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Kostenteilung bei gemeinsamen Hausstand mit Eigentum

BerndOtto
Also ich habe ja durchaus in meinem Leben mehrere Exen gesponsert. Eine ziemlich blauäugig, ich zahlte ihren Bafög-Kredit zurück. Nach Trennung waren das schonmal deutlich über 20K miese, nie wieder gesehen... Aber das ist ne andere Story...

Generell sollten laufende Kosten geteilt werden. Ein Konto für laufende Ausgaben (Futter in erster Linie), bei denen beide bei gleichem Gehalt genausoviel einzahlen. Bei Ungleichgewicht des Einkommens kann man das nach Einkommen Splitten, 40:60, 35:65 o.ä. Finde ich fair und habe ich so gemacht.

Ebenso sollte sich ein Partner, der bei einem einzieht, zumindest an den laufenden Kosten/Nebenkosten beteiligen. Das ist nur fair. Die Kosten kann man ebenso verteilen wie bei Ausgaben für Essen etc.

Das verhindert zumindest grobes Schmarotzertum.

Ob man dann noch einen Mietanteil bezahlt haben will oder bezahlen will, ist vielleicht Geschmackssache. Im gewissen Sinne wäre es fair, denn wir wissen ja, dass viele Beziehungen nicht Bestand haben. Warum soll der eine Partner davon profitieren, dass der andere eine Immobilie hat. Die kann er sich ja ggf. auch vom Mund abgespart haben während der Partner immer (bevor man sich kennen lernte) die Sause machte. Es ist mir ein bisschen zu einfach, sich einfach ins gemachte Nest zu setzen.

Allerdings halte ich irgendeine Form von Mietvertrag (auch wenn man nur Nebenkosten anteilig trägt) für extrem wichtig, damit man seinen Partner nicht einfach in die Obdachlosigkeit schicken kan.

Aktuell handhabe ich es mit meiner Partnerin so: Wir haben einen Mietvertrag, gerade aus dem Grund, dass ich nicht meine Partnerin einfach auf die Strasse setzen könnte (wir haben beide schlechte Erfahrungen hinter uns - dann redet man ganz offen und klärt Dinge im vorhinein - für beide Seiten). Sie zahlt aber nur etwa 1/3 der Nebenkosten, insbesondere, da sie weniger verdient.

Dennoch: ich verlange also keine Miete oder Verzinsung des Kapitals, das in meinem Haus steckt. Aber im gewissen Sinne wäre es fair das zu tun, schliesslich profitiert meine Partnerin davon, dass die Immobilie existiert. Sollte sie irgendwann besser verdienen als ich, kann man das ggf anders regeln.

Ein absolutes No-Go ist vom Partner eine Beteiligung an Tilgungen für Hypotheken zu verlangen, solange der Partner nicht irgendwie mit im Grundbuch steht.

Und nicht zu vergessen: Ich halte es nicht nur eine Grundlage einer gleichberechtigen Beziehung, sich die Kosten für alle fixen Ausgaben fair zu teilen, sondern auch die Hausarbeit.

Schönen Abend noch!

28.02.2021 00:10 • x 4 #271


Augenblick
Zitat von Nachtlicht:
...aber irritiert hat es mich schon, dass du etwas als fair wahrnimmst, was aus meiner Sicht für dich rein finanziell betrachtet ein Vorteil ist. Ich an deiner Stelle würde mich darüber freuen


Ich bin zwar nicht gemeint gewesen, möchte jedoch noch folgende Überlegung bzgl. der Fairness in die Runde werfen:

Wenn ich als diejenige ohne Eigentum zu meinem Partner in seine Eigentumswohnung ziehe, gebe ich ja meine langjährige Wohnung ab, deren Miete auch entsprechend niedriger ist als wenn ich in diese nun wieder neu einziehen würde. Entsprechend trage ich somit auch ein (in manchen Städten nicht ganz unerhebliches) finanzielles Risiko, welches in den bisherigen Ausführungen noch nicht explizit bepreist worden war. Diesem Risiko steht kein sonstiger Wert gegenüber, nur die bloße Liebe. Dieses Risiko trägt der Wohnungseigentümer eben nicht. Somit wäre mein Einzug bei ihm rein finanziell betrachtet eben nicht nur ein Vorteil, sondern würde auch ein entsprechendes Risiko bergen, dass ich große finanzielle Nachteile davon trage, sollte es mit dem Liebsten denn nicht ganz so, wie erwartet und erhofft, klappen Es ist von vornherein eine Situation mit asymmetrisch verteilten Risiken und Nutzen, die es im Sinne der Fairness auch möglichst gut auszubalancieren gilt.

