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Kontakt zu Kindern nach Trennung aufrecht erhalten

K
Das ist immer eine superschwere Situation…. Einerseits finde ich, dass Du schon massiv zurücksteckst und im Hinblick auf den Umgang weit mehr Zeit eingeräumt bekommen solltest (was für mein Dafürhalten problemlos über das Jugendamt machbar sein sollte).

Andererseits macht es keinen Sinn, den Sohn quasi gegen seinen Willen in den Umgang zu zwingen. Das machts nur schlimmer.

Bezüglich der anderen Kinder würde ich nochmal versuchen, bei der Mutter was zu erreichen. Nicht a la „Ich wünsche mir auf absehbare Zeit“ oder ähnliches WischiWaschi, sondern mach Deine Vorstellung klar. Umsetzung: am Besten gestern.

Ihre Pflicht als Mutter ist auch, den Umgang mit den Kindern zu ermöglichen und sogar zu fördern. Gibt es Schwierigkeiten, muss sie aktiv selbige mit Dir angehen und schauen, dass der Umgang mit Dir etwas ist, was sich die Kinder wünschen.

Deiner Frau steht ihr eigenes Ego im Weg. Evtl halt auch Geschichten aus der Vergangenheit. Muss Dir aber Wurscht sein. Es geht um die Kinder, nicht um das Befinden Deiner Ex.

Hätte Deine Ex ein anderes Mindset und wäre positiver dem Kontakt Dir gegenüber eingestellt, dann gehe ich jede Wette ein, würde Dein Sohn auch gerne zu Dir kommen.

Dass Ihr Euch getrennt habt ist die eine Sache. Dass Du wie Du schreibst die Hauptschuld trägst, auch. Das ist aber die Paarebene. Die darf nicht mit der Elternebene vermischt werden.

Solange gesichert ist, dass Du Dich gut kümmerst, hast Du das Umgangsrecht. Wenigstens alle 14 Tage am Wochenende.

01.08.2024 11:44 • x 5 #16


F
Ich bin in der Hinsicht auch mehrfach zwischen den Stühlen. Ich unternehme mit den Kindern was, sie bekommen auch mal ein Eis oder ich gehe mit ihnen zum Bäcker dass sie sich was süßes aussuchen können oder ne Zeitschrift aus dem Supermarkt, umgekehrt will ich hier nicht übertreiben das ich die Kids bestechen will. Möchte ihnen eine schöne Zeit mit Papa bescheren aber sie nicht damit kaufen.


Momentan bin ich froh dass ich mit meiner Ex eine Lösung gefunden habe wo wir uns nicht streiten und ich meine Kinder allein sehen kann. Ihr Wunsch ist, dass wenn sie irgendwann drüber hinweg ist wir öfter was zu viert machen. Da habe ich persönlich nichts gegen, aber nicht auf Kosten meiner privaten Zeit mit den Kindern, sonst bin ich ja wieder im abseits, das Anhängsel was irgendwie mitkommt aber nicht als Bezugsperson wahrgenommen wird.


Eine Freundin sagte mir mal dass mein Sohn sich so bockig mir gegenüber verhält weil er es bei mir kann und die Personen die einem am wichtigsten sind am stärksten weggestoßen werden von Kindern. Aber dafür müsste es mehr Zeiten geben wo er meine Nähe sucht, das kommt leider nur sehr selten vor und wenn überhaupt nur wenn Mama nicht da ist. Dann wünscht er sich auch mal Hilfe von mir bei Ängsten und Problemen. Das würde ich mir wünschen das er mich da öfter in Anspruch nimmt und er merkt es gibt mehr als nur Mama auf die er sich verlassen kann.


Bald haben wir beide 3 Wochen Sommerurlaub und ich hoffe dass wir dann eine Lösung finden. Da das Problem seit Jahren von mir thematisiert wurde und ich meine Wünsche nicht durchsetzen konnte als sie mich noch als liebenden Partner hatte mache ich mir da Sorgen ob es besser ist wenn wir getrennt sind.

Eigentlich mögen mich Kinder und haben immer zu mir Kontakt gesucht, nur bei meinem Sohn tue ich mich leider schwer. Und mache mir auch Sorgen dass es zu einem Loyalitätskonflikt meiner Tochter führt, wenn sie mich eigentlich mag aber merkt das der Bruder den sie auch sehr liebt gegen mich ist....

01.08.2024 11:51 • #17


A


Kontakt zu Kindern nach Trennung aufrecht erhalten

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B
Zitat von Feedback:
Das würde ich mir wünschen das er mich da öfter in Anspruch nimmt und er merkt es gibt mehr als nur Mama auf die er sich verlassen kann.

