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Kostenteilung bei gemeinsamen Hausstand mit Eigentum

Mel75
Zitat von Toretto:
Zunächst danke für eure Antworten. Ich konnte leider nicht mehr editieren, daher zur Klarstellung: ALLE laufenden Kosten inkl. Grundsteuer, Hausgeld und Reparaturen werden fair geteilt. Es geht also darum, ob der Eigentümer vom Partner tatsächlich eine Art Kaltmiete verlangen sollte, weil er die Immobilie ...


Nö ! Ich kaufe das Haus und lasse mir von meinem Partner Miete bezahlen, Ähm nein. Dein Haus, deine Zahlung. Du musst den Partner ja nicht dort wohnen lassen.

24.02.2021 20:13 • x 3 #61


Plentysweet
Zitat von NichtLustig:
Warum hasst Du diesen Mann?

Das tu ich nicht! Ich lasse ihn . Feudel-wischmoppen! Das ist ein ehrenwerter Auftrag.
Zitat:
Ihr kommt ja auch aus einer komischen Himmelsrichtung.

Huhu .
Wobei ich nord-süddeutsch bin . Das ist ja so Kurios!
Zitat:
Wir verhandeln noch...

Ich würde auf ein schnelles Ergebnis drängen.

24.02.2021 20:16 • x 2 #62


A


Kostenteilung bei gemeinsamen Hausstand mit Eigentum

x 3


L
Zitat von NichtLustig:
Na, ich weiß nicht, ob ich hier alles stehen und liegen lassen kann

Kannst du.

Zitat von NichtLustig:
ein Putzmann ohne Berufskleidung?

Nur du und ich.
Das reicht.

24.02.2021 20:19 • x 2 #63


Räubertochter007
werden diese tollen Mieteinnahmen denn dann auch versteuert?

24.02.2021 20:23 • x 4 #64


A
Zitat von NichtLustig:
Lohnt sich das denn?

Glaube nicht! Noch hat sie ihren Fehler nicht erkannt!
Vielleicht denkt sie auch, dass der Nächste noch schlimmer ist.

24.02.2021 20:31 • x 2 #65


Elfe11
Ich denke, eine symbolische Miete ist angemessen. Das können ein paar Hundert Euro sein, also nur ein Bruchteil der üblichen Miethälfte. Dann gibt es keine Vorwürfe und auch keine Schmarotzerei. So ein Haus ist teuer in Anschaffung und Unterhalt. Mit der symbolischen Miete können Reparaturen anteilig oder Anschaffungen oder Pflanzen für den Garten bezahlt werden. Und es gibt nicht ständig Streit. Ideal wäre auch ein fairer Mietvertrag, denn im Streit wird oft der schwächere Part vom Eigentümer mal eben über Nacht auf die Straße gesetzt. Mein Ex hatte mir das Angebot gemacht für 19k bei ihm ins Penthouse einzuziehen. Das war seine jährliche Kreditsondertilgung. Bei mir kam das komisch an. Ich fühlte mich übervorteilt und zog erst gar nicht ein. Es gab dann LAT. An Miete und NK hätte ich mich freiwillig zur üblichen Miete beteiligt. Also rund 1500 Euro hätte ich ihm zahlen können. Heute finde ich das viel zuviel. Ich habe eine ETW und würde hier aber auch nicht gern jemanden kostenfrei wohnen lassen. Zumal die 3 Zimmer für Zwei zu klein wären, da ich hier auch mein Büro meiner Agentur im Wohnraum habe und auch immer ein Haustier und ziemlich viele Klamotten und Kram und wenig Schrankplatz im DG. Eine kleinen Mietanteil würde ich aus Fairness und Respekt immer verlangen, damit die Wertschätzung da ist für die Wohnung und die Ausstattung. Lieber wäre mir eine LAT oder man sucht sich ein Haus zusammen für die Zukunft. Das was nix kostet, ist leider vielen nix wert und wird schlecht behandelt. Und als Eigentümer muss man auch an seine Altersvorsorge denken, man zahlt ja auch Urlaubskosten und Lebensmittel und Freizeit. Man wird sonst zum Gönner und das ist ein ungutes psychologisches Machtverhältnis. Ich würde für meine 119qm so 300 oder 350 Euro Kaltmiete plus NK verlangen. Und die Hausarbeit zu 50:50 aufteilen. Die reelle Miete liegt bei1350 Euro kalt aufwärts. Das Geld würde ich in die Haushaltskasse geben und für Haushaltsgeräte und Reparaturen aufwenden. Und dann lieber großzügig in Urlaub fahren vom Gehalt und weniger am Leben sparen.

24.02.2021 20:36 • x 2 #66


A
Zitat von Elfe11:
Und dann lieber großzügiger in Urlaub fahren vom Gehalt.

Guter Vorschlag! Es geht um Symbolik und nicht um das betriebswirtschaftliche Rechnen in einer Partnerschaft. Aber vielleicht bin ich zu alt und bayerisch konservativ.

24.02.2021 20:42 • x 2 #67


Mel75
Sorry, aber ich Kauf mir auch keinen Ferrari und sach dann, zahl mal mit wenn du ihn fährst, weil der Sprit so teuer ist.

