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Kummer nach Monaten

N
Hallo zusammen,

ich komme mir so doof vor, hier überhaupt schreiben zu müssen, weil die Geschichte an sich selten dämlich ist, aber es geht mir sehr schlecht damit und ich finde seit Tagen keine anderen Gedanken.

Hintergrund: Vor 10 Monaten habe ich jemanden online kennengelernt, der 300 km entfernt wohnt. Wir haben uns in stundenlangen Bild- Gesprächen in einander verknallt, nach 3 Monaten 1x für ein (unerwartet romantisches Wochenende) getroffen und versprochen uns wiederzusehen. Die Sache ging zu 95% von ihm aus; ich bin grundsätzlich misstrauisch zu Anfangs und habe erst Gefühl investiert, als wir uns getroffen hatten und er betonte, mich auf jeden Fall wiedersehen zu wollen. Wenig später wurde er beruflich (selbstständig, Hotellerie) 24/7 eingespannt; der Kontakt wurde weniger, ein oft zitiertes Wiedersehen mussten wir verschieben. Ich war zunächst enttäuscht, irgendwann verletzt, weil ich dachte, er distanziere sich, doch er suchte hier und da weiterhin Kontakt. Im September verstummte der Kontakt dann nahezu gänzlich, nachdem er betont hatte, er sei kurz vor einem BurnOut. Ich hoffte, dass er in seiner nachfolgend freien Zeit zur Besinnung kommen würde, doch es kam nichts. Ich meldete mich mit einem letzten Hoffnungsschimmer im Oktober dann bei ihm, doch bekam nur eine schmallippige AW ohne Rückfrage. Verletzt aber ehrlich betonte ich, ihn trotz allem gern zu haben und bat wenigstens um eine Erklärung. Er willigte zwar ein, doch es kamen wieder nur Versprechungen. Ich hakte es ab, löschte (unerkennbar für ihn) seine Nr. und ging auf Abstand. An Weihnachten dann überraschend die Antwort: Es sei die fehlende Zeit gewesen und auch die Angst vor der Distanz, er habe das schon einmal erlebt. Es täte ihm leid, er wünsche Frohes Fest und LG. That's It.

Das Weihnachtsfest war daraufhin eine Tortur für mich. Vor allem weil mir erstmals klar wurde, dass ich ihn nicht wiedersehen würde. Vielleicht für immer. Ich hatte mich insgeheim an einen Hoffnungsschimmer geklammert, der mit diesem Satz nun ausgelöscht worden war. Ich antwortete ihm und bat - nach all seinen vielen unerfüllten Versprechungen, sich zu melden - um ein letztes Telefonat. um wenigstens in einem versöhnlichen Ton auseinander zu gehen, worauf er einwilligte. Dieses ist nun morgen. Mein viel größeres Problem: Vorgestern änderte es seinen WA-Bild, in dem er auf zwei verschiedenen Fotos in einer größeren Gruppe eine mir unbekannte, noch nie irgendwo erwähnte Person im Arm hält. Ich kann nur davon ausgehen, dass er mit ihr zusammen ist oder zumindest sich etwas anbahnt, wenn sie schon gemeinsam Silvester feierten.

Ich kann seither nur noch an ihn denken, schlafe kaum, mache mir Vorwürfe, mich falsch verhalten zu haben, und romantisiere die ganze Sache dummerweise - so sehr, wie nie zuvor. Als ob das Bild der endgültige Einschnitt sei. Ich schwanke zwischen verzweifelt und wütend und bin unendlich traurig, dass ich so schnell abgeschafft worden bin, insbesondere da er sich im Vorfeld selbst als oft verletzt beschrieben hat. Jedem anderen würde ich den Kopf waschen und diesen Menschen als egoistisches A***loch verkaufen, doch ich kann nicht vergessen, wie liebevoll er auch sein kann. Ich brauche dieses Telefonat - für meinen Kopf und als Verabschiedung. Und gleichzeitig sehne ich mich sehr danach, mich auch körperlich von ihm zu verabschieden, ihn noch einmal in die Arme zu nehme und dann abzureisen. Einfach weil ich nie erwartet hätte, dass wir uns nach diesem Treffen nicht mehr wiedersehen würden. Es klingt so lächerlich, aber er war so viel mehr als ein dummer Flirt: Ein toller Zuhörer, eine Stütze. Ich war nicht nur verknallt, er ist auch eine Art guter Freund für mich geworden. Obwohl ich weiß, dass ihn das nicht kümmert, finde ich den Gedanken, dass man sich im Leben nicht mehr wiedersieht, unerträglich.

Vor dem Telefonat graut und gleichzeitig wünsche ich es mir. Ich weiß, dass ich danach alle Bande kappen muss und bin darauf vorbereitet. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich von dem Gedanken loskommen kann, dass man sich sehr wahrscheinlich nie wieder begegnen wird.

