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Kontaktsperre - wie aufrecht erhalten mit Kindern?

J
Hallo,

ich habe mir vorgenommen, meinen (Ex)Mann zunächst mal in Ruhe zu lassen und keinen Kontakt zu suchen.
Ich möchte es selbst nicht, ich denke, es würde mir zur Zeit nur noch mehr weh tun.

ABER:
Wir haben zwei Kinder, 4 und 11 - die fragen natürlich nach ihrem Papa! Der Großen haben wir gesagt, dass Papa erstmal ein paar Tage weggeht, weil wir uns in den letzten Wochen und Monaten häufiger gestritten haben, sie versteht es ja noch irgendwie.
Aber der Kleine kann es ja noch garnicht begreifen, er fragt ständig nach seinem Papa...
Auch mein Mann fragt mehrmal täglich per SMS nach den Kindern, am Sonntag hat die Große Geburtstag und er möchte natürlich kommen...

Wie soll ich mich verhalten? Ich möchte den Kindern nicht ihren Papa vorenthalten, aber gleichzeitig möchte ich so wenig Kontakt wie möglich...
Ich habe bisher immer auf seine SMS geantwortet, aber nur ganz knapp und wirklich nur die Frage nach den Kindern beantwortet - ist das ok? Ich weiß nicht wirklich, was ich tun soll...?

LG Julan

06.03.2012 15:46 • #1


L
Julan, knapp und nur Kinderbezogen. Auf alles andere würde ich an Deiner Stelle nicht drauf eingehen. Bleibe sachlich.
Du hast es also meiner Meinung nach richtig gemacht.
Mir ist nur nicht so klar, wieso er ständig sms wegen den Kinder schreibt. Worum gehts denn da genau?

06.03.2012 16:03 • #2


A


Kontaktsperre - wie aufrecht erhalten mit Kindern?

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R
Hallo Julan,

ich musste und muss mich mit einem ähnlichem Thema auseinandersetzen. Unsere gemeinsame Tochter ist erst 2 einhalb und jetzt aber in den letzten Wochen überwiegend bei mir gewesen, weil meine Ex-Frau momentan psychisch nciht in der Lage ist, das Kind zu betreuen bzw. zu erziehen. Trotzdem hat Sie regelmäßig auch die kleine bei sich.

Ich denke du kannst und solltest deinem Mann die Kinder nicht vorenthalten. Es ist eure Aufgabe als Eltern trotz all der Streitigkeiten und Antipathien die Ihr gerade habt, oder des psychischen Stresses den es für dich bedeutet den Vater der Kinder zu sehen, doch wenigstens den Kindern einen geregelten Umgang zu ermöglichen.

Sie brauchen euch beide. Wenn du mit Ihm keine Kontakt willst, dann lass deine Große mit Ihm sprechen. Dann hat Sie was von Ihm und kann gleich Terminabsprachen mit ihm machen. Oder ein anderer Mittelsmann wenn du das nicht möchtest.

Zum Aschluss möchte ich noch sagen, das SMS oder E-Mail immer verfänglich sind und falsch verstanden werden (wollen)...
Ein persönliches Gespräch, so schmerzahft auch immer ist besser und eindeutiger. Vielleicht sagst du einfach als ersten Satz: ich möchte nur das und das absprechen, alle weiteren Themen bitte ein anderes mal.
Dann kannst du schon gut vorbeireiten was du sagen willst und das Gespräch auch kurzfristig beenden, wenn das Thema geklärt ist.

Also ich wünsche dir ganz viel Kraft, auch für deine Kiddies.

Gruß
Henrik

06.03.2012 16:04 • #3


A
hallo julan

mit kindern ist es natürlich nicht so einfach und es bleibt nach wie vor ihr vater, der auch wichtig ist für sie.

frage die grosse ob sie möchte das ihr papa mit dabei ist, wenn ja ist das ok dann lasse ihn anwesend sein!

vor allem signalisiere deinen kindern immer wieder, dass die trennung gar nichts mit ihnen zu tun hat - das ihr sie beide liebt und immer für sie da seid. das ist wichtig, damit keine schuldgefühle oder verlassenheitsängste bei ihnen aufkommen können.

der kontakt sollte ausschliesslich der kinder (oder wirtschaftlichen dingen) wegen aufrecht gehalten werden, sie können mit ihm reden und ihn nach gemeinsamer absprache auch sehen können.

vielleicht kannst du zeiten vereinbaren, wann er sie am besten sprechen kann ?

