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Kummer-Tagebuch Wie geht es mir?

coraSu
@La_joie lichen Glückwunsch, du kannst echt stolz auf deine Leistung sein.
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt jetzt für dich.
Unabhängigkeit und ein eigenes Leben machen stark und anziehend..

28.06.2021 23:12 • x 1 #211


La_joie
@Tee-Freundin @Pondo-Sinatra @coraSu Vielen Dank, ihr Lieben, ich weiß das wirklich zu schätzen. Ich hoffe so sehr, dass es ab jetzt wirklich bergauf für mich geht

29.06.2021 00:16 • x 2 #212


A


Kummer-Tagebuch Wie geht es mir?

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La_joie
Mittwoch

Da sitze ich nun in meiner neuen, ersten eigenen Wohnung. Es war anstrengend, aber ich bin unheimlich froh und dankbar, endlich hier zu sein. Sie ist wie für mich gemacht, und es fühlt sich toll an, das geschafft zu haben. Mein Vater war Sonntag hier, und ich merkte, wie erstaunt er war, dass ich das alles vollkommen ohne seine Hilfe auf die Beine gestellt habe. Es fühlte sich gut an, ihm zeigen zu können: Hey, du wolltest mich nie wirklich, aber ich brauche dich nun auch nicht mehr. Ich schaffe das auch ohne dich, so wie ich alles vorher auch ohne dich geschafft habe.

Der Übergang nach dem Studium zur Festeinstellung verlief ebenfalls toll und nahtlos. Ich gehe immer so gerne zur Arbeit, habe immer das Gefühl, geschätzt und gemocht zu werden, verstehe mich auch privat super mit meinen Kolleg*innen. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen.

Ja, irgendwie läuft alles gut. Und trotzdem sitze ich hier in meiner Wohnung, hab ein paar Tage Urlaub und fühle mich mal wieder furchtbar. Ich hatte die letzten Monate so viel zu tun, dass ich mich jetzt plötzlich, wo langsam Ruhe einkehrt, mal wieder unglaublich leer und traurig fühle. Nein, nicht plötzlich, schon die ganze Zeit. Es rückte mehr in den Hintergrund, aber jetzt ist es wieder präsenter denn je. Das tiefe Gefühl der Ablehnung, des Ungewolltseins, des nicht liebenswert seins, nicht gut genug zu sein und so weiter und so fort. Ich verstehe nicht, warum ich das alles noch so stark fühle, warum ich mich immer noch so fühle. Es ist über ein Jahr her, es sollte besser sein, oder? Meine Therapeutin sagt, dass es zu viel verlangt ist, all das in einem Jahr umzukehren, was ich seit Kindheit in mir trage. Aber ich will mich nicht so fühlen. Ich würde so viel dafür geben, mich nicht so zu fühlen, aber an Tagen wie heute fühle ich mich so machtlos.

Ich hatte die letzten Wochen des Öfteren den Gedanken, vielleicht mal wieder jemanden kennenzulernen, es zumindest zu versuchen. Aber allein der Gedanke daran bereitet mir unfassbare Bauchschmerzen und Angst. Die Angst vor Ablehnung, die Angst, ein drittes Mal wegen einer anderen Frau fallen gelassen und vergessen zu werden. Und dann ist da dieses immer noch dieses widerliche Gefühl, dass mich doch niemand lieben kann und wird. Ich schaue mich im Spiegel an und frage mich, warum jemand ausgerechnet mich wählen sollte. Und dann, noch schlimmer, kann ich meine Exen sogar noch verstehen, warum sie die anderen Frauen gewählt haben. Dann denke ich, dass es an mir einfach nichts zu lieben gibt, jedenfalls nicht als Partnerin. Als Freundin oder Kollegin, als Schwester oder als Tochter vielleicht ja. Aber als Partnerin tauge ich einfach nichts. Dann denke ich daran, wie mein Ex zu mir war, und sage mir,hey, wenn du gereicht hättest, hätte er die Art von Behandlung zuteil werden lassen, die er deiner Nachfolgerin gibt. Er konnte nur bei DIR nicht, weil du es ihm eben nicht wert warst. Und genauso warst du es dem davor auch nicht wert und dem danach wirst du es auch nicht wert sein, weil DU es nicht wert bist. Und es fühlt sich so unglaublich echt und real an.

