Zitat von Golem:@Scheol Danke für deine Antwort. Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten. Wann genau das anfing kann ich nicht sagen, aber ja ich kann eine gewisse Veränderung ihres Verhaltens nach 2014 erkennen. Aber nach dem Vorfall ging es richtig los und während der Klinik wurde es ganz stark. An die Traumatherapie geht ...
Wann genau das anfing kann ich nicht sagen, aber ja ich kann eine gewisse Veränderung ihres Verhaltens nach 2014 erkennen.
Also nach der Ausschabung Aber nach dem Vorfall ging es richtig los und während der Klinik wurde es ganz stark.
Du meinst den Missbrauch 2022An die Traumatherapie geht die Therapeutin noch nicht ran. Da ihr Umfeld laut ihrer Aussage viel zu instabil ist und sie labil ist.
Eine Beziehung mit einem NPS / toxische Beziehung kann ein Trauma hinterlassen. Deshalb ist wichtig das sie keinen Kontakt hat zu dem Täter wie man sie auch nennt. Daher wird ihr wohl ein erneuter Aufenthalt in einer Klinik nahegelegt. Diesmal aber Stationär. Eventuell mit Medikamenten Unterstützung.
Medikament ist immer im Zusammenhang mit einer Therapie. Ich bin natürlich auch irgendwie froh weiter eine Vertrauensperson zu sein.
Aber ich musste handeln.
Und das tat ich.
was völlig wichtig und richtig ist. Du kannst unterstützen aber nicht mehr , nicht auf Kosten deiner Person. Ich habe ihr gesagt, dass ich mittelfristig zunächst keine Liebesbeziehung mehr mit ihr möglich sehe. Ich musste den Druck raus nehmen wieder ein Paar zu werden.
der Vertrauensbruch nach solch Ereignis ist groß , es gibt auch den Begriff des Verratstraumas.
Nach der Diagnose, was ich leider schon fast dachte,
PTBS / komplexe - PTBS …… einige nennt traumatisierte auch den kleinen Borderliner, weil sie ähnliche wie ein Borderliner reagieren können. Mit Körperorientierter Therapie , EMDR usw. kann man Erfolge erzielen.
muss ich mich nun mehr um mich kümmern. Ich wollte mich abgrenzen um nicht immer wieder mit Hoffnung angesteckt und dann wieder verletzt zu werden.
Mir ist klar geworden, dass ich mich mehr um mich und die Kinder kümmern muss.
Da kann ich keine Liebesbeziehung mit ihr wieder aufwärmen. Sie muss sich um sich kümmern und ihre Heilung voran treiben.
In ihrem Tempo.Die Arbeit an einer Beziehung schadet da nur. Sie schadet sich schon genug selbst durch andere Dinge.
Siehe traumafolgestörung eventuell. Es hat ein Muster, ihr fällt die Decke auf den Kopf und sie wird tätig. Aber extrem schnell. Wöchentlich kommen neue Dinge auf.
Sie kann nicht alleine sein und sucht sich bereits den nächsten Kontakt. Da die Liebschaft so gut wie zu Ende ist, schmeißt sie sich gerade an eine Freundin ran. Sie machen zurzeit extrem viel zusammen. Fast täglich.
Wärst du nach solch Ereignis was ihr passiert ist , nicht froh wenn jemand da gewesen wäre zu helfen ? Ich vermute es ist eine Überlebensstrategie das immer ein Retter da sein muss um die Situation zu beherrschen. Morgen will sie auf eine Hochzeit.
Dann bricht sie irgendwann zusammen weil erschöpft, erholt sich, holt sich Energie von Bekannten Freunden und mir.
In der Literatur ist ein Beispiel benannt. Nimm einen Wasserball und drücke diesen 24 Stunden , 7 Tage die Woche , 30 Tage in Monate unter Wasser mit voller Kraft. Der Wasserball stellt das Trauma da was immer wieder hoch möchte. Du aber immer das Trauma aus Angst das es wieder hoch kommt tief herunter drückst. Das kosten Kraft. Stabilisiert sich und powert sich dann wieder aus.
Das auspower würde vermutlich ( exzessiv Sport fällt darunter ) auch zu den selbstschädigend verhalten zählen. Ein Event folgt auf das nächste.
Die leere füllen oder Dopamin rein jagen. Jetzt werden schon Urlaube geplant, mit der neuen engen Freundin die auf einmal eine bessere Freundin ist, als ihre eigentliche beste Freundin.
Dann ist das Studium denkbar und dann wieder nicht.
Es ist schwer Entscheidungen zu treffen für sie. Dann muss sie einen Test für das Studium machen, dann wird der nicht geschafft und sie will nicht mehr. Dann aber wieder doch, egal ich probiere es.
Aufschieberitis Prokrastination nach Trauma.Dann will sie wieder arbeiten aber woanders und dann doch nicht.
Dann ist der neue Typ sch. zu ihr und dann kann sie ihn nicht loswerden er war ja doch nett.
Das ist typisch in solch toxischen Beziehungen. Dann aber wieder nicht.
Das Thema dabei ist egal, es folgt der gleichen Regel. Wie mit der Freundin jetzt. Sie geraten in den Sog und geben und geben und geben. Dann wird die Freundin irgendwann platt sein. Dann wird die nächste Freundin oder Freund kommen. Da bin ich fast sicher.
Klingt fast logisch. Ist halt recht akut zurzeit.