06.03.2012 16:09 • #4


J
Danke für eure Antworten!

@ Lad Dai: Kurz und Knapp: mein Mann meint, sich in eine andere Frau verliebt zu haben und ist am Montag Hals über Kopf hier ausgezogen... Ausführlicher habe ich das ganze schon im Affärenforum gepostet...

Trotzdem es noch keine 20 Stunden her ist, dass er ging, habe ich schon die dritte SMS bekommen. Vorrangig immer wegen der Kinder, ob alles ok sei, im Nebensatz aber immer etwas persönliches, der Versuch, ein Gespräch anzufangen (Hast du auch so schlecht geschlafen?... Habe jetzt endlich Feierabend...).
Ich frage mich, was das soll?
ER ist gegangen, ER hat in Kauf genommen, seine Kinder in den nächsten Tagen nicht sehen zu können. Trotzdem haben wir klipp und klar ausgemacht, dass ich ihn selbstverständlich sofort benachrichtige, wenn etwas sein sollte.
Warum fragt er ständig nach? ER wollte doch Abstand um sich klar werden zu können....

@Rantanplan: Da ich schon eine Horrortrennung durch habe, die mein erster Mann voll auf den Schultern meiner Tochter ausgelebt hat, bin ich mir in einem ganz klar: Egal was ist, WIR bleiben Eltern und WIR haben BEIDE weiterhin für die Kinder da zu sein. Ich werde nie im Leben meinem Mann die Kinder vorenthalten oder umgekehrt, denn gerade die Kinder können am wenigsten für die Situation...

@Alena: Das komische ist, er ruft nicht an und möchte die Kinder sprechen... er fragt nur per SMS nach ihnen - den direkten Kontakt sucht er nicht, was ich etwas traurig finde. Gut, kommt vielleicht noch.


LG Julan

06.03.2012 16:21 • #5


L
Julan, tut mir leid zu lesen, harte Story.

Reagiere nicht auf solche Sachen! Bleibe beim Thema und sachlich. Wirklich nicht auf andere Sachen einlassen. ER wollte die Trennung, bitteschön, dann hat er sie.

Geh wirklich auf Distanz und lass Dich nicht einwickeln.

06.03.2012 16:24 • x 1 #6


A
Zitat von Julan:
@Alena: Das komische ist, er ruft nicht an und möchte die Kinder sprechen... er fragt nur per SMS nach ihnen - den direkten Kontakt sucht er nicht, was ich etwas traurig finde. Gut, kommt vielleicht noch.
LG Julan


julan

dann könntest du ihm schreiben, dass er sie selbst fragen kann und mit ihnen sprechen. dann weiss er es.

Zitat:
er Versuch, ein Gespräch anzufangen (Hast du auch so schlecht geschlafen?... Habe jetzt endlich Feierabend..

schreibe ihm, dass es dich JETZT alles nichts mehr angeht, und du erstmal nichts von ihm persönlich hören und lesen willst - er kann ja seiner neuen sagen, dass er schlecht geschlafen hat, dass er feierabend hat sieht sie ja! - aber du verstehst, dass er den kontakt zu seinen kindern möchte - nur dann muss ER sich schon selbst bei seinen kindern darum bemühen und nicht bei dir.

06.03.2012 16:48 • #7


S
Ich glaube man darf aus den SMS's nicht zuviel heraus lesen. den Fehler habe auch immer gemacht und mir damit immer eingeredet, dass es vielleicht noch Hoffnung gibt. Nach den gemeinsamen Jahren ist es die normale Routine, sowas wie Gewohnheit, dass er dir solche Sachen schreibt. Er kann dich auch nicht total aus seinem Leben streichen. Er wäre jedoch noch bei Euch, wenn er dich noch aufrichtig lieben würde. Leider glauben alle, dass die Kirschen im Nachbarsgarten besser schmecken. Dann soll er doch damit zufrieden sein.