Ja nun, dann musst du ihm das auch zeigen. Glaubhaft. Im Moment kuschst du vor Mama und beugst dich all ihren Extravaganzen. Wie soll er denn merken, dass du ein stabiler, verantwortungsvoller, starker Faktor in seinem Leben bist? Er sieht dich als weichen, zurückziehenden, Mamas Befehle ausgelieferter Papa. Versucht es dann halt auch.

Auf Lösungen hoffen, ist die Garantie für ein Fortsetzen der aktuellen Situation. Wenn du nicht aktiv wirst, den Rücken für eure Kinder gerade machst und kämpfst, wird das vorhersehbar nichts. Dann finde dich damit ab und ziehe deine Kreise woanders. Hast du eigentlich nie gelernt, für dich einzustehen, zu kämpfen, gerade zu sein?
Zitat von Feedback:
Ich bin in der Hinsicht auch mehrfach zwischen den Stühlen. Ich unternehme mit den Kindern was, sie bekommen auch mal ein Eis oder ich gehe mit ihnen zum Bäcker dass sie sich was süßes aussuchen können oder ne Zeitschrift aus dem Supermarkt, umgekehrt will ich hier nicht übertreiben das ich die Kids bestechen will. Möchte ihnen eine schöne Zeit mit Papa bescheren aber sie nicht damit kaufen.

Du bestichst sie und kaufst sie auch nicht, wenn du in der eh viel zu knappen Umgangszeit schöne, coole Unternehmungen organisierst. Wann habt ihr alle drei das letzte Mal aus vollem Herzen miteinander gelacht, Ausflüge gemacht, Neues entdeckt, Abenteuerspielplätze getestet?

01.08.2024 11:59 • x 3 #18


A
Zitat von Feedback:
Dadurch dass ich die Kinder nie allein hatte waren sie immer auf die Mutter fixiert und mir fiel es schwer eine väterliche Bindung aufzubauen. Als mein Sohn 4 wurde fing er an mir gegenüber sehr frech zu werden und mich abzulehnen. Ich versuchte dagegen anzugehen aber hatte da wenig Möglichkeiten.

Da hat deine Ex-Partnerin bereits einen Grundstein gelegt, den es schwer ist, wieder aufzudröseln.
Zitat von Feedback:
Mein Sohn lehnt mich weiter ab und sagt Sätze wie: Ich mag dich nicht, will dich nicht mehr sehen. Wenn ich 12 bin darf ich selbst entscheiden und muss dich nicht mehr sehen. Wieso kannst du nicht einfach gehen? Es war ja nicht meine Entscheidung dass du . . Woher die Sätze kommen kann ich mir schon denken, auch wenn ich ihr da keine bösen Absichten unterstellen will.

Mit 7 kommt das nicht von ihm. Das hört er von seiner Mutter und überträgt es. Trotzdem fühlt er so und das ist erst einmal eine Mauer, die du durchstoßen musst.
Zitat von Feedback:
Ich hätte natürlich gern mehr Zeit mit meinen Kindern, möchte aber auch keinen Streit mit meiner Ex in der Hinsicht. Für sie ist die eine Nacht schon hart wie sie sagt.

Damit du von deinem Sohn gesehen wirst, musst du klare Umgangsregeln mit deiner Ex vereinbaren. Dem kann sie sich nicht entziehen. Im Sinne deines Sohnes solltest du da etwas mehr durchsetzen und auch darauf bestehen. Schließlich entführst du ihn ja nicht. Dies signalisiert ihm, dass er dir wichtig ist und du nicht klein bei gibst, zugunsten eurer Beziehung.
Zitat von Feedback:
Auch wenn du mich gerade nicht magst ich werde dich immer lieben und für dich da sein. Ich weiß dass du die Mama vermisst, aber auch ich möchte gern Zeit mit dir verbringen. Es ist gut das du die Mama hast, einen Vater zu haben ist aber auch gut.

Finde ich gut. Bleib dran. Denn wenn du ärgerlich reagierst, überträgst du im Entdeffekt die Wut auf deine Ex auf ihn, so wie sie es ja macht. Bleib standhaft und signalisiere ihm, dass du seine Wut, dass du die Familie verlassen hast, verstehst, ihn verstehst. Ich kann tatsächlich nur raten, niemals den Streit zwischen den Eltern vor den Kindern auszutragen. Also siehst du es richtig, die Mutter von deinem Sohn nicht negativ zu befrachten.