Das sind meine Gedanken, Gedanken, die mich täglich begleiten und mich einfach nicht loslassen. Durch die Therapie lerne ich zu unterscheiden, dass meine Gedanken meine Gedanken sind und nichts mit der Realität zu tun haben. Ich hoffe, dass ich bald noch mehr Fortschritte darin mache.

18.08.2021 19:50 • x 3 #213


Heffalump
Zitat von La_joie:
Und dann ist da dieses immer noch dieses widerliche Gefühl, dass mich doch niemand lieben kann und wird.

Wenn man einen Tiefpunkt hat, kann man nicht weit sehen. Das Nahe wird fokussiert und bedrohlich, beängstigend wahrgenommen.
Wenn du auf deine Erfolge blickst, dann kannst du dich freuen, weil du das selbst und alleine geschafft hast. Ohne das Mann half.

Wenn du dich lernst zu lieben, ist es schon mal einer, der dich liebt. Und ich wette, das es mehr sind, die dich mögen, wertschätzen - daraus kann mehr werden.

19.08.2021 02:26 • x 2 #214


La_joie
@Heffalump Lieben Dank für diese schönen Worte

19.08.2021 10:49 • #215


La_joie
Freitag

Seit meinem letzten Foreneintrag sind einige Monate vergangen. Heute habe ich mal wieder das Bedürfnis, meine Gefühlswelt niederzuschreiben.

Die letzten Monate waren eine reinste Gefühlsachterbahn. Ich habe wirklich ALLES gefühlt, vor allem die hässlichen Dinge. Jeden Tag war ein Kampf, in dem ich mit meinen Glaubenssätzen und meinen negativen Gefühlen gekämpft habe. Jeden Tag bin ich aufgewacht mit den Gedanken Du bist nicht gut genug, um geliebt zu werden, du bist nichts wert. Vor allem die letzten 3 Monate waren unglaublich schlimm, und ich wusste nicht mehr, wie ich dort rauskommen sollte.

Aber was soll ich sagen, das Jahr hat schöner begonnen, als es zu Ende gegangen ist. Ob man es glaubt oder nicht, aber ich treffe seit einigen Wochen wieder jemanden. So hoch, wie ich meinen Ex empor gehoben habe, hätte ich nicht gedacht, dass mich ein Mann in der nächsten Zeit noch mal irgendwie berühren könnte. Dass ich noch mal jemanden treffe, der begeistert von mir ist, mich so kennenlernen möchte, wie ich bin, der sich Zeit für mich nimmt und mir das Gefühl gibt, seine Zeit auch wert zu sein. Der mir Nähe gibt, ohne dass ich quasi darum betteln muss. Einfach, weil er mich gern hat. Jemand, der mich fragt, ob ich lieber meine Ruhe oder Zuneigung möchte, wenn ich Unterleibschmerzen habe, und dann abends angefahren kommt, mich in eine Decke wickelt und mit mir eine Geschichtsdoku schaut. Er hat seinem besten Freund davon erzählt, dass wir uns gerade kennenlernen, ihm letzte Woche ein Bild von uns beiden geschickt. Er sagt, dass er glaubt, dass ich ein herzensguter Mensch sei. Dass ich ihn manchmal so warmherzig anlächeln würde, wenn er neben mir sitzt, und dass sich das bei ihm eingeprägt hat. Er macht mir solche Komplimente und meint damit wirklich MICH. Nicht mein Aussehen oder meine Figur, sondern einfach nur mich. Ich stand am Anfang auf der Bremse, aber ich merke immer mehr, wie gerne ich ihn habe und wie gut er mir tut. Ich liebe es, viel Zeit mit mir zu verbringen, alleine zu sein, aber ihn würde ich mittlerweile am liebsten alle 2 Tage sehen, wenn nicht sogar jeden Tag. Er ist so aufmerksam und lieb, witzig und tiefgründig, und ich frage mich andauernd: Womit habe ich das verdient? Das kann niemals gut gehen. Das dicke Ende kommt noch, mal wieder.


