Kurschatten nun hat es mich erwischt

@Golem es ist das Verhalten eines Kindes. Das ist auch nicht böse, sondern will einfach nur haben. Vielleicht hilft Dir dieser Gedanke beim besseren Abgrenzen

Heute war eine Veranstaltung bei gemeinsamen Freunden. Bei denen wir beide eingeladen waren.
Meine Gefühle waren nicht eindeutig.
Dennoch wollte ich hin. Wir haben die Übergabe der Kinder dort gemacht.
Als ich da war ging es mir gut.
Ich denke es ist so wie bei vielen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem man sich entscheiden muss.
Flucht, Kampf oder gar nix davon.
Denn ich wusste der Next wird auch dabei sein. Doch ich war entschlossen mich nicht zu verstecken. Es sind auch meine Freunde. Ich wollte mich aktiv beteiligen und gleichzeitig meiner Ex und dem Next aus dem Weg gehen.
Das hat geklappt.
Doch am Anfang ging mein Herz wild. Als ich sie zusammen mit dem Next sah, da kam der Schmerz zurück. Anders als sonst. Doch spürbar. Es war Stress für mich.
Ich stand an dem Punkt. Wie lange geht es noch. Doch ich fand Anschluss und ich nahm das Gefühl war. Der Stress regulierte sich und mir ging es gut.
Der Next und Ex waren egal.
Kinder hatten Spaß bis zuletzt.
Als ich dann fahren wollte, ging das nicht so Recht. Meine Tochter wollte mit mir mit. Die Gründe waren jedoch nicht eindeutig.
Ich spürte ihre Trauer und Unsicherheit.
Der Abschied dauerte lange.
Ex bekam das mit und wusste nicht so Recht was sie machen soll. Also auch Verunsichert. Naja, das was sie gemacht hat, war nicht optimal.
Soetwas begenet man mit Liebe und Sicherheitsgebend. Sie hat es versucht auf eine eher Ironische Weise. Ich bin doch gar nicht so schlimm.
Als meine Tochter an mit klammerte, sagte sie, Es gibt Grenzen, dass habe ich dir schon mal erklärt auch Papa hat die.
Habe das ignoriert. Meine Grenzen sind andere als ihre.
Es kam das Angebot auf, dass meine Tochter wieder mit zu mir kommt.
Und wir morgen dann die Übergabe machen. Ja wäre möglich.
Doch ich finde es wichtig, dass die Kinder auch bei ihr sind. Es war schwierig. Die Gründe meiner Tochter nicht eindeutig.
Ich merkte sie will zu mir, aber Mama nicht verletzen weil es ja Mamas Wochenende ist.
Zuletzt ist sie dann doch mit Mama mit.
Meine Ex gab noch zu, dass das Gespräch am Telefon schlecht war. Sie habe Stress gehabt. Ja natürlich. Doch bin ich nicht ihr Regulator dafür. Dann sollte sie anrufen wenn der Stresslevel nicht überschritten ist.
Ich bin mir sicher, hätte unser Sohn das mitbekommen, dann würde er auch lieber wieder mit nach Hause kommen.
Es ist ein schwieriger Spagat. Doch ich finde, dass meine Ex etwas sanfter und liebevoller mit den Kindern umgehen sollte. Es war gut das mitzubekommen wie sie mit denen umgeht.
Ich habe alles richtig gemacht. Das die Kinder bei mir sind. Ich bekomme immer noch Nachfragen warum die Kinder nicht bei Mama sind. Bzw. Die Eingangsfrage. Wie oft ich die Kinder sehe. Die Antwort weckt jedes Mal etwas erstaunen.
Ja Leute. Die Kinder sind nicht automatisch bei Mama. Wir Papas können das auch gut!
Ich werde heute Abend etwas kraft tanken. Denn das ist nötig. Denn es war anstrengend.
Ich fand, das es gut war. Dahin zu gehen.
Nun weiß ich, wo ich stehe. Was ich kann.
Das es mich nicht mehr überflutet.