28.02.2021 00:14 • x 4 #272


A


Kostenteilung bei gemeinsamen Hausstand mit Eigentum

x 3


N
Zitat von Räubertochter007:
:pff: Jemako Dyson V11 Kärcher Du bist raus, ehe Du drin warst ...also in der Höhle


Oha, ich seh schon, ich hab Optimierungsbedarf. Habe allerdings noch zwei Fimap Profigeräte, der Fimop ist seit 2 Monaten in Reparatur. So schnell seh ich nicht die Rücklichter

28.02.2021 00:22 • x 1 #273


F
Zwei - was?

28.02.2021 00:23 • x 1 #274


Räubertochter007
Zitat von Nureingast:
Oha, ich seh schon, ich hab Optimierungsbedarf. Habe allerdings noch zwei Fimap Profigeräte, der Fimop ist seit 2 Monaten in Reparatur. So schnell seh ich nicht die Rücklichter


ohne Rasenmäher-Robi kommen wir nicht ins Geschäft und Du nicht in den Weinkeller der Räuberhöhle

und wer brauch Rücklichter?

28.02.2021 00:42 • x 2 #275


Räubertochter007
Zitat von FranziMarc:
Zwei - was?


unwichtig da in Dauerreperatur ... is also nicht so dolle

28.02.2021 00:44 • x 1 #276


Nachtlicht
Zitat von Augenblick:
gebe ich ja meine langjährige Wohnung ab, deren Miete auch entsprechend niedriger ist als wenn ich in diese nun wieder neu einziehen würde.


Das ist bei einem Zusammenzug in eine gemeinsam angemietete neue Wohnung auch nicht anders. Würdest du deswegen dann vom anderen erwarten, dass er den höheren Anteil an den Wohnraumkosten trägt, um dein Risiko auszugleichen?

Und was ist, wenn du deinen Partner mit seinem Eigenheim nach ein paar Jahren verlässt und er es nicht mehr erträgt, wieder allein in seinem Haus zu leben in dem nun ALLES ihn an dich erinnert, und er es mit Verlust verkaufen muss? Zahlst du dann die Differenz, um sein Risiko auszugleichen?

Und ab wieviel Jahren gemeinsam verbrachter Zeit sind denn dann die Risiken ausbalanciert, und muss dann neu verhandelt werden über die angestrebte finanzielle Ausgewogenheit? Du hast schon recht damit, dass das ein komplexes Thema ist.

Gerade deshalb finde ich wichtig, dass man darüber miteinander reden kann, und nicht sofort die Beziehung angezweifelt wird weil einer nicht aus Liebe bereit ist sich finanziell oder in Bezug aufs Risiko benachteiligen zu lassen.

Im Ausgangsbeispiel von @Toretto ging es ja nun ähnlich wie bei dem Beitrag von @BlueApple darum, dass einer allein eine Immobilie finanziert und besitzt, in die dann beide gemeinsam einziehen (bzw. einer später dazu zieht). Um darauf mal zurück zu kommen:

Nein, ich finde es NICHT fair, dass einer Hunderttausende Euro in ein Haus steckt und ein anderer 0 Euro in ein Haus steckt und anschließend beide im selben Haus wohnen. Das ist finanziell unfair demjenigen gegenüber, der die Kosten getragen hat bzw. trägt.

Genauso finde ich es NICHT fair, wenn beide den gleichen monatlichen Beitrag zum Bewohnen des Hauses zahlen, denn das ist finanziell unfair demjenigen gegenüber, dem das Haus am Ende nicht gehören wird.

Im Grunde wäre meine Lösung wahrscheinlich sowas wie eine Mini-Miete, die irgendwo in dem Bereich angesiedelt ist, in dem möglichst keiner bevor- oder benachteiligt wird, und vor allem zur Rücklagenbildung genutzt wird. Entweder für anfallende Reparaturen/Anschaffungen, oder, wenn die Beziehung lange genug dauert und die Rücklagen die Auslagen übersteigen, für gemeinsame Wünsche. Man kann auch über sowas wie eine Kautionsrückzahlung bei unerwartet frühem Auszug nachdenken.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich auf faire Modelle zu einigen, denke ich. Großzügigkeit aus Liebe ist sicher die häufigste und romantischste, aber dennoch nur eine dieser Möglichkeiten, und sie sollte als das erkannt werden was sie ist: ein Geschenk. Fairness liegt aus meiner Sicht irgendwo in der Mitte.

28.02.2021 01:20 • x 5 #277


Unicorn68
In meinen Augen ist ein bestimmter Betrag, der quasi Miete genannt wird besser, als davon auszugehen, dass deshalb mehr im Haushalt gemacht wird.

Es wurde schon früher mal
Geschrieben, dass man sich doch die Miete einer Wohnung teilen würde.
Was ist so schlimm daran, wenn man sich auf einen Betrag einigt?