Eine genaue Besuchs- und Anrufregelung ist sinnvoll.

06.03.2012 17:44 • #8


A
Zitat von Sonnenschein01:
. Er kann dich auch nicht total aus seinem Leben streichen. Er wäre jedoch noch bei Euch, wenn er dich noch aufrichtig lieben würde. Leider glauben alle, dass die Kirschen im Nachbarsgarten besser schmecken. Dann soll er doch damit zufrieden sein.

Eine genaue Besuchs- und Anrufregelung ist sinnvoll.

@ Sonnenschein

habe ich auch sehr oft erlebt, freunde und bekannte haben es so oft erfahren.

ich hatte den eindruck die EX-partner wollten sich so immer sicher fühlen können, dass mit dem anderen noch immer kontakt möglich ist, im falle eines falles, denn was man hatte, dass weiss man, was man dafür eingetauscht hat - steht alles noch in den sternen, auf brüchigem eis - das im alltag vielleicht brechen kann ...
also lieber auf nummer sicher gehen!

06.03.2012 17:52 • #9


J
Zitat:
ich hatte den eindruck die EX-partner wollten sich so immer sicher fühlen können, dass mit dem anderen noch immer kontakt möglich ist, im falle eines falles, denn was man hatte, dass weiss man, was man dafür eingetauscht hat - steht alles noch in den sternen, auf brüchigem eis - das im alltag vielleicht brechen kann ...
also lieber auf nummer sicher gehen!


Genau das Gefühl habe ich auch - aber dafür bin ich mir zu schade...
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich ihn wieder wegschicken würde, wenn er jetzt plötzlich reumütig vor meiner Tür stehen würde, dafür ist alles noch viel zu frisch.
Aber ich möchte auf keinen Fall die Sicherheit in der Hinterhand sein, die man sich warmhält, falls das Eis irgendwann bricht. Ganz oder garnicht - und momentan hat er sich für das garnicht entschieden, dann soll er das auch gefälligst durchziehen!

Bei der nächsten SMS von ihm werde ich ihm anbieten, dass er gerne die Kinder anrufen kann, schließlich hat er ja die HandyNr. der Großen. Oder er soll mir sagen, wann er anruft, dann lasse ich gleich die Kinder ans Telefon gehen... Sehen kann er sie auch gerne, den Kleinen kann er bei der Tagesmutter abholen und die Große kann alleine vor die Tür gehen, wenn er sie abholt, also bin ich da schon mal raus...

06.03.2012 18:20 • #10


A
Zitat von Julan:
Genau das Gefühl habe ich auch - aber dafür bin ich mir zu schade...
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich ihn wieder wegschicken würde, wenn er jetzt plötzlich reumütig vor meiner Tür stehen würde, dafür ist alles noch viel zu frisch.
Aber ich möchte auf keinen Fall die Sicherheit in der Hinterhand sein, die man sich warmhält, falls das Eis irgendwann bricht. Ganz oder garnicht
Sehen kann er sie auch gerne, den Kleinen kann er bei der Tagesmutter abholen und die Große kann alleine vor die Tür gehen, wenn er sie abholt, also bin ich da schon mal raus...


ich finde, so bist du gut davor, julan!

vielleicht das beste was du machen kannst und ihn damit vielleicht auch zur vernunft bringen - er muss deinen wert erkennen können. das wäre eine mögliche chance für dich - falls du ihn später, wenn er endlich zur besinnung kommt, überhaupt noch willst.

aber vorerst ist es wohl das, was du machen kannst um etwas abstand zu bekommen.