Zitat von Golem:

Doch ich finde, dass meine Ex etwas sanfter und liebevoller mit den Kindern umgehen sollte

Man handelt im Bereich seiner Möglichkeiten.

Du bist an dem Tag ein ganzes Stück gewachsen.

Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Mir ist klar das man Zuverlässigkeit nicht erzwingen kann. Aber sie dehnt es immer weiter aus und ich neige dazu, ihr die Kinder nicht mehr zu geben.
Heute warte ich geduldig auf die Kinder.
Sie war heute wieder eine Stunde zu spät.
Sie hatte ihr Handy angeblich nicht mit. Um sich zu melden. Nach der Drohung sie würde die Kinder bei sich behalten wenn ich sie nicht abhole, hat das ein gewissen Touch.
Die Kinder kamen gut gelaunt an. Sie hatten wohl einen schönen Nachmittag.
Doch ich finde hier kommt pur der Egoismus von ihr durch.
Ich habe mir Sorgen gemacht. Sie war nicht zu erreichen.
Keine Mitteilung nichts. Keine Absprache das es später werden könnte.
Das ist unverantwortlich. Sie spielt es nur herunter. Ich habe es nicht angesprochen bei der Übergabe. Da die Kinder dabei sind.
Doch mein Sohn, sagte schon das ich mit Mama schimpfe wenn sie zu spät kommt.
What?!
Er spielt also nun Vermittler. Was tut sie da?
Das ist eine Sache zwischen Eltern. Ich sorge dafür das sie pünktlich geholt werden können und sie bringt sie pünktlich wieder. Zu der Zeit die zwei Erwachsene zusammen vereinbart haben.
Sie dehnt es wie sie will.
Ich war heute beim Anwalt. Er bestätigte mir das mit Bringen und holen. Sie hat eine Umgangspflicht und bei Dienstreisen hat sie die Pflicht auch auszuhelfen.
Ich habe das Gefühl sie macht es nur so wie ihr das passt.
Ich kann vieles vor Gericht bekommen nur nicht durchsetzen. Wegen dem Kindeswohl.
Tolle Situation ist das. Sie tanzt auf der Nase rum und ich kann nix machen.
Ich habe es meinem Sohn erklärt. Das ich nicht Schimpfe. Es ist dennoch nicht in Ordnung wenn sich nicht an die gemeinsam getroffenen Entscheidungen gehalten wird.
Ich bin unfassbar enttäuscht und sauer.
Als Erwachsener sollte man es besser wissen. Ich bin sehr tolerant was das angeht.
Mein Anwalt meint, es ist häufig anders rum, das die Kinder nicht raus gegeben werden.
Ich fühle mich nicht gut damit. Das ist Grenzverletzung.
Mein Vertrauen geht ins Bodenlose und mir kommen auch schon Gedanken die Kinder nicht mehr raus zu geben.
Ich fühle mich wie ein Trottel der nach den Regeln spielt während es dem anderen egal ist und macht was er will.
So mag ich nicht auf Dienstreise gehen.
Echt blöde gerade.

Die Drohung, daß sie die Kinder behält, wenn Du sie nicht abholst, geht gar nicht!

Was ihe Forderung angeht, Du sollst die Kinder abholen... dem steht ja auf der anderen Seite ihre unberechenbare Unzuverlässigkeit gegenüber.

Ich sehe mehrere Ideen:

1. Hast Du etwas, was Du gerne möchtest, wo Du Ihr dann sagen könntest ok, ich bin einverstanden, wenn sie Dir an einer anderen Stelle eben das gibt, was Du gerne möchtest.

2. Idee: wenn sie unzuverlässig ist, kürzt Du ihre Umgangszeit am folgenden Wochenende um eine angemessene Zeit. Ob das die beste Idee ist, keine Ahnung, insbesondere da sie ja irgendwie schon auch zu Lasten der Kinder geht. Ich würde aber darauf bestehen, daß es in ihrer eigenen Verantwortung liegt. Wenn sie mit Zuverlässigkeit ein Problem hat, ist es ihr Problem, nicht Deines oder das der Kinder, denen sie damit gleichzeitig ungute Signale liefert, (Wertschätzung, Wichtigkeit von Zuverlässigkeit in Form eines Vorbildes, Konsequenzen für eigens Fehlverhalten) vor denen Du sie schützen solltest, was aus meiner Sicht eben eine Reaktion Deinerseits rechtfertigt...

