1219

Kurschatten meiner Frau

S
@Chrome das werd ich.

29.06.2022 10:06 • x 1 #286


B
@tina1955
Die Gründe stehen im Gesetzbuch abschließend.
In diesem Fall wäre die arglistige Täuschung die Überlegung. Hier habe ich aber nur ablehnende Urteile gefunden.

29.06.2022 10:23 • #287


A


Kurschatten meiner Frau

x 3


A
Zitat von Seelenmensch:
manchmal bist du mir ein wenig zu hart

Warte erst, wie hart der Anwalt deiner Frau zu dir ist?

29.06.2022 10:44 • x 3 #288


Scheol
Zitat von Seelenmensch:
Hallo ihr Lieben, was ein Tag, Tag der Gewissheit …. ...

Wie sagt Professor Ruppert , traumatisierte ziehen sich an……

Sie traumatisiert durch den Verlust ihrer Mutter vor Jahren.

Er traumatisiert durch den Verlust seiner Mutter.

Durch den Umstand seiner Trauer wurde sie vermutlich getriggert von ihm , bis zum Burnout hin.

Nicht bewusst , da eine Kommunikation zu knapp über 70 Prozent nonverbal funktioniert.

Die Spiegelneuronen …. Was sind Spiegelneuronen?

Fällt ein Kind hin und schlägt das Knie auf, leiden die Eltern mit und fühlen oft sogar den Schmerz. Begegnen wir einem Menschen im Bus, der uns kurz anlächelt, lässt uns dies spontan zurücklächeln und kann uns manchmal den ganzen Tag in gute Stimmung versetzen.

Leidet der Partner still und stumm wegen der Verluste der Mutter , wird sie mitgelitten haben , und vermutlich getriggert worden sein.

Beide sind über Jahre mit einer Verhaltenstherapie betreut worden , dabei hätten beide eine Traumatherapie benötigt. Was die Ärzte im Allgemeinen übersehen. Somit konnte ein Therapeut ihr auch gar nicht helfen.

Beide zwitschen in ihre Themen……. Beide werden gerade getriggert von dem anderen.

Er nun noch in seiner Verlustangst dazu.

Die Therapie in der Reha ist anstrengen , weil vieles hochkommt , und das ist kein bla , bla, das weißt du auch selbst.

Ja, dass du mit ihr reden willst ist klar , nur der völlig falsche Moment.
Du kennst doch die Situation selbst, wo sie gerade drin steckt.

Das , "ich liebe dich" , hat sie zu einem Verhalten geführt , dass sie aus dieser erdrückenden Situation rauskommt. Weil sie gerade selbst alles als Belastung empfindet. ( "run Modus" verhalten eines traumatisierten Menschen)

In der Reha hat man Zeit, mal auf sich zu schauen . Und meist kommt da etwas hoch.

Auch wenn nur jemand im Raum sitzt und etwas aus seinem Leben erzählt was ihn belastet , und man ähnliche Themen hat , kommt es hoch.

……..: Du drückst auf Wunden Punkten herum und ich fühle mich emotional bedroht nicht falsch verstehen bedroht ist so ein großes Wort....

Sie spricht von trigger = Auslöser .
Ob dadurch eine Retraumatisierung stattfindet , vermutlich.

Mit dem Umfeld ,……das hatte ich dir letzten geschrieben. Das es ein Kreislauf zwischen euch beiden ist, was seit Jahren läuft. Unbewusst.

"Der andere" Mann triggert sie nicht , ist in seiner Mitte bei dem Thema , und spiegelt sie.

"Madam gehts gut" , mit einem Trauma, wohl nicht ! Und das weißt du auch aus deiner Erfahrung.

Das aus dem Weg räumen ist der "fight Modus" , das Opfer wird zum Täter, das hatte ich dir letztens erklärt , was passieren könnte vom Verhalten bei ihr.

Das es schwer ist für dich ist klar, nur mit Absicht macht sie das nicht, und das solltest du als traumatisierter noch im Hinterkopf haben, was man da nicht fühlt und wie du damals in deiner Phase reagiert hast.

Das du gerade hilflos bist , in deine Situation , eventuell von damals eintauchst , ist verständlich.

Geh selbst zum Arzt , und schau wie er dir helfen kann, ich denke das ist in dem Moment ganz wichtig , weil es auch wieder viele Dinge bei dir reaktiviert.

Ihr triggert euch ganz gewaltig , und wieder gegenseitig.

Sie funktioniert gerade nur noch , und ist beim Sortieren, alles aus dem Weg zu räumen , was ihr irgendeine Belastung darstellt.

Nur kommt die Realität bald und das ist kein Spaß für sie.