06.03.2012 19:02 • #11


J
Und schon wieder eine SMS, wieder die Kinder und der erneute Versuch eines Gesprächs.
Wie ich es mir vorgenommen hatte (*stolzbin*) habe ich ihm gesagt, dass er seine Kinder auch selbst fragen kann und sie auch sehen kann, wenn er möchte. Daraufhin hat er mit den Kindern telefoniert und lies mich dann ans Telefon holen. Wieder Versuch eines Gesprächs, habe ich konsequent abgeblockt und nur kinderbezogen geantwortet.
Er wolle morgen vorbei kommen, sagte er. Meine Antwort Du kannst gerne deine Kinder besuchen kommen, sag mir nur rechtzeitig bescheid, wann. Tschüß.
Habe schon mit der Nachbarin eben abgesprochen, dass ich dann morgen zu ihr gehe, wenn er da ist, da er mit den Kids anscheinend zu hause bleiben möchte. Aber so kann ich ihm wenigstens aus dem Weg gehen.

Und was bekam ich nach dem Gespräch? Einen Kuß-Smily per SMS... So langsam lange ich mir wirklich an den Kopf....

06.03.2012 19:59 • #12


A
Zitat von Julan:
Habe schon mit der Nachbarin eben abgesprochen, dass ich dann morgen zu ihr gehe, wenn er da ist, da er mit den Kids anscheinend zu hause bleiben möchte. Aber so kann ich ihm wenigstens aus dem Weg gehen.

Und was bekam ich nach dem Gespräch? Einen Kuß-Smily per SMS... So langsam lange ich mir wirklich an den Kopf....

kannst stolz auf dich sein, julan !

ich ahne wie schwer das alles ist, für dich - aber es scheint ja schon wirkung zu zeigen bei ihm

beziehe deine kinder in dein verhalten mit ein, damit sie wissen warum du dich so verhälst, ein paar altersgerechte worte dürften reichen-sie spüren sonst das etwas nicht stimmt und geben deinem verhalten sonst ihre vorstellung davon, diese kann daneben sein ...

weiter so !

06.03.2012 20:04 • #13


J
So, heute war es soweit: ER war da, um die Kinder zu besuchen. Ich habe mich, wie ich es mir vorgenommen hatte, zur Nachbarin verkrümelt.
Als ich wieder zurück kam, bat er mich um ein Gespräch. Er teilte mir mit, dass er sich entschieden habe, sich eine eigene Wohnung zu suchen und das schnellstmöglich, er wolle nicht mit seiner Freundin zusammen wohnen und auch vorerst nicht zu mir zurück.
Er brauche seine Ruhe, müsse nachdenken und zu sich selbst finden.
Trotzdem wolle er nicht der Wochenendpapi sein und seine Kinder soof wie möglich sehen, außerdem sollten die Kinder spüren, dass wir beide immernoc hEltern sind, sprich wir sollten auch Dinge gemeinsam mit den Kindern unternehmen.
Außerdem sei er immer für mich da, wolle mich weiterhin finanziell unterstützen und zudem noch sowas wie mein bester Freund werden.

Ist er nicht nett?

Seiner Freundin habe er definitiv klar gemacht, dass seine Kinder immer an erster Stelle stünden und er sie so oft wie möglich besuchen möchte, wenns nach ihm ginge würde er auch gerne mal über nacht hier bleiben. Wenn sie ein Problem damit haben solle, wäre es schneller vorbei als es angefangen habe.

Wow, ein Mann der klaren Worte und tollen Vorsätze, nicht wahr?

Außerdem schließe er nicht aus, dass wir uns irgendwann mal wieder zusammenraufen könnten und nochmal ganz von vorne anfangen könnten....

Super!

Ach, und es wäre ganz toll, wenn er seine Wäsche hier waschen könnte, da seine Neue ihre Wäsche von Mami gemacht bekommt und das wolle er nicht...

Toll zurechtgelegt, sein neues Leben, oder? Ein bißchen auf Familie machen, wenn er darauf keinen Bock mehr hat, Spaß mit der Neuen und wenn ihm das zuviel wird, nach Hause in die Wohnung und Ruhe haben. Selbstverständlich noch das Türchen zur Ehefrau offengehalten, falls die andere irgendwann zicken sollte.

Ich war und bin über diese Vorstellungen immernoch so baff, dass ich erstmal garnichts dazu sagen konnte.
Aber ich werde beim nächsten Kinderkontakt ihm diesen Zahn ziehen. ER hat sich für ein Leben ohne uns entschieden, dann muss er es auch aushalten, ich soll ja schließlich auch damit klarkommen.
Oder ich gehe darauf ein und reibe mir in zwei, drei Wochen die Hände, wenn die neue das Spielchen nicht mehr mitmacht und setze ihn dann vor die Tür....

