Meine Freundin hat sich letztes Jahr im Juli nach ca 2 Jahren von mir getrennt. Wir hatten kurz danach noch kurz Kontakt und dann war Monate lang Sendepause. Die Stille hielt ca 3 Monate an. Sie meldete sich irgendwann Anfang Februar und schrieb mir, dass es ihr leid tut, wie das alles lief mit uns beiden. Dass sie weiß, wie schwer es ist, jeden Tag ein lächeln aufzusetzen und dass sie mir nie wehtun wollte. Sie schrieb, dass sie oft nicht gesehen hat, was sie an mir hatte und mich oft mit Füßen getreten hat, obwohl ich es nie verdient hatte. Sie ist mir sehr, sehr dankbar für alles, was ich für sie oder uns getan habe und dass sie leider gar nicht oder zu spät erst gesehen hat, wie oft ich gekämpoft habe, wie ein Löwe um uns. Sie meinte auch, dass ich ein sehr toller Partner war und auch, dass ich der einzige war, der sie so verstanden hat und dass es wahnsinnig gut getan hat, jemanden wie mich an ihrer Seite zu haben, der sie so kennt , wie ich sie kenne und der sie trotz ihrer vielen Fehler noch so sehr liebt. Mit mir hat eine Beziehung wirklich Spaß gemacht, wie mit keinem Anderen. Sie hofft, dass ich weiß, obwohl es mit uns nicht klappt, dass mir niemand das Wasser reichen kann. Sie meinte auch, dass es eine Wissenschaft allein ist, sie zu verstehen, aber sie nebenbei auch noch glücklich machen? Meisterleistung, meinte sie. Sie hat mich immer noch nicht vergessen meinte sie dann noch und wir schrieben dann etwas weiter. Sie schrieb dann, dass sie mich vermisst und dass sie sich sehr sicher ist, dass sie nie mehr jemanden finden wird, der sie ansieht und sie weiß sofort, was ich sagen möchte (beruht auf Gegenseitigkeit). Dass ihr unheimlich dieses Wissen, was der andere denkt fehlt, schrieb sie. Ich war der einzige den sie so nah an sich rangelassen hat und es ist schwierig für sie, dass all das auf einmal weg ist. Dass all deises Beschützende nun fehlt.
Weiter ging es dann mir schreiben, was aber nicht viel zur Sache tut. Ich war dann irgendwann zu Hause, da ich vorher mit Freunden unterwegs und schrieb ihr, dass ich Hunger habe. Sie antwortete darauf, dass wir ja kochen können und meinte, dass ich mit dem Fahrrad so in 3 Stunden da wäre und dann mitesse, was natürlich Spaß war. Ich fasste dann aber Entschluss, zu ihr zu fahren und war auf dem Weg zum Bahnhof. Sie rief mich an und meinte, dass sie vor meiner Tür steht. Wir waren dann essen und ich war über Nacht bei ihr. Tage danach waren wir zusammen für 2 Wochen ca. Da sie in den Zeit der Trennung jemanden kennengelernt hatte, den sie interessant fand, hatte sie sich aber wieder getrennt, weil sie immer an den Typen denken musste, wenn sie irgendwas mit Fußball sah, da er Fußball spielt. Sie findet es mir gegenüber mega unfair, wenn sie mit mir zusammen ist, aber an ihn denkt, sobald irgendwo Fußball läuft, da sie sich in ihn verguckt hat. Die beiden haben seit Wochen keinen Kontakt und sie meinte auch, dass es auf einer Seite irgendwie komisch ist, wenn er was postet, aber auf der anderen Seite meinte sie, dass er sie eigentlich am Ar. *beep* kann. Eine Beziehung mit dem würde wahrscheinlich nicht funktionieren, da er nie Zeit hat, nicht weiß, was er will und keine Eier hat, also ihr keine Konter gibt, sondern ihr immer ihren Willen lässt, was sie nicht mag. Nun haben wir zwar Kontakt, nachdem ich Valentinstag bis Samstag darauf bei ihr war, aber sie steht zwischen den Stühlen. Sie liebt mich immer noch abgöttisch, wie sie sagte und ich sie auch, aber sie kann nicht mit mir zusammen sein, weil sie ja ab und an an den den anderen denkt und es mega unfair findet mir gegenüber.
Was tun?
21.02.2019 17:14 •
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