich geschockt und es passt auch vieles davon.
Ich bin kein Experte aber was ich davon im Internet gelesen habe. Naja irgendwie passt das, aber irgendwie auch nicht. Mein Bauchgefühl sagt mir, ne Borderline. Ich mag ja ein toller Mensch sein. Aber 21 Jahre nichts zu merken... Glaube ich irgendwie nicht.

22.07.2023 21:41 • x 1 #317


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

x 3


G
Heute als meine Frau unsere Tochter zu den Ferien abgeholt hat, haben wir noch gesprochen.
Ihr ist ihr Zustand schon recht bewusst.
Ihr Verstand funktioniert auf jeden Fall nicht richtig. Sie weiß viel und kann sich selbst einschätzen.
Ihre Gefühle spielen auf jeden Fall verrückt.
Soweit konnten wir auch über unsere gemeinsame Beziehung etwas sprechen.
Das war gut. Und hilft mir abzuschließen.
Ich denke weiterhin nicht das sie eine Persönlichkeitsstörung hat.
Ich glaube ihr Verstand ist in einem Überlebensmodus.
Tatsächlich sagte sie selbst das sie die verbrannte Erde für mich nicht zurück nehmen kann. Mittlerweile werde ich vom Schwiegervater als Soziopath gehandelt.
Ihre Eltern wären platt. Ihr Bruder distanziert sich und die eine Freundin auch.
Die neue Freundin ist weiter Feuer und Flamme. Meine Frau nutzt das aus da sie nicht alleine sein kann.
Sie hat auch schon wie ich bemerkt das diese neue Freundin sie im Grunde braucht um sich von ihrem Mann zu distanzieren.
Meine Frau muss offensichtlich eine ziemliche Bugwelle geschlagen haben.
Also distanzieren von ihrer Welt ist weiterhin wichtig
Durch ihre Instabilität und Bedürftigkeit bekommt sie Haufenweise Ratschläge.
Sie sagt selbst das sie Unbeschwertheit braucht. Sobald Beziehungen gerade enger werden will sie nicht mehr.
Zu kompliziert. Ihr neuer Freund scheint auch schon was zu spüren, dass er nicht mehr gewollt ist.
Er schießt vor ihr weiter gegen mich und will ihr verbieten mit mir zu reden. Er passt sich ihr an. Er weiß nur für sich noch nicht das sie keine Person für eine stabile Beziehung ist. Er will wohl unbedingt das sie bei ihm einzieht. Damit sie heilen kann.
Ich dachte das zunächst auch.
Aber mittlerweile nicht mehr. Denn das würde viel zu viel Unruhe bedeuten.
Dafür ist sie nicht Stabil genug.
Ich weiß nicht ob es das gibt. Aber sie ist auf der einen Seite sehr rational und dann wieder vollkommen Emotional.
Bei den Kindern ist bisher alles in Ordnung.
Ich habe mich gelöst und kann tatsächlich etwas freier mit ihr sprechen.
Ich sagte ihr, dass sie dem Vorschlag ihrer Therapeutin folgen sollte und noch mal in eine Klinik geht. Aber auf jeden Fall eine andere, die spezialisiert ist.
Ich kann nicht ihr Therapeut sein.
Sie ist dem mittlerweile nicht mehr abgeneigt.
Ich denke das sind die vielen Traumata.
Ja sie hatte früher hier und da Probleme.
Aber nicht so. Ich denke die Konfrontation in der ersten Klinik mit den Traumata und der Beendigung der Beziehung mit mir und der neue Freund haben bei ihr zu diesem Fall nun geführt.
Tatsächlich geht es ihr eher immer schlechter als besser. Ihre Perspektiven sind auch schon wieder erledigt.
Ich bleibe meinem Weg treu.
Ich hoffe das ihre Freunde auch erkennen das sie ein Fass ohne Boden ist. Egal wie viel Hilfe man rein steckt. Da kommt kein Ergebnis.
Daher alles auf Anfang bei ihr.

