Kurschatten nun hat es mich erwischt

@Heffalump
Ja. War sie. Und es wurde schwieriger.
Es kamen immer mehr Ereignisse dazu.
Sie gab schon immer gern anderen die Schuld. Mir zuerst nicht.
Doch auch das ging so nach unser Hochzeit los. Ich habe es auch da angenommen.
Und versucht mich zu ändern. Mich richtig zu machen.
Das ich der bin den sie braucht. Druck und Angst hatte ich.
Und danke habe ich auch noch gesagt. Für die Impulse. Doch die Wahrheit ist, sie war oft verletzend. Doch ich durfte nicht verletzt sein. Das gab es für sie nicht.
Sie konnte die Umstände gut verdrehen und ich war oft verwirrt. Gab mir die Schuld an Streits. Denn dann war Frieden für sie. Es lag ja an mir.
Als ich in Therapie war. Ging ein Prozess los. Erst langsam dann schneller.
Hier läuft was falsch. Ich kann mich gar nicht so sehr optimieren wie sie mich haben will. Es war viel die emotionale Schiene.
Sie kritisierte gern meine Empathie und meine Handlungen daraus. Zwischendurch waren es starke Vorwürfe. Ich habe das nie so gesehen. Ich wollte nur geliebt werden.
Dadurch hatte sie indirekt Macht über mich. Nach der Therapie kam mir, ey du hast gerade das Gefühl du machst das gleiche wie den Vater.
Das habe ich nicht ernst genug genommen.
Mein Selbst war ja falsch.
Richtig los ging es nach der Geburt unser Tochter. Ich kompensierte fleißig und regulierte. Machte mich klein. Schob meine Bedürfnisse weg. Manchmal hatte ich das Gefühl sie um Erlaubnis bitten zu müssen.
Ich konnte nur was machen, wenn ihr das passt. Wenn also alles erledigt war und es ihr gut geht. Dafür war ich verantwortlich. Und fühlte mich auch so. Denn ich konnte ja nicht trösten usw. Dadurch wurde ich ein wenig zum Helikopter. Immer auf der Hut. Kein Fehltritt zu machen. Ihr immer zu zeigen wie ich sie liebe. Habe immer mehr Pflichten im Haushalt übernommen. Es war zum Schluss alles zuviel für sie.
Mit dem Logopäden meines Sohnes hatte sie eine WA Affäre. Für mich war sie zu nah dran. Sie war selbst oft verunsichert warum Männer ihr so nahe kommen.
Sie hat es gewollt. War neugierig. Ich war langweilig. Mein Selbstwert wuchs zart. Ich war immer weniger emotionale Baustelle für sie. Nach der Trennung meiner Eltern ging es mir nicht gut und erkrankte an Depressionen. Die habe ich bekämpft.
Ich bin mir sicher sie versteht sich da selbst nicht.
Ihre Opferschaft ist ein wertvolles Werkzeug. Nach der Trennung hat sie viel Zuspruch bekommen. Niemand hat es gesehen. Wie auch.
Ich bin mir ziemlich sicher es hier mit einer schwer traumatisierten Person zu tun gehabt zu haben. Die vulnerable narzisstische Züge hat. Eine andere Erklärung habe ich nicht.
Es passt so viel zu den Verlauf den auch andere Betroffene berichten.

Wenn ich mir das gerade so runter schreibe. Dann fühlt sich das nach Erleichterung an.

Zitat von Golem:

Und versucht mich zu ändern. Mich richtig zu machen.

Harmonie wird erstritten - nicht erliebt

Zitat von Golem:

Doch die Wahrheit ist, sie war oft verletzend. Doch ich durfte nicht verletzt sein. Das gab es für sie nicht.

Ach das kommt mir doch bekannt vor - was ich darf - darfst du noch lange nicht

Zitat von Golem:

Die vulnerable narzisstische Züge hat. Eine andere Erklärung habe ich nicht.

ja - möglich plus x anderen Störungen, die da gern sich anheften

Aber, aus der Ferne, als Ex von einem N-angehauchten Dödel, grenz dich ab - nichts anderes hilft!

@Heffalump
Ja und das deutlicher als bisher.

Also am nächsten WE der Kinder, sagst du, du holst sie nicht, auch wenn das beinhaltet, das du das WE nicht mit ihnen verbringst - du wirst sehen, das sie kocht.
Weil du ihre WE Planung störst.

Man muss dort ansetzen, wo es weh tut

@Heffalump
Habe ich ihr gestern schon gesagt.
Ich denke dieses WE wird noch nicht viel kommen. Erst beim nächsten oder übernächsten.
Sie wird es über ein schlechtes Gewissen versuchen.
Da sie mir aus ihrer Sicht hilft.
Ich muss zu einer Dienstreise und ich habe gestern eine verbindliche Zusage gefordert.
Sie wollte bis Sonntag Bedenkzeit.
Wenn sie das macht, wird sie das nutzen.
Das sie mir entgegen gekommen ist und flexibel war. Darauf bin ich vorbereitet.

Zitat von Golem:

Sie wollte bis Sonntag Bedenkzeit.