Das ist eine emotionale Herausforderung. Aber wenn du dran bleibst, wird es dir gelingen. Auch darfst du deine Wünsche und Grenzen durchsetzen, wie dass er dich nicht beleidigen darf. Wut und Ärger darf man empfinden, Beleidigungen sind jedoch fehl am Platz.

Über allem steht: sei ihm eine Konstante. Und wenn man eine Konstante im Leben eines Kindes ist, dann darf man auch mal Fehler machen.

01.08.2024 12:09 • x 1 #19


F
@Brightness2

Ja ich halte mich zurück. Ich habe in den letzten Wochen viele Erfahrungsberichten gelesen von frustrierten Männern die ihre Rechte versucht haben zu erkämpfen, Ergebnis waren hohe Anwaltskosten und dass sie ihre Kinder seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Was Recht und Fair ist ist eine Sache, was die Realität ist wieder eine andere....

Und ja ich hab mich bei Streit oft zurückgezogen weil ich mich vor den Kindern nicht streiten wollte um keine giftige Atmosphäre entstehen zu lassen.

Die Situation wie sie ist besteht erst seit wenigen Wochen und die Trennung ebenfalls.

@Admaro
Ja das hoffe ich dass ich da ne Lösung finde mit ihr. Kann ihre Ängste am Ende auch verstehen, der Gedanke dass neben dem Partner auch noch die Kinder nicht mehr da sein sollten. Darauf versuche ich Rücksicht zu nehmen aber nicht dauerhaft. Da muss ich schauen wie man einen gesunden Balanceakt findet.

Meinen Wunsch hab ich ihr geäußert. 1 Zusätzlichen Tag die Kinder abholen/Wegbringen in der Woche ohne Übernachtung und 1mal im Monat eine Übernachtung von Samstag auf Sonntag bei mir dass ich genug Zeit habe für einen Ausflug und was zu unternehmen. Das ist deutlich weniger als normal vereinbart wird, aber möchte da auch entgegenkommen zeigen. Vielleicht kann man sich dann eben zusätzlich langfristig noch 1-2 mal die Woche sehen für einen gemeinsamen Ausflug.

Meine Gedanken, dass sie wenn sie Kinderfrei hat doch mal was allein machen kann, abends was trinken oder sonst was, da sieht sie keine Vorteile. Will nur ihre Kinder bei sich haben...

01.08.2024 12:16 • #20


A
Zitat von Feedback:
Will nur ihre Kinder bei sich haben...

Du kämpfst also gegen 2 Probleme an: erstens, deinem Sohn Stabilität und Vertrauen zu signalisieren und zu festigen UND gegen die Verlustängste deiner Ex.

Kennt sie ihre Verlustängste?

01.08.2024 12:36 • #21


Y
Zitat von NotSoEasy:
Für mich klingt das so, als hätte der Kleine mitbekommen, wie sehr seine Mama gelitten hat nach der Trennung. Ich würde an deiner Stelle mit ...

Naja, die Trennung ist jetzt grade erst 2-3 Wochen her, der Sohn geht offenbar seit Jahren auf Abstand.

So oder so scheint das Kind einfach ein gutes Gespür zu haben..

01.08.2024 13:17 • x 2 #22


N
@Yoffi ja, ich denke auch. Das Kind ist nicht mehr 2, der ist 7. Der wird auch fühlen, dass da irgendwas komisch ist. In dem Alter finde ich es sehr kritisch, das Kind zu zwingen, unbegleitet Zeit mit jemandem zu verbringen, mit dem es sich unwohl fühlt.

01.08.2024 13:20 • #23


Birkai
@Feedback das ist bei euch beiden ziemlich verfahren. Ich denke, dass ihr euch als Eltern eine Beratung holen solltet. Du hast ja schon die Verlustängste deiner Ex erkannt, darin liegt denke ich, das Hauptproblem der Umgangsregelung. Da wird viel Fingerspitzengefühl erforderlich sein, um dort eine gemeinschaftliche Lösung zu finden. Ob ihr da alleine zu fähig seid, ist fraglich.

Zitat von Feedback:
Ja ich halte mich zurück. Ich habe in den letzten Wochen viele Erfahrungsberichten gelesen von frustrierten Männern die ihre Rechte versucht haben zu erkämpfen, Ergebnis waren hohe Anwaltskosten und dass sie ihre Kinder seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Was Recht und Fair ist ist eine Sache, was die Realität ist wieder eine andere....

Das große Kämpfen mit Anwälten sollte immer der letzte Schritt sein. Denn dann sind meist die Fronten schon viel zu verhärtet. Vielleicht schafft ihr es ja auf einem leichteren Weg. Ist deine Ex denn bezüglich der Kinder gesprächsbereit?