24.07.2023 17:19 • x 1 #318


Scheol
Zitat von Golem:
Heute als meine Frau unsere Tochter zu den Ferien abgeholt hat, haben wir noch gesprochen. Ihr ist ihr Zustand schon recht bewusst. Ihr Verstand funktioniert auf jeden Fall nicht richtig. Sie weiß viel und kann sich selbst einschätzen. Ihre Gefühle spielen auf jeden Fall verrückt. Soweit konnten wir auch über ...

Wenn du möchtest kannst du ihr mal einen Vermutung geben.

ich vermute das sie keine BPS und keine einfache PTBS hat.

Die Komplexe PTBS ( k-PTBS ) und die PTBS unterscheiden sich in der Hinsicht , das die Komplexe PTBS vom Verhalten des betroffene Probleme im zwischen menschlichen mit aufgelistet hat.


Die Beziehungen zu anderen Menschen verändern sich. Sehr stark ausgeprägt ist dabei die Unfähigkeit, zu vertrauen und Beziehungen mit anderen aufrechtzuerhalten. (...)

Betroffene zeigen große Schwierigkeiten, Gefühle wahrzunehmen, zu unterscheiden und angemessen zum Ausdruck zu bringen. (...)

Die Aufmerksamkeit ist beeinträchtigt durch dissoziatives Erleben und es treten Erinnerungslücken und Amnesien auf.

Die Betroffenen leiden nicht selten unter zusätzlichen körperlichen Beschwerden. (...)

Bei vielen Betroffenen gerät ihr Bild von der Welt völlig aus den Fugen. (...)

Viele Betroffene erleben im Laufe ihrer Krankheitsgeschichte, Therapien und Klinikaufenthalte, dass ihre Beschwerden und Symptome unterschiedlich eingeordnet und diagnostiziert werden. (...)

Oft wird die Fehldiagnose BPS gestellt, weil sie der K-PTBS sehr ähneln, und weil die K PTBS nicht erkannt wird.

Die Diagnose komplexe posttraumatische Belastungsstörung ist seit 1992 in den USA bekannt und ist im ICD 11 bei uns seit 2022 gelistet.

24.07.2023 21:40 • x 1 #319


Scheol
Zitat von Golem:
Heute als meine Frau unsere Tochter zu den Ferien abgeholt hat, haben wir noch gesprochen. Ihr ist ihr Zustand schon recht bewusst. Ihr Verstand funktioniert auf jeden Fall nicht richtig. Sie weiß viel und kann sich selbst einschätzen. Ihre Gefühle spielen auf jeden Fall verrückt. Soweit konnten wir auch über ...

Sorry hier ist irgendwas schief gelaufen mit dem Beitrag , doppelt und dreifach . Habe versucht es zu bereinigen.


Heute als meine Frau unsere Tochter zu den Ferien abgeholt hat, haben wir noch gesprochen.
Ihr ist ihr Zustand schon recht bewusst.
verstehen heisst heilen.

Ihr Verstand funktioniert auf jeden Fall nicht richtig
Nach dem Stalking und Vergewaltigung wohl normal.


Sie weiß viel und kann sich selbst einschätzen.
Ihre Gefühle spielen auf jeden Fall verrückt.
Normal


Sie weiß viel und kann sich selbst einschätzen.
Ihre Gefühle spielen auf jeden Fall verrückt.

Normal bei einer Komplexe PTBS


Soweit konnten wir auch über unsere gemeinsame Beziehung etwas sprechen.
Das war gut. Und hilft mir abzuschließen.
Sehr gut für dich



Ich denke weiterhin nicht das sie eine Persönlichkeitsstörung hat.
Ich glaube ihr Verstand ist in einem Überlebensmodus.

Sagt ja ihre Diagnose aus das sie das ist , also ein Gefühl trügt nicht.


Tatsächlich sagte sie selbst das sie die verbrannte Erde für mich nicht zurück nehmen kann. Mittlerweile werde ich vom Schwiegervater als Soziopath gehandelt.
Ihre Eltern wären platt. Ihr Bruder distanziert sich und die eine Freundin auch.
Auch das ist in der Literatur beschrieben das sich das Umfeld von traumatisierten entfernt , weil sie keine Geduld aufbringen.