24.02.2021 20:46 • x 4 #68


NichtLustig
Zitat von Plentysweet:
Ich lasse ihn . Feudel-wischmoppen! Das ist ein ehrenwerter Auftrag.

Da freut er sich aber bestimmt ein Loch in den Bauch.
Soviel Ehre. In hundert Jahren werden sie noch seinen heldenhaften Einsatz besingen.


Zitat von Plentysweet:
Wobei ich nord-süddeutsch bin . Das ist ja so Kurios!

Das übersteigt nun meine Vorstellungskraft....


Zitat von Lancelot8:
Nur du und ich.
Das reicht.

Ah, ein Minimalist. ...Die Fußmassage will ich trotzdem.


Zitat von Andy17:
Noch hat sie ihren Fehler nicht erkannt!

...ich hoffe, Du bist eine Koryphäe in Bezug auf Fußmassagen.


Zitat von Elfe11:
Dann gibt es keine Vorwürfe und auch keine Schmarotzerei.

Das würde ich meinem Partner aber eh nicht vorwerfen. Wieso kann man denn nicht einfach aus Liebe jemanden bei sich wohnen lassen? Muss denn immer alles im Leben nur um Kohle gehen? Was ist eigentlich mit Kindern? Sobald die laufen können, können sie auch leichte Tätigkeiten, wie Zeitungaustragen übernehmen.
Sobald die 3 Jahre alt sind, schreibt man schon mal Bewerbungen. Wer alt genug ist für die Kita, der ist auch alt genug für einen Ferienjob.


Zitat von Elfe11:
Das was nix kostet, ist leider vielen nix wert und wird schlecht behandelt.

Ich suche mir für gewöhnlich keine Hottentotten!

24.02.2021 20:58 • x 3 #69


Elfe11
Wenn der Partner ins Haus mit einzieht, dann sollte er auch ein eigenes Zimmer zur Nutzung bekommen. Zur freien Gestaltung und als Rückzugsoase. Das kann ein Büro oder ein Kleiderraum oder ein Fitness Raum mit TV sei. Aber das gibt das Gefühl, dass ich was Eigenes bekomme für mein Geld, also die, Miete. Und nicht nur als Zahler diene.

24.02.2021 21:02 • x 1 #70


Räubertochter007
ich finde es irgendwie schräg Miete von der besseren Hälfte zu verlangen. Besonders unter der Prämisse, dass die Immobilie bereits abbezahlt oder geerbt wurde. Teilung der laufenden Kosten ist selbstverständlich, dazu zählen für mich normale Reparaturen (nicht Dach oder Luxus-Umbauten....dies wäre verhandelbar) sowie die Grundbesitzabgaben, Hausversicherungen und natürlich Strom-/Wärme-/Wasserkosten.

24.02.2021 21:04 • x 3 #71


Räubertochter007
Zitat von NichtLustig:
Wieso kann man denn nicht einfach aus Liebe jemanden bei sich wohnen lassen? Muss denn immer alles im Leben nur um Kohle gehen?


und dafür ein dickes DANKE

24.02.2021 21:06 • x 4 #72


Plentysweet
Zitat von NichtLustig:
Das übersteigt nun meine Vorstellungskraft....

Meine eigentlich auch .
Zitat:
Und nicht nur als Zahler diene.

Ich kann diesen negativen Gedanken Zahler zu sein nicht nachvollziehen. Darin schwingt so mit, daß man denkt, man wird ausgenutzt.
Für mich ist es völlig klar, wenn ich eine Leistung (und die Hälfte einer bewohnbaren Immobilie IST eine Leistung!) bekomme, daß ich mich an den Kosten dieser Leistung auch beteilige. Und das tu ich dann gern und nicht notgedrungen. Bei Urlauben und so teilt man sich doch auch die Kosten. Und ich finde das tut man, ohne darüber groß debattieren zu müssen. Also ich mach das so und kenne das auch nicht anders.

24.02.2021 21:07 • x 2 #73


T
Zitat von Mel75:
Nö ! Ich kaufe das Haus und lasse mir von meinem Partner Miete bezahlen, Ähm nein. Dein Haus, deine Zahlung. Du musst den Partner ja nicht dort wohnen lassen.


50/50 Kosten teilen findest du aber fair oder sollte der nicht-Eigentümer aus deiner Sicht komplett gratis wohnen?

24.02.2021 21:14 • #74


nimmermehr
Ich würde keine Miete verlangen. Aber als Partner, der umsonst wohnt, würde ich anbieten, dass ich die Nebenkosten allein zahle statt Miete. Also Heizung, Wasser, Strom etc., was eben bei einer Mietwohnung auch anfiele. Sozusagen als Gegenleistung dafür, dass ich mietfrei da wohnen darf. An Instandhaltungskosten für die Immobilie die über normale Schönheitsreparaturen hinausgehen, würde ich mich aber nicht beteiligen, das muss ich als Mieter ja auch nicht.

24.02.2021 21:15 • x 2 #75


A


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