Das nimmt auch potenzielle Spannungen raus...
- das ist meins, Du wohnst hier nur
- Du zahlst nichts, also erwarte ich.....

Ich finde, das ist auf Augenhöhe leben.
Das hat nichts mit Liebe zu tun, sonder realistischem Leben.

Sobald eine Ehe Eintritt ändert sich in meinen Augen alles.

28.02.2021 01:58 • x 4 #278


L
Manchmal wird es deutlicher, wenn man die Situation an ihren Extrempunkten betrachtet.

Ein kleines Beispiel:
Torben-Hendrik und Julietta haben beide jeweils eine Eigentumswohnung, die noch zur Hälfte mit Darlehen belastet sind.
Torben-Hendrik zieht zu Julietta, weil die Wohnung schöner eingerichtet ist und beteiligt sich an laufenden Kosten. An mehr nicht.
Für Julietta ist das in Ordnung.

Seine Wohnung vermietet TH in der Zeit fremd und zahlt seinen Kapitaldienst, bis die Wohnung schuldenfrei ist.

Jetzt trennen sich die beiden.
Wer geht wirtschaftlich benachteiligt daraus hervor?

28.02.2021 08:15 • x 1 #279


S
Berechtigter Strang. Aber die Thematik sollte doch jedes Paar für sich klären können?
Komme mir vor wie bei Volker Lohmann. Der schreibt immer Samstag interessante und schön hypothetische Investitionsrechnungen in der FAZ aus dem privaten Bereich.
Folgender Fall, folgende Annahmen, was kommt am Schluss raus.

28.02.2021 08:33 • x 1 #280


T
Ich habe da auch schon drüber nachgedacht. Mein Haus ist mein Haus. Ich würde gar nicht wollen, dass der Partner da Geld hineinsteckt. Meine damit verbundenen Verpflichtungen sind meine Verpflichtungen. Wenn die Heizung kaputt ginge, würde ich nicht sagen, du bezahlst die Hälfte. Bei mir hat das was mit Unabhängigkeit zu tun. Ich möchte auch nicht, dass mir jemand reinredet. Der Nachteil ist, ich muss auch alles alleine entscheiden und bin für alles verantwortlich.

Ich weiß aber auch, wie der andere sich damit fühlt, wenn er finanziell nichts beträgt, man hat immer das Gefühl nichts zum gemeinsamen Leben beizutragen.

Bei mir sind es schlechte Erfahrungen. Ich möchte nie wieder irgendwo ausziehen müssen, wenn ich nicht will.

Ich war schon auf der anderen Seite und da war der Mietvertrag der einzige Schutz, den ich hatte. Also nie ohne Miete und Mietvertrag beim Partner einziehen. Im Trennungsfall zählen Worte bei manchen Menschen nicht mehr viel, oft sogar gar nichts. Und das Geld, was ich hineinsteckt hatte, habe ich nicht wieder gesehen. Das wurde dann bei der Trennung mit der symbolischen Miete aufgerechnet.

Ich bewundere die Menschen, die sich gemeinsam ein Leben aufbauen und gemeinsam was kaufen. War mir nicht vergönnt.

Aber zum Eigenschutz und Schutz des anderen würde ich immer auf einem Mietvertrag und eine symbolische Miete und die Teilung der Nebenkosten bestehen. Im Trennungsfall ist es das einzige, was wirklich zählt.

28.02.2021 09:06 • x 4 #281


Plentysweet
Zitat von LonelyXmas:
Wer geht wirtschaftlich benachteiligt daraus hervor?

Naja, das hängt ja von der Höhe des Darlehens ab.
Aber ich tippe mal auf T-H, weil er ja noch die Mieteinnahmen hat für seine Wohnung? Und J. bekommt ja nur NK-Zahlungen von ihm.
Richtig ?

Das Ganze ist echt reichlich kompliziert. Ich bin für Umsonst-Wohnraum. Oder ich werde im nächsten Leben einfach Hamster. Die brauchen nur n paar Erdgänge und Höhlen .

Nochmal zum Thema: Man sagt ja auch immer: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Ich sehe das etwas anders: Man MUSS das Finanzielle regeln, damit eben das Zwischenmenschliche davon nicht gestört/belastet wird. Wenn es geregelt ist, kann man es genießen. Und es stehen nicht iwelche Schuldforderungen zwischen Beiden.

28.02.2021 09:20 • x 2 #282


T
Zitat von Nachtlicht:
Das ist bei einem Zusammenzug in eine gemeinsam angemietete neue Wohnung auch nicht anders. Würdest du deswegen dann vom anderen erwarten, dass er den höheren Anteil an den Wohnraumkosten trägt, um dein Risiko auszugleichen? Und was ist, wenn du deinen Partner mit seinem Eigenheim nach ...


Ein sehr interessanter und konstruktiver Ansatz. Danke für diese Perspektive.