Zitat von Feedback:
Eine Freundin sagte mir mal dass mein Sohn sich so bockig mir gegenüber verhält weil er es bei mir kann und die Personen die einem am wichtigsten sind am stärksten weggestoßen werden von Kindern

Diese Erklärung setzt voraus, dass es eine sehr sichere Bindung mit dem Kind gibt. Das lässt deine bisherige Schilderung nicht so richtig erkennen. Es wird, wie schon angesprochen, wahrscheinlich eher eine Reaktion deines Sohnes aus Loyalität zur Mutter sein.

Gab es einen ersichtlichen Grund warum sich sein Verhalten dir gegenüber geändert hat? Veränderungen in eurer Beziehung, Ereignis von außen oder ähnliches?

01.08.2024 13:35 • x 1 #24


K
Zitat von Feedback:
Da habe ich persönlich nichts gegen, aber nicht auf Kosten meiner privaten Zeit mit den Kindern, sonst bin ich ja wieder im abseits, das Anhängsel was irgendwie mitkommt aber nicht als Bezugsperson wahrgenommen wird.


So sehe ich das auch. Sie würden es sehen als Nettigkeit Dir gegenüber, aber eigentlich sind sie mit Mama unterwegs. Nene, das Richtige wäre, dass Deine Ex die Kinder zu Dir bringt und ihnen eine schöne Zeit wünscht.

Zitat von Feedback:
Eine Freundin sagte mir mal dass mein Sohn sich so bockig mir gegenüber verhält weil er es bei mir kann und die Personen die einem am wichtigsten sind am stärksten weggestoßen werden von Kindern.


Da hat die Freundin aber wenig Ahnung von Kindern. Kinder lieben bedingungslos und wollen den Umgang. Dein Sohn sieht sich in der Zwickmühle, Partei ergreifen zu müssen. Das allein will er schon nicht, aber er braucht für sich einen klaren Rahmen. Er ist die meiste Zeit bei seiner Mutter, auf wessen Seite schlägt er sich wohl? Dann braucht sie ihm nur noch vermitteln, dass Papa die Familie verlassen hat und et voila, hast Du den Salat...... Er macht das nicht böswillig bzw. wie Deine Freundin sagt: Weil er es bei Dir kann. 7jährige Kinder haben daran überhaupt kein Interesse.

Das kannst Du eigentlich in Eigenregie nicht mehr ändern. Dazu bräuchtest Du das Mitwirken Deiner Ex. Die lange Bank ist das Älterwerden Deines Sohnes. Er wird mehr und besser verstehen und dann auch sicherlich irgendwann den Kontakt zu Dir suchen. Aber lauf nicht Gefahr, Dir irgendwann die Frage stellen lassen zu müssen: Papa, wo warst Du all die Zeit?

Zitat von Feedback:
Bald haben wir beide 3 Wochen Sommerurlaub und ich hoffe dass wir dann eine Lösung finden. Da das Problem seit Jahren von mir thematisiert wurde und ich meine Wünsche nicht durchsetzen konnte als sie mich noch als liebenden Partner hatte mache ich mir da Sorgen ob es besser ist wenn wir getrennt sind.


Sieh das mal aus Sicht Deiner Ex: Du kommst gefühlt andauernd an und wünschst Dir was von ihr. Sie brauchts nur ablehnen bzw. gar nichts zu tun und schwupps.... gehts nach ihren Vorstellungen weiter. Du scheinst das auch unbedingt mit ihr im Gütlichen lösen zu wollen - was löblich ist. Aber wenn man merkt, dass es nichts bringt, dann wäre z.B. das Jugendamt die erste Anlaufstelle. Die lösen auch konstruktiv.... und würde auch mal untermauern, dass Du ernst machst. So wirst Du dann endlich auch mal ernst genommen.

Zitat von Admaro:
Damit du von deinem Sohn gesehen wirst, musst du klare Umgangsregeln mit deiner Ex vereinbaren. Dem kann sie sich nicht entziehen. Im Sinne deines Sohnes solltest du da etwas mehr durchsetzen und auch darauf bestehen. Schließlich entführst du ihn ja nicht. Dies signalisiert ihm, dass er dir wichtig ist und du nicht klein bei gibst, zugunsten eurer Beziehung.


