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Kurschatten nun hat es mich erwischt

G
@1925-versteher
Danke für deine Worte.
Es tut mir leid, dass du sowas ähnliches durchgemacht hast.

Genau so habe ich es auch empfunden.
Wie ausgewechselt.

24.03.2025 20:56 • #1276


G
Heute wieder Beratungstelle.

Ich weiß, ich wollte eigentlich nicht mehr hin. Aber es ist die einzige Möglichkeit zu Deeskalation.

Nur heute war es speziell. Die Berater haben einen ziemlichen Monolog darüber gehalten, aus Sicht der Kinder wenn die Eltern sich nicht ansprechen.
Ich habe das über mich ergehen lassen. Ich weiß das alles. Mir muss man das nicht sagen.

Meine Ex hat tatsächlich gebracht wieder nur mein Fehlverhalten zur Sprache zu bringen. Ich wäre am Sonntag bei der Übergabe nicht hoch gekommen.
Ok. Wusste nicht das ich es muss. Denn unsere Tochter kam direkt runter.
Ich habe sie freundlich begrüßt und dann gefragt ob alles da ist.
Kurz in die Tasche geschaut. Weil ja immer was vergessen wurde.
Das war dann der Spielball für Kontrolle.

Und dann ging der Monolog der Berater los.

Ich war mir nicht bewusst was das soll. Es ist doch ok einmal die Tasche zu prüfen, wenn in den letzten Wochen immer was fehlte.
Außerdem war es gut nicht hoch zu gehen. Weil der Next wieder da war.

Ich will den gar nicht sehen. Also sollen wir ein Übergaberitual machen. Von mir aus. Wie soll es aussehen? Keine Antwort. Ich habe gesagt, wie es bei mir läuft und das es so gut ist. Ich teile alles soweit mit was die Kinder betrifft.

Meine Wx will mehr Offenheit. Es gibt aber Themen die sie nichts angehen.
Ich sagte klar Offenheit über die Themen der Kinder kein Problem. Sie wolle mit mir reden wie ein Freund. Sie wäre kein Unmensch.
Das war schon immer so. Bekommt sie eine Grenze respektiert sie diese nicht. Sondern geht dagegen und nur einzig mein Rückzug löst den Konflikt.

So viel zum Thema privates teilen wenn es einen neuen Partner angeht.
Das hat sie wieder hinbekommen. Sie wäre mit ihrem Ex nur Freund und wer hat mir das erzählt. Die Kinder.

Das müssen die doch da mal merken, dass sie keine Selbstreflexion besitzt. Es sind immer nur die anderen.
Als Beispiel. Sie hätte auch runter kommen können. Hat sie sonst auch gemacht.
Mal ist es okay mal dann nicht. Da weiß doch keiner wie sie es nun will.
Genau so wie damals in der Beziehung. Nur wirft sie nun mir vor, dass sie es mir nicht recht machen konnte.
Die ganze Zeit Schuldumkehr.

Als ich das Ansprach mit dem Thema das die Kinder am Sonntag angesprochen haben, dass einer bei ihr Wohnen solly damit sie glücklich wird und weniger Geld an mich zahlen muss. Auch das sie ja bei den Kindern bleiben wollte und ich nicht ausgezogen bin.

Da war auf einmal nur. Mir ist da was raus gerutscht. Sie habe gestern mit unserer Tochter darüber gesprochen aber leider nicht die Gelegenheit gehabt mit unserem Sohn zu sprechen. Ne der wollte wieder Zuhause bleiben.

Soviel zum Teilen der Themen innerhalb der Elternebene. Sie hätte es mir sagen müssen, dass sie mit ihr darüber redet. Das wurde ignoriert.
Außerdem waren die bei der Beratungsstelle auch nicht hilfreich. Es fehlte da die Sicht der Kinder.

Das war ein NoGo. Kein ich mir ist da was raus gerutscht.

Als es um Unterhalt kurz geht, war ich wieder schuld. Ich fordere es ja. Nein. Es ist ihre Pflicht. Sie kümmert sich null darum.

Ich habe es schon gespürt, dass sie anfängt an den Kindern zu ziehen. Es hat sich leider bestätigt. Sie könnte diese Wünsche auch mit mir besprechen.
Ihre Ausrede dazu, mit mir könne man nicht reden. Ich würde auflegen. Aber ich habe niemals eine Info erhalten, dass sie über was reden will. Mit konkretem Angebot.