@Wolfstanz
Danke. Ich werde die Kinder nicht mehr holen. Mal sehen was das mit sich bringt.
Das Problem was ich bei deinem Vorschlag Nummer 1 ansehe.
Da wird es was geben. Doch das wird sie für sich auch weiter dehnen.
Kompromisse versteht sie nicht. Das es ein gegenseitiges Tun ist. Sie sieht ihr auferlegte Bestimmungen, gegen die sie innerlich rebelliert. Da es von mir kommt, bin ich der Kontrollige. Bsp. Erst war es ausnahmsweise ok, dass ich beim abholen ihr entgegen kam. Dann sollte es regelmäßig sein. Das wollte ich nicht.
Dann fingen Ausreden an. Ich habe die Kinder dann immer häufiger geholt. Eben nicht für sie sondern die Kinder. Habe mich bei Anrufen von ihr beschimpfen lassen. Habe verzichtet ihr mitzuteilen was ich nicht ok finde. Denn es bringt nichts sie schiebt es in die Schublade Bevormundung. Das kenne ich schon.
Dann als sie merkte, der spurt ja, wenn ich das so und so mache. Sie ist da intelligent!
Dehnte sie es aus, bis ich zu ihr gefahren bin um die Kinder zu holen.
Das hat sie auch schon so im ersten Jahr gemacht wenn sie es konnte. Wenn ich nicht machte was sie wollte, gab es Beleidigungen.
Es ist ein Muster ihres Entwicklungstraumas. Das kenne ich nur zu gut. Dazu kommt noch das Opfer sein. Jede Reklamation von mir auf Fehlverhalten schürte die Rolle sie Opfer ich Täter. Sie kann nicht anders.
Egal was sie mache. Es wird immer wieder in das Muster kommen.
Höre ich auf was zu sagen, dann dehnt sie wie sie will.
Dann kommt irgendwann die Ansage von mir und es geht von vorne los.
Wie ich aus dem Muster ausbrechen kann weiß ich nicht. Bisher schlugen die Taktikten fehl.
Ihr die Zügel lockerer zu lassen führt irgendwann dazu, dass ich die Kinder bringe und hole.
Sie versteht einfach nicht das Vereinbarungen etwas sind was man zusammen beschließt und einhält. Wenn die Vereinbarung nicht mehr passt, dann verhandeln Erwachsene erneut. Sie nimmt sich da aber raus. Statt dazu zu greifen und zu erklären, dass man nun neue Bedürfnisse habe und einen Wunsch hat was zu ändern. Geht sie in die Opferrolle.
Ein Dilemma. Aus ihrer Sicht geht es ja nur nach mir und ich bin der Böse der Unterhalt fordert usw.

@Golem Das Dilemma besteht nur deshalb, weil Du Dich an Deine eigenen Ansagen nicht hältst. Einer Ansage muß konsequentes Handeln folgen. Folgt dieses nicht, kann die Ansage nicht ernst genommen werden und gilt somit nicht mehr. Wenn Du eine Ansage machst, solltest Du bei jeder darauf folgenden Übertretung darauf hinweisen und daran erinnern verbunden mit dem klaren Hinweis, daß es Dir wirklich wichtig ist und Du nicht mehr bereit bist, es alle 3, 4, 5 Wochen aufs Neue klarmachen zu müssen. Ihr seid erwachsene Menschen und sie weiß, was Regeln und Vereinbarungen bedeuten und Du erwartest, daß das zukünftig auch ohne regelmäßige Ansagen funktioniert. Du hast genug damit zu tun, Deine Kinder vernünftig zu erziehen...