Aber du sollst bei ihren Entschlüssen immer flott Gewehr bei Fuß stehen?

also gilt das nun für Dich auch, wenn sie Freitags sagt, sie braucht dieses We im Tausch, dann sag doch frech, du musst bis Sonntag darüber nachdenken..

Zitat von Golem:

Ich muss zu einer Dienstreise und ich habe gestern eine verbindliche Zusage gefordert.

Du kannst erst frei agieren und dich abgrenzen, wenn du dich auch im Hinblick auf die Betreuung eurer Kinder unabhängig von deiner Ex machst. So hat sie immer ein Machtinstrument gegen dich in der Hand. Das sie dann auch gnadenlos ausspielt. Und ihr tanzt weiterhin den Reigen gegenseitiger Schuldzuweisungen. Magst du für dich das Thema sachlich angehen und dich entsprechend organisieren? Erst dann kannst du sagen, ok, ich entscheide. Zu meinen Bedingungen.

@Brightness2
Ich bin da nicht abhängig.
Wenn sie es nicht macht. Dann reise ich nicht.
Aber ja. Etwas aufzubauen wo sie alternativ hin können halte ich auch für notwendig.

@Wollie

Zitat von Wollie:

Nein, weil sie und jetzt hier deine ExEF solche verqueren Denkmuster in ihrem Kopf haben

Aus meiner Sicht schon.
Das was mir sehr stark zuletzt zu schaffen gemacht hat.
Das waren Unterstellungen von ihr.
In Bezug zu Motiven die sie von meinen Handlungen abgeleitet hat.
Die nie meine waren.
Ich habe versucht ihr meine Motive zu erklären. Das hat nicht funktioniert. Sie hat mir nicht geglaubt.
Ich wurde verurteilt für Gedanken und Gefühle die ich nicht hatte.
So wie jetzt auch.

Zitat von Golem:

Sie hat mir nicht geglaubt.

Sie wird dir nie glauben. Weil sie nicht kann. Weil sie nicht will. Weil sie es braucht. Völlig egal. Schau auf dich. Warum ist es dir so wichtig, dass sie dir glaubt. Willst du sie noch immer von dir und deiner Redlichkeit überzeugen? Das wird nicht funktionieren. Was brauchst du, um zu akzeptieren, dass deine Ex dir nicht glaubt. Dass sie so ist, wie sie ist. Ohne das zu bewerten. Ohne Schmerz. Ohne Trauer. Ohne Wut. Faktum. Sie glaubt dir halt nicht. Ihr seid getrennt. Aus Gründen.

Ich bin in einer Suchbewegung. Ich will das nicht mehr so. Weil sich das für mich falsch anfühlt.
Ich fühle mich ausgenutzt.
Mein Inneres sagt ganz klar. Sei mutig. Trau dich, es ist eh vorbei. Ich möchte einen anderen Umgang mit ihr. Also fange ich an, was für mich geht.
Ich musste gerade daran denken, wie sie mein Tagebuch gelesen hat und mich dafür beschimpfen lassen habe, was dort drin steht.
Unfassbar!
Sie wollte mich gestern loben. Ihr Satz war, ich wollte dich gerade loben du Trottel.
Ja dafür das ich wie ein treuer Leming springe, dass ich die Kinder geholt und gebracht habe. Das war ja so nett.
Ja natürlich. Weil ich gemacht habe, was sie wollte.
Das toxische Lob. Oh sie sieht endlich, das ich ein toller Kerl bin. Dann mache ich weiter. Nope.
Wollte ich nicht haben.

Zitat von Golem:

Sie hat mir nicht geglaubt.

Das ist irgendwie ein Stück vom roten Faden von Dir zu ihr. Du kämpfst, versuchst zu beweisen und sie... Glaub Dir nicht... und Du... versuchst noch mehr zu beweisen.
Das habe ich auch früher betrieben, kommt mir daher sehr bekannt vor. Bis ich erkannt habe, daß es am Ende in Selbstzerfleischung mündet, die dann auch nicht geglaubt wird.

Frage Dich, warum Du Dich vor ihr rechtfertigen mußt. Sie drückt da irgendeinen Knopf bei Dir und schon springst Du an und bist im Rechtfertigungs- und Erklärmodus.

Wem bist Du für Deine Motive Rechenschaft schuldig, außer Dir selbst und Gott? Du tust was Du kannst für die Kinder und sie hat einfach ihren Teil zu tun und es gibt kein Diskutieren. Ihr habt Vereinbarungen und Punkt.

Dreh den Spieß um und frage sie nach ihren Motiven für... da gibt es ja genug. Dann kommt sie in die Rolle derer, die sich rechtfertigen soll. Wird aber vermutlich auch nur in Streit ausarten, weil sie auf Abwehr gehen wird bzw. muß. So wie sie Dich ja auch in diese Position bringt.

Sag Ihr klar, daß Du Dich für rein gar nichts rechtfertigen wirst und wenn sie diesbezüglich Fragen haben sollte, dafür soll sie sich an Deinen Anwalt wenden (den sie sicher nicht fragen wird...)

Aber tue Dir das nicht an, es ist bis hierher spürbar, wie wenig gut Dir das tut!