So sehr ich es genießen möchte, die Angst in mir drin wird größer und größer. Heute sitze ich zu Hause und merke, dass ich ihn vermisse. Und das löst unglaubliche Panik in mir aus, denn das heißt, dass ich auf dem guten Weg bin, Gefühle zu investieren. Das heißt, dass ich mich verletzlich mache. Dass ich mich irgendwann vielleicht wieder abhängig mache. Und in den Szenarien, die ich im Kopf habe, wird er irgendwann das Interesse an mir verlieren oder sich anderweitig verlieben.
Ich war vorgestern das 1. Mal bei ihm zu Hause, und es war einfach nur schön. Ich habe mich hinterher getraut, mich ein wenig mehr zu öffnen, ihm von meiner Familie zu erzählen, Schwäche zu zeigen. Auf Anraten meiner Therapeutin habe ich ihm auch klar gemacht, dass ich für eine Affäre oder Freundschaft Plus oder so etwas nicht zu haben bin. Er meinte, das hätte er auch nicht im Sinn gehabt. Als er mich nach Hause fuhr, hatte ich Angst, dass es etwas zwischen uns ändert, aber alles scheint gut zu sein.

Und trotzdem habe ich Angst, denn ich kann nicht mehr unterscheiden zwischen einem berechtigten schlechten Bauchgefühl und meiner inneren Panik, mal wieder nicht auszureichen. Ich hätte ihn heute so gerne gefragt, ob wir den Abend nicht zusammen verbringen wollen. Aber das würde zu sehr zeigen, wir gern ich ihn hab, wie gerne ich ihn um mich hab. Und ich hab so große Angst, dass wenn ich ihm zu sehr zeige, wie sehr ich ihn schon mag, dass er mir irgendwann davonläuft. Was ist, wenn er Nein sagt? Was ist, wenn er langsam anfängt, genug von mir zu haben? Wenn er merkt, dass ich gar nicht so toll bin, wie er am Anfang geglaubt hat? Ich warte förmlich darauf, dass er sich langsam zurückzieht und irgendwann sagt, dass er mich nicht mehr treffen möchte. Dabei muss ich ja selbst herausfinden, ob es für mich überhaupt irgendwann für mehr reicht. Jetzt versuche ich, mich zurückzuhalten, die Distanz zu wahren, bis zu unserem nächsten Treffen am Mittwoch auf dem Boden der Tatsachen zu kommen. Ich weiß, wie ich mich verhalte, ist nicht optimal. Aber ich merke, dass ich gar nicht weiß, wie das geht, ein gesundes Kennenlernen. Ein Kennenlernen mit Leichtigkeit und irgendwann Schmetterlinge im Bauch. Meine Angst hat mich momentan fest im Griff.

Aber so oder so, unabhängig davon, was und ob etwas aus uns wird: Ich bin wirklich froh, mir erlaubt zu haben, auch mal andere, positive Erfahrungen zu machen. Und so langsam, ganz langsam, aber immerhin, realisiere ich, dass ich ein wenig mehr verdient habe als das, was mein Ex mir geben konnte oder wollte.

28.01.2022 18:46 • x 5 #216


Heffalump
Zitat von La_joie:
Das kann niemals gut gehen. Das dicke Ende kommt noch, mal wieder.

Lerne, die positiven Sachen zu genießen, ohne gleich an ein Ende zu denken. Denke an einen Anfang.
Ein neuer Weg. Kann natürlich bedrohlich wirken, wenn du auf den, für dich dunklen Wald zu gehst, aber wenn du dich unter den Bäumen wiederfindest, siehst du auch, das der Wald voll kleiner Lichtungen ist, wo Sonne den Boden erreicht und ihn erwärmt.

Denke nicht an Dinge, die dir Angst machten, denke an Dinge, die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Zitat von La_joie:
Das heißt, dass ich mich verletzlich mache

ja.
Aber der Preis kann etwas sein, wo von du bisher nur geträumt hast - und sich verletzlich zeigen, heißt auch, du bist keine Maschine.
Man kann das Eine nie ohne das Andere haben. Du musst ihn nicht bis zu deinem tiefsten Untiefen lassen, nicht sofort. Aber du hast durch deine Vergangenheit Wunden davon getragen, die Dich vorsichtiger sein lassen.
Wenn er bereit ist, sich all die Zeit zu nehmen, die du brauchst - wird es nicht so schlimm, wie deine Panik es an die Wand malt.
Zitat von La_joie:
Was ist, wenn er Nein sagt? Was ist, wenn er langsam anfängt, genug von mir zu haben? Wenn er merkt, dass ich gar nicht so toll bin, wie er am Anfang geglaubt hat?