@Wolfstanz
Es liegt tief in mir. Ich habe aufgrund meiner Prägungen Angst vor Konflikten.
Da ich als Kind stets als Verlierer hervortrat. Doch ich bin kein Kind mehr.
Und das ist ein Teil meiner Reise.
Deutlicher ihr Gegenüber klar zu machen was nicht in Ordnung ist für mich.
Obwohl ich vieles in meinem Inneren bereinigt habe, ist diese Konfliktangst immer noch am wirken. Nicht so stark wie früher. Doch lenkt sie immer noch.
Insbesondere wenn es um die Kinder geht.
Ich habe ihr schriftlich noch gestern mitgeteilt das ich es nicht ok fand.
Das wird ihr egal sein. Doch muss ich ihr das wohl jedes Mal klar machen damit es irgendwann klar wird.

@DasWird
Vielen Dank für das teilen.
Mir tut das gut, dass auch andere ähnliche Probleme haben.
Ja ich gebe dir Recht. Das war aus der Sicht ziemlich schlau.
Ich bin so froh, dass es nicht anders rum ist und ich die Kinder habe.
Denn anders rum würde mir sicher mehr Steine in den Weg legen oder meine Gutmütig mehr ausnutzen.
Ich habe immer wieder ihre Wiedersprüche im Kopf.
Letzte Woche hatte sie kaum Zeit für die Kinder. Oma musste daher einspringen. Weil sie ihren Motorradführerschein machen wollte.
Die Prüfung leider nicht geschafft und wie soll es anders sein. Indirekt gab sie dem Prüfer die Schuld.
Das Motorrad ist ihr hinten kurz ausgebrochen. Er hätte sie aber auch mit so viel technischen Fragen gelöchert und das mit Absicht weil sie eine Frau ist.
Sie wollte Bestätigung von mir, dass der Prüfer schlecht war.
Doch stimmt das überhaupt?
Vielleicht macht er es, weil es so muss und sie sieht es nur als nötgung an.
Ihre Wahrnehmung ist ihre Welt und sie sucht Bestätigung im Außen. Belommt sie die nicht, ist man blöd und sie sucht einen der es bestätigt.
Da ist sie echt clever. So lange der Next dem folgt, werden sie eine schöne lange Beziehung haben.
Wenn du eine Lösung hast, teile sie mir gern.

Zitat von Golem:

Wie ich aus dem Muster ausbrechen kann weiß ich nicht. Bisher schlugen die Taktikten fehl.

Bleiben wie bei dem Beispiel - Kinder abzuholen/ zu bringen.

Wenn du es nicht mehr machst, weil das formal ja nicht dein Part, dann ist das jene Konsequenz, mit der umgehen sie zu lernen hat.
Deine Kinder werden es verstehen, das dies nicht gegen sie geht, sondern das Mutti lernen muss, das auch Unangenehmes erledigt werden muss.

Und Nein - der Prüfer ist nicht Ursache, wenn das Motorrad hinten ausbricht, das ist die fehlende Übung, weswegen sie ja auch zur Fahrschule geht

@Golem
alleine beim lesen tut es bereits weh, wie unglaublich wichtig Dir ist, daß Du nur ja nicht der Böse, der Schuldige, der xy bist.
Damit spielt sie so unglaublich perfekt auf der Klaviatur rauf und runter.
Du merkst es. Du spürst es. Du bist verzweifelt deswegen. Aber Du bleibst dabei, daß Du genau das auf gar keinen Fall sein und spüren willst.

Unter dem Deckmantel zum Wohle der Kinder verbiegst Du Dich bis zur Verzweiflung.

Gehe an diese Punkte dran. Es soll Dir egal sein, ob Du von irgendjemandem so wahrgenommen wirst. Selbst wenn es so wäre, es hilft niemandem - außer Deiner Ex.

Du erklärst i h r Verhalten weg mit ihren Traumata. Im nächsten Satz erklärst Du, sie sei Hochintelligent.
Weißt Du was? Wenn jemand trotz Traumata seine Intelligenz dazu einsetzt, einen anderen zu drangsalieren, dann hat das nicht mehr mit Traumata sondern mit Persönlichkeit zu tun. Es mag i h r e Art sein, mit i h r e n Problemen umzugehen. Aber das mußt D u nicht akzeptieren, annehmen und Dir zu eigen machen.