28.02.2021 09:37 • #283


K
Zitat von Augenblick:
Ich bin zwar nicht gemeint gewesen, möchte jedoch noch folgende Überlegung bzgl. der Fairness in die Runde werfen: Wenn ich als diejenige ohne Eigentum zu meinem Partner in seine Eigentumswohnung ziehe, gebe ich ja meine langjährige Wohnung ab, deren Miete auch entsprechend niedriger ist als wenn ...


Das finde ich einen wichtigen Ansatz. Ebenso, dass häufig der zu dem anderen ziehende Partner Möbel und Einrichtungsgegenstände wie z.B. eine Einbauküche aufgibt, weil man eben keine zwei braucht und jemand mit Eigentum wahrscheinlich bereits etwas gekauft hat, das exakt in den Raum passt. Man gibt also Möbel und vielleicht sogar leibgewonnene Gegenstände auf, weil man mit dem Partner neu beginnen möchte. Passt es dann doch nicht, zieht der mietende Partner ohne Ausgleich aus und muss Möbel und Gegenstände neu beschaffen, die er für die Partnerschaft weggeben hat und hat zudem sehr wahrscheinlich eine höhere Miete als vorher oder findet nur in einer weniger guten Wohngegend als vorher etwas.

Wie wird dieses Risiko aufgefangen?

Ziehen zwei in eine neue Wohnung und stehen beide im Miretvertrag, lassen sich Einrichtung und Möbeleinbringung weit besser verhandeln. Beide tragen die gleichen Kosten oder anteilig ihres jeweiligen Gehalts und tragen das gleiche Risiko des Neuanfangs im Trennungsfall.

Zieht einer in die Immobilie des anderen und es gibt nur mündliche Absprachen zur Kostenverteilung, bleibt der zuziehende Partner im Trennungsfall auf der Strecke. In diesem fiktiven Fall bliebe der Immobilienbesitzer in dem vom Partner bis dahin mitgepflegten Heim, die Partnerin müsste neu beginnen und könnte faktisch täglich vor die Tür gesetzt werden. Das finanzielle Risiko trüge also erst einmal sie. Der Immobilienbesitzer säße auch ohne Mietzahlung sicher in der selbstgewählten Umgebung und müsste nur die Tür hinter der Partnerin schließen.

28.02.2021 13:38 • x 2 #284


Elfe11
Zitat von BerndOtto:
Die kann er sich ja ggf. auch vom Mund abgespart haben während der Partner immer (bevor man sich kennen lernte) die Sause machte. Es ist mir ein bisschen zu einfach, sich einfach ins gemachte Nest zu setzen.


So ist das leider! Ich erinnere ich an harte Spar Zeiten im Laufe der Abzahlung meiner Eigentumswohnung. Ein paar Mal gab es Teelichtern und Kerzen im Bad, weil ich das Geld nicht für den Elektriker ausgeben wollte. Oder ich sammelte Wildkräuter in der Natur. Mein Ex meinte zu Beginn, kein Geld und jammerte über den drückenden Kredit seiner Luxus Penthouse Wohnung und seinen harten Job, Burnout, tiefe Augenringe... Er bettelte um 19k Unterstützung für seine Sondertilgung. Da kannte ich ihn ja noch nicht und tappte voll die Mitleidsfalle. Erst später sah ich dann wie er lebte! 2x im Jahr 14 Tage Thailand Luxusurlaub! Partyurlaub in der Türkei ohne mich! Die Putzfrauen kam wöchentlich für mehrere Stunden! Ichputzte selbst, kochte selbst, sparte. Alk. in rauen Mengen täglich und nachts bis 1 Uhr TV jeden Tag. Dazu noch Partnerwechsler Club Exzesse mitten unter der Woche. Kein Wunder, dass er Augenringe hatte und Probleme im Job die geforderte Höchstleistung im Führungsposition zu erbringen. Mit so einem chaotischen Lebensstil nicht möglich. Dann natürlich noch eine schlechte Ernährung! Und ich sollte dann helfen seinen Kredit abzuzahlen und sparen. Also kein Ausgehen, kein Essen bestellen, kein Wochenendurlaub. Ich sparte tatsächlich wie blöd und sprang überall ein um ihn zu entlasten. Den Armen. Pendelte. Kaufte frische Lebensmittel und kochte. Zahlte Urlaub, Wochenendreisen, und Luxusgeschenke, kleine Aufmerksamkeiten etc. Verlangte nix und machte mich selbst klein. Bis ich merkte, ohne mich geht der mit Freunden sehr wohl regelmäßig aus. Und konnte plötzlich auch in Urlaub reisen spobtan. Nur bei mir macht er auf arm und sparsam. Er machte die Sause und ich sollte zahlen!

28.02.2021 14:31 • x 4 #285


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