Besser hätt ich´s nicht schreiben können. Genauso ist es. Ich habe in einer sehr, sehr ähnlichen Situation gesteckt, wie Du. Was hab ich nicht alles versucht, geredet, angeboten. Nix.... Im Gegenzug gabs nur Vorwürfe und Versuche der Entfremdung. Bis ich ihr dann die Pistole auf die Brust gesetzt hab und meinte: Entweder, wir kriegen das hier und jetzt irgendwie gelöst, oder ich mach halt den Termin beim Jugendamt. Dann gibt´s ne verpflichtende (und einklagbare) Umgangsregelung und fertig. Selbst da hat sie mich nicht ernst genommen, bis der JA-Brief zum Termin kam und hat dann anstandslos einer fixen Umgangsregelung zugestimmt.
Und was soll ich Dir sagen? Seit einigen Jahren schon merkt sie, dass es reibungslos läuft, der Umgang meiner Kleinen guttut. Wir teilen uns die Ferien, ich hab sie jedes 2. Wochenende und min. 1x in der Woche. Selbst meine neue Partnerin liebt sie wie sonstwas......

Manchmal brauchts 1x diesen virtuellen Nackenschlag, damit Dinge ins Rollen kommen. Leider ist es einfach so.....

01.08.2024 13:42 • x 1 #25


Y
Gsd zeugt der TE ja regelmäßig neue Kinder, um zu üben, wie das mit der Bindung funktioniert.

01.08.2024 13:46 • x 1 #26


K
Zitat von Birkai:
Das große Kämpfen mit Anwälten sollte immer der letzte Schritt sein. Denn dann sind meist die Fronten schon viel zu verhärtet. Vielleicht schafft ihr es ja auf einem leichteren Weg. Ist deine Ex denn bezüglich der Kinder gesprächsbereit?


Es gibt ja noch einige Vorstufen. Das Jugendamt kostet nichts und - wenigstens in meinem Fall - waren sie sehr pro-Vater und daran interessiert, dass keine Entfremdung passiert. Da wird erstmal alles sehr, sehr konstruktiv angegangen und auch der Mutter erklärt, was da so ihre Mitwirkungspflichten sind. Das kann viel bewirken.

Aber ja, wenn die Blockadehaltung weiter besteht, dann muss halt der Familienrichter ran. Da sich der TE nichts hat zuschulden kommen lassen hat, seh ich aber auch hier beste Voraussetzungen für ihn und einen guten Ausgang mit einer fixen Umgangsregelung.

01.08.2024 13:47 • #27


C
Zitat von Feedback:
Ich habe in den letzten Jahren meine Kinder regelmäßig gesehen, 3-4 Tage die Woche.

Suche den Fehler.
Kleine Kinder brauchen keinen Teilzeit-Papa, sondern einen richtigen Papa, der sie wickelt, der sie zu Bett bringt, der sie morgens ins Elternbett verfrachtet oder raus. Du hast korrekterweise geschrieben, dass du deine Kinder 3.4 Tage gesehen hast. Nicht dass du mit ihnen gelebt hast. Du bist halt genauso fremd wie ein Onkel den Kindern fremd ist.
Aber genau das war ja dein Ziel. von Zeit zu Zeit dich etwas um deine Kinder. Die Folge ist halt, dass du den Kids damit fremd und im großen und ganzen egal bist. Du warst und bist nicht Teil ihres regulären Alltaglebens. Oder besser gesagt: Du wolltest es nicht sein.

01.08.2024 14:03 • x 7 #28


A
Zitat von carlos7:
Aber genau das war ja dein Ziel. von Zeit zu Zeit dich etwas um deine Kinder. Die Folge ist halt, dass du den Kids damit fremd und im großen und ganzen egal bist. Du warst und bist nicht Teil ihres regulären Alltaglebens. Oder besser gesagt: Du wolltest es nicht sein.

Wenn du richtig gelesen hättest, im anderen Strang, dann wollte die Mutter der Kinder nicht, dass er alleine mit ihnen ist, sie hat selbst ein Verlustproblem.

Und nun möchte er das ändern, da sie getrennt sind. Es wird nicht einfach. Aber lieber spät, als nie.

01.08.2024 14:36 • x 1 #29


B
@Feedback Wie stehst du zu dem Vorschlag, dir professionelle Beratung zu suchen, zu angeleiteten Elterngesprächen, Hilfe seitens des Jugendamts? Würde deine Ex da mitziehen oder ist sie so verkorkst, dass sie ablehnt aus Angst, an sich arbeiten zu müssen? Ich finde wirklich, die Kinder müssen vor dem extrem einnehmenden, klammernden Einfluss der Mutter geschützt werden. Das kannst nur du als verantwortungsvoller Vater organisieren. Der Große ist schon mitten im Loyalitätskonflikt. Instrumentalisiert. Siehst du das oder magst du nicht hinschauen, weil das Konflikt mit der Ex bedeutet?

01.08.2024 14:44 • x 1 #30


A


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