Ich kann die Gedankengänge dieses Mannes nicht mehr nachvollziehen....

07.03.2012 22:03 • #14


J
So, nach einer durchwachten Nacht und einigen Telefongesprächen mit ettlichen Leuten bin ich noch verwirrter und unentschlossener als vorher...

Natürlich sagt ein kleiner Teil in mir Lass ihn herkommen, denn wenn ich nicht allzuviel nachdenke in dieser Zeit kann es zumindest für ein paar Stunden sein wie früher - das ist ja auch seine Intention bei der Sache.
Ein anderer Teil in mir sagt mir, dass ich das nicht machen darf, denn jedesmal wenn er nach einem Besuch geht werde ich ein Stückchen mehr zerbrechen bis ich irgendwann garnicht mehr kann.
Andererseits will ich natürlich, dass die Kinder soweit wie möglich Normalität erleben und nicht noch mehr ihren Papa vermissen müssen, als sie es sowieso schon tun. Auch mein Mann saß gestern weinend vor mir und flehte, ich solle ihm nicht die Kinder nehmen, er möchte die aufwachsen sehen und an ihrem Alltag teilhaben.

Das Teufelchen auf meiner Schulter sagt mir allerdings, dass er sich ja gerade gegen einen Alltag mit uns entschieden hat, warum soll ich es ihm bequem machen?

Meine Schwiegermutter (die die Entscheidung ihres Sohnes ganz und garnicht gut heißt, aber zur Zeit auch nicht mit Argumenten an ihn rankommt), sagt, ich solle ihm Zeit lassen, er würde sich wieder fangen und zurückkehren, da er momentan nur vor einer Situation fliehen würde, die ihm über den Kopf gewachsen sei.
Diese Vermutung hatte ich auch schon, da mein Mann solch ein Mensch ist, der lieber in etwas leichteres flieht, auch wenn es Schmerz und Verzicht bedeutet, anstatt sich in eine unbequeme Situation zu begeben, die vielleicht seinen wahren Gefühlen entspricht, in der er aber in die Gefahr läuft, selbst verletzt zu werden. Hatten wir/hatte er in anderen Lebenslagen/Kostellationen schon einige Male - nur war ich bisher nie die Betroffene.
Laut SchwieMu habe er die andere nur, damit er sich von den Gefühlen zu mir, die er laut seinem Gespräch mit seiner Mutter noch habe, ablenken könne und es ihm leichter fallen würde, gehen zu können.

Das alles ruft natürlich ieder Hoffnung in mir hervor, die ich eigentlich garnicht haben möchte - die ih leider aber auch nicht einfach so abstellen kann.
Aber wie soll ich mich jetzt verhalten?
Selbstverständlich möchte ich am liebsten, dass alles wieder gut ist, er die andere abschießt und wieder zurückkommt.
Aber ich bin nicht bereit, alles dafür zu tun, ich möchte meinen Stolz nicht dafür opfern, ich möchte noch in den Spiegel schauen können und das jeden Tag mit einem guten Gefühl.

Wie sollen wir das mit den Kinder regeln? Er hat mometnan keine andere Möglichkeit, als sie hier zu Hause zu besuchen, denn zu seiner neuen möchte er sie nicht mitnehemen und ich habe auch unmissverständlich klargemacht, dass das ein absolutes NoGo ist. Immer etwas unternehmen ist zum einen finanziell nicht möglich, zum anderen möchte ich auch nicht, dass die Kinder den Papa nur noch als Freizeitbeschäftigung sehen.
Und sollten wir den Kindern nicht auch zeigen, dass wir nach wie vor gemeinsam Eltern sind?
Aber wie mache ich das, ohne selbst dabei vor die Hunde zu gehen?

Oh man, so viele Gedanken und ich bekomme sie nicht geordnet... Zum Glück habe ich heute abend einen Termin bei meinem Therapeuten....

08.03.2012 07:42 • #15


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