07.01.2019 12:36 • #1


Kummerkasten007
Zitat von Noboyo:
nach 3 Monaten 1x für ein (unerwartet romantisches Wochenende) getroffen und versprochen uns wiederzusehen.


Sagt Dir Lovebombing irgendetwas?

Zitat von Noboyo:
Wir haben uns in stundenlangen Bild- Gesprächen in einander verknallt

Zitat von Noboyo:
Wenig später wurde er beruflich (selbstständig, Hotellerie) 24/7 eingespannt


Hattet Ihr beide soviel Freizeit übrig?

Ich weiß ja nicht, wo Du ihn online kennengelernt hast, aber gerade das Gas geben in der Anfangszeit, dann das Abflachen nach dem Säxx ist leider gang und gäbe geworden, gerade weil auch viel Distanz zwischen Euch liegt.

Ich weiß nicht, was Du Dir versprichst mit einem Telefonat, viel wichtiger wäre es, Deine innerliche Leere nicht mit Illusionen und vergeblichen Hoffnungen zu füllen.

PS. Du noch Deine Geschichte ist dämlich, man nennt es Leben hier kann Dir geholfen werden, den destruktiven Kreislauf zu durchbrechen.

07.01.2019 12:43 • x 2 #2


A


Kummer nach Monaten

x 3


N
Von Lovebombing habe ich noch nie gehört. Aber habe es gerade gegoogled - und ja, es ist nicht weit hergeholt. Ich versuche die Situation ja auch realistisch zu betrachten, aber meine Gedanken sind ein einziger Widerspruch...

Ich hatte schon einmal die Situation, dass jemand die Beziehung am Telefon beendet hat. Ich habe ihn erst 4 Jahre später wiedergesehen, nachdem er sich bei mir gemeldet. Das waren 4 sehr schlimme Jahre für mich. Nach dem Treffen konnte ich endlich Abstand nehmen. Ich erhofft mir hier einfach dasselbe.

07.01.2019 13:01 • #3


Kummerkasten007
Zitat von Noboyo:
Das waren 4 sehr schlimme Jahre für mich


Weil Du solange am überlegen warst, was mit Dir nicht stimmt? War das auch so ein kurzes Ding oder länger?

Falls das so ist, solltest Du dringend an Deinem Selbstbewusstsein arbeiten.

07.01.2019 13:23 • x 1 #4


N
Zitat von Kummerkasten007:

Weil Du solange am überlegen warst, was mit Dir nicht stimmt? War das auch so ein kurzes Ding oder länger?

Falls das so ist, solltest Du dringend an Deinem Selbstbewusstsein arbeiten.


Das ging über 2 Jahre, hat einen anderen Hintergrund.

Ja, ich bin der Typ Mensch, der Fehler bei sich sucht. Wer da anders ist, fährt leichter im Leben, ich weiß, aber ich kann es nicht ändern.

Ich mag mich einfach davon überzeugen, dass dieser Mensch nicht gänzlich schlecht ist, nur weil er mit der Situation nicht umgehen kann, und dass die Gefühle, die ich investiert habe, wenigstens berechtigt waren. Mir persönlich würde das helfen,

07.01.2019 14:11 • #5


Kummerkasten007
Zitat von Noboyo:
aber ich kann es nicht ändern.


Doch, das geht schon. Hat was mit Selbstbewußtsein auch zu tun.


Zitat von Noboyo:
Gefühle, die ich investiert habe, wenigstens berechtigt waren


Das ist doch niemals unberechtigt, die Frage ist doch eher, was lernst Du aus Erfolgen und Fehlschlägen im Leben?

07.01.2019 14:19 • x 1 #6


N
Zitat von Kummerkasten007:

Doch, das geht schon. Hat was mit Selbstbewußtsein auch zu tun.




Das ist doch niemals unberechtigt, die Frage ist doch eher, was lernst Du aus Erfolgen und Fehlschlägen im Leben?


Ich kann ja schlecht von heute auf morgen einen Teil meiner Persönlichkeit ändern.

Doch. Da bleibt sonst immer das Gefühl von Reue.´

Was es da zu lernen gibt? Weiß ich nicht. Dass ich noch weniger investieren sollte als ohnehin schon... kein Plan...

07.01.2019 14:36 • #7


Kummerkasten007
Solche Verhaltensweise sind oft mit Erfahrungen in der Kindheit verwurzelt, und wenn man will, kann man sich daraus befreien - Schritt für Schritt.

Zitat von Noboyo:
Dass ich noch weniger investieren sollte als ohnehin schon


Hast Du online nach einem Partner gesucht oder hat sich das ergeben?

07.01.2019 14:41 • x 2 #8


N
Zitat von Kummerkasten007:
Solche Verhaltensweise sind oft mit Erfahrungen in der Kindheit verwurzelt, und wenn man will, kann man sich daraus befreien - Schritt für Schritt.