Was ist, wenn er Ja sagt? Was ist, wenn er nicht genug von dir bekommt? Was ist, wenn er jetzt schon merkt, das deine Empfindsamkeit, ihn fesselt, mehr als er je zu Anfang glaubte?

Ist er, wie dein Forengrund? Oder ist er viel mehr? Wesentlich mehr? Kann er der sein, der dir den Glauben zurück gibt, das du geliebt werden darfst, weil du Du bist?

Genieße einfach, lehn Dich zurück und nimm es, wie es kommt, an. Ohne das du dir schon Mordor denkst, wo noch Auenland ist.

Ich freue mich für dich, das 2022 so schön beginnt. Es kann nur besser werden. Schau nicht zurück und suche Ursachen an dir. Schau nach vorn und bleib optimistisch.

29.01.2022 07:15 • x 4 #217


Jaylah
Liebe @La_joie,

ich habe nicht Deine gesamte Geschichte gelesen. Also verzeih falls ich hier Dinge wiederhole, die andere vielleicht schon angebracht haben.

Eigentlich liest sich Deine neueste Entwicklung wirklich toll! Im Moment scheint das einzige was Dich sabotiert Dein Selbstwertgefühl zu sein.

Vielleicht hilft Dir auch die kleine Geschichte, die mir in den Situationen in denen ich mich nicht gut genug fühle, weiterhilft.

Es war einmal (ja die Geschichte ist eine Art Gleichnis und so nicht passiert, keine Sorge) eine Frau, die hatte sich nach einer schweren Trennung für ein Date verabredet. Sie kaufte sich ein neues Kleid, machte sich hübsch und freute sich auf das Treffen. Der Mann kam, aber nach 10 Minuten stand er auf und ging mit den Worten es würde nicht passen und er ginge lieber gleich, als das noch rauszuzögern. Die Frau saß dort, geschockt, traurig und rief ihre beste Freundin an. Aber anstatt ihr zu sagen, was dieser Kerl doch für ein Idiot ist, sagte die beste Freundin: was hast Du erwartet, Du bist langweilig und unattraktiv, warum sollte er sich mit Dir abgeben? Und jetzt stell Dir vor, die Freundin gibt es nicht, sondern es war die innere Stimme der Frau.
Niemand dürfte so mit Dir reden, jeder wäre zu Recht empört und würde sagen: Was ist das für eine Freundin? Was ist das für ein Kerl? Aber warum erlaubst Du Dir so mit Dir umzugehen? Du solltest zuallererst Deine beste Freundin sein, mit einem liebenden, nicht verurteilenden Blick auf Dich selbst.

Wenn Du Dich selbst magst, musst Du keine Angst haben, dass der neue Mann Dich verletzt, weil Du definitiv gut genug bist und es dann sein Verlust ist. Klar würde man dann leiden, aber man verbaut sich nicht vorher schon alles vor lauter Angst. Menschen mögen Authentizität. Zeig Dich, alles andere führt zu nichts. Ja es macht so verletzlich, aber mit Selbstliebe wirst Du Verletzungen überstehen. Ohne bleibst du am Boden liegen.

Glaub an Dich, sei gut zu Dir.
Liebe Grüße und ganz viel Glück weiterhin.

29.01.2022 09:33 • x 3 #218


Jaylah
Ich muss noch zwei Anmerkungen machen:

Ich habe vergessen zu obiger Geschichte die Quelle anzugeben:
https://www.ted.com/talks/guy_winch_why..._first_aid
Es handelt sich um einen TED Talk von Guy Winch in dem ungefähr bei Minute 10 diese Geschichte beschrieben wird. Ich habe sie frei übersetzt hier wiedergegeben.
@Forenleitung muss man die Geschichte entfernen oder reicht es den Link hinzuzufügen?

Und das führt mich zum zweiten Punkt. Die Geschichte scheint aus seiner Praxis zu kommen und doch wirklich wahr zu sein. Aber solche Menschen sollten wirklich nicht über unser Wohl oder Wehe entscheiden dürfen.

29.01.2022 12:18 • x 1 #219


Forenleitung
Hallo,

falls du selbst die Geschichte frei übersetzt und nicht kopiert hast, ist ein Link ausreichend.