Die Reha , die Ruhe und das über sich nachdenken , hat den Deckel vom Trauma hoch ploppen lassen. Oder die Kraft war nicht mehr da , den Deckel weiter drauf zuhalten.

Das Problem zu Hause , das ihre Ärzte, das gar nicht erkannt haben die letzten 10 Jahre , was sie für eine richtige Diagnose hat.
Sie wurde die ganze Zeit , über Jahre , zu Hause falsch betreut / behandelt. Was sehr sehr oft passiert.

Sie sitz nun gerade in einer Reha Klinik mit Therapeuten die sich mit Depression und Burnout auskennen , aber nicht mit einem Trauma. Sie hat somit auch gar kein "Werkzeug" mitbekommen wie sie mit Situationen umgeht.

Die Hütte brennt , aber ihr hat nie jemand erklärt, warum diese brennt, und wie sie diese Hütte löschen kann , und was und wie sie es benutzen müßte , um sich selbst zu regulieren , und somit selbst zu stabilisieren. Sie ist vermutlich gerade völlig im freien Fall.

Auch die Schwester scheinen nicht zu verstehen , das ein "Trauma kein Theater ist". Die Schwester haben vermutlich eine bessere Widerstandsfähigkeit/ resilenz gegenüber den Verlust der Mutter gehabt.

"Ein Flash" den du hier so simple benennst , den sie bekommt , könnte sogar ein flashback / Nachhallerinnerung sein. Was soviel Druck auslöst , das sie sich erstmal Platz schaffen muss , egal wer und was gerade im Weg steht. Ein vernünftiges Verhalten ist nicht mehr möglich.

Wie meinst du das genau mit , S. , Dro. , Party , Spiel . Sie hat eine Sucht ?

Was bedeutet der Satz , vielleicht wird es diesmal nicht so schlimm?

Du schreibst das sie leichte schizophrene Züge hatte. Also Halluzinationen und Wahnvorstellungen?
Was meinst du damit genau ?

"Ist wohl nicht mein Problem?" eine Antwort ist hier wohl überflüssig.

Ihr habt über Jahre eine Beziehung geführt , wo ihr euch beide weniger gutgetan habt als wie man offen dachte durch eure schlimmen Erfahrungen im Leben. Und die Ärzte / Therapeuten es nicht erkannt haben.

"Ich schütze mich jetzt selber, habe meiner Ex gesagt sie soll ihre Sachen packen, Auto ummelden, etc. Daraufhin war sie schon völlig überfordert."

Möchte nicht wissen wie du reagiert hättest wenn das jemand damals in deiner schlimmsten Phase getan hätte , aller "Stell dich mal nicht so an".


Deine Reaktion ist aber in der Situation zu verstehen.

Nur überstürzte hier nichts.

29.06.2022 12:36 • x 4 #289


G
Zitat von Seelenmensch:
Ich habe jetzt Montag einen Termin beim Scheidungsanwalt um mich beraten zu lassen. Danke für eure Worte (

@Seelenmensch, es tut mir leid wie es nun gekommen ist und wie es dir jetzt geht, kann man nachfühlen. Es gibt bei
all dem jedoch etwas gutes, du weißt jetzt Bescheid und dir wird erspart lange im Ungewissen und auf der Warte-
bank zu bleiben.

Für mich war ihre Trennung von dir nicht mehr überraschend. Du bist nicht der Erste und wirst nicht der Letzte
sein dass im Ergebnis eine Ehe/BZ nach oder innerhalb einer solchen Kur zerbricht. Ein Kollateralschaden, der
durch die Therapie nicht gänzlich vermeidbar ist.

Ein Therapeut in diesem Bereich kann nur erfolgreich therapieren, wenn es ihm gelingt, die Verursachung zu finden.
Wenn beim Patienten nichts in der Gegenwart und gesamten Vergangenheit, trotz aller geschickten Fragen, das
nicht herauszufinden ist - auch Therapeuten stehen unter Erfolgsdruck -, bleibt nur noch der LP und die Ehe/BZ.
Hier gibt es fast immer etwas zu finden. Das geht nicht ohne geschickte Fragestellungen und dann heranführen des
Patienten. Das Ziel ist eine erfolgreiche Therapie mit mindestens einer wesentlichen Verbesserung des Krankheits-
bildes. Zwar ganz sicher nicht gewollt, aber ein möglicher Kollateralschaden kann dabei folgerichtig nicht ausge-
schlossen werden. Mit dem geschickten Heranführen wird der Boden bereitet, dass der Patient vertiefend selbst
erkennt (soll), was für ihn zur Gesundung - der Patient möchte das ja und ist für ihn ganz wichtig - richtig und not-
wendig dazu ist. Die damit verbundenen Entscheidungen liegen immer alleinig beim Patienten und damit in der
alleinigen Verantwortung.