Nun hatten die Berater den tollen Vorschlag. Wechselmodell. Ich weiß warum sie das machen.
Wenn es vor Gericht geht sitzen wir sowieso wieder bei denen.

Jetzt muss ich mich damit auseinander setzen. In Ordnung dann soll es so sein.

Ich weiß zumindest nun, dass sie nicht voll arbeiten kann. Ist dahingehend wohl krankgeschrieben. Soviel zu Offenheit. Sie könnte damit doch anfangen.
Zurecht die Frage des Beraters, was muss passieren?
Sie ist also psychisch nicht in der Lage Vollzeit zu arbeiten. Da ihr Termine Stress machen und sie das nicht kann.

Okay. Passend zum Thema Wechselmodell. Sie wohnt eine halbe Stunde vom Wohnort der Kinder weg, den sie selbst gewählt hat.

Warum, dass ist nicht nur bei mir so. Wird derjenige Elternteil immer wieder angegriffen bei dem die Kinder sind.

Wenn sie mit Stress nicht umkann. Wenn sie nicht Zahlungsfähig ist. Wenn sie ihre Gefühle nicht vor den Kindern kontrollieren kann.
Dann ist Wechselmodell die falsche Wahl.

Ich verstehe, dass sie die Kinder vermisst und nur wenig von deren Alltag mitbekommt.
Aber so viel ist da auch nicht. Sie kann die Kids anrufen.
Es ist viel Arbeit. Das scheint sie vergessen zu haben alles immer zu koordinieren.

Ich meine nur. Die Frau, die gesagt hat, Arzttermine bei ihren Nachmittagen wären nicht in Ordnung.

Ich sehe mich vor Gericht um das Sorgerecht und den Umgang.

Sie wird Verfahrenskostenbeihilfe bekommen.

Es ist ja einfach. Ich kann nicht für den Unterhalt aufkommen. Du verdienst doch gut und würdest so klarkommen. Ich bin krank und kann nicht Vollzeit arbeiten.
Aufgrund meiner Psyche.
Wie kann eine Lösung aussehen was den Unterhalt angeht, fragte ich sie.
Willst du keinen Unterhalt mehr zahlen?

Keine Antwort.
Leute ich brauche echt Hilfe. Ich kann das nicht mehr so.
Ich zeige Wohlwollen sie haut drauf. Nur wenn ich nachgebe ist es eine Lösung für sie.
Ich zeige Grenzen zum Schlutz. Sie haut drauf.

Ich muss endlich lernen auch mal anzugreifen.
Das ist mein Erbe. Lösung für Golem: Gehe in die Unterwerfung. Dann wird alles besser.

25.03.2025 15:46 • x 3 #1277


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

x 3


L
@Golem Du hast schon viel geschafft! Deine großen Starken, den Überblick zu behalten und passende Vorstellungen von der Realität zu haben!
Ist Kontakt und Hilfe zu einem Rechtsanwalt eine Lösung? Ich weiß, sauteuer. Aber um deine Grenzen zu wahren und an die gesetzlichen Gegebengeiten zu erinnern. Ist ja nicht deine alleinige Aufgabe, an die gesetzlichen Vorgaben zu erinnern.

25.03.2025 16:31 • x 1 #1278


G
@LebedeinLeben
Danke. Ich habe das gestern mit ihm besprochen. Er wollte heute eine Zusammenfassung haben. Die habe ich verfasst.

25.03.2025 16:34 • x 1 #1279


G
Ich bin ja nicht dagegen. Das sie die Kinder mehr um sich hat.
Aber dafür muss sie was tun und nicht immer auf mich gehen.
Sie muss aktiv werden. Ich glaube manchmal sie will dass ich ihr alles auf dem Tablet serviere.

Praktisch ist es eben schwierig die Kinder öfter zu sehen. Ich sehe sie unter Woche aucu oft erst abends. Sie fangen an mehr und mehr ihr eigenes Leben zu leben.

Die Tage die sie nicht bei ihr sind, sind Hobbys dran. Zu denen ich sie teilweise hin und her bringe.
Und zack ist wieder Freitag was ihr Tag ist.
Sonst sind Arzttermine, Kleidung kaufen und sonst was. Es ist immer was.