Hast Du online nach einem Partner gesucht oder hat sich das ergeben?


Bin offen für jede Form von Optimierung. Hast du einen Tipp, wie? (überhaupt vielen Dank für deine AWs).

Das hat sich ergeben. Ich bin schwu-l. Das ist da Standard.

07.01.2019 15:33 • #9


kugelschrei
Zitat von Noboyo:
und auch die Angst vor der Distanz,


? Die Angst vor einer Beziehung auf 300 km Entfernung, oder was meint er?

Zitat von Noboyo:
da er sich im Vorfeld selbst als oft verletzt beschrieben hat.


Nach meiner letzten Erfahrung ist das schon ein Warnzeichen: Entweder ist er leicht verletzbar (Achtung, hochgradige Kränkbarkeit, wie soll man damit auf Dauer klarkommen?), oder er hat wirklich Heftiges erfahren, und solange das emotional noch eine Rolle spielt, sollte man die Finger von der betreffenden Person lassen, denn man gerät in unaufgearbeitete Traumata hinein, und oft auch in die Rolle des Therapeuten (des Retters), die man aber als Partner nicht wahrnehmen kann.

Zitat von Noboyo:
doch ich kann nicht vergessen, wie liebevoll er auch sein kann


Ja, natürlich, sonst hättest Du ja keine Sehnsucht nach ihm - aber vergiss nicht, dass er sich eigentlich schon nach dem besagten Wochenende nach drei Monaten gegen Dich entschieden hat - so sieht es zumindest aus. Anfangs noch mit Hintertürchen, aber dann immer konsequenter. Beruflich eingespannt und Burn-out sind doch alles nur Ausreden, mach Dir nichts vor.

Zitat von Noboyo:
Vor dem Telefonat graut und gleichzeitig wünsche ich es mir.


Ich würd's lassen. Was soll für Dich dabei herauskommen? Das Gefühl eines richtigen Abschieds, eines richtigen Endes? Das kann sein, aber ihm ist daran offenbar nicht sonderlich gelegen, und da stellt sich doch die Frage: Warum sich jemandem aufdrängen, der emotional längst nicht mehr beteiligt ist? Ich würde das als Selbsterniedrigung empfinden.

Zitat von Noboyo:
Ich weiß, dass ich danach alle Bande kappen muss und bin darauf vorbereitet. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich von dem Gedanken loskommen kann, dass man sich sehr wahrscheinlich nie wieder begegnen wird


Durch Gewohnheit. Durch konsequenten Kontaktabbruch: Er existiert nicht mehr in Deinem Leben. Es kann dauern, aber es kommt! Und es gibt Dir auch von Anfang an ein - zugegeben, bittersüßes - Gefühl von Souveränität und Freiheit: Du hast eine Entscheidung für Dich und Dein Leben getroffen, und das gibt Kraft.

07.01.2019 15:58 • x 1 #10


kugelschrei
P.S.:

Zitat von Noboyo:
Ja, ich bin der Typ Mensch, der Fehler bei sich sucht. Wer da anders ist, fährt leichter im Leben, ich weiß, aber ich kann es nicht ändern.


Es ist ja auch nicht falsch, selbstreflektiert zu leben und Situationen auch immer auf die eigene Schuld bzw. Verantwortung hin abzuchecken. Aber das ist meines Erachtens gar nicht das Problem. Das sehe ich eher darin, dass Du vier Jahre einer Person nachtrauerst und darunter leidest, als ob Dein Leben nicht auch ohne sie reich und wichtig sein könnte.

Zitat von Noboyo:
Ich mag mich einfach davon überzeugen, dass dieser Mensch nicht gänzlich schlecht ist, nur weil er mit der Situation nicht umgehen kann, und dass die Gefühle, die ich investiert habe, wenigstens berechtigt waren. Mir persönlich würde das helfen


Ich sehe das so: Er hat sich zwar auf nicht ganz anständige Weise von Dir verabschiedet, und das hat Dich verletzt, aber deshalb würde ich noch nicht sagen, dass er gänzlich schlecht ist. Wir haben alle Ängste und Schwächen und machen Fehler und nicht ganz koschere Sachen, und sind doch deshalb noch lange nicht durch und durch schlecht.

Und Gefühle, die man investiert, sind meiner Meinung nach nie unberechtigt. Die Kategorie ist sozusagen falsch, berechtigte Gefühle/unberechtigte Gefühle - das ist so wie, meinetwegen, preisgünstig einschlafen, wenn Du verstehst, was ich meine? Das Attribut passt inhaltlich nicht zum Beziehungswort.

Gefühle hat man einfach, und einen Grund gibt es immer, hier: Er konnte so liebevoll sein. Sie wurden nur eben nicht dauerhaft erwidert, und das passiert uns allen (oder fast allen) ab und an. Dadurch werden die Gefühle nicht entwertet.