@Seelenmensch, deine EF glaubt nun - ein Ergebnis der Therapie - dass sie zu ihrer Gesundung sich von dir trennen
muss. Das hat sie getan und hat mit ihrem Kurschatten einen Mann gefunden, der sie versteht und so etwas wie ein
Seelenverwandte für sie ist. Zudem hat sie sich - nach eigenem Bekunden - in ihn verliebt. Allerdings leben beide in
der Kur wie in einer Blase und hat in der Wirklichkeit im Alltag meist keinen dauerhaften Bestand. Es kann für sie
also noch ein böses Erwachen geben und sie steht in nicht allzu ferner Zeit wieder vor deiner Tür.

Alle Kontovollmachten der EF möglichst bei der Bank canceln lassen. Ist sie als Begünstigte in vorhandenen Ver-
sicherungsverträgen eingetragen? Wenn ja, solltest du das ändern lassen. Und sorge dafür, dass ein gemein-
schaftliches genutztes Girokonto nicht mehr überzogen werden kann.

@Seelenmensch, ich wünsche dir das du einen klaren Kopf behältst und das alles nicht zu sehr an dich herankommen
lässt. Kopf hoch und alles Gute.

29.06.2022 12:44 • x 8 #290


unbel-Leberwurst
Zitat von Scheol:
Der andere Mann triggert sie nicht , ist in seiner Mitte bei dem Thema , und spiegelt sie.


Du magst ja mit Deiner Analyse recht haben, aber all das ist kein Freifahrtschein für den anderen Mann...

29.06.2022 13:16 • x 4 #291


Stromer68
@unbel Leberwurst

Moralische Dinge bringen in dieser Situation aber auch nichts. Manches kann man als nichtbettoffener nicht beurteilen.

29.06.2022 13:24 • x 1 #292


Scheol
Zitat von unbel Leberwurst:
Du magst ja mit Deiner Analyse recht haben, aber all das ist kein Freifahrtschein für den anderen Mann...

Sicher nicht , nur eine eventuelle Erklärung, Ansatz , was gerade los sein könnte.

Ob man dann , Dinge verzeihen kann , und auch will , das kann nur der TE selbst entscheiden, ob es ihm das wert ist.

29.06.2022 13:34 • x 1 #293


unbel-Leberwurst
Zitat von Stromer68:
@unbel Leberwurst Moralische Dinge bringen in dieser Situation aber auch nichts. Manches kann man als nichtbettoffener nicht beurteilen.

Wo siehst du in meinem Beitrag denn einen moralischen Zeigefinger?

29.06.2022 15:57 • #294


Stromer68
@unbel Leberwurst
Wegen dem Freifahrtschein. Im Normalfall haste Recht, aber hier spielen ganz andere Dinge mit. Ausnahmezustand würde ich sagen.

29.06.2022 16:39 • x 1 #295


alleswirdbesser
Zitat von Stromer68:
@unbel Leberwurst Wegen dem Freifahrtschein. Im Normalfall haste Recht, aber hier spielen ganz andere Dinge mit. Ausnahmezustand würde ich sagen. ...

Wie stellt man sich solche Einrichtungen vor, in denen täglich Hunderte von Menschen untergebracht und in einen Ausnahmezustand versetzt werden? In dem Bewusstsein, dass sie, sobald sie draußen sind, von der Realität erschlagen werden? Geordnete und doch oft gute Lebensverhältnisse werden über einen Haufen geworfen, Jobs gekündigt, Lebenspartner verlassen, andere ans Land gezogen... Hat das wirklich einen guten Zweck? Ist nicht eine passende und längerfristige Therapie vor Ort, teilweise mit Einbeziehung der Partner sinnvoller?

29.06.2022 19:36 • x 1 #296


Scheol
Zitat von alleswirdbesser:
Wie stellt man sich solche Einrichtungen vor, in denen täglich Hunderte von Menschen untergebracht und in einen Ausnahmezustand versetzt werden? In ...

Die Grundvoraussetzung für eine Reha ist, das alle Leistungen Vorort ausgeschöpft sein müssen.

Der Patient erarbeitet sich Werkzeug , in der Therapie Vorort mit dem Patienten, kommt man da nicht mehr weiter kann man einen Reha Antrag stellen.

In der Reha wird geschaut wie der Patient auf den Arbeitsmarkt zurück gepumpt werden kann.
Alte Arbeit
Umschulung
im schlimmsten Fall Rente ( da geht es dann von deren Einschätzung intensiver her )

Man wird dort ausgetestet, wie belastbar man noch ist und welche Wünsche man hat.

