Zitat von Seelenmensch:Hallo ihr Lieben, was ein Tag, Tag der Gewissheit …. ...
Wie sagt Professor Ruppert , traumatisierte ziehen sich an……
Sie traumatisiert durch den Verlust ihrer Mutter vor Jahren.
Er traumatisiert durch den Verlust seiner Mutter.
Durch den Umstand seiner Trauer wurde sie vermutlich getriggert von ihm , bis zum Burnout hin.
Nicht bewusst , da eine Kommunikation zu knapp über 70 Prozent nonverbal funktioniert.
Die Spiegelneuronen …. Was sind Spiegelneuronen?
Fällt ein Kind hin und schlägt das Knie auf, leiden die Eltern mit und fühlen oft sogar den Schmerz. Begegnen wir einem Menschen im Bus, der uns kurz anlächelt, lässt uns dies spontan zurücklächeln und kann uns manchmal den ganzen Tag in gute Stimmung versetzen.
Leidet der Partner still und stumm wegen der Verluste der Mutter , wird sie mitgelitten haben , und vermutlich getriggert worden sein.
Beide sind über Jahre mit einer Verhaltenstherapie betreut worden , dabei hätten beide eine Traumatherapie benötigt. Was die Ärzte im Allgemeinen übersehen. Somit konnte ein Therapeut ihr auch gar nicht helfen.
Beide zwitschen in ihre Themen……. Beide werden gerade getriggert von dem anderen.
Er nun noch in seiner Verlustangst dazu.
Die Therapie in der Reha ist anstrengen , weil vieles hochkommt , und das ist kein bla , bla, das weißt du auch selbst.
Ja, dass du mit ihr reden willst ist klar , nur der völlig falsche Moment.
Du kennst doch die Situation selbst, wo sie gerade drin steckt.
Das , "ich liebe dich" , hat sie zu einem Verhalten geführt , dass sie aus dieser erdrückenden Situation rauskommt. Weil sie gerade selbst alles als Belastung empfindet. ( "run Modus" verhalten eines traumatisierten Menschen)
In der Reha hat man Zeit, mal auf sich zu schauen . Und meist kommt da etwas hoch.
Auch wenn nur jemand im Raum sitzt und etwas aus seinem Leben erzählt was ihn belastet , und man ähnliche Themen hat , kommt es hoch.
……..: Du drückst auf Wunden Punkten herum und ich fühle mich emotional bedroht nicht falsch verstehen bedroht ist so ein großes Wort....
Sie spricht von trigger = Auslöser .
Ob dadurch eine Retraumatisierung stattfindet , vermutlich.
Mit dem Umfeld ,……das hatte ich dir letzten geschrieben. Das es ein Kreislauf zwischen euch beiden ist, was seit Jahren läuft. Unbewusst.
"Der andere" Mann triggert sie nicht , ist in seiner Mitte bei dem Thema , und spiegelt sie.
"Madam gehts gut" , mit einem Trauma, wohl nicht ! Und das weißt du auch aus deiner Erfahrung.
Das aus dem Weg räumen ist der "fight Modus" , das Opfer wird zum Täter, das hatte ich dir letztens erklärt , was passieren könnte vom Verhalten bei ihr.
Das es schwer ist für dich ist klar, nur mit Absicht macht sie das nicht, und das solltest du als traumatisierter noch im Hinterkopf haben, was man da nicht fühlt und wie du damals in deiner Phase reagiert hast.
Das du gerade hilflos bist , in deine Situation , eventuell von damals eintauchst , ist verständlich.
Geh selbst zum Arzt , und schau wie er dir helfen kann, ich denke das ist in dem Moment ganz wichtig , weil es auch wieder viele Dinge bei dir reaktiviert.
Ihr triggert euch ganz gewaltig , und wieder gegenseitig.
Sie funktioniert gerade nur noch , und ist beim Sortieren, alles aus dem Weg zu räumen , was ihr irgendeine Belastung darstellt.
Nur kommt die Realität bald und das ist kein Spaß für sie.
Die Reha , die Ruhe und das über sich nachdenken , hat den Deckel vom Trauma hoch ploppen lassen. Oder die Kraft war nicht mehr da , den Deckel weiter drauf zuhalten.
Das Problem zu Hause , das ihre Ärzte, das gar nicht erkannt haben die letzten 10 Jahre , was sie für eine richtige Diagnose hat.
Sie wurde die ganze Zeit , über Jahre , zu Hause falsch betreut / behandelt. Was sehr sehr oft passiert.
Sie sitz nun gerade in einer Reha Klinik mit Therapeuten die sich mit Depression und Burnout auskennen , aber nicht mit einem Trauma. Sie hat somit auch gar kein "Werkzeug" mitbekommen wie sie mit Situationen umgeht.
Die Hütte brennt , aber ihr hat nie jemand erklärt, warum diese brennt, und wie sie diese Hütte löschen kann , und was und wie sie es benutzen müßte , um sich selbst zu regulieren , und somit selbst zu stabilisieren. Sie ist vermutlich gerade völlig im freien Fall.
Auch die Schwester scheinen nicht zu verstehen , das ein "Trauma kein Theater ist". Die Schwester haben vermutlich eine bessere Widerstandsfähigkeit/ resilenz gegenüber den Verlust der Mutter gehabt.
"Ein Flash" den du hier so simple benennst , den sie bekommt , könnte sogar ein flashback / Nachhallerinnerung sein. Was soviel Druck auslöst , das sie sich erstmal Platz schaffen muss , egal wer und was gerade im Weg steht. Ein vernünftiges Verhalten ist nicht mehr möglich.
Wie meinst du das genau mit , S. , Dro. , Party , Spiel . Sie hat eine Sucht ?
Was bedeutet der Satz , vielleicht wird es diesmal nicht so schlimm?
Du schreibst das sie leichte schizophrene Züge hatte. Also Halluzinationen und Wahnvorstellungen?
Was meinst du damit genau ?
"Ist wohl nicht mein Problem?" eine Antwort ist hier wohl überflüssig.
Ihr habt über Jahre eine Beziehung geführt , wo ihr euch beide weniger gutgetan habt als wie man offen dachte durch eure schlimmen Erfahrungen im Leben. Und die Ärzte / Therapeuten es nicht erkannt haben.
"Ich schütze mich jetzt selber, habe meiner Ex gesagt sie soll ihre Sachen packen, Auto ummelden, etc. Daraufhin war sie schon völlig überfordert."
Möchte nicht wissen wie du reagiert hättest wenn das jemand damals in deiner schlimmsten Phase getan hätte , aller "Stell dich mal nicht so an".
Deine Reaktion ist aber in der Situation zu verstehen.
Nur überstürzte hier nichts.