Im Gegenteil. Gehe Du an Deine Traumata dran, damit Du ihr die Basis nimmst, Dich auf Jahre und Jahrzehnte weiter zu drangsalieren.
Werde klarer und selbstbewusster. Dann trittst Du automatisch anders auf. Und höre bitte auf, immerzu die Kinder vorzuschieben. Damit tust Du niemandem einen Gefallen. Du willst, daß sie sich ändert, damit Du nicht an Deine schmerzenden Stellen ran musst.

Dann wirst Du vielleicht beim nächsten Mal die Polizei rufen, wenn

Zitat von Golem:

Ich habe mir Sorgen gemacht. Sie war nicht zu erreichen.
Keine Mitteilung nichts. Keine Absprache das es später werden könnte.

Schließlich könnte durch ihre Art und Schwächen etwas passiert sein. Deine Sorgen waren ja berechtigterweise vorhanden. Und ich weiß, daß nicht unbedingt 24 Stunden oder so abgewartet werden müssen, wenn eine entsprechend nachvollziehbare Situation vorliegt.

Und komm dann nicht mit Ich will niemanden in Schwierigkeiten bringen. Die Kinder! Deren Wohl! nur damit Du nichts Schuld bist. Dann bleibst Du im Kreislauf. Wird nur schlimmer und schlimmer und schlimmer. Merkste eh schon.

@Perzet

Zitat von Perzet:

Du merkst es. Du spürst es. Du bist verzweifelt deswegen.

Ja merke ich, dass da was für mich nicht stimmt.
Aus alten Prägungen auszubrechen ist jedoch soooo schwer.
Da ist alter Schmerz in mir. Das führt zur Vermeidung.
Kannst dir vorstellen wenn man Schuldgefühle eingeredet bekommt. Das ist sowas von unangenehm.
Vielleicht werde ich das auch nur durch externe Unterstützung angehen können.

Zitat von Perzet:

Damit spielt sie so unglaublich perfekt auf der Klaviatur rauf und runter.

Ja ich weiß

Zitat von Golem:

Aus alten Prägungen auszubrechen ist jedoch soooo schwer.

Ja, gar keine Frage. Ich bin seit vielen Jahren dabei, die komplexen Prägungen zu erkennen und loszuwerden. Und ja, die tun unglaublich weh.

Zitat von Golem:

Kannst dir vorstellen wenn man Schuldgefühle eingeredet bekommt.

Das ist eines davon. Kann einen kirre machen. Man fühlt sich ua elendig ausgeliefert. Das hängt einem unglaublich lange nach. Besonders wenn man nicht dagegen angeht.

Aber soll ich Dir etwas verraten? Das drin bleiben macht es schlimmer und schlimmer. Je länger Du wartest, desto härter wird es, sich mit seinen eigenen Dämonen auseinanderzusetzen.

Aber es lohnt sich!

Wenn Du Dich denen stellst, Dich und Deine Gefühle annehmen lernst, dann verlieren sie ihre Macht über Dich.

Yau, dafür musst Du bereit sein. Es ist dann aber gar nicht so schlimm, wie befürchtet. Schließlich hast Du die Situationen damals überlebt. Das machst Du jetzt um so besser.

Du hattest gefragt, wie Du mit Deiner Ex und ihren Spielchen mit Dir besser klar kommst. Das oben ist meine Antwort. Denn sie wirst Du nicht erzogen bekommen, daß sie netter zu Dir wird. Sie erzieht im Gegenzug aber Dich, durch ihre Spiele mit Deiner Angst. Du hängst an ihren Schnüren.

Zitat von Golem:

führt zur Vermeidung.

Und das ist genau das Muster, das bei Deinen Kindern hängen zu bleiben droht. Es gibt also mehr Gründe als nur Dich, es anzupacken. Keine leichte Nuß, aber auch keine unmögliche. Und Du wirst feststellen, daß die Auflösung dieses Knotens Dein Leben an vielen Stellen verbessern wird...