Die Therapie geht Vorort nach der Reha bestenfalls weiter.

Die Realität ist , das viele Therapeuten nicht wirklich gut sind, und man eben kein Werkzeug sich erarbeitet, zusammen mit dem Therapeuten .

Diese Personen/Patienten sind oft ruhig bis sehr still in den Stunden dort . Und meist überfordert mit vielen und allem und weinen oft.

Die Therapeuten in der Reha, machen Gruppensitzungen , wenn du reden willst , aber ein anderes Thema für die Gruppe interessanter ist , wird über das andere Thema geredet , und man hat fünf Einzelsitzungen.

Auch dort geht es eher darum wie man sein Leben nach der Reha weiter sieht. = Arbeiten , toll einfach für die Rehaklinik . Da kein Handlungsbedarf.

Die Wunderheilung gibt es nicht in 3,4,5,6 Wochen , das ist ein Irrglaube.

Am besten und intensivsten / lehrreichsten sind die Gespräche mit den Mitrehabilitanten , wo man sich auch abgrenzen kann wenn man es möchte. Man muss nicht mit denen reden. Man wird da in Ruhe gelassen wenn man will.


Das man in ein Ausnahmezustand versetz wird , ist nicht richtig.


Wenn Menschen lange arbeitsunfähig sind , von der Krankenkasse dann aufgefordert werden einen Rehaantrag zustellen. Die sind erfahrungsgemäß neben der Spur, weil die Belastung für sie sehr hoch ist , aus ihrer Schutzzone zuhause , in die Reha zufahren extrem ist.

Bei vier Rehaleistungen über den DRV Bund , habe ich ein Mal mitbekommen , das ein paar sich gefunden hat.

Er hatte seine Frau verloren , sie ihren Mann.

Das dort mal dezent getrunken wurde , habe ich bei zwei Kliniken mitbekommen. Aber auch da kann man sich raus halten.

Eine von den vier Klinik machte Strichpunktartig einen Alk..

29.06.2022 20:07 • x 2 #297


Stromer68
@alleswirdbesser

Hi, damit meinte ich nicht die Reha als solches, sondern die Erkrankung. Ich selbst werde demnächst in eine gehen. Zwar als Single, aber ich werde berichten.
Da ich schon auch in Selbsthilfegruppen war, ist nix für mich, denn so aus der Spur bin ich dann nicht, kann ich sagen dass da schon einige am richtig kämpfen sind mit Trauma und Depressionen. Meine Ex hat mich wegen weitaus weniger verlassen.
Hat mich auch getroffen, aber ich bin ihr deswegen nicht böse. Waren sicher ein paar mehr Gründe. Ich wäre aber nie auf den Gedanken gekommen, in der Reha mir nen Schatten zuzulegen. Jetzt als Single kann ich mir das als Zeitvertreib vorstellen, aber nur, wenn das Gegenstück auch nicht liiert ist. Will da nichts kaputt machen.

29.06.2022 21:44 • #298


alleswirdbesser
Zitat von Stromer68:
@alleswirdbesser Hi, damit meinte ich nicht die Reha als solches, sondern die Erkrankung. Ich selbst werde demnächst in eine gehen. Zwar als Single, ...

Mein Forumsgrund hat mich am Tag seiner Rückkehr aus der Reha verlassen. Nur damit du weißt, warum das mein Thema ist.

29.06.2022 21:47 • x 5 #299


Scheol
Zitat von Stromer68:
@alleswirdbesser Hi, damit meinte ich nicht die Reha als solches, sondern die Erkrankung. Ich selbst werde demnächst in eine gehen. Zwar als Single, ...


sind doch alle angeschossen in der Reha. Sprich wegen irgendein Grund dort einer Erkrankung. Nicht das du mit mehr Probe,rum nachhause kommst wie du hingefahren bist.


Von vier Reha, hatte ich bei dreien eine Partnerin. Mich haben die Frauen dort nicht interessiert .

a) weil ich mich um mich kümmern wollte.

b) ich wusste was ich zuhause habe.

c) hatte ich bei einer Reha , drei mal Besuch von meiner damaligen Partnerin , was ich schön gefunden habe.

d) ich sowieso nichts vom fremdgehen halte.


Zu den Abendveranstaltungen bin ich nie hingegangen , weil ich gar keine Lust hatte , mir irgendwelche Erkrankungen, von anderen an die Backe zu nageln. Habe da immer solch Talent ,das man mir die Lebensgeschichte erzählt.

29.06.2022 23:17 • x 5 #300


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag