@Urmel_
Zitat von Urmel_: Jeder Millimeter Anziehungskraft mehr bei der Frau sorgt für weniger Drama im Umgang mit deinen Kindern und dir
Interrsanter Gedanke. Wirklich.
Es ging mir nie darum mehr Anziehungskraft zu erzeugen.
Ja es gibt nix drum herum zu reden. Mir geht es mit dieser Trennung ab und an schei.... Es war Gewalt und sie ist der Täter in meiner Wahrnehmung. Daher reagiere ich auf sie. Von ihr droht Gefahr sagt mein Körper. Das passiert ohne das ich irgendwie bewusst darüber nachdenke. Es wird langsam weniger doch noch ist es spürbar.
Und das ist immer noch ok.
Ein Weg für mich da raus zu finden gibt es nicht.
Allerdings mehrere kleine Wege.
Diese Woche hatte ich die Kinder nicht. Sie sind bei Oma. Ich vermisse sie sehr.
Es ist die längste Zeit ohne sie seid dem.
Doch die Zeit hat was heilsames.
Weniger Alltagsaufgaben eröffneten mir Kapazitäten.
Ich kam zu dem Punkt das mein Streben nach Objektivität und Verständnis auch für sie, zuviel Kraft kostet.
Ich werde es nie verstehen und das muss ich auch nicht. Ich meine mit Verstehen so tief nachempfinden das ich spüren kann wie das für sie sein muss. Gleichzeitig hatte ich den Wunsch das sie auch meine Perspektive zumindest im Ansatz versteht.
Doch ist das vollkommen unrealistisch.
Ich kann nicht in ihrem Sinne richtig handeln um Konflikte zu vermeiden.
Sie sind auf dem Tisch und müssen halt ausgefochten werden.
Der Blick weg von Objektivität zur meiner Wahrnehmung stärkt mich. Ich fühle mich damit wohl.
Es nimmt mir Druck.
Sie wird immer etwas auszusetzen haben. Ich habe sie zum Beispiel gespiegelt was Informationen angeht. Ich habe sie mal so informiert wie mich. Gar nicht. Und siehe da, es stößt ihr auf. Ihr fehlten Infos bei dem Gespräch zur Beratungsstelle und sie fühlte sich zurück gesetzt. Somit war die Basis geschaffen das Thema Kommunikation anzugehen.
Unterhalt läuft an und es war ihr wichtig, dass ich weiß, dass sie ihren Teil dazu bei steuert.
Wobei dieses Thema ein Trigger für mich ist. Ich verbinde es mit der Trennung an sich.
Für mich ist sie immer noch völlig unbegreiflich. Dabei wird es leider wohl bleiben. Das muss ich akzeptieren.
Hoffentlich hat meine NF bessere Worte für die Kinder wenn sie ihr Fragen dazu stellen.
Als die Aussage, dass sie für sich zum Schutz gehandelt habe als sie ging.
Ich akzeptiere ihre Wahrnehmung auch das sie mich als kontrollig oder eben die Beziehung als Kontrolle empfand.
Es tut mir weh und Leid, dass sie es so sieht. Das habe ich ihr heute sagen können.
Ich sehe das nicht so. Uns trennen zwei vollkommen unterschiedliche Wahrnehmungen von dem Ereignis.
Es nutzt nichts sie zu überzeugen oder auf den Knien zu liegen ihr klar zu machen wie es für mich war. Das schnallt sie nicht.
Sie schützt sich selbst vielleicht auch vor der Schuld. Niemand weiß es und es ist auch egal für mich.
Meine Wahrnehmung der Trennung ist einfach schlecht. Eine wirklich miese Trennung. In der ich ihre Handlungen als egoistisch bewerte. Ich fühle mich ausgenutzt und verraten. In der Paareben, als Familie aber auch zuletzt als Freund. Das tat ebenfalls sehr weh.
Vor allem vor mir flüchten und dann in diese Situation mit Next zu geraten und dann diese schönrederei von ihr dass nun alles gut ist.
Sollte es so sein, ihr Ding. Mir egal.
Meine Wahrnehmung hilft mir mich zu lösen. Sie würde auch nie erkennen wenn ich ihr sagen würde, dass ich sie in unserer Beziehung schon oft egoistisch fand. Aber es war für mich so. Es war ein Fehler das so weit kommen zu lassen und nicht schon eher auch meine Wünsche umsetzen zu wollen. Ich war mit wenig zufrieden. Ich wollte das sie glücklich ist. Und ich dachte es lag an mir. Immerzu spürte ich es. Auch durch sie.
Nun da sie Unterhalt zahlt solle ich ihr auch mit Fahren der Kinder entgegen kommen. Es ist ein verständlicher Wunsch von ihr.
Noch habe ich keinen Konkreten Vorschlag wie ich ihr da entgegen kommen kann. Dazu wühlt mich die Vorstellung dahin zu fahren nich zu sehr auf.
Daher bietet sich vielleicht der Mittelweg an oder auch andere Zeiten.
Denn unter der Woche bringen das kriege ich nicht hin. Zum Wochenende würde gehen denke ich vielleicht an einem Übergabepunkt in dem Ort wo sie jetzt wohnt. Mir fällt schon was ein.
Heute sah ich sie an als ich kurz meine Wahrnehmung der Ereignisse teilte. Sie wehrt es ab. Es wäre ja meine Wahrnehmung Genau das ist es!
Und die will sie nicht an sich ran lassen.
Zumindest noch nicht oder vielleicht auch nie. Das muss sie selbst wissen.
Sie meint immer ich müsste Dinge von ihr mir doch denken können. Ja genau so wie früher und das ich es versucht habe, hat sie von ihrer eigenen Verantwortung frei gemacht sich zu öffnen und mir klar ihre Bedürfnisse zu äußern. Es ist fischen im Trüben. Dem nachtzulaufen bringt nix.
Bis dann...