Die neue Freundin ist weiter Feuer und Flamme. Meine Frau nutzt das aus da sie nicht alleine sein kann.
Sie hat auch schon wie ich bemerkt das diese neue Freundin sie im Grunde braucht um sich von ihrem Mann zu distanzieren.



Die neue Freundin ist weiter Feuer und Flamme. Meine Frau nutzt das aus da sie nicht alleine sein kann.
Sie hat auch schon wie ich bemerkt das diese neue Freundin sie im Grunde braucht um sich von ihrem Mann zu distanzieren.
Besser eine normale Freundin als Partnerin als ein toxischen Freund.



Meine Frau muss offensichtlich eine ziemliche Bugwelle geschlagen haben.
Also distanzieren von ihrer Welt ist weiterhin wichtig
Die Gefühltswelt der Vergewaltigung ist ihre Welt geworden.


Durch ihre Instabilität und Bedürftigkeit bekommt sie Haufenweise Ratschläge. Ungefragt vermutlich was sie wieder belastet, das jede es besser weiß was für sie gut ist.

Sie sagt selbst das sie Unbeschwertheit braucht.
Die Zeit vor dem Stalking vermutlich


Sobald Beziehungen gerade enger werden will sie nicht mehr.
Sagt die Diagnose aus , der k PTBS.

Zu kompliziert. Ihr neuer Freund scheint auch schon was zu spüren, dass er nicht mehr gewollt ist.
Er schießt vor ihr weiter gegen mich und will ihr verbieten mit mir zu reden.
Sagen wir mal so , der Typ hat grundsätzlich kein Selbstwert , Selbstbewusstsein, also macht er den einfachen Weg, das er sich schlecht macht.


Er passt sich ihr an.
Inwiefern ?


Er weiß nur für sich noch nicht das sie keine Person für eine stabile Beziehung ist.
Er auch nicht , sagt ja sein Verhalten und de Hintergrund der toxischen Beziehung aus.

Er will wohl unbedingt das sie bei ihm einzieht. Damit sie heilen kann.
Ich dachte das zunächst auch.
Er will sie isolieren um sein Gaslighting besser wirken zu lassen. ( wir sprechen hier von einem emotionalen Missbrauch )


Aber mittlerweile nicht mehr. Denn das würde viel zu viel Unruhe bedeuten.
Dafür ist sie nicht Stabil genug.
Ich weiß nicht ob es das gibt. Aber sie ist auf der einen Seite sehr rational und dann wieder vollkommen Emotional.
Bei der PTBS , k-PTBS normal.


Bei den Kindern ist bisher alles in Ordnung.
Ich habe mich gelöst und kann tatsächlich etwas freier mit ihr sprechen.


Ich sagte ihr, dass sie dem Vorschlag ihrer Therapeutin folgen sollte und noch mal in eine Klinik geht. Aber auf jeden Fall eine andere, die spezialisiert ist.
Auf was ?


Ich kann nicht ihr Therapeut sein.

Sie ist dem mittlerweile nicht mehr abgeneigt. Verstehen heißt heilen .
Ich denke das sind die vielen Traumata.
Ja sie hatte früher hier und da Probleme.

Aber nicht so.
Ein Glas mit Problem läuft irgendwann über wenn ein Tropfen Zuviel ist. Das kann dann eine Kleinigkeit sein, was den Damm der Probleme zum brechen bringt. Dann steht man im Schlamm und weiß nicht was los ist.


Ich denke die Konfrontation in der ersten Klinik mit den Traumata und der Beendigung der Beziehung mit mir und der neue Freund haben bei ihr zu diesem Fall nun geführt.
Der Fall ist gestartet vermutlich bei der Vergewaltigung , was ein ordentliches Brett ist.


Tatsächlich geht es ihr eher immer schlechter als besser.
Normal bei der Diagnose.