Viele Grüße

29.01.2022 12:37 • x 1 #220


La_joie
Ihr Lieben,
eure schönen Nachrichten haben mich wirklich berührt. Es ist so schön, wie viel Verständnis ihr für mich zeigt, weil ich es mir selbst so oft nicht entgegenbringen kann. Mich stresst dieses Kennenlernen extrem, weil ich andauernd das Gefühl habe, er zieht sich langsam zurück und distanziert sich, und ich dann innerlich in Panik verfalle. Aber ich kann meinem Gefühl einfach nicht mehr trauen, um einschätzen zu können, ob dem wirklich so ist oder ob ich selbst eventuell durch meine Panik unbewusst Distanz erzeuge und mich zurückziehe, weil ich Angst habe, verletzt zu werden. Ob ich mich gerade selbst sabotiere oder ob er wirklich anders ist. Mein Kopf fährt Karussell, und ich nerve mich selbst, weil ich so fühle, wie ich fühle. Ich hab mir die letzten 1,5 Jahre ganz mühsam mein inneres Kartenhäuschen aufgebaut, es ist zwar noch nicht felsenfest, aber es steht. Und jetzt kommt da einer um die Ecke, pustet bisschen, und es wackelt. Oder nein, ich bin es selber, die es zum Wackeln bringt, weil ich mich von meiner Angst bestimmen lasse. Es stimmt, mit meiner besten Freundin würde ich so nicht reden. Aber innerlich habe ich mich eigentlich bereits darauf eingestellt, dass es sich langsam ausschleichen wird. Jedoch, selbst wenn es so sein sollte, nehme ich die letzten Wochen mit und packe sie in meine brandneue Schublade mit den positiven Erfahrungen, die ich machen möchte und die sich in den nächsten Wochen und Monaten hoffentlich weiter füllen wird. Und das ist ja auch unfassbar viel wert. Ich hoffe einfach, dass ich genug gelernt habe, um gesund aus der Geschichte rauszukommen, egal, wie sie ausgeht.

30.01.2022 02:29 • x 1 #221


Heffalump
Zitat von La_joie:
Aber innerlich habe ich mich eigentlich bereits darauf eingestellt, dass es sich langsam ausschleichen wird.

Ditsch.
Sorry

Normal lasse ich ja keine Watschn da, aber nimm mit, was du bekommst. Fülle deine Akkus. Leerlauf war doch lange genug und anstrengend

30.01.2022 02:33 • x 2 #222


La_joie
Zitat von Heffalump:
Ditsch. Sorry Normal lasse ich ja keine Watschn da, aber nimm mit, was du bekommst. Fülle deine Akkus. Leerlauf war doch lange genug und anstrengend

Manchmal brauche ich auch mal Ohrfeigen, weil ich es anders nicht verstehe, daher alles gut Ich nehme es mir zu Herzen!

30.01.2022 03:09 • #223


BrokenHeart
@Heffalump wie ist es denn mit Deinem Leben?

30.01.2022 03:10 • #224


Jaylah
Liebe @La_joie,

Angst ist in ganz bestimmten Situationen sehr hilfreich, aber leider wird sie oft irrational. Und dann hemmt sie uns nur. Es gibt Dinge auf die hat man keinen Einfluss, aber anstatt vorher schon Angst vor dem Ausgang zu haben, kann man die Dinge auch laufen lassen und im Besten Fall genießen. Falls es schief geht reichen mir persönlich die negativen Emotionen hinterher ohne mich vorher noch mit Angst gequält zu haben (natürlich gibt es Angststörungen und dergleichen, dann ist das natürlich etwas völlig anderes).
Zitat von La_joie:
Aber innerlich habe ich mich eigentlich bereits darauf eingestellt, dass es sich langsam ausschleichen wird.

Die Angst davor, dass es schief geht, darf da sein. Aber vielleicht kannst Du sie Dir ansehen und ihr sagen, dass sie gerne verschwinden darf, weil sie hier einfach nicht hilft. Immer das Schlechte zu erwarten ändert nichts am Ausgang der Geschichte, im Gegenteil wenn Du sie über Dich bestimmen lässt, wirst du Dich nicht öffnen können. Und mit einem ganzen Haufen Selbstliebe wirst Du jeden Ausgang überstehen. Vertrau Deiner inneren Stärke. Ich drück Dir fest die Daumen.

30.01.2022 09:18 • x 2 #225


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