07.01.2019 16:12 • x 2 #11


N
Seine vorausgegangene Beziehung ist wohl an der Distanz gescheitert. Das hat er mir aber erst im Nachhinein erzählt. Dass er oft verletzt wurde, ist ein Omen, ja, aber auch das habe ich natürlich nicht in den ersten Gesprächen erfahren, sondern deutlich später. Wie ihr lest: Mir geht es ja nicht anders...

Du hast recht, es ist selbsterniedrigend. Aber schlechter kann es mir danach auch nicht gehen. Und ich habe gar nichts zu verlieren. Rückblickend quälen mich immer die Dinge, die ich NICHT unternommen habe. So kann ich mir wenigstens nicht vorwerfen, ich habe nichts unternommen, um ein für mich idealeres Ende herbeizuführen.

Kontaktabbruch ist der nächste Schritt. Dessen bin ich mir bewusst. Ohne geht nicht und komme ich auch nicht weiter. Die Erfahrung habe ich aus früheren Beziehungen mitgenommen. Wie gesagt: Mir hat es nur sehr geholfen, wenn ich die Möglichkeit hatte, diesen Menschen - so Assi er auch war - mal zu drücken und gut ist.

Ja, da bin ein Träumer. Ich weiß auch, dass es weitergeht. Heute schien hier kurz die Sonne, da ging es mir auch gleich viel besser und ich fühlte mich lebensbejahend. Wie gesagt: Es ist eher die unterfüllte Sehnsucht nach einem Wiedersehen, das nicht NACH dem Ende, sondern bereits VORHER bestand.

07.01.2019 16:34 • #12


kugelschrei
Zitat von Noboyo:
Du hast recht, es ist selbsterniedrigend. Aber schlechter kann es mir danach auch nicht gehen. Und ich habe gar nichts zu verlieren. Rückblickend quälen mich immer die Dinge, die ich NICHT unternommen habe. So kann ich mir wenigstens nicht vorwerfen, ich habe nichts unternommen, um ein für mich idealeres Ende herbeizuführen.


Ja, so kann man es auch sehen. Es ist letztenendes eine Abwägung der Gefühle.

Zitat von Noboyo:
Kontaktabbruch ist der nächste Schritt. Dessen bin ich mir bewusst. Ohne geht nicht und komme ich auch nicht weiter.


Das ist gut. Das ist das Wichtigste. Die Quälgeister aus unserem Leben herauszuwerfen, ist der erste Schritt auf dem Weg, sie auch wieder aus unserem Kopf herauszubekommen.

07.01.2019 16:39 • x 1 #13


Kummerkasten007
Zitat von Noboyo:
Bin offen für jede Form von Optimierung. Hast du einen Tipp, wie?


Nun ja, das erste wäre mal ein Schwung mehr an Selbstbewusstsein und auch das Grenzen ziehen.

Und vielleicht, wenn Du ganz mutig bist, gehst Du mal in Deine Kindheit zurück, ins Elternhaus und versucht mal herauszufinden, welche Parallelen es gibt vom Umgang der Eltern mit Dir und Deinen Beziehungsmustern.

Ich bin keine Psychologin, aber das hier
Zitat von Noboyo:
Du hast recht, es ist selbsterniedrigend. Aber schlechter kann es mir danach auch nicht gehen. Und ich habe gar nichts zu verlieren

ist für mich ein sich selbst nicht liebender (oder gar hassender?) Mensch.

Es gibt viele gute Selbsthilfebücher für den ersten Schritt, ich weiß nicht, ob es hier einen Thread dafür gibt.

Fakt ist: wenn Du Dich selbst schlecht behandelst, dann erlaubst Du es anderen ebenfalls.

PS: für mich ist es panne, ob Du gleichgeschlechtlich oder hetero bist oder Dich für ein fliegendes Einhorn hältst, nicht die S. Präferenz macht den Menschen aus, sondern sein Charakter

07.01.2019 17:42 • x 1 #14


S
Lerne aus dieser bitteren Erfahrung für die Zukunft: keine Beziehungen mehr per Whatsapp beginnen, da sieht man nur das, was man sehen will im anderen. Nichts geht über echte Begegnungen. Beginne jede Beziehung vorsichtig und versuche, jemanden so kennenzulernen, wie er ist und nicht als das, was du dir wünschst.

Wenn ich das richtig interpretieren, dann ging es ihm um das romantische Wochenende. Hat er bekommen. Danach war der Reiz weg. Worte sind silber, Taten sind gold.

Jetzt setz einen Haken darunter und weiter geht's! Denk nicht mehr über diesen Menschen nach, er denkt ganz offensichtlich auch nicht über dich nach.

07.01.2019 21:29 • x 2 #15


A


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