Ihre Perspektiven sind auch schon wieder erledigt.
Normal.

Ich bleibe meinem Weg treu. Sehr gut Das kann man dir auch nur raten.

Ich hoffe das ihre Freunde auch erkennen das sie ein Fass ohne Boden ist. Egal wie viel Hilfe man rein steckt. Da kommt kein Ergebnis.
Und warum sollten sie das erkennen das es ein Fass ohne Boden ist , um was dann ? Sie fallen zu lassen ? Es sind kleine Schritte die gemacht werden.

Daher alles auf Anfang bei ihr.
[b][b]Deiner Meinung ![/b][/b]


Wie lange war der stalker präsent und konnte agieren , was wurde damals gegen den Typen unternommen und warum konnte es überhaupt eskalieren ?

25.07.2023 16:53 • x 1 #320


L
Zitat von Golem:
ch kann nicht ihr Therapeut sein.
Sie ist dem mittlerweile nicht mehr abgeneigt.
Ich denke das sind die vielen Traumata.

Zitat von Golem:
Heute als meine Frau unsere Tochter zu den Ferien abgeholt hat, haben wir noch gesprochen.

Hallo Golem,....sorry der Nachfrage,....aber kannst Du deiner Frau die Kinder ,ohne schlechtes Gesissen, anvertrauen? Dass was Du da so beschreibst über EF/AM/Ihre Familie etc,...löst Magengrollen bei mir aus.

26.07.2023 08:49 • #321


unbel-Leberwurst
Zitat von Golem:
Mittlerweile werde ich vom Schwiegervater als Soziopath gehandelt.

Ihre Eltern wären platt. Ihr Bruder distanziert sich und die eine Freundin auch.


Okay, dass die Eltern im Zweifel zum eigenen Kind halten, finde ich normal und das man sich distanziert, auch.

Aber warum bist Du dann gleich ein Soziopath?

26.07.2023 09:11 • x 1 #322


G
@Likos24
Kein Ding ist eine sehr gute Frage.
Ich habe immer ein kleines schlechtes Gewissen.
Aber ich kann ja auch die Kinder nicht fern halten. Außerdem geht es den Kindern bei ihr gut und ihr geht es auch besser.
Da es wahrscheinlich ein wenig Alltag ist und sich gut anfühlt.
Ich habe dann mal Pause.
Es ist nicht einfach.
Daher rede ich auch immer noch mit ihr.
Und höre zu. Ja es zieht meine Verletzungen vielleicht in die Länge.
Aber komplett richtig machen geht irgendwie nicht.
Ich brauche sie ja auch weiterhin für die Kinder und wir müssen Eltern sein.
Was auch gut ist, solange die Kinder bei ihr sind darf der Freund nicht kommen und er hält es wohl ein.
Das scheint ihm nicht zu gefallen und daher will er ja Umgang.
Für sie ist das auch ok. Sie will sich weiterhin trennen hat aber zu große Angst davor.

26.07.2023 16:04 • x 1 #323


G
@unbel Leberwurst
Das weiß ich leider auch nicht.
Mich hat das ebenso schockiert. Soziopath ist schon krass und ich bin definitiv keiner.
Er muss unheimlich wütend auf mich sein, dass ich das seiner Tochter angetan habe.
Nur war ich das gar nicht.
Ich denke beim ihm spielt auch vielleicht eine gewisse psychische Krankheit eine Rolle.
Ich halte das für eine Bewältigungsstrategie.
Er kommt einfach nicht damit klar was er auch zu verantworten hat und sucht lieber die Schuld bei mir.
Ich habe ihm auch eine deutliche Grenze gezogen. Ich habe ihn bei der Einschulung meines Sohnes ausgeladen. Und er scheint trotz seines Alters zu Übersprungshandlungen zu neigen wenn er Grenzen bekommt. Die will er nicht akzeptieren.
War auch früher hier und da der Fall. Daher nehme ich das hier auch an.

26.07.2023 16:09 • x 3 #324


L
Zitat von Golem:
Das scheint ihm nicht zu gefallen und daher will er ja Umgang.

Hat der einen Vogel,....der AM hat gar nichts zu bestimmen,...nur den Ball flachhalten....
Zitat von Golem:
Was auch gut ist, solange die Kinder bei ihr sind darf der Freund nicht kommen und er hält es wohl ein.

Und das glaubst Du.......will sie nicht einen auf Familie machen?

26.07.2023 20:00 • #325


G
@Likos24
Ja der AM hat wohl einen Vogel, dass vielleicht auch Pathologisch. Ich darf hier gar nicht alles schreiben, was er wohl für ein Blödsinn macht. Für mich ist da auch emotionaler Missbrauch meiner Frau gegenüber dabei.
Sie will den ja auch schon seid bestimmt 3 Monaten loswerden. Auch ihre Freunde wollen dabei helfen, in dem sie die Nachricht schreiben oder ihr Obdach gewähren. Er scheint jemand mit narzisstischen Zügen zu sein. Die Beziehung ist toxisch für sie, dass weiß sie selbst hat aber auch zu viel Angst allein zu sein. Das ist wohl ihre Krankheit.

Ja sie macht ein auf Familie. Das ist ihr Halt. Kann ich gut verstehen nur nach nun 4 Monaten Trennung muss mal was an Entscheidungen her.
Ab September brauchen wir eine neue Umgangsregel oder aber ich muss Stunden reduzieren. Der daraus entstehende finanzielle Verlust ist durch den Kindesunterhalt vom Unterhaltsvorschuss auszugleichen.
Sie muss nun mal aktiv auch in der Richtung handeln. Sie lebt immer noch in einer Blase. Ohne Job, ohne Perspektive. Das angedachte Studium klappt wohl erst mal nicht. Da sie einen Test nicht schafft. Ist ja auch kein Wunder, denn sie kann sich gar nicht konzentrieren.
Ich habe sie per Mail kontaktiert und es müssen 4 Punkte geklärt werden. Nur kommt da nix. Ist wohl auch die Krankheit, hier sich nicht festlegen zu können. Obwohl es mehrere Optionen gibt die wir gut zusammen lösen können und die auch Kompromisse darstellen.
Zum Beispiel übernimmt sie unter der Woche mehr Stunden Betreuung oder geht in eine Klinik dann würde ich wieder eine Haushaltshilfe bekommen oder eine Ausgleichszahlung für die weniger Stunden.
Außerdem wäre der Schritt für unsere gesamte Familie wichtig den AM los zu werden. Der ist ja mittlerweile schon auch mit mir in Kontakt.
Egal, ich bin ja weiter Handlungsfähig. Ich habe ihr klar gemacht, dass sie sich entscheiden muss. Will sie weiter auch gern mit mir guten Kontakt, muss für mich der AM weg. Daran führt kein Weg vorbei. Kann sie dies nicht, dann beende ich es.
Lasse sie nicht mehr rein und führe keine Gespräche mehr mit ihr. Auch werde ich zur Unterhaltskasse gehen und meine Arbeitsstunden reduzieren.
Es ist leider so, sie scheint sich auch verdammt stark zu schämen und sieht so recht keinen Ausweg.

27.07.2023 06:33 • x 1 #326


unbel-Leberwurst
Zitat von Golem:
@unbel Leberwurst Das weiß ich leider auch nicht. Mich hat das ebenso schockiert. Soziopath ist schon krass und ich bin definitiv keiner. Er muss unheimlich wütend auf mich sein, dass ich das seiner Tochter angetan habe. Nur war ich das gar nicht. Ich denke beim ihm spielt auch vielleicht eine gewisse psychische ...

Na wer weiss, was Deine Ex dem Vater alles so erzählt hat?!

27.07.2023 06:46 • x 1 #327


L
Zitat von Golem:
Die Beziehung ist toxisch für sie, dass weiß sie selbst hat aber auch zu viel Angst allein zu sein. Das ist wohl ihre Krankheit.

Zitat von Golem:
Ja sie macht ein auf Familie.