Wechselmodell kann doch nur funktionieren wenn sie hier in der Nähe wohnt.

25.03.2025 16:39 • x 1 #1280


G
Noch eine Ergänzung. Ich bin immer noch am verarbeiten.

Merkt man wahrscheinlich. Ich bin relaxt und sicher in das Gespräch und aufgewühlt wieder raus.

Sie hat gesagt, dass sie Selbstmord Gedanken hat, wegen den Unterhaltschulden.

Folglich. Sind die weg, sie die Gedanken weg?
Handelt sich doch wohl eher um eine Folgestörung.
Ich weiß das sie dagegen angeht.
Aber eigentlich muss sie nicht kämpfen. Doch sie tut es immer wieder.
Vor allem gegen mich.

Mir gibt das mit den Selbstmordgedanken zu denken. Das ist doch keine Basis für ein Wechselmodell.

Auch nicht, dass sie nicht Vollzeit arbeiten kann. Weil sie es psychisch nicht kann.

Wie kommen die bei der Beratungsstelle auf so einen Gedanken?

25.03.2025 17:44 • x 1 #1281


L
@Golem Hast du eine Idee oder schon Erfahrung, auf welche Weise und wo du deine Erkenntnisse zur Belastung deiner Ex einbringen kannst? Also ohne dass es auf dich zurückfällt, als Schlammschlacht-Taktik oder so.

Wo kannst das einbringen? Oder kannst du Nachweise/Belege fordern, die zeigen, dass die Ex gesund genug ist, um ihrerseits Forderungen zu anderen Betreuungsmodellen zu stellen?

Die Inkonsequenz hnd Widersprüchlichkeit ihrer Lebenssituation müsste unabhängig von ihrem Versuch betrachtet werden, dass sie dich als Buhmann gerne weiter etablieren möchte.

Allein wenn du erlebst, dass du im Nachhinein angemacht wirst, weil du angeblich zur Haustür hochkommen sollst - die Geschichte muss doch Konsequenzen haben, die allein auf ihre psychische oder wie auch immer Problematik verweist.

Sie hat Probleme. Sie ist eingeschränkt. Wer hat den Ausgleich zu ihrem Wohl zu bringen? Du und die Kinder jedenfalls nicht.

Sie muss dafür sorgen bzw. sich Hilfe zu holen, die ihr den Ausgleich bringen. Psychosoziale Hilfen etc.

Wenn sie das nicht mehr nach Schema F auf Familie und Expartner, also das Familiensystem abwälzen kann, würde deutlicher werden, was sie leisten kann für ihre Kinder.

25.03.2025 20:04 • x 4 #1282


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Sie wolle mit mir reden wie ein Freund. Sie wäre kein Unmensch.

Sie hat darauf keinen Anspruch, du hast ein Recht dich abzugrenzen, wenn du es für richtig hältst. Mein Ex wollte mich nach der Trennung überhaupt nicht mehr sehen und zog das zwei Jahre durch, trotz Kinder. Sie haben sich nie beschwert.

25.03.2025 20:07 • #1283


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Nun hatten die Berater den tollen Vorschlag. Wechselmodell

Weil ihr so gut kommunizieren könnt? Wie haben sie das begründet? Ist die Ex wieder völlig gesund und so belastbar?

25.03.2025 20:10 • #1284


Birkai
Zitat von Golem:
Sie hat gesagt, dass sie Selbstmord Gedanken hat, wegen den Unterhaltschulden.

Hat sie da in dem Gespräch bei der Beratungsstelle gesagt? Wenn ja, finde ich die Forderung nach einem Wechselmodell ziemlich unverständlich. Selbstmordgedanken und Wechselmodell passen für mich nicht wirklich zusammen.

Nimmst du diese ernst oder siehst du es eher eine emotionale Erpressung?

25.03.2025 20:14 • x 3 #1285


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Mir gibt das mit den Selbstmordgedanken zu denken. Das ist doch keine Basis für ein Wechselmodell.

Wer solche Gedanken hat, geht damit nicht hausieren. Denke ich zumindest.

25.03.2025 20:15 • #1286


Scheol
Zitat von Golem:
...Auch nicht, dass sie nicht Vollzeit arbeiten kann. Weil sie es psychisch nicht kann.