Zitat von Golem:
Es ist leider so, sie scheint sich auch verdammt stark zu schämen und sieht so recht keinen Ausweg.

Sorry wenn jetzt zu Direkt,....aber auch wenn Deine EF krank sein sollte,...kann und darf dass nicht auf den Rücken der Kinder ausgetragen werden. Siehe.....
Zitat von Golem:
Außerdem geht es den Kindern bei ihr gut und ihr geht es auch besser.

Zitat von Golem:
Aber ich kann ja auch die Kinder nicht fern halten.

Dass solltest Du aber,...besonders wenn der AM auch involviert ist. Wie hast du geschrieben...
Zitat von Golem:
Ja der AM hat wohl einen Vogel, dass vielleicht auch Pathologisch. Ich darf hier gar nicht alles schreiben, was er wohl für ein Blödsinn macht. Für mich ist da auch emotionaler Missbrauch meiner Frau gegenüber dabei.

...und deine Kinder sind da voll mit involviert.......dass geht ja gar nicht.
Schalte das Jugendamt/Familiengericht und einen Fachanwalt mit ein,....dass ist der wichtigste Tipp den ich dir geben kann! Handle schnell, konsequent,...und schaue nur auf deine Kinder und Dich....

27.07.2023 07:45 • #328


G
Es gibt keinen Königsweg der immer funktioniert.
Ich lese hier im Forum oder auch Tipps im Netz. Tu dies wenn du getrennt bist oder tu das. Oder wenn du sie zurück willst tu dies und auf keinen Fall das.
Wenn es danach geht mache ich halt was falsch.
Anwalt habe ich.
Mir ist sie halt wichtig.
Sie war / ist für mich ein wertvoller Mensch.
Ich war gern mit ihr zusammen. Und ich denke sie auch.
Die Ereignisse der letzten Monate sind nun mal passiert.
Wir müssen gemeinsam einen Weg finden. Ich bemühe mich stets einen klaren Kopf zu bewahren. Klappt leider nicht immer.
Jetzt wo mein Vater verstorben ist, hat mich das schon zurück geworfen.
Ich habe emotional etwas Probleme diese beiden Themen zu trennen.
Ich habe halt Angst, ich vermisse sie, ich bin traurig sehr selten auch mal wütend.
Ich liebe es sehr mich um unsere Kinder zu kümmern.
Ich bemühe mich die Gefühle raus zu lassen und zu verarbeiten. Zum Beispiel klappt weinen ganz gut.
Bei ihr leider noch nicht. Ich mache mir Sorgen um sie. In der Beziehung zwischen uns, muss die PTBS oder sonstwas schon eine gewisse Rolle gespielt haben.
Passt zumindest vieles zusammen, was zu unseren Problemen geführt hat.
Ich habe stets ein Auge auf die Kinder und auch mich.
Sie muss nun selbst wirksam werden. So wie es wohl noch nie war. Sie muss Skills lernen mit sich selbst Klar zu kommen.
Das wäre auch für einen Neustart einer Beziehung wichtig.
Ich muss darauf vertrauen das sie für sich den Weg findet.
Und ich meinen.
Vielleicht verletze ich mich auch damit immer wieder selbst wenn wir sprechen. Und auch diese Nähe fühlen.
Es braucht einfach noch Zeit.
Im Grunde wollte sie so wie ich die Trennung gar nicht.
Aber zuletzt haben wir uns einfach nicht mehr das geben können was wir in der Beziehung gebraucht hätten. Unfähig dies zu lösen. Auch wegen der Krisen.
Ich war dazu nicht im Stande ihr mehr emotional zu helfen. Daher zog ich mich zurück und war oft verzweifelt. Ich spürte den Druck verantwortlich für ihre Gefühle zu sein. Sie war auch verzweifelt weil sie eine Leere in sich fühlt die ich nicht stopfen konnte. Was aber auch klar ist.
Nach einer Vergewaltigung und sonstigem.
Dann die Ereignisse nach der Trennung mit dem Typen zusammen war sicher auch totaler Mist.
Das schlimmste für mich ist gar nicht so sehr die Trennung. Das war irgendwie Selbstschutz.
Es ist eher dieser Typ der auf mir wie eine Dampfwalze drückt.
Darüber bin ich noch nicht weg.
Erklärung hin oder her.
Das war einfach zuviel.
Dann die Anschuldigungen? Wahnsinn.
Am Ende dieses Prozesses werde ich sicher auch viel gelernt haben.
Ich werde mich besser kennen. Und ich werde Stolz auf mich sein können.
Trotz diesem Mist weiter ein stabiles Umfeld für die Kinder geschaffen zu haben.
Ich kann nur jedem von euch den Rat geben.
Nicht zuviel auf andere zu hören. Jede Beziehung ist anders. Keiner kann sie jemals wirklich von außen beurteilen und einen Rat geben.
Was das Wichtigste in einer Beziehung ist, ist einfach Offenheit. Das habe ich erkannt.
Egal was da ist. Raus mit den Gedanken und Gefühlen dazu.
Auch zu zugeben das man überfordert ist.
Das tat ich. Ich sagte es ihr.
Ich sah mich außer Stande irgendwie noch mehr tun zu können um die Beziehung zu retten.
Und manchmal geht das auch nicht.
Egal was man tut.

27.07.2023 20:24 • x 3 #329


Scheol
Zitat von Golem:
Es gibt keinen Königsweg der immer funktioniert. Ich lese hier im Forum oder auch Tipps im Netz. Tu dies wenn du getrennt bist oder tu das. Oder wenn du sie zurück willst tu dies und auf keinen Fall das. Wenn es danach geht mache ich halt was falsch. Anwalt habe ich. Mir ist sie halt wichtig. Sie war / ist für mich ...

Es gibt keinen Königsweg der immer funktioniert.
Du bist auch nur Partner , woher sollst du soviel wissen haben wie man sich verhalten sollte nach solch Einschlägen. Auch die hattest Ereignisse zu verarbeiten.
Ach du hattest diesen stalker verarbeiten müssen auch den Missbrauch.
Das mit zu erleben auch das macht was mit einer Person.


Ich lese hier im Forum oder auch Tipps im Netz. Tu dies wenn du getrennt bist oder tu das. Oder wenn du sie zurück willst tu dies und auf keinen Fall das.
Wenn es danach geht mache ich halt was falsch.

Es ist kein normaler Umstand , und es gibt da kein richtig und kein falsch.

Anwalt habe ich.
Mir ist sie halt wichtig.
Sie war / ist für mich ein wertvoller Mensch.
Ich war gern mit ihr zusammen. Und ich denke sie auch.
Und das ist doch eine ganz Menge Mehr als wie andere jemals hatten.



Die Ereignisse der letzten Monate sind nun mal passiert.
Wir müssen gemeinsam einen Weg finden. Ich bemühe mich stets einen klaren Kopf zu bewahren. Klappt leider nicht immer.
Auch das ist ganz normal das du verrutscht . Du bist ein Mensch.


Jetzt wo mein Vater verstorben ist, hat mich das schon zurück geworfen.
Ich habe emotional etwas Probleme diese beiden Themen zu trennen.
Verständlich

Ich habe halt Angst, ich vermisse sie, ich bin traurig sehr selten auch mal wütend.
Bei solch schlimmen Ereignissen möchten wir in die Nähe unserer Vertrauensperson , und das scheint sie immer noch zu sein.


Ich liebe es sehr mich um unsere Kinder zu kümmern.

Ich bemühe mich die Gefühle raus zu lassen und zu verarbeiten. Zum Beispiel klappt weinen ganz gut.
Auch das sollte man machen wenn es sein soll.


Bei ihr leider noch nicht. Ich mache mir Sorgen um sie.
Ich vermute sie spaltet sich ab, um das erlebte nicht an sich dran zu lassen.