Kennt diese Stelle ihre Diagnose und was ihr passiert ist ?

Ein Satz hat mir geholfen das Thema etwas mit Abstand zu sehen.
“ der Traumatisierte ist selbst dafür verantwortlich , zurück in die Gesellschaft zu kommen , und nicht die gesellschaftlich muss sich auf den ( alle ) traumatisierten einstellen und gerecht werden“.
Es kann nicht sein das sie durch den Vorfall , der sicherlich schlimm ist für einen Menschen , verlangen kann , das du nun springen musst wie es ihren „Befindlichkeiten“ gerade zulassen.

Das diese Geschichte damals , die Geschichte mit der Reha und noch andere Dinge die zugesetzt haben , das sieht hier anscheint keiner.

25.03.2025 21:02 • x 3 #1287


L
@Scheol sagemal...sägemehl, nicht dass ich die Tür zu einem Off-Topic Bereich aufreißen will, aber...

Golem, seine Kinder, alle die ein gegenwärtiges soziales/familiäres System mit seiner Ex bilden, sind nicht verantwortlich im Sinne eines Ausgleichs, einer Heilungsintentionalität, oder sonstwie automatisch ein Teil ihres Hilfesystems. Klare Abgrenzung ist deshalb erlaubt und offensichtlich immer wieder auch erforderlich.

Aaaber...natürlich ist die Ex kein Monster, dass aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden darf. Wir bilden eine Solidargemeinschaft, in der Entfaltung, Entwicklung, Teilhabe gesetzlich geregelt ist.

Und selbstverständlich sind traumatisierte Menschen, verwirrte, kranke, beeinträchtigte, schwer zu ertragende oder sogar schädigende Menschen nicht mehr diejenigen, die in den Pestturm verbannt werden.

Mir ist es wichtig das zu betonen, schließlich formiert man damit ein Menschenbild und ein Gesellschaftsbild. Ihre Rechte sind nicht wichtiger als die der anderen Menschen, aber gesetztlich aus guten Gründen verankert sind Rechte zum Ausgleich der bestehenden Benachteiligungen.

Sozialgesetzbuch. Damit sind Ämter, Versorgungsstrukturen, profesionelle Hilfen zuständig.

Das wird Golem sicherlich auch bekannt sein.

Wenn ich mich richtig erinnere war ein Kerthema der Ex Abhängigkeit. Bei Frauen häufig emotional, sozial etc., also multimodal abhängig.

Das Ziel wäre demnach, dass sie ihre Lösungsideen nicht auf Kosten der nahen Familie ausweitet, so dass alle in ihrem Abhängigkeitsnest plötzlich festhängen, weil diese Problematik zu ihrem Leben noch dazugehört.

Die Thematik hatten wir schon mal umkreist!


Nun sind die Kinder älter, und Golem schildert ihre Reaktionen und Lösungsideen. Sind die Kinder noch in psychologischer Beratung oder bestehen Kontakte, die sich ganz auf die Kinder und deren aktuelle Situation beziehen, so dass sie einen geschützten Raum erleben, in den die Thematik Mutter/Unterhalt/Kämpfe/Beziehungen nicht hineinreichen?

Dann könnten die Kinder nicht nur bei Golem Orientierung finden, sondern auch abspeichern, dass es ein Entkommen aus solchen problematischen Situationen gibt.

Liebe Grüße

25.03.2025 21:24 • x 1 #1288


Scheol
Zitat von LebedeinLeben:
Golem, seine Kinder, alle die ein gegenwärtiges soziales/familiäres System mit seiner Ex bilden, sind nicht verantwortlich im Sinne eines Ausgleichs, einer Heilungsintentionalität, oder sonstwie automatisch ein ...

Zitat:
Das Ziel wäre demnach, dass sie ihre Lösungsideen nicht auf Kosten der nahen Familie ausweitet, so dass alle in ihrem Abhängigkeitsnest plötzlich festhängen, weil diese Problematik zu ihrem Leben noch dazugehört.

Und nü’scht anderes wollte ich damit ausdrücken wollen.

25.03.2025 21:33 • x 1 #1289


G
@alleswirdbesser
Das ist es ja. Gar nicht.
Ich denke sie glauben es im Interesse der Kinder zu tun.

25.03.2025 21:51 • #1290


A


Liebeskummer & Trennungsschmerz Tipps

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