In der Beziehung zwischen uns, muss die PTBS oder sonstwas schon eine gewisse Rolle gespielt haben.
Was du aufgelistet hattest über die Jahre , war schon einiges bei. Gut möglich.
Allein die Pandemie Zeit , haben Leute nicht unbeschadet überstanden, sagen Fachleute.


Passt zumindest vieles zusammen, was zu unseren Problemen geführt hat.
Ich habe stets ein Auge auf die Kinder und auch mich.
Das ist wichtig. Erst bist du an der Reihe , dann der Rest . Wenn du nicht gesund bist, hast du auch keine Kraft für andere.


Sie muss nun selbst wirksam werden. So wie es wohl noch nie war. Sie muss Skills lernen mit sich selbst Klar zu kommen.
Wäre besser für sie für ihren weiteren Lebensweg.

Das wäre auch für einen Neustart einer Beziehung wichtig.
Die Grundlage dafür.


Ich muss darauf vertrauen das sie für sich den Weg findet.
Und ich meinen.


Vielleicht verletze ich mich auch damit immer wieder selbst wenn wir sprechen. Und auch diese Nähe fühlen.
Beim lesen denke ich das ihr beide euch immer noch zugewandt seid. Wichtige Personen für einander.


Es braucht einfach noch Zeit.
Im Grunde wollte sie so wie ich die Trennung gar nicht.
Das vermute ich auch


Aber zuletzt haben wir uns einfach nicht mehr das geben können was wir in der Beziehung gebraucht hätten. Unfähig dies zu lösen. Auch wegen der Krisen.
Ihr wusstet doch gar nicht was los ist , wie tief solch Vorfall geht.


Ich war dazu nicht im Stande ihr mehr emotional zu helfen. Daher zog ich mich zurück und war oft verzweifelt. Ich spürte den Druck verantwortlich für ihre Gefühle zu sein.
Oft sehen emphatische Menschen das Trauma bei der anderen Person. ( wenn du Soziopath wärst könntest du das nicht, und wäre dir auch egal , um das mal abzuklären ).


Sie war auch verzweifelt weil sie eine Leere in sich fühlt die ich nicht stopfen konnte. Was aber auch klar ist.Nach einer Vergewaltigung und sonstigem.
Jupp , schweres Thema.


Dann die Ereignisse nach der Trennung mit dem Typen zusammen war sicher auch totaler Mist.
Das schlimmste für mich ist gar nicht so sehr die Trennung. Das war irgendwie Selbstschutz.
Es ist eher dieser Typ der auf mir wie eine Dampfwalze drückt.
Darüber bin ich noch nicht weg.
Erklärung hin oder her.
Das war einfach zuviel.
Ein schneller wechsel ist sehr verletzend , man hat das Gefühl man ist schnell austauschbar, das trifft ein sehr.


Dann die Anschuldigungen? Wahnsinn.
Am Ende dieses Prozesses werde ich sicher auch viel gelernt haben.
Nennt man den Posttraumatischenwachstum.

Ich werde mich besser kennen. Und ich werde Stolz auf mich sein können.
Das kannst du jetzt schon. Du machst vieles richtig hat man den Eindruck.
Das ganze Konstrukt ist sehr komplex was da gerade vor deinen Füßen liegt.


Trotz diesem Mist weiter ein stabiles Umfeld für die Kinder geschaffen zu haben.
Ich kann nur jedem von euch den Rat geben.
Nicht zuviel auf andere zu hören. Jede Beziehung ist anders. Keiner kann sie jemals wirklich von außen beurteilen und einen Rat geben.
Was das Wichtigste in einer Beziehung ist, ist einfach Offenheit. Das habe ich erkannt.
Egal was da ist. Raus mit den Gedanken und Gefühlen dazu.
Auch zu zugeben das man überfordert ist.
Das tat ich. Ich sagte es ihr.
Ich sah mich außer Stande irgendwie noch mehr tun zu können um die Beziehung zu retten.
Und manchmal geht das auch nicht.
Egal was man tut.

bleib bei dir , und Versuch in deiner Mitte zu bleiben.

27.07.2023 21:08 • x 1 #330


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